Unser Teufel der Hinrunde 2005/06

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ph114

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Ohne ihn stünde es wohl noch schlimmer, sehe es wohl noch düsterer aus als es ohnehin schon ist beim 1.FC Kaiserslautern – Halil ALTINTOP war in der Hinrunde der Saison 2005/06 einer der wenigen Lichtblicke beim FCK und sorgte am 17.12.05, nach seinem dritten Dreierpack in dieser Saison und den damit verbundenen 3:2-Sieg über den VFL Wolfsburg, wieder für ein Durchatmen bei den Lauterer Fans und dafür, dass wieder neue Hoffnung bei den FCK-Anhängern aufkeimen konnte. Stürzte der FCK immer tiefer, beträgt der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz nur noch zwei Punkte.

Mit 13 geschossenen Toren und einer Torvorbereitung ist er hinter dem Ex-Lauterer „Miro“ Klose (16 Tore, vier Assists) bester Scorer der Liga. Nach seinem überragenden Saisonauftakt mit sieben Toren in drei Spielen machte ALTINTOP größere Verein auf sich aufmerksam und schnell war klar, dass der Stürmerstar in dieser Form kaum mehr zu halten sei und er nach dieser Saison wechseln würde. Der Saisonstart mit 6 Punkten aus drei Spielen täuschte, der FCK stürzte erneut in eine tiefe sportliche Krise, unter der auch Halil ALTINTOP litt und dann bekannt gab, den Verein zu Saisonende zu verlassen, um international spielen zu können, aber noch alles zu geben, damit der Verein die Klasse hält.

Gegen Wolfsburg ging eine lange Durststrecke für ihn und auch für das gesamte Team zu Ende. Die Lauterer Nummer 19 zeigte zwar auch seine Schattenseite, Spiele, in denen wenig bis gar nichts lief, lieferte aber auch wieder solche Partien wie gegen Duisburg, Köln, Dortmund und Wolfsburg, wo er nicht zu stoppen war und ein Hauch von „Weltklasse“ aufkeimen ließ.

Schon in der Rückrunde der Saison 04/05 zeigte er sich völlig verändert und wie ausgewechselt im Vergleich zu seiner Zeit davor, glänzte immer mehr als Vorbereiter ehe er in der neuen Saison unter den Trainern Henke und Wolf immer mehr zum absoluten Top-Stürmer reifte und auch zum Goal-Getter avancierte…



Mit eindeutigen 72,09 % (62 Stimmen) von insgesamt 86 Stimmen setzte er sich vor dem Überflieger und der Überraschung dieser Saison - Fabian SCHÖNHEIM (16 Stimmen) - durch.



Gratulation an den „Teufel der Hinrunde 05/06“
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