Zugattentat Nähe Würzburg

Irgendwo stand die Empfehlung darauf zu achten nicht selbst zum Gummispringball des IS zu werden, der unkontrolliert durch die Gegend springt...
 
Im Moment läuft für mich aus dem Ruder, wenn ich um einen depperten, heimtückisch handelnden Wixxer trauern soll, während unsere Grundrechte mit Füßen getreten und verspottet werden. Ein sich (und andere) verteidigender Polizist wird sich verantworten und verteidigen müssen? Wir sollen als Deutsche keine Angriffsfläche bieten? Vornehme Zurückhaltung im eigenen Land üben und züchtiges Anziehen von Frauen und Töchtern, weil dies zu Irritationen führen könnte? Ja geht's noch?
 
vor 3 Stunden schrieb redskin:




Also auf das "wohneproppige-Rundum-Sorglos-Bürger"-Dummgeschwätz gehe ich bewusst nicht ein


Falsch: Du gehst nicht "bewusst nicht", sondern nicht bewusst darauf ein.
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Der übrige Text  kommt mir so vor, als hätte ich ihn schon tausendmal gehört oder gelesen. Zu sehr ähnelt er der Kommentierungs-Routine der Leitmedien, denen seit Charlie Hebdo nichts anderes mehr einfällt, außer wiederkehrend darauf zu verweisen, dass jegliche Regung völlig natürlicher Empfindungen ja "genau das" sei, was der IS wolle. 

Zwischen den so souverän klingenden Zeilen steckt nichts als Rat- und Hilflosigkeit, welche zu empfinden keine Schande ist - im Gegenteil: Sie einzugestehen wäre ein Schritt in die richtige Richtung.
 
Das wollte ich auch zum Ausdruck bringen.

Und das meinte ich mit Klugscheißerei.


Ich fühle mich weder rat- noch hilflos und erst recht weit entfernt davon, in Panik auszubrechen, weil ein Quartalsirrer mit der Axt auf Leute eindrischt. Ich fühle mich deswegen keinen Deut unsicherer. Und ich sehe keine Veranlassung, meine Haltung gegenüber Flüchtlingen zu ändern. Derjenige, den wir in unserem Haus aufgenommen haben, der kann auch ruhig hier bleiben. Wenn der jetzt auch Angst hat, dass er das irgendwie ausbaden muss. Auch wenn er Christ ist.
 
Am 19.7.2016 um 18:12 schrieb auge clausthaler:




Was muss denn bitte "daraus gemacht" werden? Die dürren Fakten der letzten Tage sollten doch reichen, auch dem wonneproppigsten Rundum-Sorglos-Bürger vor Augen zu führen, dass  etwas ganz gewaltig aus dem Ruder gelaufen ist. 


Was ist denn aus dem Ruder gelaufen? Und was sind die Konsequenzen, die man ziehen sollte?




 




Es wird sich immer drüber aufgeregt, dass "die Politiker" rumschwurbeln ... dabei wird hier im Thread am meisten geschwurbelt (nicht nur von dir). Warum können wir nicht alle unsere Meinung sagen und dann vernünftig streiten? Warum muss man hier "besorgten Bürgern" und "Rundum-Sorglos-Bürgern" irgendwas in den Mund legen, wenn diese beiden Gruppen hier vllt gar nicht zugegen sind? Und falls jemand meint, dass jemand anderes aufgrund irgendwelcher Äußerungen zu einer der beiden Gruppen gehört, kann man ihm das doch ins Gesicht sagen.




 




 
 
vor 7 Minuten schrieb Jonny:




Was ist denn aus dem Ruder gelaufen? Und was sind die Konsequenzen, die man ziehen sollte?




 




Es wird sich immer drüber aufgeregt, dass "die Politiker" rumschwurbeln ... dabei wird hier im Thread am meisten geschwurbelt (nicht nur von dir). Warum können wir nicht alle unsere Meinung sagen und dann vernünftig streiten? Warum muss man hier "besorgten Bürgern" und "Rundum-Sorglos-Bürgern" irgendwas in den Mund legen, wenn diese beiden Gruppen hier vllt gar nicht zugegen sind? Und falls jemand meint, dass jemand anderes aufgrund irgendwelcher Äußerungen zu einer der beiden Gruppen gehört, kann man ihm das doch ins Gesicht sagen.




 




 


Diskussionstatik: Stelle so viele Fragen, dass der Befragte


a.) nicht auf alles eingeht - und sich ergo "drückt"


oder


b.) alles beantwortet - und somit den Thread zuspammt.


Jonny, du bist überführt
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Außerdem habe ich meine Meinung "vernünftig" gesagt und im Gegensatz zu meinem Opponenten auf Injurien verzichtet. Und auf den "Rundum-Sorglos-Bürger" bin ich mittlerweile fast ein bisschen stolz, denn ich erfinde MEINE Polemik zumindest selbst.
 
vor 1 Minute schrieb auge clausthaler:




Diskussionstatik: Stelle so viele Fragen, dass der Befragte


a.) nicht auf alles eingeht - und sich ergo "drückt"


oder


b.) alles beantwortet - und somit den Thread zuspammt.


