Unabhängig von der praktischen Relevanz der Vorwahlen - ich finde das Theater durchaus interessant, weil es auch verrät, welche Erwartungshaltungen in den USA bestehen. Und das ein oder andere ist ja auch schon zu uns rüber geschwappt. Von daher finde ich das journalistische Interesse daran schon wichtig.Man kann sich das ganze wirklich sparen. Am Ende gewinnen eh wieder die "alten Familien".
Und ich frage mich auch immer noch, was so interessant an Leute wie Rubio, Palin oder Huckebee sein soll, dass man die so intensiv verfolgen müsste?! Die werden es eh nicht. Und sollten sie es doch werden, dann kann man dann noch immer Berichte über sie lesen / schauen. Dieses ganze Polit(iker)-Theater der Vorwahlen ist einfach nur lächerlich. HIER sollte man sich mal über die deutschen Medien aufregen - die darauf VOLL anspringen, obwohl es für den normalen Deutschen weniger Relevanz hat, als wenn ein Sack Orangen in Kalifornien umfällt.
Ja, die habe ich anhand der deutschen und englischen wikipedia-Artikel sowie der Übersichtsseiten zu den Vorwahlen zusammengefasst. Einige der Kandidaten kenne ich schon aus den letzten beiden Wahlkämpfen, hatte da ein paar Debatten gesehen (Huckabee, Santorum, Perry ... und Rand Paul ist ja ähnlich wie sein Vater Ron Paul, der 2008 und 2012 kandidierte). Die Infos zu den Fernsehdebatten habe ich von dieser Seite:Interessante Aufführung, danke - stammen die Zusammenfassung aus deiner Feder aufgrund der Wiki-Artikel?
Ich befürchte, dass bei den Demokraten kein Weg an Mrs. Clinton vorbeiführen wird ... wobei das nur Vermutung und Bauchgefühl sind, für mehr reichen meine Kenntnisse in der amerikanischen Politik nicht aus.
Das weiß man nicht so genau, Huckabee war schon mal Zweiter seiner Partei und Rubio ist innerhalb der republikanischen Wählerschaft sehr beliebt. Zudem haben Huckabee oder Palin, die "leider" nicht kandidiert, auch zweifellos einen gewissen UnterhaltungswertUnd ich frage mich auch immer noch, was so interessant an Leute wie Rubio, Palin oder Huckebee sein soll, dass man die so intensiv verfolgen müsste?! Die werden es eh nicht.
Glaub da biste ziemlich schlecht informiert, Rand Paul wäre so ziemlich das geringste Übel und ob Jeb Bush so berechnbar ist, sei mal dahingestellt.Das einzig "Glimpfliche", falls es "Jeb" wird, wäre die Tatsache, dass er von den ganzen Vollpfosten-Kandidaten der Republikaner die vergleichsweise kleinste Katastrophe darstellt.
Das wäre jemand, der vorm Schießen noch kurz redet und nicht immer und überall sofort schießt und somit wenigstens berechenbarer ist als seine Parteikollegen.
Und: Er ist wohl nicht NOCH dümmer als sein Bruder (was aber auch echt schwer ist).
Damit hat sichs dann aber auch schon.
Trump vertritt "Pro-Life"-Positionen und ist gegen eine Regulierung des Waffenbesitzes.
Schon klar. Aber erkennst du nicht den Widerspruch? Pro Life bei Abtreibungen aber Against Life bei Waffen?! (Mehr Waffen = Mehr Unfälle, mehr 3-jährige, die ihre Mom erschießen etc.)@Jonny
Pro-Life ist natürlich auf Abtreibungen bezogen.
Also ein liberales Waffengesetz und 30 000+ Tote/jährlich durch Waffengewalt brauch ich nicht wirklich.@Jonny
Pro-Life ist natürlich auf Abtreibungen bezogen.
