Was macht eigentlich.....?

Danke. Kann man irgendwo nachlesen was damals bei euch abging??


Oh... das willst Du glaube ich nicht wirklich wissen...
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Kurz zusammengefasst:

1996 abgestiegen... Neuer Vorstand...



1997 aufgestiegen...



1998 Meister als Aufsteiger... Neuer Vorstand denkt man ist auf einer Höhe mit Bayern und investiert in abgehalfterte Altstars, die zwar nen großen Namen, aber ihre beste Zeit hinter sich hatten...



2000 Bewerbung für die WM 2006 mit einem Ausbau des Stadions... Irgendwann kam die Garantie von Beckenbauer (der die WM organisierte), dass man den Zuschlag bekommen würde, wenn man auf 48.500 Zuschauer ausbaut (statt wie geplant 44.000), was zur Folge hatte, dass man auch die Südtribüne ausbauen musste und die anderen Tribünen größer werden mussten... ergo mehr Geld kosteten... aber man wollte sich wohl mit der WM in Kaiserslautern ein Denkmal bauen.



2002 kamen Unregelmäßigkeiten bei einigen Spielerverträgen heraus... neuer Vorstand wurde Jäggi, der sich als Sanierer einen guten Namen gemacht hatte...

Dessen erste Amtshandlung bestand darin eine Wirtschaftsprüfung in Auftrag zu geben. Darin wurde geschrieben, dass man evtl. Steuern in Höhe von 11 Mio. € nachzahlen müsste. Sicher war das aber nicht... Jäggi nahm das zum Anlass ohne weitere Prüfung zum Finanzamt zu rennen und dies als Fakt zu beschreiben... Man einigte sich dann auf eine freiwillige Zahlung von 7,9 Mio €, was wohl unsere gesamten Finanzreserven waren... (http://www.welt.de/welt_print/article1910172/Der-Schatz-vom-Betzenberg.htmlhttp://www.welt.de/welt_print/article1910172/Der-Schatz-vom-Betzenberg.html)

Daraufhin kam der Ausbau des Stadions in Stocken (zumal er natürlich deutlich teurer wurde als angenommen)

Die Transferrechte für Miro Klose mussten für 5 Mio € verkauft werden um handlungsfähig zu bleiben...



2006 wurde das Stadion nach langem hin und her (inkl. Pleite der Baufirma) fertig gestellt, der FCK ist durch unzählige Trainer- und Spielerwechsel dann abgestiegen. Jäggi sah sein Ziel (Die Fertigstellung des Stadions) erreicht und hinterließ seinen Posten seinem ehemaligen Buchmacher, der noch weniger Ahnung von Fussball hatte wie er selbst...

2007 wurde mal wieder der Trainer gefeuert, weil man das Ziel direkter Wiederaufstieg als gefährdet ansah...

Mit dem Nachfolger stieg man fast in die 3. Liga ab (was mit einer Insolvenz gleichzusetzen gewesen wäre) Im diesem einen Jahr hatten 2 Trainer, 6 Vorstände, 3 Sportdirektoren... Im april kam dann Stefan Kuntz als neuer Vorstandsvorsitzender und hat das sinkende Schiff gerade noch so retten können. Das Spiel und die Bilder des letzten Spieltages gegen Köln sind unvergessen...(

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War jetzt nur ne grobe Zusammenfassung des Chaos damals... zwischenzeitlich hatten wir den Spitznamen (Chaoslautern)... ob das alles so 100% richtig ist weiß ich nicht...
 
Das Spiel und die Bilder des letzten Spieltages gegen Köln sind unvergessen...(

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macht mich immer noch sehr emotional sich das anzuschauen...
 
Philos ... jetzt sind die Erinnerungen zurück ...
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Aber sehr trefflich zusammengefasst. Bis auf das fehlende DSF-Interview von Wieschemann, dass dem Ganzen die Krone aufsetzte ... und vielleicht noch das scheue Reh
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Hab ich mir letzt auch mal wieder angesehen. Und kurz davor:

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Danke für die Zusammenfassung, philos!
 