Jonny, du bist überführt
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Und ich sag jetzt? Diskussiontaktik: Ausweichen und nicht antworten.




Was ein Kindergarten.
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Gibt mir einfach eine Antwort auf die ersten beiden Fragen. Der Rest war rhetorisch und das weißt du auch - stell dich nicht dumm, das biste nicht.
 
Was ist denn aus dem Ruder gelaufen?

Ach nix eigentlich...äh... - wie soll man darauf ohne Sarkasmus antworten? 
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Und was sind die Konsequenzen, die man ziehen sollte?

Die erste Konsequenz, wäre (und da sind wir eventuell der gleichen Meinung), den öffentlichen und gesellschaftlichen Diskurs ehrlich und kontrovers zu führen, auf formelhaftes Geschwätz, Herabwürdigungen und Pauschalierungen aller Art zu verzichten; und -ganz, ganz wichtig!- die Sprache wieder freizugeben; weg von dem übervorsichtigen, tausendmal relativierenden, alles inkludierenden Sozialarbeiter-Slang, der sich als dominanter Code etabliert hat. Das ist sowohl eine kulturelle, wie auch eine gesellschaftspolitische Notwendigkeit. Erst dann, wenn man Probleme als Probleme benennen darf, ist ein konstruktive Debatte über deren Lösung überhaupt möglich.
 
vor 3 Minuten schrieb auge clausthaler:




Was ist denn aus dem Ruder gelaufen?

Ach nix eigentlich...äh... - wie soll man darauf ohne Sarkasmus antworten? 
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Versteh nicht, was dein Problem mit der Frage ist. Ich will mit dir diskutieren und dafür muss ich erst einmal wissen, was deiner Meinung nach aus dem Ruder gelaufen ist.




 




Aber ich kann ja auch anfangen: Ich finde den Begriff "aus dem Ruder gelaufen" falsch oder irreführend. Die Gewalt, die es überall auf der Welt gibt und die nicht selten mit Waffen aus dem "Westen" oder ebenfalls nicht selten durch "westliches" Eingreifen befördert und vom "Westen" unterstützten Akteuren (ob Diktatoren oder bewaffneten "Freiheitskämpfern" oder Banden, die zu "Terroristen" werden) ausgeführt wird, kommt nach Europa.




Ich sehe das eher als Art "Normalisierung" denn als "Aus dem Ruder laufen".




Und ich bin sogar so verrückt, ein Beispiel zu bringen: Was ist an einem terroristischen Anschlag denn anders als an einem Drohnen-Schlag? Beides kommt absolut überraschend, beides trifft Unschuldige, gegen beides können sich die Opfer nicht wirklich wehren, beides ist (für den einen Moment, in dem genau diese Opfer getroffen werden) nicht sehr wahrscheinlich, beides ist "feige" ... aber das eine wird von Staaten ausgeübt, die sich in ihren Sonntagsreden immer für die Menschenrechte rühmen, wohingegen das andere von "Barbaren" ausübt wird.




Und ein Disclaimer: ich will hier keine Axt-Schwingenden Vollidioten verteidigen, die mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft gehören. Und nein, der Idiot hatte in seiner Kindheit sicher auch keine "schlimmen Erfahrungen mit Drohnen".




Was ich sagen will: Überall auf der Welt laufen kranke, verrückte Menschen rum, die für ihre religiöse oder politische Überzeugung (oder für Geld oder das Ansehen ihres Anführers) morden, vergewaltigen, Kinder entführen und brandschatzen. Dass irgendwann einige dieser Idioten auf die Idee kommen, sich in ein Flugzeug zu setzen und dieses in zwei Hochhäuser zu fliegen oder dass von diesen Idioten "ab und zu" (Stichwort Probleme benennen und nicht um den heißen Brei reden) ein paar nach Europa kommen oder gar als Europäer einen Anschlag verüben, dass ist doch nicht allzu verwunderlich, oder? Wir können 24 Stunden an 7 Tagen die Woche Reisen aufs letzte Eiland dieser Welt buchen. Warum die nicht dann auch? (Das sind rhetorische Fragen und ich entschuldige mich im Voraus dafür. War ein langer Tag und ich kann gerade nicht besser formulieren.)




Ich bin gespannt, auf eure Antworten auf diese Sichtweise. Mir schwirren diese Dinge schon seit ein paar Wochen durch den Kopf und sie sind weiß Gott noch keine feste Meinung.
 
vor 21 Minuten schrieb Jonny:




Ich sehe das eher als Art "Normalisierung" denn als "Aus dem Ruder laufen".