Ich bin allerdings auch nicht zwingend für eine Regulierung des Waffengesetzes, wie wir sie bespielsweise in Deutschland haben, da das meiner Ansicht nach eine extrem konservative Position ist und ich prinzipiell als liberaler für die größtmögliche Freiheit des Einzelnen bin. Eine Waffe mit sich zu führen ist meines Erachtens nach jedenfalls nichts, was ich als Unrecht empfinde oder für gesetzlich verbotenswert halten würde. Damit meine ich nicht, dass wir ein Waffenrecht wie in den USA einführen sollten, aber die Verschärfungen bezüglich Messern oder Softguns in den letzten Jahren und Jahrzehnten halte ich ehrlich gesagt für ziemlich lächerlich. Ähnlich wie in der Drogenpolitik hat hier meines Erachtens nach seit 1850 - entgegen der generellen gesellschaftlichen Entwicklung - eine zunehmende konservativierende Verbotsmentalität eingesetzt, die ich persönlich entschieden ablehne.
Ich hatte doch geschrieben, dass ich das auf Soft-Guns, Messer und ähnliches beziehe, nicht auf Revolver und Sturmgewehre. Als nächstes verbieten sie die TaschenmesserAlso ein liberales Waffengesetz und 30 000+ Tote/jährlich durch Waffengewalt brauch ich nicht wirklich.
Ich finde die Waffengesetze in einigen US Staaten mehr als krank, keine universellen Background Checks, Schlupflöcher bei Privatverkäufen (Gun Shows)...
Theoretisch könnt da einer frisch aus der Psychatrie ein halbautomatisches Sturmgewehr erwerben, sofern er nicht von einem Familienangehörigen flagged wurde.
Nein Danke!
Aber nur, wenn es noch einen Colt gratis dazu gibt. So einfach bekommen die mein Geld nicht mehr@jimjones: Na stell dich mal nicht so an! Ich fänds geil bei der Kontoeröffnung ein Gewehr zu bekommen#alteKamellen
Ich frag mich ja in der BRD das selbe. Allerdings bin ich auch eher Parteiwähler, denn Personenwähler. Ich halte nichts davon einzelne Personen zu wählen, ein Personenkult ist m.E. nicht zielführend. Noch mehr wie in der BRD würde ich allerdings in Amerika verzweifeln, denn dort hat man ja nun in Wahrheit eigentlich gar keine Wahl.. in Deutschland kann ich wenigstens kleinstparteien etc. wählen um meinen Missmut gegenüber den etablierten (Kriegs-)Parteien auszudrücken..Ich frag mich wie man ernsthaft Obama wählen kann... Da war sogar der Bush noch besser, bei dem wußte man der ist blöd. Aber niemand macht mehr Druck auf Whistleblowers und ordert Drohnenhinrichtungen!
Der Ausdruck "BRD" klingt so retro und erinnert an den kalten Krieg.Ich frag mich ja in der BRD das selbe.
Haha danke. Ist aber doch die offizielle Bezeichnung .. ? Ich bin ja nun etwas jünger, aber wieso war BRD denn bitte Slang der DDR, wo es doch die offizielle (Eigen-)Bezeichnung ist..?
WikipediaAnfang der 1970er-Jahre begann eine Kontroverse um die Abkürzung, als in einigen <a title="Land (Deutschland)" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Land_%28Deutschland%29">Bundesländern</a> der Gebrauch untersagt wurde, da sie durch die häufige Verwendung in der <a title="Deutsche Demokratische Republik" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Demokratische_Republik">DDR</a> als „kommunistische Erfindung“ und „<a title="Agitation" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Agitation">Agitationsformel</a>“ verfemt sei.<sup>[5]</sup><sup>[6]</sup>Mit der Vermeidung der Abkürzung <i>BRD</i> wollte sich die bundesdeutsche Seite vom <a title="Sprachgebrauch in der DDR" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Sprachgebrauch_in_der_DDR">Sprachgebrauch in der DDR</a> abgrenzen und verhindern, dass west- und ostdeutscher <a title="Staat" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Staat">Staat</a> durch analoge Abkürzungen auf eine Stufe gestellt werden.