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Was mir an Peaky Blinders gefällt ist das Setting, in dem Protagonist und Antagonist aufeinander treffen.
Tommy Shelby ist ja schon gebrochen, als er aus den Schützengräben des ersten Weltkrieges zurück nach Birmingham kehrt. Trotz seiner Vorgehensweisen, obwohl er zwar ein Sozial-liberaler, aber auch ein Krimineller und Mörder ist, gelingt es ihm dennoch, erfolgreicher zu sein als der Marxismus und als Widerstandskämpfter gegen den Autoritarismus zu fungieren. Ob es nun der konservativ-nationale Inspector Campbell ist (vielleicht die beste Rolle von Sam Neil) oder der lupenreine Faschismus eines Owald Mosley, gespielt von Sam Clifin.
Trotzdem denke ich, dass er in der letzten Staffel sterben wird.
Auch interessant sind die ersten Staffeln: Cilian Murphy (ein Ire) spielt Thomas Shelby, einen Briten. Und seine große Liebe Grace Burgess, in der Serie eine Irin, wird gespielt von Annabelle Wallis, einer Britin aus Oxford.
Hm, schaut das außer @Shelter und mir eigentlich noch wer? Ich glaube ja, dass Michael Grey derjenige ist, der mit Mosley gemeinsame Sache macht (ab 1:34). Was denkt ihr?
Gute Analyse, wie es Mosley schafft,Tommy zu manipulieren. Das betrifft nur Season 5, aber auch in Season 6 wird Tommy, obwohl er mehr als Etappensiege erringt, bis zur letzen Folge, trotz seines großen Sieges über Micheal, von Mosley kontrolliert.
Wenn man sich die anderen Szenen noch so anschaut, dann ist es sehr beängstigend, wie Faschisten manchmal auch resiliente Opponenten manipulieren können:
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