Vor genau 70 Jahren, in der Nacht zum 1.September 1939, begann der zweite Weltkrieg mit dem Angriff des Deutschen Reichs auf Polen. Zwei Tage später erklärten Großbritannien und Frankreich Nazi-Deutschland den Krieg.
In den nächsten 6 Jahren sollte sich nach und nach fast die gesamte Welt miteinander im Krieg befinden. Auf der einen Seite die Achsenmächte um Deutschland, Italien und Japan, auf der anderen Seite die Alliierten um Großbritannien, den USA und der Sowjetunion.
Am Ende stand eine vernichtende Niederlage Deutschlands und Japans, 60 Millionen Tote, die Verwüstung großer Teile Mittel- und Osteuropas, der erstmalige Einsatz von Atomwaffen - und das unfassbarste des unfassbaren: Der Holocaust.
Die Kriegsgeneration stirbt, die Zeitzeugen werden weniger. Diejenigen die die letzten Tage des Kriegs als Hitlerjungen von 16 Jahren miterlebt haben, sind heute mind.80 Jahre alt.
Die Erinnerungen meines Großvaters, der als Hitlerjunge mehrere Luftangriffe und die Einnahme der Pfalz durch die Amerikaner unter schwerstem Beschuss miterlebt hat, der direkt vor sich Tod, Zerstörung und unendlich viel Leid sah, halten nicht nur ihn, sondern auch mich manchmal die Nacht über wach. Seine Schilderung von brennenden Wäldern rings um ihn, bekomme ich nicht aus meinem Kopf.
Um die die Erinnerungen meines anderen Großvaters selbt anzuhören - der im Winter 1941 kurz vor Moskau als 19 jähriger Soldat unter einem eingestürzten Haus mehrere Tage eingeklemmt war, nichts zu trinken hatte, fast Wahnsinnig wurde vor Schmerz und Durst, schließlich doch noch gefunden wurde und schwerst verwundet heimkehrte - wurde ich leider zu spät geboren. Doch was mein Vater von ihm erzählt bekam, gab er an mich weiter.
Auch 70 Jahre danach sollte das Gedenken daran, das Motto "Nie wieder Krieg" das Leitmotiv internationaler Politik, aber auch für das alltägliche Leben sein.
In den nächsten 6 Jahren sollte sich nach und nach fast die gesamte Welt miteinander im Krieg befinden. Auf der einen Seite die Achsenmächte um Deutschland, Italien und Japan, auf der anderen Seite die Alliierten um Großbritannien, den USA und der Sowjetunion.
Am Ende stand eine vernichtende Niederlage Deutschlands und Japans, 60 Millionen Tote, die Verwüstung großer Teile Mittel- und Osteuropas, der erstmalige Einsatz von Atomwaffen - und das unfassbarste des unfassbaren: Der Holocaust.
Die Kriegsgeneration stirbt, die Zeitzeugen werden weniger. Diejenigen die die letzten Tage des Kriegs als Hitlerjungen von 16 Jahren miterlebt haben, sind heute mind.80 Jahre alt.
Die Erinnerungen meines Großvaters, der als Hitlerjunge mehrere Luftangriffe und die Einnahme der Pfalz durch die Amerikaner unter schwerstem Beschuss miterlebt hat, der direkt vor sich Tod, Zerstörung und unendlich viel Leid sah, halten nicht nur ihn, sondern auch mich manchmal die Nacht über wach. Seine Schilderung von brennenden Wäldern rings um ihn, bekomme ich nicht aus meinem Kopf.
Um die die Erinnerungen meines anderen Großvaters selbt anzuhören - der im Winter 1941 kurz vor Moskau als 19 jähriger Soldat unter einem eingestürzten Haus mehrere Tage eingeklemmt war, nichts zu trinken hatte, fast Wahnsinnig wurde vor Schmerz und Durst, schließlich doch noch gefunden wurde und schwerst verwundet heimkehrte - wurde ich leider zu spät geboren. Doch was mein Vater von ihm erzählt bekam, gab er an mich weiter.
Auch 70 Jahre danach sollte das Gedenken daran, das Motto "Nie wieder Krieg" das Leitmotiv internationaler Politik, aber auch für das alltägliche Leben sein.
