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Der rheinland-pfälzische CDU-Chef Christian Baldauf will kriminelle Kinder in den Knast schicken. Er fordert eine Senkung der Altersgrenze im Jugendstrafrecht von 14 auf zwölf Jahre.
„Wir haben beim Jugendstrafvollzug das Problem, dass die Altersgrenzen so nicht mehr stimmen“, sagte Baldauf am Donnerstag dem SWR. Deshalb müsse ernsthaft überlegt werden, ob die Strafmündigkeit, ab der vor Gericht Jugendstrafen verhängt werden können, schon für Zwölfjährige gelten soll.
Auch volljährige Täter will Baldauf härter bestrafen. „Ich plädiere dafür, alle, die zwischen 18 und 21 sind, nach dem Erwachsenenstrafrecht zu beurteilen“, sagte der CDU-Landeschef. Kinder und Jugendliche seien heute früher reif und müssten sich daher auch früher an ihren Taten messen lassen, fügte Baldauf hinzu.
Justizstaatssekretärin Beate Reich (SPD) wies die Forderungen des CDU-Landeschefs entschieden zurück. Bei Zwölfjährigen handele es sich um Kinder, die man noch erziehen könne und bei denen man „sehr sensibel sanktionieren“ müsse, sagte Reich dem Sender.
„Wir haben beim Jugendstrafvollzug das Problem, dass die Altersgrenzen so nicht mehr stimmen“, sagte Baldauf am Donnerstag dem SWR. Deshalb müsse ernsthaft überlegt werden, ob die Strafmündigkeit, ab der vor Gericht Jugendstrafen verhängt werden können, schon für Zwölfjährige gelten soll.
Auch volljährige Täter will Baldauf härter bestrafen. „Ich plädiere dafür, alle, die zwischen 18 und 21 sind, nach dem Erwachsenenstrafrecht zu beurteilen“, sagte der CDU-Landeschef. Kinder und Jugendliche seien heute früher reif und müssten sich daher auch früher an ihren Taten messen lassen, fügte Baldauf hinzu.
Justizstaatssekretärin Beate Reich (SPD) wies die Forderungen des CDU-Landeschefs entschieden zurück. Bei Zwölfjährigen handele es sich um Kinder, die man noch erziehen könne und bei denen man „sehr sensibel sanktionieren“ müsse, sagte Reich dem Sender.