Falls es noch nirgendwo erwähnt wurde würde ich noch hinzufügen, dass im Folge des Ganzen Chaos noch das Stadion sowie das Trainingsgelände an die Stadt/Land verkauft werden musste und man in Folge dessen Mieter im eigenen Haus wurde. Was speziell in den Tagen der 2. Liga zu größeren Problemen geführt hatte, vor allem deshalb weil unabhängig von der Ligazugehörigkeit die Miete gleich hoch war.
 


@ramser



Ich frag mich nur wie die den bezahlen wollen ? Der Verein ist chronisch pleite und wird aktuell von einem Notvorstand geleitet. Übrigens die Präsidiumscrew die vor zwei Monaten abgesägt wurde... Im aktuellen Etat haben wohl 320.000 EUR gefehlt die von einem Privatinvestor gedeckt wurden...



Mal sehen wie lang der macht...



P.S Andi Möller war auch mal Sportlicher Leiter der Viktoria.
 
Hotic und ein Berg voller Probleme



FUSSBALL-VERBANDSLIGA INTERN: VfL Neustadt mit Fehlstart – FCK hilft




Von Thomas Dill-Korter



Geschichte wiederholt sich doch: Der VfL Neustadt, vor Jahresfrist nach vier Spieltagen mit null Punkten und 4:10 Toren Letzter der Fußball-Verbandsliga Südwest, ist nach dem vierten Spiel wieder Schlusslicht: kein Punkt, 0:9 Tore.

Von der Aufbruchstimmung, die im Januar mit der Verpflichtung von Ex-Profi Demir Hotic als Trainer an der Haidmühle Einzug hielt, ist nach dem Fehlstart nichts mehr zu spüren. Als Hotic kam, wurde mit einer sensationellen Siegesserie der Klassenerhalt geschafft. Eine gute erste Hälfte am ersten Spieltag in der Partie bei Fortuna Mombach und ein verdienter 3:1-Sieg im Verbandspokalspiel beim Landesliganeuling SV Rülzheim waren die bisher einzigen Lichtblicke eines ansonsten katastrophalen Starts.Hauptgrund der Misere ist der zu kleine Kader. Mit dem verletzten Fabian Ortlieb, dem gesperrten Torwart Dennis Karn und dem in Urlaub weilenden Cem Tunc fehlten am Samstag nur drei Spieler des Verbandsligakaders, ohne Leihgaben der zweiten Mannschaft aber hätte nur der angeschlagene Miguel Carvalho als Ersatzspieler zur Verfügung gestanden.



Trotz lukrativer Angebote anderer Vereine will Hotic dem VfL Neustadt treu bleiben. Er hat in den vergangenen Monaten mehrere Akteure aussortiert, die seine Prinzipien in Sachen Einstellung nicht erfüllten. Er konnte die Abgänge aber nicht in ausreichender Zahl ersetzen. „Ich hätte viele Spieler bekommen können, aber wir haben eben kein Geld“, klagte er. Mit Shkodran Rexhaj vom SV Zwickau, dem zuletzt in Belgien aktiven Kameruner Yvan Doum Choubdie und dem jungen Jan Lintz vom Ludwigshafener SC kamen drei Talente, die die Qualität des Kaders steigern sollen.



Problematisch sind auch die Infrastruktur und die Fluktuation im Vorstand. Der gesamte Trainingsbetrieb muss auf dem einzigen Naturrasenplatz stattfinden, der Hartplatz ist nicht mehr benutzbar, von fünf Vorstandsposten sind nur zwei besetzt. „Der Hartplatz wird in den kommenden zwei Jahren saniert werden, und ich bin auch sicher, nach der im Oktober stattfindenden außerordentlichen Mitgliederversammlung wieder einen kompletten Vorstand präsentieren zu können,“ meinte Ehrenvorsitzender Jürgen Johannes (76).



„Wir repräsentieren auch die Stadt. Da müssen alle mithelfen, bis zum Oberbürgermeister“, fordert Hotic. Helfen wird Zweitligist 1. FC Kaiserslautern, der am 2. September, 18.30 Uhr, beim VfL zu Gast sein wird.



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 197

Datum Dienstag, den 26. August 2014
 
STADTLEBEN



Ein bisschen Ruhm kommt mit Rum




Der Blick zurück auf das plötzliche Ende der verheißungsvollen Fußballer-Karriere ist nicht von düsteren Gedanken begleitet. Eher das Gegenteil. „Im Nachhinein bin ich eigentlich froh, dass das so früh passiert ist. So musste ich mich als junger Mensch frühzeitig umorientieren“, so der Leidtragende.



