Tanja Gräff (Trier): Sterbliche Überreste entdeckt

Dabei haben die doch damals so gründlich dort gesucht gehabt, sogar mit Wärmebild-Hubschraubern, war ja sogar extre die Presse mit dabei. Wie sie die wohl doch noch gefunden haben? Ob einer "ausgepackt" hat? Kann ja auch einfach ein Unfall oder blöder Streit gewesen sein.
 
hatten die damals genau in dem waldstück gesucht?

wenn sie schon tot war nutzt eine wärmebildkamera herzlich wenig
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nicht schön aber wenigstens haben die angehörigen jetzt gewissheit.
 
nicht schön aber wenigstens haben die angehörigen jetzt gewissheit.


Nur, dass der Vater inzwischen verstorben ist
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Hier übrigens etwas ausführlicher:



http://www.focus.de/regional/trier/...e-ueberreste-von-tanja-graeff_id_4675884.htmlhttp://www.focus.de/regional/trier/seit-acht-jahren-vermisst-ermittler-finden-sterbliche-ueberreste-von-tanja-graeff_id_4675884.html



Bei Rodungsarbeiten entdeckt, schwer zugängliche Stelle in Pallien - dort in Trier-Pallien hatte man damals wenige Tage nach dem Verschwinden Hilfeschreie gehört, die Polizei hatte den kompletten Häuserzug durchsucht, aber nichts gefunden.



Edit: Sie suchen jetzt den ganzen Hang ab sowie den Wald darüber ab und sind da wohl noch im Einsatz - PK erst morgen.



http://www.polizei.rlp.de/internet/...6a1-3d41-c5ec-3f1f282c266d&page=1&pagesize=10http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/10a/presse.jsp?uMen=10a70d73-c9a2-b001-be59-2680a525fe06&_ic_uCon=96830410-b6a1-3d41-c5ec-3f1f282c266d&page=1&pagesize=10
 
Wie haben die da bloss gesucht, mann da müssen Köpfe rollen, so was gibts doch garnet.
Vorzugsweise die Köpfe der Leichenspürhunde.
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Wie schnell du doch mit der Beurteilung der Arbeit der Fachleute bist. Respekt.



Ein schwacher Trost für Ihre Angehörigen. Wenigstens haben sie jetzt Gewissheit, wenn auch eine traurige.
 
Wie schnell du doch mit der Beurteilung der Arbeit der Fachleute bist. Respekt.


An diesem Ort waren wie in den Artikeln beschrieben die größten und mehrfachen suchen, nach den Schreien, also lässt es nur 2 Vermutungen zu.



1. schlechte Suche, denn damals war das Gehölz viel kleiner



2. die Vermutung, dass sie erst später dort abgelegt wurde, was eigentlich für eine viel spätere Ablage spricht, da mehrmals in größeren Zeitabständen dort gesucht wurde
 
Der Leichenfund ist ja nur 300 Meter vom letzten bekannten Aufenthaltsort entfernt. Da ist es ausgeschlossen, dass Leichenspürhunde damals nicht angeschlagen hätten, wenn sie schon dort gelegen hat. Ja, ich kenne mich bei sowas aus.
 
Kann nur hoffen, dass der Fall aufgeklärt wird. Bin nur Laie, aber finde es schon überraschend, dass damals sogar entfernte Baggerseen mit Tauchern durchsucht und die Leiche jetzt relativ in der Nähe gefunden wird.
 
Die ganze Sache ist mehr als seltsam.

Sollte es sich um die gesuchte Tanja G. handeln, glaub ich auch nicht, das sie dort von beginn an gelegen hat. Dann hätte man wirklich bei der Suche gestümpert. Daran mag ich nicht glauben.
 
Wieso sollte die jemand später dort ablegen ? Und wie soll das gehen in einem unzugänglichen Gelände!?
Vieleicht hat der Täter sich gedacht, wo schon mal gesucht wurde, und dann noch so nah am letzten bekannten Platz, wo sie gesehen wurde, da wird nicht nochmal gesucht?

Wenn die Waldarbeiter dort mit ihren Maschinen hinkommen, spricht nix dagegen, das es auch mit der Leiche geht.
 
Das unzugängliche Gelände, war so unzugänglich wie es jetzt ist net, mann kann sie später runtergeworfen haben, das muß aber nach den mehreren Suchen passiert sein, so seh ich das.
 
Das denk ich ja auch.

Wenn der Täter aber so eiskalt war, und die Leiche noch ne Zeitlang irgendwo versteckt hat, warum hat er dann den Körper nicht "entgültig" beseitigt? Wenn man sowas in einem frisch gepflügtem Feld 1-2 Meter tief vergräbt, glaub ich nicht, das man da nochmal was findet. Oder in einem bereits abgesuchten See versenken?
 
Wenn sie schon immer dort gelegen hat, dann wurden dort keine Hunde eingesetzt, was wiederum nur schwer vorstellbar ist. Da die Leichen offenbar nicht vergraben war, hätten die Hunde schon an der Stelle ihres letzten Aufenthaltsortes anschlagen müssen.
 
