Unser Teufel des Spiels (19. Spieltag: MSV - FCK 2:2)

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ph114

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Im ersten Schicksalsspiel gegen direkte Konkurrenten um den Klassenerhalt trennte sich der FCK 2:2 Unentschieden, nahm einen Punkt aus der MSV-Arena Duisburgs mit, hätte schlussendlich aber längst mit einem „3er“ nach Hause fahren müssen.

Zum einen wurde der Abstiegskrimi durch Schiedsrichter Dr. Felix Brych so beeinflusst, dass dem MSV zwei Tore fälschlicherweise anerkannt wurden. Zwei Tore, die keine waren, (das erste Abseits; das zweite durch einen unberechtigten Foul-Elfmeter nach Cagligiuri-Schwalbe), mussten die „Roten Teufel“ egalisieren, mussten jetzt auch noch gegen die Ungerechtigkeit (das dritte verpfiffene Spiel in Folge) ankämpfen. Auf der anderen Seite war der FCK über 90 Minuten die bessere und Spiel bestimmende Mannschaft und drehte gerade nach der zweiten krassen Fehlentscheidung noch einmal richtig auf und stürmte voller Wut im Bauch auf das gegnerische Tor.

So kam es, dass der gerade mal 18-jährige Daniel HALFAR, Junioren-Nationalspieler und noch für die A-Jugend berechtigt, einen Tag erleben durfte, den er so schnell nicht vergisst. Schon in den Kurzeinsätzen gegen Frankfurt und Mainz fiel das größte Offensiv-Talent des FCK in den letzten Jahren auf, spielte einfach Fußball, völlig unbekümmert und ohne viel zu überlegen. Wollte ihm gegen Mainz das goldene Tor nicht gelingen, so avancierte er am 19. Spieltag zum „Matchwinner“ des FCK, als er binnen drei Minuten den 0:2-Rückstand in ein 2:2 verwandelte und dem FCK somit wenigstens noch einen Punkt retten konnte.

HALFAR´s erste beiden Bundesligatore! Beim ersten stibitzte das Schlitzohr Duisburgs Neuzugang Aygün im Strafraum den Ball vom Fuß und schoss aus spitzem Winkel ein – das zweite vollendete der aus Mannheim stammende und seit der E-Jugend beim FCK spielende „Dribbelkünstler“ mit einem gekonnten Schlenzer ins lange Eck - Der Ex-Lauterer Georg Koch war machtlos.



Mit glasklaren 102 von 121 Stimmen (84,3 %) wurde Daniel HALFAR bereits zum ZWEITEN MAL zum „Teufel des Spiels“ gewählt. Dahinter stehen mit weitem Abstand Hervé Lembi und Kapitän Marco Engelhardt (beide 7 Stimmen).



Anmerkung: Der Lauterer Sebastian Reinert (18) gab ein solides Debüt auf der rechten Mittelfeldseite über 90 Minuten.



Gratulation für diese Leistung
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(MSV Duisburg - FCK 2:2)
 
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