Vor 26 Jahren zertrümmerte ein brutaler Tritt eines Gegenspielers den rechten Fuß des heute 50 Jahre alten Dieter Kitzmann. Nach über 100 Bundesligaspielen Sportinvalide. Beruflich umdenken war angesagt für den einst pfeilschnellen und technisch versierten Ex-Profi. Mit 24 Jahren ein Neuanfang. Er übernahm auf Rat seines Schwiegervaters einen Kiosk an der Dammühle. Seine einzige berufliche Voraussetzung: eine kaufmännische Ausbildung. Sein charakterlicher Vorzug: ein angenehmes Wesen.



1998 zog er um. Ins „s’Tabaklädsche“, einem Kiosk gegenüber der Stiftskirche, ein Laden, dessen Verniedlichungsform passt: 18 Quadratmeter Fläche, wenn drei Kunden drin sind wird’s eng. 2003 baute er den winzigen Gewölbekeller aus und richtete dort einen Humidor ein. Wenn der Vater von Lilli (12 Jahre) und Max (14), der übrigens von seiner Frau Nicole und zwei Angestellten tatkräftig unterstützt wird, in seinem Refugium mit leuchtenden Augen über die Zigarren und Spirituosen plaudert, dann ist er in seinem Element.



„Die Temperatur hier unten muss immer zwischen 18 und 20 Grad sein, die relative Luftfeuchte 70 Prozent“, erklärt er fachmännisch. Dass der Keller zuweilen auch eine Art Kommunikationszentrum ist, wo sich übrigens auch ab und zu aktuelle und ehemalige FCK-Granden die Klinke in die Hand geben, dürfte bei Zigarrenrauchern, denen eine gewisse Gemütlichkeit und Geselligkeit nachgesagt wird, selbstverständlich sein.



Sowohl unter den Zigarren als auch bei den Spirituosen befinden sich einige echte Preziosen. Über Preise schweigt Kitzmann. Ein besonderes Angebot ist jedoch seine Hausmarke. „Kitzmanns Coco-Rum“ prangt auf dem Etikett. Er hat ihn selbst kreiert. Eine Urkunde weist diesen als unter den ersten drei Erstplatzierten bei einem internationalen Degustationswettbewerb aus. Weltweit übrigens.



Dieter Kitzmann hat solches kürzlich in einem Gespräch nebenbei erwähnt. Er war noch nie einer, der auf die Tassen gehauen hat. Ein bisschen später Ruhm mit einem Rum. Der ist ihm als Fußball-Profi versagt geblieben. Der Mann aus dem „Lädsche“: „Ich bin dennoch zufrieden. Und habe hier meine Erfüllung gefunden.“ Sagt’s und nimmt einen Genuss-Zug (nicht über die Lunge natürlich) aus seiner Zigarre. (pl)





Zimmermann zum FC Homburg.



Regionalligist FC Homburg hat Mittelfeldspieler Nico Zimmermann vom Liganachbarn SV Elversberg verpflichtet. Der 29-jährige gebürtige Zweibrücker sammelte Zweitliga-Erfahrung bei Eintracht Braunschweig und dem VfR Aalen. Interesse hat der FCH an der Verpflichtung des vereinslosen Chadli Amri (30). Wegen Problemen mit der Freigabe durch den algerischen Verband ist der Ex-Profi (Mainz 05, 1. FC Kaiserslautern) seit Sommer ohne Verein, zuletzt hielt er sich bei der SV Elversberg fit, ein bereits mit der Sportvereinigung abgeschlossener Vertrag war Anfang Dezember aufgelöst worden. (daa)





Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 26

Datum Samstag, den 31. Januar 2015
 
Was macht eigentlich ...? SPORT BILD besucht Ratinho






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STADTLEBEN


Ein bisschen Ruhm kommt mit Rum




Der Blick zurück auf das plötzliche Ende der verheißungsvollen Fußballer-Karriere ist nicht von düsteren Gedanken begleitet. Eher das Gegenteil. „Im Nachhinein bin ich eigentlich froh, dass das so früh passiert ist. So musste ich mich als junger Mensch frühzeitig umorientieren“, so der Leidtragende.



