Ex-Nationalspieler Alois Reinhardt neuer Trainer des FCK II

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Der ehemalige Nationalspieler Alois Reinhardt (44) ist neuer Trainer der Regionalliga-Mannschaft 1. FC Kaiserslautern II. Der frühere Abwehrspieler, der für den 1. FC Nürnberg, Bayer 04 Leverkusen und den FC Bayern München 267 Bundesliga-Einsätze (neun Tore) bestritt, erhält bei den „Roten Teufeln“ einen Vertrag bis zum 30. Juni 2007. Der Nachfolger des vor gut einer Woche zurückgetretenen Hans Werner Moser leitete schon am Mittwochmittag erstmals das Training und wird am Freitag (19.00 Uhr) beim Heimspiel gegen den TSV 1860 München II zum ersten Mal auf der Bank sitzen.





„Ich freue mich auf eine Aufgabe, die allerdings nicht leicht zu lösen sein wird“, erklärte der Fußball-Lehrer, „dennoch hoffe ich, dass wir die Zielsetzung Klassenerhalt in der Regionalliga gemeinsam schaffen werden.“ Als Trainer war Reinhardt bislang bei Jahn Forchheim sowie insgesamt fünf Jahre beim 1. FC Nürnberg (A- und B-Junioren, zweite Mannschaft) tätig, auch in Wolfgang Wolfs Zeit beim „Club“. Der FCK-Coach äußerte: „Er passt in das von uns erstellte Anforderungsprofil, denn er hatte die hier gegebene Aufgabenstellung in Zusammenarbeit mit mir und schon zuvor auch in Nürnberg. Ein nahtloser Übergang ohne große Probleme ist somit gewährleistet.“



In der deutschen Nationalmannschaft absolvierte Reinhardt 1989 und 1990 vier Länderspiele, zudem einen Einsatz im B-Team sowie 14 Spiele in der U 21- und sechs in der Olympia-Auswahl. Mit Leverkusen gewann er 1988 den UEFA-Cup, mit dem FC Bayern 1994 die Deutsche Meisterschaft; 1982 stand er mit Nürnberg im DFB-Pokalfinale gegen Bayern München. Sein Talent hat Alois Reinhardt vererbt: Sohn Dominik (21) gehört heute zum Bundesliga-Team des „Club“.



www.fck.de
 
Wenn überall Erfolg da ist dann jubeln alle über Wolfs Seilschaft, Klinsmann hat nichts anderes gemacht und war das schlecht.
 
Ich finde das absolut okay. Wolf hat das, was er wollte und als perfekt ansieht. Somit kann er sich ganz auf die Amas und den Head-Coach verlassen und kennt ihn ja schon seit einiger Zeit. Das Verhältnis (wie zu Mosi) muss halt stimmen und passen.
 
Wenn Wolf aber mal irgendwann entlassen wird, dann ist ein ganzes Gebilde am Zusammenfallen...der Scout, der Trainer der Zweiten und schließlich der "Headcoach".



Jede Medaille hat ihre zwei Seiten.
 
Das sind ja ungelegte Eier.

Wolf wird hier sicherlich noch eine ganze Weile bleiben. Selbst wenn wir nicht aufsteigen sollten, denke ich mir. Aber da wir aufsteigen, sollte das eh kein Thema sein.
 
Er ja trotzdem gute Arbeit leisten und wäre bei einer Entlassung von Wolf nicht betroffen.

Mir wärs allerdings auch lieber, wenn nicht solche Abhängigkeiten bestünden.

Sind halt die Dinge die man hinnehmen muss, wenn man keinen "echten" Manager hat, der die Dinge auch aus einer anderen Distanz betrachtet.

Persönlich hätte ich mir frischen Wind erhofft.
 
Er ja trotzdem gute Arbeit leisten und wäre bei einer Entlassung von Wolf nicht betroffen.
Mir wärs allerdings auch lieber, wenn nicht solche Abhängigkeiten bestünden.

Sind halt die Dinge die man hinnehmen muss, wenn man keinen "echten" Manager hat, der die Dinge auch aus einer anderen Distanz betrachtet.

Persönlich hätte ich mir frischen Wind erhofft.


Betroffen wäre er nicht, aber was wenn Wolf ihn nachholt zum nächsten Verein?



Bin absolut deiner Meinung. Hätte mir gewünscht, dass man Kosta Runjaic eine reele Chance gibt. Naja abwarten wie es laufen wird.
 
Also frischer Wind ist es ja irgendwie schon. Auch wenn er mit Wolf in Verbindung steht und stand, er ist immerhin kein Ex-Lautrer (wie Mosi), den man vielleicht erwartet hatte. Hoffen wir einfach mal das beste.
 
Alois Reinhardts 267 Bundesligaeinsätze aufgesplittert nach Vereinen:



1980-1984 1. FC Nürnberg 101 Einsätze 7 Tore

1984-1992 Bayer Leverkusen 156 Einsätze 1 Tor

1991-1993 Bayern München 10 Einsätze 1 Tor



Quelle: Entnommen aus einer Beilage zu Matthias Weinrich, 35 Jahre Bundesliga, Teil 3, Argon Sportverlag, 1999





Was die „Abhängigkeit“ zwischen Wolf und Reinhardt betrifft, so denke ich, soll man dies pragmatisch sehen. Beide kennen sich von Nürnberg her und beide wissen wie der andere arbeitet. Gerade zwischen Cheftrainer und Amateurtrainer soll die Chemie stimmen. Von daher denke ich, daß die Verpflichtung von Reinhardt in der jetzigen Situation die bessere Lösung ist.
 
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