WikiLeaks

Geile Zeitungsüberschrift am WE: Wikileaks enthüllt USA hatten Akte über Problembär Bruno...
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Find ich gut. Etwas Datenschutz darf trotz aller Terrorwarnungen noch erhalten bleiben und ich bin mir nicht sicher, was die USA z.b. mit meinen Daten will. Dass sich die FDP dagegen wehrt, ist eigentlich etwas, wo hier alle zustimmen müssten, was wahrscheinlich einige trotzdem nicht tun werden, einfach nur weils die FDP ist, obwohl sie selbst genau das selbe fordern.
 
E-Mail an Studenten

<span>US-Unis warnen vor Karrierekiller WikiLeaks</span>



Darf man WikiLeaks-Papiere lesen, wenn man im US-Staatsdienst Karriere machen will? An US-Hochschulen geht die Warnung um, die Enthüllungsseite zu meiden. Empörte Studenten und Dozenten bangen nun um ihre Freiheitsrechte - das Außenministerium bemüht sich um Schadensbegrenzung.




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WikiLeaks-Attacken

<span>Der Stärkere legt nach</span>



Die Hackerangriffe von WikiLeaks-Gegnern und -Sympathisanten eskalieren. Das Netz erlebt eine Welle digitaler Selbstjustiz, die der Meinungsfreiheit schadet - denn die Logik dahinter ist so simpel wie gefährlich: Wer die stärkste Technik hat, dominiert den Diskurs.




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USA und WikiLeaks

<span>Peinliche Suche nach der richtigen Klage</span>



In Großbritannien wartet Julian Assange auf seine Auslieferung an Schweden, US-Justizminister Eric Holder will ihn am liebsten selbst vor Gericht bringen. Es gibt dabei nur ein Problem: Es existiert kein passendes Gesetz, gegen das der WikiLeaks-Gründer verstoßen hätte - noch nicht.



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Recht ist relativ.
 




Oder doch nicht:



Drama um WikiLeaks-Gründer

<span>Assange bleibt vorerst in Haft</span>



Kurz vor Ablauf der Frist hat die schwedische Staatsanwaltschaft Berufung gegen die Freilassung von Julian Assange eingelegt. Jetzt muss der Oberste Gerichtshof Großbritanniens binnen 48 Stunden entscheiden, ob der WikiLeaks-Gründer gegen Kaution vorläufig freikommt.



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Erstmals spricht der Uno-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, über die brisanten Erkenntnisse seiner Untersuchung im Fall von Wikileaks-Gründer Julian Assange.

Eine konstruierte Vergewaltigung und manipulierte Beweise in Schweden, Druck von Grossbritannien, das Verfahren nicht einzustellen, befangene Richter, Inhaftierung, psychologische Folter – und bald die Auslieferung an die USA mit Aussicht auf 175 Jahre Haft, weil er Kriegsverbrechen aufdeckte.

Warum haben Sie sich denn nicht viel früher mit dem Fall befasst?

Stellen Sie sich einen dunklen Raum vor. Plötzlich richtet einer das Licht auf den Elefanten im Raum, auf Kriegsverbrecher, auf Korruption. Assange ist der Mann mit dem Scheinwerfer. Die Regierungen sind einen Moment lang schockiert. Dann drehen sie mit den Vergewaltigungsvorwürfen den Lichtkegel um. Ein Klassiker in der Manipulation der öffentlichen Meinung. Der Elefant steht wieder im Dunkeln, hinter dem Spotlight. Stattdessen steht jetzt Assange im Fokus, und wir sprechen darüber, ob er in der Botschaft Rollbrett fährt, ob er seine Katze richtig füttert. Wir wissen plötzlich alle, dass er ein Vergewaltiger ist, ein Hacker, Spion und Narzisst. Und die von ihm enthüllten Missstände und Kriegsverbrechen verblassen im Dunkeln. So ist es auch mir ergangen. Trotz meiner Berufserfahrung, die mich zur Vorsicht mahnen sollte.

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https://www.republik.ch/2020/01/31/nils-melzer-spricht-ueber-wikileaks-gruender-julian-assange

Wenn ihr dieses Jahr nur ein Interview lest, dann bitte dieses. Erschreckend!
 
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