Erst recht dann, wenn es sich um "Normalisierung" handeln sollte, sind wir (jeder einzelne) gefordert, wirksame Strategien zu entwickeln! 


Was die Drohnen angeht, gebe ich dir völlig recht.
 
vor 1 Minute schrieb auge clausthaler:




Erst recht dann, wenn es sich um "Normalisierung" handeln sollte, sind wir (jeder einzelne) gefordert, wirksame Strategien zu entwickeln!


Ich nehme an, du meinst wirksame Strategien zur Verhinderung von Anschlägen? Was schwebt dir da vor? Ich wüsste nicht, wie ich einen Anschlag verhindern könnte.
 
Mir schwebt vor, die Zeit fünf Jahre zurück zu drehen, die EU mit kompetenten Entscheidern zu besetzen und Realpolitik an den Außengrenzen der Union zu machen; zugunsten DER Menschen, die unsere Hilfe wirklich benötigen und sie auch zu würdigen wissen.  

Ja, schon wieder Sarkasmus, ich weiß.

 




 
 
vor 33 Minuten schrieb auge clausthaler:




Mir schwebt vor, die Zeit fünf Jahre zurück zu drehen, die EU mit kompetenten Entscheidern zu besetzen und Realpolitik an den Außengrenzen der Union zu machen; zugunsten DER Menschen, die unsere Hilfe wirklich benötigen und sie auch zu würdigen wissen.  

Ja, schon wieder Sarkasmus, ich weiß.

 


Realpolitik an den Außengrenzen hat aber 9/11 auch nicht verhindern können.




Und nur weil einer von 1 Millionen die Hilfe nicht zu würdigen weiß, alle abzuhalten, halte ich auch für falsch.
 
Gut. Das hätte weder die Anschläge in Paris, noch in Nizza und auch der n Brüssel verhindert, da diese Attentäter ja bereits Jahrzehnte in Frankreich bzw. Belgien lebten.








Auch der Würzburger Täter wäre hiernach als unbegleiteter Minderjähriger wohl hier gelandet.








Geschlossene Grenzen werden im Grundsatz an der Terrorgefahr nichts ändern, aber unsere eigene Lebensführung einschränken.
 
vor 1 Minute schrieb redskin:






Geschlossene Grenzen werden im Grundsatz an der Terrorgefahr nichts ändern ...


... vor allem verlagern sie das Problem nur. Dann greifen "die Terroristen" halt wieder Botschaften an wie in Nairobi und (?) in den 90er Jahren. Oder Touristengebiete wie in Bali oder Tunesien.
 
vor einer Stunde schrieb auge clausthaler:




Mir schwebt vor, die Zeit fünf Jahre zurück zu drehen, die EU mit kompetenten Entscheidern zu besetzen und Realpolitik an den Außengrenzen der Union zu machen; zugunsten DER Menschen, die unsere Hilfe wirklich benötigen und sie auch zu würdigen wissen.  

Ja, schon wieder Sarkasmus, ich weiß.

 




 


Dieses "Wir müssen die Außengrenzen dicht machen" wird aus der rechten Ecke gebetsmühlenartig gepretigt, Trump bestreitet momentan damit eine Präsidentschaftskampagne.




Mir hat bisher noch keiner sinnvoll erklären können was das bringen sollte und wie es den Terror verhindert hätte.




Die einzige Möglichkeit wie man mMn. dieses Problem sinnvoll angehen könnte, wäre den Nachrichtendiensten und der Polizei mehr Ressourcen und finanzielle Mittel für traditionelle  Aufklärungsarbeit zur Verfügung zu stellen, zudem sollte es eine noch engere Kooperation zwischen Geheimdiensten innerhalb der EU geben.




Daran ist aber anscheinend niemand ernsthaft interessiert, vielmehr kocht jeder sein eigenes Süppchen und baut lieber im eigenen Land den totalen Überwachungsappart aus, der sich bei der Terrorismusbekämpfung nachweislich als ineffizient erwiesen hat.
 
Und auch noch kurz zum "offenen Diskurs, der nichts verschweigen darf". Ich finde, dann müssen wir auch endlich aufhören, so zu tun, als sei unser Wohlstand nicht auch (!) auf den Schultern und zu Lasten anderer aufgebaut. Thema Land Grabbing für unseren Biosprit oder unseren Fleischkonsum, Thema Arbeitskräfte für 5 Euro T-Shirts, Thema Vertreibungen für Minenprojekte, die unsere Smartphones, Laptops und Autos mit Elektronik füllen, Thema mit struktureller Gewalt durchgesetzer Freihandel ...




