TV Gelder Verteilung vertagt

sattom

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Wir haben sehr intensiv über verschiedene Modelle diskutiert, unterschiedliche Simulationen betrachtet," so Liga-Boss Werner Hackmann nach dem rund vierstündigen Treffen in einem Frankfurter Hotel. Die (laut einer Pressemitteilung der DFL) "konstruktiven Gespräche" sollen in der kommenden Woche fortgesetzt werden, voraussichtlich am Dienstag oder Mittwoch. Hackmann weiter: "Unser gemeinsames Ziel ist es, rechtzeitig eine Entscheidung zu treffen, um den Vereinen und Kapitalgesellschaften Planungssicherheit für die Lizenzerteilung 2007/2007 zu verschaffen."



Laut DFL-Vizepräsident Wolfgang Holzhäuser müssten "die vorgelegten Modell noch verfeinert werden." Er gab zu, dass es sehr hitzige Diskussionen gegeben habe, was aber "ganz normal" bei solchen Fragen sei. insgesamt steht eine Summe von 420 Millionen Euro zu Verteilung an. Nach dem von der DFL-Geschäftsführung ausgearbeiteten Vorschlag soll die bislang an alle Klubs in gleicher Höhe gezahlte Garantiesumme wegfallen und stattdessen eine Verteilung gemäß einer Rangliste nach sportlichen Kriterien erfolgen. Zu 25 Prozent soll dabei die Leistung der aktuellen Saison berücksichtigt werden, 75 Prozent richten sich nach den Platzierungen der vergangenen drei Jahre.



Die Bayern hatten zuletzt mit der Einzelvermerktung und dem Gang vor den EU-Gerichtshof gedroht, wenn der neue Verteilungsschlüssel nicht angenommen werde. Im Vorfeld des Treffens hatte es heftigen Streit zwischen Eintracht Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen und Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge gegeben. Bruchhagen befürchtet ein weiteres Auseinanderdriften der großen und kleinen Clubs in der Liga. Rummenigge wollte sich nach der Sitzung nicht zum Thema äußern.



Quelle:www.kicker.de





und an unseren oberschlauen Herrn Hoeneß sei gesagt - Die Bayern können sich gerne selber vermarkten. Nur ohne Gegner bekommen die auch kein Geld.



Es gehören immer 2 dazu.



Die Bayern sind mit daran schuld das die Verhältinisse nicht mehr stimmen.

Wir spielen doch fast nur noch mit Ausländern. Was unserer Nationalelf nicht besonders gut tut. Ich sch..... auf die Championsliga, sollen die doch unter

einander ihren Pseudo Titel ausmachen.



Ohne die Bundesliga sind die Bayern nichts - aber ohne Bayern wird es die

Bundesliga immer weiter geben.



Gute Nacht Ulli, Karl-Heinz und wie ihr Nachtk.... alle heißt
 
Sicher ist es hart für die Bayern zu sehen, das Topteams im Ausland sich selbst vermarkten können.

Aber wenn ich den TV-Deal von Juventus sehe wird mir schlecht und ich bekomm nen richtigen Hals. Die gute italienische Liga ist eh nur noch Vergangenheit. Die kleinen bekommen nichts mehr und die Großen machen nur noch Trainingsspiele für die Championsleague. Schlechte Zuschauerzahlen, Gewalt usw. kommen noch dazu.



Wäre schlecht wenn auch in Deutschland die Kluft zukünftig weiter auseinander geht. OK sollen sie halt Prämien einführen, aber die dürfen nicht ausarten.
 
ich hoffe mal, die bundesliga wird nie so werden wie die serie a, klar spielen da viele top teams, aber diese gekicke, in den grauen und leeren stadien, find ich schrecklich, da schalt ich immer um, hoeness meint ja immer man müsse die lücke zu juve schliessen, unser heribert argumentiert dagegen aber gut, denn ich finde auch, das der abstand von bayern zu juve wesentlich geringer ist, als der abstand der restlichen dt teams zu bayern!
 
Was denkst du eigentlich, was den Herrn Hoeneß die Fans interessieren?!



Wenn's in der Kasse klingelt dann "bassts scho"!
 
TV-Geld: Auch die Bayern tragen den Kompromiss



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Werner Hackmann hat die Vertreter der 36 Profiklubs an diesem Donnerstag in Frankfurt über die neue Verteilung der Fernsehgelder ab der kommenden Saison informiert. Nach einer kontroversen Diskussion hat der achtköpfige Vorstand der Deutschen Fußball Liga (DFL) den stark leistungsbezogenen Verteilerschlüssel angenommen.

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Stimmte dem Kompromiss um die Verteilung der TV-Gelder zu: Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge.Am Dienstag hat der achtköpfige Liga-Vorstand einstimmig ein Modell über die Verteilung der insgesamt 1,26 Milliarden Euro aus dem mit Arena geschlossenen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2009 verabschiedet. Nach der Tagung mit den Klubs am Donnerstag hat dieses Modell nun die nächsten drei Jahre Bestand.



