Wie feiert ihr Karneval?

Der Braunschweiger Karnevalsumzug findet traditionell am Sonntag vor Rosenmontag statt. Um 12:40 Uhr startet er am Europaplatz und zieht durch die Innenstadt. Etwa vier Stunden schlängelt sich der Narrenlindwurm durch die Straßen und „Kamelle“ fliegen in die fröhliche Menge. Der Braunschweiger Umzug ist mit mehr als sechs einhalb Kilometern Länge der größte Karnevalsumzug Norddeutschlands. Mehr als 6000 aktive Teilnehmer sind dabei. 50 Musik- und Spielmannszüge mit ca. 1.500 Spielleuten sorgen für Unterhaltung und ausgelassene Stimmung.


Ich bin trotzdem nicht dabei. Mir ist das alles zu albern.
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Ich hab mit Karneval auch nichts am Hut - wohne aber in ner Hochburg und der Zug geht an meiner Wohnung entlang. Bin also immer froh, wenns vorbei ist.



Dazu war unser Prof so witzig, uns ein "Take-Home Exam" von Mittwoch auf Mittwoch übers Karnevalwochenende zu geben. Bitter für die Narren bei uns.
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Gar nicht; ich bin immer froh, wenn Aschermittwoch ist.



Wo liegt eigentlich der Sinn darin, am 11.11. den Fasching einzuläuten, wenn dann monatelang doch nicht gefeiert wird und sich das Ganze dann auf wenige Tage im Februar beschränkt?
 
Gar nicht; ich bin immer froh, wenn Aschermittwoch ist.


Wo liegt eigentlich der Sinn darin, am 11.11. den Fasching einzuläuten, wenn dann monatelang doch nicht gefeiert wird und sich das Ganze dann auf wenige Tage im Februar beschränkt?


genau das versteh ich auch ned, am Anfang drehe so kurz voll am Rad, schlafen wohl für ne Weilen und die letzten Tage dreht nochmal alles durch



Bin auch froh auf Mittwoch...
 
Na da bin ich ja froh, dass ich nicht der einzige bin, der Karneval nicht mag.

Das beste daran, am Montag und Dienstag ist es schön ruhig an der Arbeit, weil viele Urlaub wegen der Feierei haben.
 
morgen : meinen freien tag genießen

samstag : arbeiten

sonntag: vllt nen umzug gucken gehen wegen dem kleinen

montag : arbeiten

dienstag : arbeiten
 
same procedure as every year: eine Woche Gran Canaria
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Morgen Abend geht's los.


Den Wunsch habe ich auch immer, irgendwann werde ich das ähnlich handhaben.



Da ich ja relativ nah an Köln wohne sind die hier auch alle bekloppt danach...

Vielleicht geh ich auf einen Zug, das wars dann aber auch. Zum Saufen gibts wahrlich bessere Gelgenheiten.
 
Garnicht..... Muss arbeiten!

Abgesehen davon mag ich Karneval nicht!! Jeder "Jeck" ist anders.... Aber allen die feiern wollen: VIEL SPAß!!!!
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Heut Abend Kappesitzung, Dienstag Umzug und hinterher steppt dann noch der Bär, weil Ottweiler plötzlich doppelt so viele Karnevalisten wie Einwohner hat.
 
Gar nicht; ich bin immer froh, wenn Aschermittwoch ist.


Wo liegt eigentlich der Sinn darin, am 11.11. den Fasching einzuläuten, wenn dann monatelang doch nicht gefeiert wird und sich das Ganze dann auf wenige Tage im Februar beschränkt?


Weil am 11.11. die Session und damit die Sitzungszeit beginnt. In Köln sieht man dann immer wieder verkleidete Leute auf der Straße rund um die üblichen Locations. Im Februar mündet die Session eben in den Straßenkarneval und dann feiern halt fast alle mit.
 
Eine von mehreren Versionen: Das liegt daran, dass der Karneval christianisiert wurde
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Ostern wurde dereinst auf den ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond festgesetzt. Von da die Fastentage zurückgerechnet (40 Tage, ausgerechnet die Sonntage), und die Tage vor der Fastenzeit sollte man so richtig die Sau rauslassen können, deswegen die Hochfaschingstage vor Aschermittwoch.