Alles langweilige, "linke" Themen. Aber darüber redet doch heute keiner mehr. Und wenn jemand darüber redet, dann wird er als intellektuell abgetan oder als linker Spinner, der die Schuld nur beim Westen suchen würde. Oder es wird so getan, als hätten diese ganzen Strukturen nichts mit Flucht und Migration zu tun, weil sie für den Durchschnitts-Deutschen zu kompliziert seien. Und warum wird so getan, als seien diese Zusammenhänge zu kompliziert oder irrelevant? Damit der DAX weiter steigt und die Boni weiter fließen. Und so lassen sich viele von der Politik für blöd verkaufen und glauben den achso einfachen Erklärungen.




[size=-1]Ich habe meinen Standpunkt hier verdeutlicht: https://zebralogs.wordpress.com/2015/12/07/wirtschaftsfluechtlinge-wenn-globalisierungsverlierer-am-freihandel-teilhaben-wollen/[/size]




 
 
vor 14 Minuten schrieb jimjones:




Dieses "Wir müssen die Außengrenzen dicht machen"


habe ich nicht gesagt - und auch nicht gemeint. Das kann man auch nachlesen.


Ansonsten (@all): Ich könnte sehr ausführlich auf alle Einwände eingehen - und vielleicht versuche ich es auch noch. Die Hoffnung, dass dabei mehr herauskommt, als die Suche nach Stichworten zum "Einhaken" und zum Formulieren neuer rhethorischer Fragen ist allerdings gering.  Nur damit das klar ist: Mein Bezug ist nicht "der eine" Attentäter, sondern ein Europa in Auflösung, eine tief gespaltene Zivilgesellschaft und eine vollständig vor die Hunde gegangene politische- und Medien-Kultur.
 
Der Thread driftet zwar jetzt zwar über mehrere Postings schon ab, aber die Diskussion oder das Fehlen derselben zeigt deutlich wo unser Problem in Dtl und Europa liegt, und warum wir dieses auch in absehbarer Zeit nicht lösen werden. Es fehlt einfach an der Fähigkeit die Berechtigung zu extrem von der eigenen Meinung vorhandenen Positionen anzuerkennen und vor allem diese ernst zu nehmen. Mag sein dass man aus der eigenen Position nicht nachvollziehen kann oder will dass bspw. sich jemand mit einer Situation unwohl fühlt oder er Ängste verspürt. Es bringt aber nichts außer Konfrontation wenn man als Antwort nur sagt : "Das ist doch unbegründet, weil a...b...c" und dann erwartet, dass das Gegenüber seinen Irrtum schon einsieht, wenn man es ihm nur lange genug erklärt. Das funktioniert bei keiner Phobie und bei denen tut man den Betroffenen wenigstens den Gefallen sie ernst zu nehmen. Dieses ernst nehmen fehlt im politischen Diskurs Europaweit und deshalb haben auch die nationalistischen Strömungen so viel Zulauf. Die einzige Antwort des Establishments ist dann immer nur, "wir haben es denen nicht gut genug erklärt" also machen sie genauso weiter oder "mit denen kann man nicht reden" und ignoriert sie. Das ist der falsche Weg. Er funktioniert ja schon nicht in einer Zweierbeziehung - das weiß jeder, der seinem Partner schon mal das Gefühl gegeben hat ihn nicht ernst zu nehmen - und funktioniert erst Recht nicht in einer Demokratie.




Dieser Fehler wird im Übrigen meiner Ansicht nach auch im Umgang mit dem Islam und dem Islamismus gemacht. Es gibt auch hier die Ansicht es sei ein reines Bildungs- und Integrationsthema. Lösen wir diese zwei Mammutthemen, neben der Palästinafrage etc., dann wird sich dieses Thema fast von selbst erledigen. Diese Ansicht ist grundfalsch und gefährlich wenn man sich alleine mal vor Augen führt, wer zum einen diese ideologien entwickelt (Mächtige und Gebildete im Nahen Osten) oder nur die Attentäter des 11. September und Ihre Bildung berücksichtigt. Auch in diversen Unis in Dtl. gibt es religiöse Konflikte, wobei man hier wohl seltener den dummen Außenseiter mit Migrationshintergrund finden kann. Die Fokusierung auf den falschen Schwerpunkt hier, erschwert man die Lösung und unternimmt auch nicht die eigentlich notwendigen Schritte bzw. verhindert diese. Man scheut die aufgeklärte Diskussion über Kernpunkte des Islams wie der Teufel das Weihwasser und lässt sich von netten, schlipstragenden Vertretern der Islamverbände einlullen, die zum Großteil auch noch von diesen Ländern im Nahen Osten finanziert und mit Imanen versorgt werden.




