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FCK-U19 im Halbfinale
Letztjährigen Pokalfinalgegner Gonsenheim mit 1:0-Sieg ausgeschaltet
Im Viertelfinale des A-Junioren- Verbandspokals fuhren die Roten Teufel einen verdienten 1:0 (0:0)-Sieg beim SV Gonsenheim ein und lösten damit das Ticket für die Runde der letzten Vier.
Der Bundesligist war von Beginn an die bessere Mannschaft, vergab aber durch Jemmal Kassa die große Chance zur Führung. Außenseiter Gonsenheim stand während der gesamten Spielzeit tief in der eigenen Hälfte und verteidigte mit Mann und Maus gegen die spielerisch in allen Belangen überlegenen Pfälzer. Noch vor der Pause hatte FCK-Rechtsverteidiger Jan Just zwei gute Möglichkeiten – seine Abschlüsse fanden allerdings nicht den Weg ins Tor.Auch im zweiten Durchgang dominierte Kaiserslautern das Geschehen und hatte durch Nicolas Gil Rodriguez eine weitere gute Gelegenheit, aus der es kein Kapital schlagen konnte. Erst wenige Minuten nachdem Erik Wekesser den Ball an den Pfosten gesetzt hatte, konnte Waaris Bhatti die Lauterer mit dem 1:0-Siegtreffer belohnen: Nach einer unglücklichen Kopfballrückgabe in der Hintermannschaft des Gastgebers hatten die Pfälzer freie Bahn, und Bhatti drückte die Kugel problemlos über die Linie (68. Minute).
„Es war heute mit Sicherheit nicht einfach, gegen so eine tief stehende Mannschaft wie Gonsenheim zu gewinnen. Trotzdem haben es die Jungs gut gemacht und sich einige Chancen rausgespielt. Es war ein Kampfspiel, das meine Spieler angenommen haben und unbedingt gewinnen wollten. Wir haben mehr investiert und hinten nichts zugelassen. Deswegen ist der Sieg am Ende auch absolut verdient“, sagte der zufriedene U19-Trainer Gunther Metz nach der Begegnung.
Für die Roten Teufel steht bereits am Sonntag die schwere Auswärtspartie gegen den VfB Stuttgart auf dem Programm (13 Uhr). Dort treffen die Pfälzer auf eine Truppe, die sich genauso wie sie selbst, zurzeit im Aufwind befindet.
Die Schwaben rangieren auf dem dritten Tabellenplatz und konnten die letzten drei Begegnungen mit 15:1 Toren für sich entscheiden. Dennoch rechnet sich Metz mit seinen Schützlingen auch beim VfB etwas aus: „Natürlich ist Stuttgart der Favorit. Aber auch wir sind zurzeit gut in Form und konnten die letzten Wochen spielerisch zulegen. Wir werden versuchen, unser Bestes zu geben, und dann sehen wir, was am Ende dabei rausspringt.“ (ülg)
Quelle
Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 276
Datum Freitag, den 28. November 2014
Letztjährigen Pokalfinalgegner Gonsenheim mit 1:0-Sieg ausgeschaltet
Im Viertelfinale des A-Junioren- Verbandspokals fuhren die Roten Teufel einen verdienten 1:0 (0:0)-Sieg beim SV Gonsenheim ein und lösten damit das Ticket für die Runde der letzten Vier.
Der Bundesligist war von Beginn an die bessere Mannschaft, vergab aber durch Jemmal Kassa die große Chance zur Führung. Außenseiter Gonsenheim stand während der gesamten Spielzeit tief in der eigenen Hälfte und verteidigte mit Mann und Maus gegen die spielerisch in allen Belangen überlegenen Pfälzer. Noch vor der Pause hatte FCK-Rechtsverteidiger Jan Just zwei gute Möglichkeiten – seine Abschlüsse fanden allerdings nicht den Weg ins Tor.Auch im zweiten Durchgang dominierte Kaiserslautern das Geschehen und hatte durch Nicolas Gil Rodriguez eine weitere gute Gelegenheit, aus der es kein Kapital schlagen konnte. Erst wenige Minuten nachdem Erik Wekesser den Ball an den Pfosten gesetzt hatte, konnte Waaris Bhatti die Lauterer mit dem 1:0-Siegtreffer belohnen: Nach einer unglücklichen Kopfballrückgabe in der Hintermannschaft des Gastgebers hatten die Pfälzer freie Bahn, und Bhatti drückte die Kugel problemlos über die Linie (68. Minute).
„Es war heute mit Sicherheit nicht einfach, gegen so eine tief stehende Mannschaft wie Gonsenheim zu gewinnen. Trotzdem haben es die Jungs gut gemacht und sich einige Chancen rausgespielt. Es war ein Kampfspiel, das meine Spieler angenommen haben und unbedingt gewinnen wollten. Wir haben mehr investiert und hinten nichts zugelassen. Deswegen ist der Sieg am Ende auch absolut verdient“, sagte der zufriedene U19-Trainer Gunther Metz nach der Begegnung.
Für die Roten Teufel steht bereits am Sonntag die schwere Auswärtspartie gegen den VfB Stuttgart auf dem Programm (13 Uhr). Dort treffen die Pfälzer auf eine Truppe, die sich genauso wie sie selbst, zurzeit im Aufwind befindet.
Die Schwaben rangieren auf dem dritten Tabellenplatz und konnten die letzten drei Begegnungen mit 15:1 Toren für sich entscheiden. Dennoch rechnet sich Metz mit seinen Schützlingen auch beim VfB etwas aus: „Natürlich ist Stuttgart der Favorit. Aber auch wir sind zurzeit gut in Form und konnten die letzten Wochen spielerisch zulegen. Wir werden versuchen, unser Bestes zu geben, und dann sehen wir, was am Ende dabei rausspringt.“ (ülg)
Quelle
Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 276
Datum Freitag, den 28. November 2014