Erstes Training mit Moser...

schnokes

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Erstes Training mit Moser – Jara/Linzmaier verabschiedeten sich von der FCK-Mannschaft



Das erste Training unter der Leitung von Hans-Werner Moser hat am Donnerstagmorgen beim 1. FC Kaiserslautern stattgefunden. Bei „Fritz-Walter-Wetter“, wie der teilweise strömende Regen bei den „Roten Teufeln“ traditionell genannt wird, nahm der 39 Jahre alte Coach seine Arbeit auf, die ihm am Mittwoch nach der sofortigen Trennung zwischen dem FCK und Kurt Jara übertragen worden war. Jara wiederum verabschiedete sich zusammen mit Assistent Manfred Linzmaier in Anwesenheit von Moser, des Vorstandsvorsitzenden René C. Jäggi und von Team-Manager Olaf Marschall von der Mannschaft.



„Natürlich muss man sich erst noch ein wenig beschnuppern, aber ich habe das Gefühl, dass die Spieler offen waren, dass sie trotz der Entwicklung seit Mittwoch auch mit Spaß trainiert haben. Ich jedenfalls freue mich auf diese Herausforderung und habe auch keine Nervosität verspürt.“ So kommentierte Hans-Werner Moser seine erste Übungs-Einheit mit den FCK-Profis. Der bisherige Trainer der FCK-Amateure äußerte weiter: „Ich habe den Eindruck, dass ich eine intakte Mannschaft übernommen habe, die in den vergangenen Monaten trotz der letzten Rückschläge ja auch erfolgreich gespielt hat.“



Den 1. FC Kaiserslautern und den Betzenberg kennt Moser aus dem Effeff. Im pfälzischen Kusel geboren, wechselte er schon als B-Jugendlicher er vom SV Rammelsbach zu dem Traditions-Klub, wurde Profi und Stammspieler der Bundesliga-Mannschaft, absolvierte zwischen 1984 und 1988 für den FCK 115 Einsätze in der höchsten deutschen Spielklasse, bevor er zum Hamburger SV und später zur SG Wattenscheid 09 wechselte. Wie zuvor schon in Kaiserslautern, war später auch in Wattenscheid Hannes Bongartz sein Trainer.



Heute wohnt Moser nach ersten Trainer-Stationen beim SV Sodingen, bei Westfalia Herne und beim SV Darmstadt 98 wieder rund 30 Kilometer von Kaiserslautern entfernt in Rammelsbach. „Wenn man die Chance hat, FCK-Trainer zu sein, ist dies natürlich etwas ganz Besonderes, wenn man seit jeher Fan dieses Vereins war.“ Schon mit sechs Jahren beobachtete Moser auf dem Betzenberg von der Westkurve aus die Bundesligaspiele der „Roten Teufel“.



„Das Spiel nach vorne“ bevorzugt Moser, auch in Kenntnis der Erwartungen des FCK-Publikums, und er weiß: „Der Funke muss von der Mannschaft auf die Fans überspringen. Wenn das gelingt, wird auch mal Verständnis da sein, wenn es nicht so laufen sollte wie vorgestellt.“ Nicht alles umkrempeln will der für die nächsten sieben Bundesliga-Begegnungen bis zum Saisonende engagierte Trainer: „Ich habe jetzt nicht gleich 20 Punkte an die Wand genagelt, die künftig zu beachten sind.“ Wert legt er allerdings besonders auf ein Merkmal: „Disziplin ist wichtig im Fußball. Das gilt für die Spieler wie für die gesamte Gruppe um eine Mannschaft wie Ärzte, Physiotherapeuten und so weiter, mit denen schnell mehr als 30 Personen zusammenkommen.“



www.fck.de
 
Moser kann eigentlich nur einschlagen, habe gerade gesehen, dass er an meinem 18ten Geburtstag beim FCK angefangen hat.
 
das "Interims-" kann man eh bald streichen... hoff ich zumindest!
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ich hoffe er schafft das...ich kenn zwar seine trainerqualitäten nicht, aber ich vertrau da einfach mal euren Meinungen...
 
Hoffentlich führt er mal wieder eine ordentliche Flügelzange ein!!!



Aber er hat mein vollstes Vertrauen für den Rest der Runde ...(auch wenn wir nur noch 6-7 pkt.holen )
 
hallo? Wir werden noch Meister!
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Stimmt, rechnerisch ist das auch noch drin!



Schalke, Bayern und Stuttgart müssten allerdings bis Saisonende glaub nur noch zu fünft auflaufen
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Aber für Ciris Uefa-Cup müssten 57 Punkte reichen (36 + 7 Siege)!
 
Hoffentlich führt er mal wieder eine ordentliche Flügelzange ein!!!


Aber er hat mein vollstes Vertrauen für den Rest der Runde ...(auch wenn wir nur noch 6-7 pkt.holen )


Welche Spieler würdest du da bringen?
 
ich hoffe er schafft das...ich kenn zwar seine trainerqualitäten nicht, aber ich vertrau da einfach mal euren Meinungen...


In Darmstadt seiner ersten Trainerstation wurde er nach knapp 11 Monaten gefeuert, Darmstadt stieg dann auch wirklich ab in die Oberliga. Vorher suspendierte Moser einige Spieler. Hm naja hier hat er eine neue Chance sich zu beweisen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er über die Saison hinaus Chef bleibt, aber einige Fans scheinen da mehr Hoffnungen zu haben. Ob übertrieben oder nicht soll hier aber nicht das Thema sein.
 