Tja, und dann kam's typisch deutsch. Die Preußen wollten den karneval im Rheinland streng durchorganisiert haben. Und weil man dafür Zeit braucht, hat man den Beginn der Karnevalszeit zurückversetzt. Christliches Datum: Die Heiligen Drei Könige am 06.01. - vor diesem Tag gab's früher auch ne Fastenzeit, ausgenommen die Samstage und Sonntage. Rechnen wir nun zu den 40 Tage Fastenzeit und die fehlenden Sams- und Sonntage hinzu, kommen wir auf 56 Tage. Und der 6.01. minus 56 Tage ergibt ... genau. Den 11.11.
 
Wikipedia hilft!




Als Beginn der Fastnachtszeit galt bzw. gilt in den deutschsprachigen Ländern traditionell der Dreikönigstag, der 6. Januar.



Seit dem 19. Jahrhundert finden in vielen Gegenden zusätzlich am 11. November ab 11:11 Uhr einzelne Veranstaltungen statt, zu denen insbesondere die Vorstellung des Prinzenpaars gehört. Hintergrund ist, dass es auch vor Weihnachten bereits kurz nach der Fixierung des Festes im Jahr 354 eine vorbereitende 40-tägige Fastenzeit gab, ähnlich der österlichen Fastenzeit nach Karneval. Sie begann am 11. November, dem Martinstag. Es galt, die vorhandenen Lebensmittel zu verzehren, die nicht „fastenzeittauglich“ waren, wie Fleisch, Fett, Schmalz, Eier und Milchprodukte. Auch war der Martinstag der Endtermin des bäuerlichen Jahres, an dem die Pacht fällig wurde und das Gesinde wechselte.



Die Zeit vom 12. November bis 5. Januar bleibt aber selbst in den Zentren des Karnevals entlang des Rheins weiterhin weitgehend karnevalsfrei, was sich aus der erwähnten vorweihnachtlichen Fastenzeit, der Rolle des Novembers als Trauermonat und dem besinnlichen Charakter des Advents erklärt. Soweit von einer „Vorverlagerung“ des Karnevalsbeginns oder von einer „Saisoneröffnung“ am 11. November gesprochen wird, ist dies daher zumindest irreführend. Von seiner Entstehungsgeschichte her stellt der 11. November vielmehr einen zweiten, „kleinen“ Karneval dar.


Ansonsten ist mir die Fastnacht recht wurscht.

Habe nur als Pälzer, der damals nach Mainz gezogen ist, mit Erstaunen festgestellt, dass dort der Spaß aufhört, wenn die Fastnacht anfängt.

Das ist Kommerz hoch drei.

Da sind mir die Sitzungen und die Straßenfastnacht im Umland schon lieber, weil ursprünglicher.

Allerdings würde mir nichts fehlen, wenn es die Fastnacht nicht gäbe.



Pälzer sind ganzjährig lustig und guud druff!
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Der Rotz der offiziell auch im Fernsehen gezeigt wird ist wirklich von der übelsten Sorte. Ich kenne noch die gute Stroßefasenacht, wo man mit Freunden verkleidet durchs Dorf zieht, in de Werdschafte annere trefft, quatscht un änner drinkt, dann wieder naus uff die Gass, bei Freunden und Bekannten klingelt, wo es Woischorle, Hausmacher, Fasenachtskichle, Schnaps, Hering, Schmalzbrode gebt, natürlich umsunscht.

Leider gibt es das auch nicht mehr, es gibt immer mehr Junge die nicht zu schätzen wissen, das Menschen Essen und Trinken umsonst bereitstellen und sich benehmen wie das letzte Volk.
 
Ich "feier" Karneval heute so:

Mit Kopfschmerzen, die trotz einer Tablette nur langsam abklingen, weil in unserer Querstraße der verdammte Kasteler Fastnachtsumzug lang muss.
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Ich hasse eeeees!!! AAAAHHH!!!

Karneval schön und gut, aber nur, wenn man auch die Möglichkeit hat, dem Ganzen zu entfliehen und nicht zwangsweise die ganze Zeit über zugebrüllt wird.
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