Zurückkommend auf den Thread hier, führt dieser Integrationsmythos zu Alibidiskussionen, weil er als allheilbringende Lösung verkauft wird. Integration hätte hier gar nix verhindert, weil der Betreffende gar keine Integration vor hatte. Was also tun? Hier kommt mir ein Ausspruch eines Israelischen Terrorexperten in den Sinn, wichtig ist es nicht jeden auf Gefährlichkeit zu kontrollieren, sondern die Richtigen, und mit "Richtigen" meint er "Raster" - das böse. böse Wort. Aber über diese Methode brauch man gar nicht diskutieren, wenn man erst gar nicht kontrolliert oder kontrollieren kann. Es sind derzeit einfach zu viele. Zu viele zum integrieren, zu viele um einen geregelten Asylverlauf zu gewährleisten, zu viele um zu kontrollieren. Jetzt wird gleich das Argument kommen, "aber in Frankreich und Belgien, da waren die schon da", das hätte man nicht verhindert mit einer anderen Flüchtlingspolitik. Mag sein. Mein Ansatz ist aber ein anderer. So lange ich eine Baustelle nicht fertig habe - wobei diese eigentlich nicht nur nicht fertig, sondern total chaotisch und voller Bauschäden ist - solange mache ich keine neue auf. Heißt, solange ich Integration mit bereits hier lebenden Menschen nicht schaffe, 1000 bekannte Gefährder nicht überwachen, über 90 Moscheen vom Verfassungsschutz beobachten lasse und sogar kleine Probleme im Alltag (Schulgespräche bzgl. Gleichberechtigung von Mädchen) etc. nicht im Griff habe bzw. nicht mal die Aussicht darauf besteht, ist es Irrsinn zu glauben, man könne dies schaffen mit immer neuen Menschen, die zu 80% sogar noch mehr Aufmerksamkeit bedürften als die schon die hier lebenden, bei denen man es bisher schon nicht hinbekommt.




 
 
Am 19. Juli 2016 um 20:47 schrieb sattom:




ich finde man sollte jedem der er angegriffen hat eine Axt in die Hand geben.


Einen solch jungen Täter zu läutern und zu potentiellen Nachahmern sprechen zu lassen um sie von solchem Blödsinn abzubringen würde sich schon bei einem geretteten Menschenleben rentieren. Die ganze "Suizid" Masche zielt doch darauf ab, den Deckel zuzuklappen und zu sagen "Juhu, er starb für Allah und die Ungläubigen kucken jetzt dumm".
 
Im Prinzip liegt das Problem doch bei zwei wesentlichen Punkten begründet:




  1. Der Staat ist nicht in der Lage, diejenige Anzahl von Migranten aufzunehmen und vernünftig zu integrieren, die aktuell einreist (das war er schon bei vielen vorherigen Migranten nicht, die teils hier jahrzehnte leben und inzwischen selber einen deutschen Passe besitzen nicht und damals kamen deutlich weniger Menschen)

  2. Es gibt keine Grenzkontrollen, man weiß also oftmals gar nicht mit Sicherheit, wen man da vor sich hat und woher dieser kommt
Punkt 2 ist für mich indiskutabel und bei Punkt 1 würde ich persönlich kommunale Volksabstimmungen vorschlagen, sodass Kommunen und Bezirke selber entscheiden können, wieviele Migranten sie jeweils aufnehmen wollen.




An diesen grundlegenden Problemen ändert auch das herumdoktern an Symptomen wenig, wie "Nein, heißt nein", Vorratsdatenspeicherung oder Kontrollpflicht für Prepaid-Sims. Im Endeffekt wird es immer weiter gehenden Einschränkungen für all diejenigen geben, die bereits hier leben (auch solche mit Migrationshintergrund), solange man sich krankhaft weigert die beiden obigen Punkte konsequent anzugehen.




 




Die fehlende Kompromissfähigkeit im politischen Diskurs zeigt sich für mich auch in der geringen Zustimmungsrate der Freien Wähler - mit der Einführung von Volksabstimmungen auch auf Bundesebene könnten derlei Meinungsverschiedenheiten endlich auf demokratischem Wege geklärt werden und würde nicht ewig schwelen. Die Brexit-Abstimmung ist ja beispielsweise ein sehr gutes und schönes Beispiel dafür.
 
Um mal nen Bezug zum Fußballforum herzustellen...


Interessant ist zu sehen, dass viele hier es befürworten/verstehen, wenn es Blocksperren für Unbeteiligte nach Einsatz von Pyrotechnik gibt. Im Flüchtlingskontext sind es aber Einzelfälle. Für mich gilt weiter in beiden Fällen : Sippenhaft ist keine Lösung
 
vor 2 Stunden schrieb Ballschnellweiterspieler:




Im Prinzip liegt das Problem doch bei zwei wesentlichen Punkten begründet:




  1. Der Staat ist nicht in der Lage, diejenige Anzahl von Migranten aufzunehmen und vernünftig zu integrieren, die aktuell einreist (das war er schon bei vielen vorherigen Migranten nicht, die teils hier jahrzehnte leben und inzwischen selber einen deutschen Passe besitzen nicht und damals kamen deutlich weniger Menschen)

  2. Es gibt keine Grenzkontrollen, man weiß also oftmals gar nicht mit Sicherheit, wen man da vor sich hat und woher dieser kommt


Weil 1 von 1 Millionen eine Axt schwingt, sind gleich alle nicht integriert. Was für eine Logik. Genauso kann ich sagen, dass glatzköpfige und Menschen mit Namen Beate nicht integriert sind und alle Glatzköpfigen und Beates in den Knast gehören, weil 3 von dieser "Gruppe" 10 Menschen ermordet haben.