Den am Dienstag getroffenen Kompromiss trägt auch Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge vom FC Bayern München mit, obwohl der Rekordmeister seine Vorstellungen nicht ganz erfüllt sieht. Bis zu 30 Millionen Euro hatte sich der FC Bayern aus dem neuen Vertrag erhofft. Unter der Voraussetzung, dass die Münchner über 34 Spieltage Tabellenführer sind und in den vorangegangenen drei Jahren die Meisterschaft gewonnen haben, können sie ab der kommenden Saison maximal 27,6 Millionen Euro erzielen. Zuletzt erhielt der FC Bayern 16,1 Millionen Euro aus dem TV-Vertrag.



So sieht das Modell aus: Die 420 Millionen Euro, die pro Jahr ausgeschüttet werden (bisher 302 Millionen), werden im Verhältnis 79:21 zwischen der Bundesliga und der 2. Liga verteilt. Damit wurde der Anteil der 2. Liga um einen halben Prozentpunkt erhöht.



Einen Sockelbetrag für jeden Verein wird es nicht mehr geben. Die kompletten Gelder werden erfolgsbedingt ausgezahlt. Für die vorangegangenen Spielzeiten werden die Honorare nach Platzierungen ausgeschüttet, wobei die letzte Saison dreifach, die vorletzte zweifach und die drittletzte einfach bewertet werden. In der laufenden Saison werden die Honorare nach der Platzierung an jedem Spieltag ausgeschüttet und verifach gewertet.



Von den etwa 16 Millionen Euro, die die Liga aus der Auslandsverwertung erzielt, bekommt die 2. Liga nichts. Dieser Betrag wird unter den 18 Bundesligaklubs aufgeteilt, wobei die Europacupteilnehmer einen höheren Prozentsatz bekommen. Auch die Auszahlungen aus dem Solidartopf werden geändert: Vereine, die Nationalspieler abstellen, erhalten zukünftig 80 statt 50 Prozent der Gelder.



Grundsätzlich erhält jeder Profiklub mehr TV-Honorar. In der Bundesliga handelt es sich um mindestens 2,2 Millionen Euro pro Verein.



Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge war jedenfalls zufieden: "Es geht nicht um Bayern München oder Eintracht Frankfurt, sondern um die Liga. Das Modell, das wir Dienstag erarbeitet haben, ist fair. Deshalb muss sich keiner beschweren. Der Kompromiss ist tragfähig für alle, der Leistungsgedanke wurde gefördert."



Allerdings gab es auch Kritik: "Vom Grundsatz her ist die Spreizung größer geworden. Ich halte das für problematisch für die Bundesliga. Diese Haltung gebe ich nicht auf", sagte Frankfurts Vorstandsboss Heribert Bruchhagen, einer der Chefkritiker einer Lösung, die vor allem die großen Vereine bevorzugt hätte: "Es geht um die Entscheidung, ob man international wettbewerbsfähig bleiben oder die Spannung in der Bundesliga erhalten will." Verworfen hat der Vorstand das ursprünglich favorisierte Modell, wonach die Gelder nach einem Ranking von 1 bis 36 an die Profiklubs verteilt werden. Darüber hätten die Bundesliga-Absteiger im ersten Zweitligajahr unproportional mehr Geld bekommen als die Aufsteiger aus der 2. Liga.



Wirtschaftlich abgefedert werden soll der Abstieg aus der Bundesliga und aus der 2. Liga. Dafür sollen allerdings Gelder aus dem zwischen dem DFB und den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF geschlossenen Pokalvertrag genommen werden. Für die Pokal-Liveübertragungen soll es künftig weniger Geld zu Gunsten der Absteiger aus den beiden Profiligen geben. Die Entscheidung darüber muss noch in dem Gipfelgespräch zwischen DFB-Präsidium und Liga-Vorstand getroffen werden.



www.kicker.de
 
das ist doch wieder so ´ne Sauerei ... jetzt wird die Schere zwischen Arm und Reich - Bayern und Tabellenkeller - noch weiter als sie ohnehin schon ist...
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heute wollte mir wirklich jemand klar machen, dass es doch verständlich ist, dass die Bayern soviele TV-Gelder bekommt...und diese Person sympathisiert seit 30 Jahren mit Lautern...



Ich weiss nicht wo das hinführen soll...Ich warte immer noch auf ne Antwort...mit welchem Rcht dürfen die Bayern soviel Geld einsacken...vielleicht sehe ich die sache zu sehr mit nem Lautrer-herz, aber was soll das noch mit Fairness und Gleichberechtigung zu tun haben...wird soo nicht derr Fussball in Deutschland kaputt gemacht...
 
Man sieht doch auch, dass die Vormachtstellung von Bayern immer extremer wird. Vor einigen Jahren gab es auch Saisons, in denen sie mal fünfter oder sechster wurden; vor ein zwei Jahren verloren sie noch ab und zu mal in der BL. Aber in dieser Saison haben sie bis jetzt nur in Hamburg verloren und außerdem alle Heimspiele gewonnen... Wo das hinführen soll...
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