Vor 26 Jahren zertrümmerte ein brutaler Tritt eines Gegenspielers den rechten Fuß des heute 50 Jahre alten Dieter Kitzmann. Nach über 100 Bundesligaspielen Sportinvalide. Beruflich umdenken war angesagt für den einst pfeilschnellen und technisch versierten Ex-Profi. Mit 24 Jahren ein Neuanfang. Er übernahm auf Rat seines Schwiegervaters einen Kiosk an der Dammühle. Seine einzige berufliche Voraussetzung: eine kaufmännische Ausbildung. Sein charakterlicher Vorzug: ein angenehmes Wesen.



1998 zog er um. Ins „s’Tabaklädsche“, einem Kiosk gegenüber der Stiftskirche, ein Laden, dessen Verniedlichungsform passt: 18 Quadratmeter Fläche, wenn drei Kunden drin sind wird’s eng. 2003 baute er den winzigen Gewölbekeller aus und richtete dort einen Humidor ein. Wenn der Vater von Lilli (12 Jahre) und Max (14), der übrigens von seiner Frau Nicole und zwei Angestellten tatkräftig unterstützt wird, in seinem Refugium mit leuchtenden Augen über die Zigarren und Spirituosen plaudert, dann ist er in seinem Element.



„Die Temperatur hier unten muss immer zwischen 18 und 20 Grad sein, die relative Luftfeuchte 70 Prozent“, erklärt er fachmännisch. Dass der Keller zuweilen auch eine Art Kommunikationszentrum ist, wo sich übrigens auch ab und zu aktuelle und ehemalige FCK-Granden die Klinke in die Hand geben, dürfte bei Zigarrenrauchern, denen eine gewisse Gemütlichkeit und Geselligkeit nachgesagt wird, selbstverständlich sein.



Sowohl unter den Zigarren als auch bei den Spirituosen befinden sich einige echte Preziosen. Über Preise schweigt Kitzmann. Ein besonderes Angebot ist jedoch seine Hausmarke. „Kitzmanns Coco-Rum“ prangt auf dem Etikett. Er hat ihn selbst kreiert. Eine Urkunde weist diesen als unter den ersten drei Erstplatzierten bei einem internationalen Degustationswettbewerb aus. Weltweit übrigens.



Dieter Kitzmann hat solches kürzlich in einem Gespräch nebenbei erwähnt. Er war noch nie einer, der auf die Tassen gehauen hat. Ein bisschen später Ruhm mit einem Rum. Der ist ihm als Fußball-Profi versagt geblieben. Der Mann aus dem „Lädsche“: „Ich bin dennoch zufrieden. Und habe hier meine Erfüllung gefunden.“ Sagt’s und nimmt einen Genuss-Zug (nicht über die Lunge natürlich) aus seiner Zigarre. (pl)









Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 26

Datum Samstag, den 31. Januar 2015




Ist wirklich ein ganz feiner Kerl,der Dieter Kitzmann.

Ich spielte anfang/mitte der 90er einige Jahre mit ihm zusammen bei der SG Eintracht.

War eine tolle Zeit und besonders die Geschichten aus den alten FCK-Zeiten,habe ich sehr genossen...
 
„Ich lebe gerade meinen Traum“



Hintergrund: Sascha Hildmann, Trainer des Oberligisten SC Hauenstein, drückt mit „Studenten“ wie Frings und Hashemian die Schulbank und lässt sich zum Fußballlehrer




ausbilden. Derzeit laufen die Prüfungen, und Hildmann ist nervös. Weil er weiß, dass das, was da passiert, über seine Zukunft entscheiden kann.