<a contenteditable="false" data-ipshover="" data-mentionid="4590" href="<___base_url___>/index.php?/profile/4590-ballschnellweiterspieler/">@Ballschnellweiterspieler</a> <a contenteditable="false" data-ipshover="" data-mentionid="2058" href="<___base_url___>/index.php?/profile/2058-feindeslandteufel/">@FeindeslandTeufel</a> Grenzkontrollen? Fragen wir die Flüchtlinge an der Grenze also "Sind sie Mitglied in einer terroristischen Vereinigung". Dann kommen keine Terroristen mehr rein. Ich muss leider wieder fragen: Wie erkennst du einen Gewalttäter an der Grenze? (Wenn man so eine Aussage bringt, dann muss man sich auch Nachfragen gefallen lassen.)




Ich schließe mich uppsala an: Sippenhaft ist keine Lösung. Treffender kann man es nicht sagen. Wobei ich sage: Es sind sowohl bei den Pyro-Idioten Einzelfälle als auch bei Terroristen.




 




<a contenteditable="false" data-ipshover="" data-mentionid="2058" href="<___base_url___>/index.php?/profile/2058-feindeslandteufel/">@FeindeslandTeufel</a> Vielleicht hast du Recht. Vllt bringt es nichts, die eigene Meinung darzulegen. Die auch (!) vom Westen verursachten "Weltprobleme" (Kriege, Elend,Zerstörung von Einkommenschancen) interessieren wohl keine Sau mehr. Stattdessen haben die Leute Angst, dass sie von einem Terroranschlag betroffen werdne können. Obwohl das so wahrscheinlich ist wie im Lotto zu gewinnen. In den USA sind mehr Menschen durch Waffen gestorben, die versehentlich von Kindern betätigt wurden, als durch Terror-Anschläge. In DEutschland kommen zig tausend mal mehr Menschen im Straßenverkehr um, als durch Terroranschläge. Alles egal. Die Angst ist dennoch da.




Und dann weist man lieber 1 Millionen ab, weil 1 von denen ein Terrorist sein könnte. Dass man von den 1 Millionen 300.000 in einen brutalen Krieg zurückschickt, in dem sicher mindestens hunderte von denen brutal ermordet werden: egal, soweit denken wir lieber gar nicht. Hauptsache unsere Insel der Glückseligkeit ist sicher. Ja Auge, ich kann auch Sarkasmus.




 




Ich habe keine Lösung. Bzw. ich bin für die Schaffung von Arbeitsplätzen und fairen Bildungschancen. Für eine Besteuerung der Reichen, um das zu finanzieren. Ich bin gegen den Export von Kleinwaffen.




Menschen zurück in den Krieg schicken, ist KEINE Lösung und schafft nur neue Probleme. Als würden sich von den 300.000 dann nicht mindestens ein paar dutzend aus purer Verzweiflung Terrororganisationen anschließen und als bestände dann nicht die Gefahr, dass einer von denen, den Einfall hat, erneut mit einem Flugzeug tausende im Westen zu töten.
 
vor 2 Stunden schrieb Jonny:




Weil 1 von 1 Millionen eine Axt schwingt, sind gleich alle nicht integriert. Was für eine Logik.


Du, das habe ich nicht geschrieben.




Mit Grenzkontrollen kann zumindest die Identität der Migranten bereits geklärt werden und falls nicht könnte in diesem Fall der Grenzübertritt verhindert werden. Das heißt, man kontrolliert bereits dort, ob die gemachten Angaben stimmen und man die Identität des Migranten klären kann. Es müsste dann einen Grenzbereich mit ensprechenden Auffangzentren geben.




Ich sehe das wie <a contenteditable="false" data-ipshover="" data-mentionid="2058" href="<___base_url___>/index.php?/profile/2058-feindeslandteufel/">@FeindeslandTeufel</a>, man kann sich nicht mehr aufbürden, als realistisch schaffbar ist. Frankreich und Belgien mit ihren Parallelgesellschaften sind das beste Beispiel dafür.
 
Zum Thema Grenzkontrollen: Es gehört zu den Kerneigenschaften eines Staates, dass er sein Staatsgebiet kontrolliert. Und ja, dazu gehört auch kontrollieren zu können wer ein und ausreist. Wenn ich, als EU-Bürger am Flughafen ankomme, dann kann ich auch nicht einfach an der Passkontrolle vorbeilaufen ohne mich auszuweisen, und das OBWOHL ich EU-Bürger bin. Zumindest eine rudimentere Kontrolle ist das Mindeste was ein Rechtstaat gewährleisten muss.




