Teufelsanbeterin
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Lokalderby zum Auftakt der Rückrunde
FUSSBALL: Junioren des FCK gegen Mainz
Eine Woche nach Lizenzspieler- und U17-Mannschaft starten morgen endlich auch die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern in die Rückrunde ihrer Meisterschaft. Zum Auftakt erwartet das Team von Trainer Steven Dooley gleich ein Leckerbissen: Im Rheinland-Pfalz-Derby gegen den FSV Mainz 05 haben die „Roten Teufel" noch eine Rechnung zu begleichen (Platz vier, 11 Uhr).
Denn im Hinspiel besiegelten die Rheinhessen mit einem verdienten 2:0-Heimsieg den Fehlstart des FCK. Ohne ihre U17-Nationalspieler Alexander Esswein und Kevin Trapp waren die Lauterer zwar arg geschwächt, die Niederlage holte allerdings alle Beteiligten nach der tollen Vorsaison wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Doch diesmal soll alles anders werden: Mit der nötigen Bissigkeit will Trainer Dooley ins Spiel gehen, die Offensive groß schreiben. Außerdem kann er endlich wieder auf Trapp zurückgreifen, der nach seinem Bänderriss in der Schulter die letzten sechs Spiele vor Weihnachten pausieren musste. U17-Keeper Emilio Fioranelli vertrat ihn zwar gut, aber dennoch ist Dooley froh, wieder seine Nummer eins im Gehäuse zu haben: „Auch weil sich Emilio verletzt hat und sechs bis acht Wochen ausfällt."
Neben dem Tormann fehlen auch die Offensivkräfte Vllaznim Dautaj, Mario Diehl und nun auch Thomas Fest, den Dooley fest eingeplant hatte. „Es fallen drei alte" Jahrgänge im Sturm aus, aber wir werden das kompensieren." Jammern will er nicht, auch die anderen Teams hätten ihre Probleme.
Gerade deshalb ist es wünschenswert, dass der FCK seine bestmögliche Mannschaft aufbieten kann. Auch Akteure, die bereits höher trainieren, werden dringend gebraucht. In sportlich schlechten Zeiten des Gesamtvereins gilt es, den sehr guten Eindruck der Jugendabteilung zu wahren. Wie es Bayer Leverkusen vormacht, das mit fünf Spielern, die bei den Profis im Trainingsbetrieb stehen, das Testspiel vor acht Tagen (1:3) bestritt. Steven Dooley hofft also auf seine erste Garnitur, zu der auch Esswein gehört. An der Seite des Juniorennationalstürmer beginnt gegen Mainz wohl Dima Nazarov, aber der Coach sagt: „Ich habe auch andere Möglichkeiten im Kopf, wir wollen etwas überraschen."
Überraschen wollen auch die Rheinhessen, und zwar mit einem Sieg beim FCK. Der FCK kann sich zu Hause keinen Ausrutscher leisten, will er die Saison ähnlich erfolgreich abschließen wie 2006/2007. Fünf Punkte Rückstand haben die Lauterer bereits auf Spitzenreiter VfB Stuttgart (27), dabei noch ein Nachholspiel gegen den FC Bayern (13. April).
Noch nötiger wären drei Punkte für die Mainzer (18), die die Hinrunde auf Rang acht abschlossen. Das Derby in der Pfalz ist für sie beinahe schon die letzte Chance, die Spitzengruppe nicht gänzlich aus den Augen zu verlieren. Dooley sagt: „Mainz hat sicherlich nicht mehr die Qualität wie noch letzte Saison, aber gegen Lautern werden sie so gut sein wie sie können." (fam)
DUERNBG
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
FUSSBALL: Junioren des FCK gegen Mainz
Eine Woche nach Lizenzspieler- und U17-Mannschaft starten morgen endlich auch die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern in die Rückrunde ihrer Meisterschaft. Zum Auftakt erwartet das Team von Trainer Steven Dooley gleich ein Leckerbissen: Im Rheinland-Pfalz-Derby gegen den FSV Mainz 05 haben die „Roten Teufel" noch eine Rechnung zu begleichen (Platz vier, 11 Uhr).
Denn im Hinspiel besiegelten die Rheinhessen mit einem verdienten 2:0-Heimsieg den Fehlstart des FCK. Ohne ihre U17-Nationalspieler Alexander Esswein und Kevin Trapp waren die Lauterer zwar arg geschwächt, die Niederlage holte allerdings alle Beteiligten nach der tollen Vorsaison wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Doch diesmal soll alles anders werden: Mit der nötigen Bissigkeit will Trainer Dooley ins Spiel gehen, die Offensive groß schreiben. Außerdem kann er endlich wieder auf Trapp zurückgreifen, der nach seinem Bänderriss in der Schulter die letzten sechs Spiele vor Weihnachten pausieren musste. U17-Keeper Emilio Fioranelli vertrat ihn zwar gut, aber dennoch ist Dooley froh, wieder seine Nummer eins im Gehäuse zu haben: „Auch weil sich Emilio verletzt hat und sechs bis acht Wochen ausfällt."
Neben dem Tormann fehlen auch die Offensivkräfte Vllaznim Dautaj, Mario Diehl und nun auch Thomas Fest, den Dooley fest eingeplant hatte. „Es fallen drei alte" Jahrgänge im Sturm aus, aber wir werden das kompensieren." Jammern will er nicht, auch die anderen Teams hätten ihre Probleme.
Gerade deshalb ist es wünschenswert, dass der FCK seine bestmögliche Mannschaft aufbieten kann. Auch Akteure, die bereits höher trainieren, werden dringend gebraucht. In sportlich schlechten Zeiten des Gesamtvereins gilt es, den sehr guten Eindruck der Jugendabteilung zu wahren. Wie es Bayer Leverkusen vormacht, das mit fünf Spielern, die bei den Profis im Trainingsbetrieb stehen, das Testspiel vor acht Tagen (1:3) bestritt. Steven Dooley hofft also auf seine erste Garnitur, zu der auch Esswein gehört. An der Seite des Juniorennationalstürmer beginnt gegen Mainz wohl Dima Nazarov, aber der Coach sagt: „Ich habe auch andere Möglichkeiten im Kopf, wir wollen etwas überraschen."
Überraschen wollen auch die Rheinhessen, und zwar mit einem Sieg beim FCK. Der FCK kann sich zu Hause keinen Ausrutscher leisten, will er die Saison ähnlich erfolgreich abschließen wie 2006/2007. Fünf Punkte Rückstand haben die Lauterer bereits auf Spitzenreiter VfB Stuttgart (27), dabei noch ein Nachholspiel gegen den FC Bayern (13. April).
Noch nötiger wären drei Punkte für die Mainzer (18), die die Hinrunde auf Rang acht abschlossen. Das Derby in der Pfalz ist für sie beinahe schon die letzte Chance, die Spitzengruppe nicht gänzlich aus den Augen zu verlieren. Dooley sagt: „Mainz hat sicherlich nicht mehr die Qualität wie noch letzte Saison, aber gegen Lautern werden sie so gut sein wie sie können." (fam)
DUERNBG
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