Von Maria Huber



Sascha Hildmann fühlt sich wie ein Student. Und er ist angespannt. Weil er weiß, dass das, was gerade passiert, sein Leben verändern kann. Zehn Monate hat er an der Hennes-Weisweiler-Akademie in Hennef gelernt, geübt, trainiert, Vorträge gehört, Power-Point-Präsentationen gehalten, Spiele analysiert, gefilmt, relevante Szenen ausgesucht und Vorträge erarbeitet. Jetzt kommt alles auf die Prüfungen an, die diese und nächste Woche laufen. Wenn er die besteht, ist er Fußballlehrer.Zehn Monate hat er dafür gebüffelt, ist sonntagsabends nach Hennef gefahren, hat von Montag bis Mittwoch die Schulbank gedrückt oder am Platz Wissen aufgesaugt, ist zurückgedüst, saß am Donnerstag und Freitag im Autohaus in Enkenbach, das ihm und seinem Bruder gehört. Und am Samstag stand er bei seinem Team, dem SC Hauenstein, Tabellenführer der Oberliga, an der Linie und hat gecoacht, noch ein wenig Zeit mit der Familie verbracht, und am Sonntagabend ging es dann wieder nach Hennef, wo er gerade wieder sitzt und schwitzt und hofft, dass der ganze Aufwand nicht umsonst war.



„Ich mache das, weil es mein Traum ist. Ich lebe meinen Traum“, sagt Hildmann, der für sein Leben gern trainiert und eins verhindern will: Dass eine Anfrage aus der Dritten oder Zweiten oder der Bundesliga kommt und er absagen muss, weil er den Fußballlehrer-Schein nicht hat.



Darum hat er sich beworben, war einer von 100 Kandidaten, von denen jährlich 24 ausgesucht werden. Die Voraussetzungen, um überhaupt zur Eignungsprüfung zugelassen zu werden, sind nicht ohne. „Man braucht überall gute Noten, durch die Lizen-zierungsstufen durch, muss mindestens Vierte oder Fünfte Liga trainiert haben oder in einem Nachwuchsleistungszentrum arbeiten oder Verbandssportlehrer sein“, zählt er auf. Drei Tage werden die Bewerber dann auf Herz und Nieren getestet, schriftlich, mündlich, mit einer Trainingseinheit auf dem Platz. Am Ende bekam der 42-Jährige das Schreiben, dass er zugelassen wird. Am 3. Juni 2014 rückte er ein, drei Wochen später ging’s zur Europameisterschaft der Junioren nach Budapest. Eine Woche begleiteten er und seine Studienkollegen die Spiele, filmten, schnitten relevante Szenen zusammen und analysierten und präsentierten Stärken und Schwächen der Teams.



Fußballer Hildmann strahlt, wenn er die Bilder zeigt und an Ungarn zurückdenkt. Inzwischen weiß er, dass es nur der Anfang einer spannenden und interessanten Zeit war, die er mit namhaften Fußballern und Trainern teilen wird. Torsten Frings, Nationalspieler, Deutscher Meister, Vahid Hashemian vom FC Bayern München, Marco Rose, Thomas Reis, Frank Fahrenhorst, Steffen Baumgart, Günther Gorenzel, der ehemalige Co-Trainer von Marco Kurz, jetzt Coach des U17-Bundesligateams des TSV 1860 München, drücken mit ihm die Schulbank, kicken mit ihm auf dem Platz und kritisieren, wenn er was falsch macht. Wer eine Trainingseinheit leitet, muss danach auf den „heißen Stuhl“, erzählt er. Dann muss jeder der Studienkollegen was zu seiner Präsentation sagen. „So bekommst Du ein Wahnsinnsfeedback über Dich selbst“, sagt Hildmann, der alles aufsaugt. Vorträge von Größen wie Christoph Daum genauso wie das, was er im Praktikum lernen durfte. Er war bei den Trainingseinheiten des 1. FC Kaiserslautern dabei, in dessen zweiter Mannschaft er früher selbst gespielt hat. Das Interessanteste für ihn waren die Besprechungen und Gespräche, bei denen er dabei sein durfte. 14 Tage saß er in der Prüfungskommission der Verbandssportlehrerausbildung des Südwestdeutschen Fußballverbandes. Jetzt steht er wieder auf der anderen Seite, wird selbst geprüft.



Er ist froh, dass die Zeit des Spagats zwischen Beruf, Familie und Ausbildung vorbei ist. „Am meisten zurückstecken musste meine Familie“, sagt der 42-Jährige. Hildmann ist dankbar, dass Heiko Magin, sein Co-Trainer, ihn so unterstützt hat. Er ist aber auch gespannt, wie es weitergeht. „Mit dem Fußballlehrer hast Du den Führerschein für alle Ligen. Ich bin ehrgeizig und will mich weiterentwickeln. Vielleicht ergibt sich was.“



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 53

Datum Mittwoch, den 4. März 2015
 
"Er ist nicht sehr hübsch, aber er kocht sehr gut"
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Hätte auch der Koch über ihn sagen können^^



Schöner Kurz-Bericht
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fussball in kürze



SVN ohne Miller.