Das gesagt kommen wir jetzt mit Sicherheit wieder zu der von mir eigentlich angeprangerten Diskussionsweise zurück, die ich beschrieben habe, aber just so wieder verwendet wurde. Wenn man bspw. von Grenzkontrollen redet, dann bleibt das ganze nie sachlich sondern es wird dann immer gleich das Atomwaffenarsenal aktiviert: Zäune, Minen, Schießbefehl, "ALLE" abweisen, in den Krieg zurückschicken etc. etc.  Meinst Du wirklich dass das dann zu ner sinnvollen Diskussion führt? Das wär ungefähr so, wie wenn ich auf Deine Äußerungen bzgl. Steuern und Reichen sagen würde, "Du willst halt alle enteignen! Planwirtschaft lässt grüßen!" etc.. Ich weiß, dass Deine Argumente nicht in diese extreme Richtung gehen, aber wenn ich nicht an einer Diskussion interessiert bin, dann bombardier ich Dich mit sowas und zwinge Dich damit Dich für was zu verteidigen und zu Rechtfertigen was mit dem was Du eigentlich meintest überhaupt nix zu tun hat.




Ich schreib mir die Finger wund, um aufzuzeigen, dass es eben nicht geht dem anderen zu sagen, dass seine Ängste unbegründet sind, weil man ihm dann zeigt, dass man Ihn nicht ernst nimmt. Und was ist Deine Antwort? Ein Absatz in dem Du sagst, dass das vielleicht so sein mag, aber trotzdem Argument a) 'b) c) warum es eigentlich unbegründet ist, um das Ganze damit abzuschliessen, dass diejenigen ja dann wohl wollen, dass man die Menschen sterben lässt (Atomwaffeneinsatz siehe oben).




Was würde ich tun? Ich würde erstmal verfahren wie bei einem Schiffsunglück: Frauen und Kinder zuerst. Dass sind 300.000 von der Million, die dann a) tatsächlich die Schwächsten und Hilfsbedürftigen sind und 'b) zu der Gruppe gehören, bei denen die Wahrscheinlichkeit zu einer Gefahr zu werden verschwindent gering ist. Gewalt, ob im Patriachat oder im Terrorismus ist nun mal leider zu >90% Männersache. Dann hätte bei mir aber das Durchwinken schon die erste Grenze erreicht. Alle weiteren Personen würde ich auf jedenfall überprüfen, die einen mehr, die anderen weniger. Die zugehörigen Familienväter bspw. sind dabei anders zu behandeln, als alleinreisende Männer zwischen 15 und 35. Und nein, man fragt dann nicht "Bist Du Terrorist?"-"Nein."- "Ok. Dann is ja gut." Es gibt Fragetechniken die es Dir durchaus ermöglichen gewisse Dinge herauszufiltern. Die Israelis machen das bei der Flughafensicherheit extrem effektiv, und man kann erstaunt sein, dort müssen bspw. nicht alle Passagiere durch Körperscanner oder müssen jegliche Flüssigkeiten abgeben bzw. Nagelfeilen. Die lassen sowohl den Jüdischen Familienvater mit Kind durch als auch die Arabische Oma mit Enkel. Sie konzentrieren sich auf Gruppen, die statistisch Gefahrenpotential aufweisen. Aber auch diese werden dann nicht nackt ausgezogen und durchleuchtet, sondern in der Schlange von geschultem Personal befragt, und nur wenn dann ein Verdachtsmoment auftaucht, wird intensiver kontrolliert. Das funktioniert seit Jahren sehr erfolgreich und hat nichts mit Generalverdacht oder Sippenhaft zu tun. Es macht keinen Sinn ALLE über einen Kamm zu scheren, aber es macht durchaus Sinn, relevante Gruppen zu kontrollieren. Aber nochmal, dazu bedarf es überhaupt erstmal einer Kontrolle überhaupt.
 
vor 22 Minuten schrieb FeindeslandTeufel:




dann bleibt das ganze nie sachlich sondern es wird dann immer gleich das Atomwaffenarsenal aktiviert: Zäune, Minen, Schießbefehl, "ALLE" abweisen, in den Krieg zurückschicken etc. etc. 


Und es ist sachlich, mir das fettgedruckte in den Mund zu legen?




Also halten wir fest: Man kann nicht alle kontrollieren. Das sagt ihr. Aber ihr sagt nicht, was ihr machen wollt.




Ich stimme zu: Wenn so viele kommen wie im letzten Sommer, wird es schwierig, alle an der Grenze zu kontrollieren.




Soweit sind wir also einer Meinung. Ist doch auch schon mal ein Ergebnis und eine Grundlage von der aus man weiter diskutieren kann.




Dein Flughafen-Vergleich (Israel) hinkt aber gewaltig. Am Flughafen kommen weitaus weniger an und viel geordneter als im Sommer 2015. Ich halte das rein praktisch nicht für durchführbar.
 