Kann man nach so langer Zeit überhaupt noch feststellen, ob eine Gewalteinwirkung vorliegt? Weil wer im Dunkeln z.B. austreten will, nach einer Feier geistig und motorisch nicht mehr voll auf der Höhe ist, kann ggf. sogar auch nur unglücklich einen Hang hinunter fallen.
 
Die Stelle kenn ich. Da wundert es mich, das man nicht früher was gefunden hat. Ich würd doch drauf tippen, das dort gern mal Kinder spielen.
 
Die Fundstelle wirft tatsächlich die Frage auf, ob sie nicht verunglückt ist. Dass Uhr und Geldbeutel bei der Leiche gefunden wurden spräche dafür. Was die Forensiker nach 8 Jahren noch herausfinden können bleibt abzuwarten
 
Lt Polizei wurde am Grund des Hanges nicht gesucht, da es keine Hinweise drauf gab, dass hier was sein könnte, trotz abseilen und allen anderen Versuchen.





da sieht man wieder die Rechtfertigungen, bloß weil mann nix sieht brauch man net zu suchen, toll.




Was wäre das Problem gewesen einen abzulassen und da mal nach zu sehen, die Bäume und das Gestrüpp waren vor 8 Jahren noch viel kleiner
 
Lt Polizei wurde am Grund des Hanges nicht gesucht, da es keine Hinweise drauf gab, dass hier was sein könnte, trotz abseilen und allen anderen Versuchen.




da sieht man wieder die Rechtfertigungen, bloß weil mann nix sieht brauch man net zu suchen, toll.




Was wäre das Problem gewesen einen abzulassen und da mal nach zu sehen, die Bäume und das Gestrüpp waren vor 8 Jahren noch viel kleiner


Hast du zumindest eine klitzekleine Vorstellung davon, welche Maschinerie in einem solchen Fall anläuft? Ich glaube nicht. Nur kurz zwei Zitate zu den damaligen Ermittlungen:




der jetzige Fundort sei in der Vergangenheit mehrfach von Hubschraubern, der Höhenrettung und Hunden abgesucht worden.



Vorwürfe, die Polizei habe nicht richtig ermittelt, würden zu Unrecht erhoben, sagte Oberstaatsanwalt Fritzen. Die Polizei sei 2.000 Hinweisen nachgegangen, habe 900 Spuren geprüft und 250 Personen aus dem Umfeld der Studentin vernommen. Am Fundort selbst sei man aber nicht gewesen, da das von Bäumen und Sträuchern überwucherte Gelände zu Fuß nicht zugänglich war. Einsatzkräfte hätten sich aber an der rund 50 Meter hohen Felswand darüber bis zu einem Vorsprung abgeseilt.


Quelle: http://www.swr.de/landesschau-aktue...=1682/did=15513952/nid=1682/6yruhr/index.htmlhttp://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/seit-2007-vermisste-studentin-tot-gefundene-knochen-stammen-von-tanja-graeff/-/id=1682/did=15513952/nid=1682/6yruhr/index.html





Wenn selbst die Leichenspürhunde hier nicht anschlagen, wüsste ich nicht, wo da große Fehler begangen worden wären.



Unterm Strich finde ich, dass du, playerred, hier - in der Rückschau - sehr selbstgerecht urteilst! Ich weiß, da mein Vater selbst 15 Jahre bei der Mordkommission in Kaiserslautern tätig war und aus eigener beruflicher Erfahrung, dass in einem solchem Fall unzählige Beamte in vielen, vielen Überstunden ihr Bestes geben - Tag und Nacht. Es ist immer sehr leicht, rückblickend und ohne nähere Sachkenntnis, große Sprüche zu machen!
 
Das Tragische an der ganzen Sache ist zudem, dass es im Bereich des Möglichen liegt, dass sie dort vielleicht in der Dunkelheit auf der Flucht vor Belästigungen war und einfach bloß runtergefallen ist, es wurden ja Schreie gehört. Vielleicht lag sie dort schwer verletzt und konnte sich nicht mehr verständlich machen, bis es schließlich zuende mit ihr ging.



Das ist wirklich entsetzlich. Der einzige schwache Trost ist, dass die Mutter, die unterdessen ja auch noch den Mann verloren hat, endlich Gewissheit hat. Hoffentlich kann sie dem Leben noch irgendetwas Positives abgewinnen. Die arme Frau!
 
Wenn die Stelle damals bei der Suche schon so unzugänglich war, dass man dort nicht gesucht hat, ist ein Unfall durchaus möglich wenn nicht sogar wahrscheinlich. An eine spätere Ablage durch einen potentiellen Täter glaube ich nicht. Wozu auch? Wenn er sie "zurückgeben" wollte, hätte er sie auch irgendwo ablegen können und nicht dort, wo alle Aufmerksamkeit hin gerichtet ist. Zumal man die Leiche ja erstmal an diese unzugängliche Stelle hinkriegen hätte müssen. Wie soll das gehen, wenn man da noch nicht mal allein unfallfrei suchen konnte zu der Zeit?

