Totensonntag

Pfalzadler

Well-Known Member
König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ordnete 1816 an, jährlich den letzten Sonntag des Kirchenjahres als allgemeinen Feiertag zur Erinnerung an die Verstorbenen zu begehen. Dieser Feiertag wurde schnell von anderen Landeskirchen übernommen. Der Totensonntag ist in gewisser Weise das evangelische Gegenstück zur Feier von Allerseelen. In ihm kommt offensichtlich ein tiefes menschliches Bedürfnis zum Ausdruck.



Am Totensonntag ist es üblich, die Friedhöfe zu besuchen und die Gräber zu schmücken. So wird an diesem Gedenktag der Entschlafenen aber auch auf die Auferstehung der Toten hingewiesen. Denn die Bibel enthält die Botschaft, dass am Ende aller Tage Jesus als Richter der Lebenden und der Toten erscheint. In den Gottesdiensten bitten wir in den Gebetstexten ( Offb 21, 1-7 und Mt 25, 1-3) um das Kommen Christi und des Reiches Gottes.
 
Der Vereinstradition folgend versammelten sich am Sonntag, 22. November 2009, Mitglieder und Freunde des 1. FC Kaiserslautern am Ehrendenkmal des Fritz-Walter-Stadions, um am Totensonntag seiner verstorbenen Sportlerinnen, Sportler und Mitglieder zu gedenken. Aufsichtsratsmitglied Ottmar Frenger sprach zu den Anwesenden, darunter auch Vorstandsmitglied Dr. Johannes Ohlinger und der ehemalige FCK-Präsident Norbert Thines. „Für den Sport gelebt, mit dem FCK im Herzen von dieser Welt geschieden“, mit diesen Worten beschrieb Ottmar Frenger die Gesinnung der Verstorbenen.


„Die einzigartige Verbundenheit mit ihrem FCK war für unsere Mitglieder nicht nur ein sportliches Bekenntnis, sondern wurde im Laufe der Jahre eine Herzensangelegenheit. Alle waren treue Verbündete, die sich zu ihrem Verein bekannt haben, als aktiver Sportler, passives Mitglied, ehrenamtlicher Helfer oder als treuer Fan. In dieser Stunde gilt Ihnen unser Dank und unsere Anerkennung“, so Ottmar Frenger, der auch auf den aktuell bestehenden aber auch notwendigen Zusammenhalt der großen FCK-Familie einging, ehe er die Namen der Mitglieder verlas, die im zu Ende gehenden Jahr die FCK-Familie verließen. „Wir werden Ihnen und alle verstorbenen Mitgliedern, die ihnen voraus gegangen sind, ein ehrendes Andenken bewahren.“


Quelle: FCK.de
 
Habe heute in der Zeitung gelesen, dass die Stadt Frankfurt der Eintracht ein Bußgeld im mindestens 4-stelligen Bereich wegen des morgigen Ligaspiels angedroht hat. Am Totensonntag seien gewerbliche Veranstaltungen untersagt.



Was soll die Eintracht denn machen? Nicht zum Spiel antreten? Da sollten sich die Kommunen wohl eher an den DFB oder die DFL wenden um die Fragestellung grundsätzlich zu klären. Und das ausgerechnet in der Stadt des DFB-Sitzes.
 
Die haben den Schuss nicht gehört.
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Da könnte man ja auch durchaus alle Amateurspiele dazuzählen. Dort werden ja auch Eintrittsgelder gezahlt, ebenso Essen und Getränke verkauft.
 
Ich finde das eh ein Unding, Weihnachtsmärkte noch vor der Adventszeit zu beginnen
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Gut dass die Stadt Frankfurt mit ihrer Strafandrohung zumindest darauf aufmerksam macht
 
Was soll die Eintracht denn machen? Nicht zum Spiel antreten? Da sollten sich die Kommunen wohl eher an den DFB oder die DFL wenden um die Fragestellung grundsätzlich zu klären. Und das ausgerechnet in der Stadt des DFB-Sitzes.


Habe ich mich auch sofort gefragt, als ich das bei uns in der Zeitung gelesen habe.

Was können denn die Frankfurter für die Spielansetzung?
 
Habe heute in der Zeitung gelesen, dass die Stadt Frankfurt der Eintracht ein Bußgeld im mindestens 4-stelligen Bereich wegen des morgigen Ligaspiels angedroht hat. Am Totensonntag seien gewerbliche Veranstaltungen untersagt.


Wird ein Stadtangestellter aus Offenbach gewesen sein.
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Habe heute in der Zeitung gelesen, dass die Stadt Frankfurt der Eintracht ein Bußgeld im mindestens 4-stelligen Bereich wegen des morgigen Ligaspiels angedroht hat. Am Totensonntag seien gewerbliche Veranstaltungen untersagt.


Was soll die Eintracht denn machen? Nicht zum Spiel antreten? Da sollten sich die Kommunen wohl eher an den DFB oder die DFL wenden um die Fragestellung grundsätzlich zu klären. Und das ausgerechnet in der Stadt des DFB-Sitzes.


Der Kicker berichtet auch davon:

Der Klub räumte den Fauxpas ein und will das Bußgeld zahlen. "Die Deutsche Fußball Liga und wir haben das schlichtweg übersehen", sagte Sprecher Carsten Knoop am Freitag zum Hessischen Rundfunk.



Aufmerksam gemacht wurde das Ordnungsamt der Stadt Frankfurt auf den Verstoß durch die Grüne Jugend Hessen, die sich ihrerseits für eine Aufhebung des am Totensonntag geltenden Tanzverbotes einsetzt. Ihr Vorstoß sei laut einem offenen Brief "nicht gegen den Fußball und schon gar nicht gegen die Eintracht gerichtet". Vielmehr wolle sie darauf hinweisen, dass "das Feiertagsgesetz nicht mehr zeitgemäß" sei.



http://www.kicker.de/news/fussball/...racht-droht-geldbusse-wegen-aachen-spiel.htmlhttp://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/vereine/560872/artikel_eintracht-droht-geldbusse-wegen-aachen-spiel.html



Hehe, diese grünen Petzen
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"Wenn wir nicht tanzen dürfen, dürft ihr auch kein Fussball gucken"
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