16,5 Mio Passagiere pro Jahr! Das sind rund 45800 am Tag. Hast recht, hinkt, bei uns warens deutlich weniger


Im übrigen hatte ich Dir nicht das von mir beschriebene Arsenal in den Mund gelegt, sondern beschrieben was alles dann in solchen Diskussion abgefeuert wird. Auf dich trifft hier bspw. das "Alle abweisen/zurückschicken" zu, oder aber, dass du immer mit der großen Zahl (1Million) kommst, die wir in Gänze ja meinen, so deine Schlussfolgerung.


Weiter bemängelst Du fehlende Lösungsansätze auf meiner Seite (siehe hierzu mein Flughafenbeispiel) bleibst aber selbst einen Handlungsansatz schuldig. Dein gutes Recht, aber man sollte neben dem Dagegen auch ein belastbare Alternative erarbeiten, denn wie Du selbst sagst gibt es leider Grenzen der bewältigbarkeit, und ein großer Punkt WARUM Menschen verunsichert und verängstigt sind und den Rattenfängern folgen ist, dass ihnen nur gesagt wird "ihr braucht keine Angst zu haben...", aber der zweite Teil des Satzes fehlt :"...weil wir das Problem so und so lösen."
 
vor 18 Minuten schrieb FeindeslandTeufel:




Weiter bemängelst Du fehlende Lösungsansätze auf meiner Seite (siehe hierzu mein Flughafenbeispiel) bleibst aber selbst einen Handlungsansatz schuldig. Dein gutes Recht, aber man sollte neben dem Dagegen auch ein belastbare Alternative erarbeiten, denn wie Du selbst sagst gibt es leider Grenzen der bewältigbarkeit, und ein großer Punkt WARUM Menschen verunsichert und verängstigt sind und den Rattenfängern folgen ist, dass ihnen nur gesagt wird "ihr braucht keine Angst zu haben...", aber der zweite Teil des Satzes fehlt :"...weil wir das Problem so und so lösen."


Ähh nur weil du auf meine Argumente (Waffenexporte, Freihandel, Land Grabbing) nicht eingehen willst, weil es angeblich von der Diskussion ablenkt und dein "a, b, c" ist, heißt es nicht, dass ich keine "Lösungsvorschläge" anbiete. Siehe oben: Keine Waffenexporte, keine Zerstörung von Lebensgrundlagen, keine Vertreibung für Minenprojekte ...




Und bevor du denkst, dass das folgende wieder dein bemängeltes "a, b, c" ist ... überspring es und lies beim Fettgedruckten weiter
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Absolute Sicherheit wird es nie geben. Siehe 9/11. Ich bin aber ehe Fan davon, die Problemursachen zu behandeln, als nur die Symptome. Wenn weniger fliehen "müssen", dann braucht man sich auch nicht über Belastungsgrenzen und Grenzkontrollen unterhalten.




Und zum Flughafen: Da kommen alle geordnet an und du musst nur höchstens 100 Gates kontrollieren. Im Sommer 2015 kamen die Menschen über zig hunderte "Grenzübergänge", über unbefestigtes Terrain. Das ist doch nicht vergleichbar mit einem Flughafen.




Und ich sage auch: Man braucht keine Angst zu haben, wenn ein Anschlag weitaus weniger wahrscheinlich ist, als im Straßenverkehr zu sterben oder oder oder (siehe alles oben, wolltest du alles nicht diskutieren). Und wenn man Angst vor Terroristen hat, dann kann man die auch rational angehen und sich vergegenwärtigen, dass es keine große Gefahrenlage gibt. Und wenn man das nicht will, sondern sich in der Angst verstecken will, dann weiß ich auch nicht weiter. Man kann Menschen von außen nur bis zu einem gewissen Grad in ihren Meinungen beeinflussen. Und wenn in Deutschland scheinbar keiner über die wahren Fluchtursachen reden will, dann wird es auch keine politische Mehrheit für die Überwindung dieser Ursachen geben (= Arbeitsplatzabbau in der Waffenindustrie, = weniger Freihandel und Fisch, der 10 Cent mehr kostet) ...




Andererseits weiß ich vielleicht doch weiter: Vielleicht braucht es einfach "positive Vorbilder", die den Leuten auf der emotionalen Schiene beibringen, dass es keine Terrorgefahr gibt bzw. dass diese nicht höher ist als die Straßenverkehrsgefahr. Vielleicht braucht es einfach die Katzenberger oder den Miro Klose (um mal ein weniger niveauloses Beispiel zu bringen), der den Leuten das auf emotionaler Ebene "verkauft". Genauso wie die Hetzer im Lande die Terrorgefahr durch Flüchtlinge herbeireden und dabei nur auf Emotionen (Ängste, Panik) setzen.
 
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