Der SVN Zweibrücken muss heute im Spiel gegen Eintracht Trier und Ex-Trainer Peter Rubeck (14 Uhr, Westpfalzstadion) auf seinen Schlussmann Tyler Miller verzichten. Der US-Amerikaner wurde in die vom ehemaligen Bundesliga-Spieler Andreas Herzog trainierte U23 berufen, die gestern Abend ein Testspiel gegen die U23 Bosnien-Herzegowinas bestritt. SVN-Trainer Guido Hoffmann hofft darauf, dass seine Mannschaft nach zwei knappen Niederlagen „den Bock umstößt“ und sich mit einem Sieg für den zuletzt großen Aufwand belohnt. (daa)



SCH mit Abwehrsorgen.



Oberliga-Spitzenreiter SC Hauenstein gehen vor dem Topspiel heute (15.30 Uhr) im Stadion am Neding gegen den acht Punkte schlechteren Tabellenvierten SV Elversberg II die Defensivspieler aus. Nach dem Kreuzbandriss bei „Sechser“ Patrick Brechtel rissen nun eine Sehne in der Schulter von Abwehrchef Sandro Rösner und Muskelfasern im Oberschenkel von Linksverteidiger Tim Bauer. „Ich muss die Viererkette neu bauen“, sagt daher SCH-Trainer Sascha Hildmann. (ig)



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 74

Datum Samstag, den 28. März 2015
 
Was macht eigentlich Kuno Krügel? Bzw. was bedeutet "† unbekannt"? Dass man nicht weiß, ob er noch lebt, aber vermutet, dass er es nicht mehr tut? Oder dass man weiß, dass er gestorben ist, aber im Moment nicht parat hat, wo und wann? Oder handelt es sich um ein Phänomen wie Schrödingers FCK-Trainer?
 
irgend jemand hat ihn eingetragen hatte aber kein Todesdatum,
was aber bei 105 Jahren schon möglich ist.
 
Gewiss ist das möglich
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Aber ist es nicht auch ein wenig unhöflich, jemandem "sicherheitshalber" zu unterstellen, er wäre wahrscheinlich tot?
 
Wenn du sichergehen willst, ob er tot ist, dann schau einfach in den "Friede ihrer Asche"-Thread. Er steht bestimmt drin!
 
Wenn du sichergehen willst, ob er tot ist, dann schau einfach in den "Friede ihrer Asche"-Thread. Er steht bestimmt drin!
Das ist jetzt dreifach unlogisch
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1. gibt es den Thread nicht mehr
2. sind alle, die darin nicht erwähnt wurden, noch am Leben???
3. hat playerred, als ausgewiesener Spezialist, hier im Thread schon geantwortet, ohne die Sache aufklären zu können

und außerdem:
Muss man ein kleine kuriose Randnotiz wieder so bierernst zerreden?
 
Das ist jetzt dreifach unlogisch
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1. gibt es den Thread nicht mehr
2. sind alle, die darin nicht erwähnt wurden, noch am Leben???
3. hat playerred, als ausgewiesener Spezialist, hier im Thread schon geantwortet, ohne die Sache aufklären zu können

und außerdem:
Muss man ein kleine kuriose Randnotiz wieder so bierernst zerreden?
1. What?????
2. Und wenn er erwähnt wurde, ist er tot.
3. stimmt!
und außerdem: ja!
 
Das ist jetzt dreifach unlogisch
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1. gibt es den Thread nicht mehr
2. sind alle, die darin nicht erwähnt wurden, noch am Leben???
3. hat playerred, als ausgewiesener Spezialist, hier im Thread schon geantwortet, ohne die Sache aufklären zu können

und außerdem:
Muss man ein kleine kuriose Randnotiz wieder so bierernst zerreden?
Der Aschefrieden-Fred ist tatsächlich tot? Das ich das noch erleben darf...
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