Also die Daumen drücke ich iohm auch, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass er Cheftrainer bleibt.
 
ich wees net warum, aber irgendwie denke ich, das könnte was werden.
 
Einstand bei Fritz-Walter-Wetter

FUSSBALL: Hans-Werner Moser setzt auf Disziplin - Talente im Auge

KAISERSLAUTERN (zkk). Fritz-Walter-Wetter - ein gutes Omen zum Einstand von Hans-Werner Moser als neuem Trainer des Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern. Gestern Vormittag leitete der 39-Jährige seine erste Einheit bei den Profis, am Sonntag (17.30 Uhr) im Spiel bei Arminia Bielefeld feiert Hans-Werner Moser sein Debüt auf der Bundesliga-Trainerbank.



„Ich habe bei so einem Wetter selbst immer gerne gespielt", sagt „Mosi". „Ich war zehn Jahre in der Bundesliga, habe im Schnitt fast 30 Spiele pro Saison gemacht. 1998 habe ich die Fußball-Lehrer-Lizenz erworben, nicht nur, um den Schein zu haben, sondern um irgendwann wieder in der Bundesliga zu arbeiten", sagt der 39-Jährige, der Kurt Jara nachgefolgt ist. Wahrscheinlich eine Zwischenlösung ...





Die Spielregeln kennt Moser. Er besitzt eine Jobgarantie beim FCK, kann, läuft es schlecht oder durchwachsen, im Sommer als Coach zu den FCK-Amateuren zurückkehren. Aber auch Assistent eines neuen Cheftrainers werden, um den sich FCK-Vorstandsvorsitzender René C. Jäggi bemüht. Entfacht der Interimstrainer aber neue Begeisterung, spielt die Mannschaft erfolgreich, dann kann aus dem Übergangstrainer Moser auch die Dauerlösung werden, stachelt Jäggi den Ehrgeiz des gebürtigen Kuselers an. „Ich werde alles dafür tun. Aber es geht nicht um Moser, es geht um den FCK", verspricht der einstige Offensiv-Verteidiger seinem Arbeitgeber „akribische Arbeit".





Mosers Telefon läutete am Mittwoch Sturm - viele Glückwünsche von früheren Kollegen, alten Freunden und Weggefährten gingen ein, als die Nachricht von der Beförderung publik wurde. Auch Hannes Bongartz war unter den Gratulanten - er war sechs Jahre Mosers Chef und Lehrmeister, ein besonderes Verhältnis ist geblieben.





„Es hat Spaß gemacht", sagt Moser nach der ersten Trainingseinheit. Das Warmlaufen, die Laufarbeit, leitet Frank Lelle, dessen Praktikum beim FCK heute zu Ende geht. Die Torleute ackern mit „Gerry" Ehrmann, zu gemeinsamen Profitagen Mosers Nachbar. Der neue Chef beobachtet die Spielformen, gibt einige wenige Anweisungen - und ist am Ende voll des Lobes über die engagierte Gangart. „Beim neuen Trainer werden neue Kräfte frei", weiß Moser, dass mancher, der auf der Bank oder der Tribüne saß, eine neue Chance wittert. Den großen Reformator will Jaras Nachfolger nicht geben, allenfalls Details ändern, sich einen Überblick verschaffen. „Die Mannschaft funktioniert", lobt der Neue, der im Profi-Fußball „Disziplin an erster Stelle" sieht. „Die Mannschaft entscheidet mit ihrer Disziplin und Leidenschaft über die Art und Weise der Zusammenarbeit", beschreibt Moser seinen Arbeitsstil. „Wir haben bei den FCK-Amateuren ja auch professionell gearbeitet", sieht der Trainer keine großen Unterschiede in den Abläufen, eher in der Atmosphäre, dem medialen Umfeld.





„Wenn man das Glück hat, hier beim FCK Trainer werden zu dürfen, und weiß, was die Leute hier wollen, dann will man die Zuschauer schon mit offensivem Fußball begeistern", sagt der überzeugte Frühaufsteher. „Ich war schon als Profi immer um 6 Uhr auf", erzählt der Coach, der derzeit bei seiner Mutter in Rammelsbach im Landkreis Kusel wohnt, ab 1. Juni eine Wohnung in Mehlingen bezieht. Mosers Freundin lebt in Darmstadt.





Vom Spiel mit der Viererkette ist der neue Lauterer Trainer überzeugt. Er setzt auf die Kräfte des bestehenden Kaders, in dem er talentierte junge Leute sieht, ihnen Chancen eröffnen möchte. Und auch weiß, wen er aus der Amateurmannschaft zu den Profis holt, wenn es die Situation erfordert oder die Lage ermöglicht.







KONZOKH / KONZOKH

Quelle:

Publikation: DIE RHEINPFALZ
 
„Wenn man das Glück hat, hier beim FCK Trainer werden zu dürfen, und weiß, was die Leute hier wollen, dann will man die Zuschauer schon mit offensivem Fußball begeistern",






So was hört man gerne. Das zuletzt immer öfter gespielte "Cattenachio" trieb einem die Tränen in die Augen und war FCK-untypisch. Die Krönung war sicherlich gegen Hannover mit 7 defensiven Feldspielern.
 
Sicherlich der ein oder andere wird sicher mal hochkommen, sobald er merkt das dieser Mann eine Verstärkung wäre
 
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