Das zweite Jahr ist das Schwerste

diablo

Administrator
Teammitglied
Wie sagte Konfuzius so schön? Das zweite Jahr nach einem Aufstieg ist immer das Schwerste!

Auch wenn uns das zwischenzeitliche Hoch träumen lies, so müssen wir doch versuchen die Ruhe zu bewahren und uns auf das Erreichen der 40 Punkte Grenze zu konzentrieren.
Das Schwierigste ist jetzt leider schon wieder die Ruhe zu bewahren. Unsere Hektik und Unzufriedenheit färbt 1:1 auf das Team ab. Klar ist es nicht befriedigen, da man gerade annehmen konnte, dass sich das Team stabilisieren konnte und jetzt geht der Kummer wieder los. Jetzt kommt erstmal die Winterpause und das Team muss zu alter Stärke zurück finden, aber auch wir müssen versuchen wieder die Ruhe zu finden und unsere Hektik nicht in den Verein zu tragen. Ich hoffe dass die Fans alle etwas aus der Vergangenheit gelernt haben. In der Ruhe liegt die Kraft!
 
You‘ll Never Walk alone! Man kann es singen oder man kann es leben.

Wir haben 6 mal verloren und stehen noch immer über dem Strich. Ja, 6 Niederlagen sind kein gutes Zeichen und geben Anlass zur Sorge. Aber mit Ache, Toure, Tomiak, Ritter, Raschl, Krahl und Co. Haben wir ein gutes Gerüst. Wer wirklich geglaubt hat, dass wir keine sportliche Krise mehr haben werden, ist falsch gewickelt. Das ist das normalste im Fußball und nur ein Paar wenige Vereine wie Bayern, Dortmund und Co. Sind davor gefeit.

Viele unserer Niederlagen waren denkbar knapp und die meisten lagen an individuellen Fehlern (HSV - Krahl …), an Dummen sperren (Tomiak), falschen Schiedsrichter-Entscheidungen (Düsseldorf) und Verletzungspech (Ache). Die üblichen verdächtigen werden das als Ausreden abtun. Aber das so viel scheiße zusammen kommt, ist nicht normal.

Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass diese Mannschaft qualitativ und charakterlich stark genug ist, um 3 Mannschaften hinter sich zu lassen.

Der Chef hat recht: Ruhe bewahren und die Jungs nach vorne peitschen. „Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben“
 
Die ersten neun Spieltage waren gefühlt grandios, die acht danach Grütze. Zwei Sachen sind beruhigend: Wir sind im Pokal noch dabei und haben dadurch ggf. Budget für Winterverstärkungen. Und wir haben jetzt eine Pause, die hoffentlich genutzt wird, die Mannschaft in die Spur zu bringen, damit am Ende mindestens drei Mannschaften schlechter sind.
 
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