RE: Uwe Stöver
Ich komme inzwischen leider mehr und mehr zu dem Schluss, dass ein kompletter Neuanfang mit geordnetem Insolvenzverfahren in einer unterklassigen Liga vielleicht doch insgesamt besser wäre.
Stöver, Meier, Klatt und Gries werden sich diesen Intrigantenstadel nicht mehr lange antun. Und das sollten sie auch nicht. Jeder von Ihnen hat genug Meriten und Berufserfahrung, um niemandem mehr etwas beweisen zu müssen und wird sehr leicht bei einem anderen, seriöseren Arbeitgeber leicht einen Job finden. Man kann allen Vieren nur ans Herz legen, diesem Bauerntheater den Rücken zu kehren und zwar schnell.
Ich bin überzeugt, dass dieses egoistischen und selbstsüchtigen Intrigen einiger Weniger, die seit fast 20 Jahren auf dem Rücken von Fans und Mitgliedern ausgetragen werden, erst dann ein Ende haben, wenn nichts mehr übrig ist, worüber es sich zu streiten und weswegen es sich zu intrigieren lohnt.
Der FCK dient nur noch einigen Idioten als Bühne ihrer Selbstbeweihräucherung und als Schwanzverlängerung für ihre Geldgier und Machtinteressen. In so einer Umgebung ist sowohl ein seriöses Arbeiten, als auch eine langfristige Neuausrichtung des Vereins vollkommen unmöglich. Die stetig sinkenden Zuschauerzahlen zeigen ja, dass die Leute ein sehr gutes Gespür dafür haben, was da falsch läuft. Ich glaube nicht, dass der sinkende Zuspruch einzig und allein nur mit der sportlichen Situation zu tun hat. Die Leute haben einfach keine Lust mehr, sich verarschen zu lassen.
Jeder leitende Angestellte des FCK kann einem nur noch leid tun. Ich habe die Hoffnung auf eine nachhaltige Verbesserung inzwischen aufgegeben, da sich alle Bekundungen und Versprechungen von Bewerbern für den Aufsichtsrat oder auch von einflussreichen Mitgliedern mit Wählerstimmen und Geld im Hintergrund jedes Mal aufs neue wieder als Lügen und Lippenbekenntnisse entpuppen. Ein konstruktives Arbeiten wird von immer den gleichen Personen, zu denen sich mit den Jahren dann egoistischer Nachwuchs a'la Abel gesellt, auf der Basis von Eigeninteressen unmöglich gemacht.
Ich habe keine Lust mehr, echte Hoffnungen oder gar Vertrauen in solche Menschen zu setzen und denke daher auch mittlerweile über den Austritt aus dem Verein nach. Wir mehr oder weniger Außenstehenden werden - genau wie der Trainer, die Vorstände und die Spieler - von diesen Personen nach Strich und Faden belogen, verarscht und benutzt. Und da sich diese Leute, solange dem FCK auch nur der Hauch einer überregionalen Bedeutung zukommt, weiter wie die Fliegen um die Laterne tummeln werden, ist ein Neuanfang im Amateurlager vielleicht das einzig Richtige.
Denn wo es nichts mehr gibt, um sich zu profilieren und Geld abzusahnen, besteht die Hoffnung, dass nur noch Leute mit echtem Interesse übrig bleiben.
Es ist nur noch zum Schämen!