Ich halte 2 Szenarien am Wahrscheinlichsten:

1. Sturz ohne Fremdeinwirkung beim Klogang/Abkürzung etc.

2. Sturz durch Fremdeinwirkung durch einen Streit, Flucht oder Stoß

Da die Stelle wohl nur durch Abseilen zugänglich war, wie hätte ein Täter dort hin und wieder weg kommen sollen? Und etwas mit ca. 50-60Kg Gewicht so werfen, dass es nicht weiter oben hängen bleibt?

Ich denke, es war ein Unfall mit letalem Ausgang. Ob da tatsächlich noch Fremdeinwirkung im Spiel war, da bin ich mir nicht sicher ob das nach 8 Jahren noch nachvollziehbar ist.
 
Wenn selbst die Leichenspürhunde hier nicht anschlagen, wüsste ich nicht, wo da große Fehler begangen worden wären.



Unterm Strich finde ich, dass du, playerred, hier - in der Rückschau - sehr selbstgerecht urteilst! Ich weiß, da mein Vater selbst 15 Jahre bei der Mordkommission in Kaiserslautern tätig war und aus eigener beruflicher Erfahrung, dass in einem solchem Fall unzählige Beamte in vielen, vielen Überstunden ihr Bestes geben - Tag und Nacht. Es ist immer sehr leicht, rückblickend und ohne nähere Sachkenntnis, große Sprüche zu machen!




1. Ja hab ich, aber das ist eine andere Geschichte und gehört net hier her.



2. Wenn sie sich schon abgeseilt haben und das mehrfach, warum nicht bis nach unten, dass macht so gar der Rechtsanwalt deutlich.



3. Leichenspürhunde gut und schön, wann waren die im Einsatz, am ersten Tag vllt hat sie ja noch 2 Tage gelebt,

warum sollte dann der Hund anschlagen, abgeseilt haben sie bestimmt keinen, wenn se noch net mal Männer dorthin geschickt haben,



4. wie kommen jetzt die Holzarbeiter dorthin, haben sich bestimmt net abgeseilt, also wäre auch eine andere Möglichkeit da gewesen.



5. der Bewuchs ist in den letzten 8 Jahren stärker gewachsen als davor, also wenn jetzt Arbeiter da rein kommen, hätte damals erst recht jemand rein können.



6. was hat das mit selbstgerecht zu tun, ich hab mehrere Schulkollegen, Freunde und Praktikanten die in einem ehemaligen Betrieb in dem ich gearbeitet habe,

ihre Praktika fürs Studium gemacht haben und dann in den gehobenen Dienst bei der Polizei und auch der Mordkommision gingen, in Kaiserslautern ( sogar vom ehemaligen Polizeipräsidenten ), Ludwigshafen, Stuttgart.
 
Im Radio wurden heute ehemalige Studenten und Anwohner interviewt. Vor 8 Jahren habe es auf den Wegen oberhalb des Abhangs keine Beleuchtung gegeben, es sei daher gut möglich, dass sie, da relativ ortsfremd, damals verunglückt ist. Das wäre auch die logischste Erklärung warum sich auch nach intensivsten Ermittlungen keine heisse Spur ergab.
 
Vor 8 Jahren habe es auf den Wegen oberhalb des Abhangs keine Beleuchtung gegeben, es sei daher gut möglich, dass sie, da relativ ortsfremd, damals verunglückt ist. Das wäre auch die logischste Erklärung warum sich auch nach intensivsten Ermittlungen keine heisse Spur ergab.


Als ich das erste mal gelesen hab, das man den Felsvorsprung nicht komplett untersucht hat, hab ich mich schon gewundert. Ich kenne wie gesagt den Felsen vom sehen her, wußte aber nicht, das es darüber auch Wege gibt. Jetzt wundere ich mich noch mehr, das man damals nicht bis in die letzte Ecke gesucht hat. Ich will garnicht dran denken, wenn sie wirklich aus versehen da runter gefallen ist, und vieleicht sogar noch einige Stunden oder Tage gelebt hat.
 
kann man da runterfallen? vielleicht besoffen trotz geländer?

kann man das jetzt noch feststellen, ob es ein unfall war oder mord? wäre schon schwer, wenn man sie sofort gefunden hätte aber jetzt, wo die haut als spurenträger weg ist, wird das wohl sehr schwer.
 
Nach meiner persönlichen Überzeugung ist es alternativlos das sie hätte gefunden werden müssen, insbesondere da der Fundort der Leiche in der Nähe ihres letzten bekannten Aufenthaltsortes ist. Für mich steht außer Frage das irgendjemand in diesem Zusammenhang ein Fehler unterlaufen ist, sei es der Polizei, den Kletterern oder wem auch immer. Das Statement der Polizei, in diesem Zusammenhang "aribisch" gearbeitet zu haben ist auch nicht wirklich glücklich. Es wäre hilfreich gewesen stattdessen hinzugehen und zu sagen, wir prüfen erst einmal gründlich unsere Vorgehensweise von damals um festzustellen ob wir vielleicht einen Fehler gemacht haben.



Im Grunde und im nachhinein betrachtet war ein Sturz von einem Punkt der Felswand ein Szenario, daß man durchaus als eins der naheliegenden Szenarien bezeichnen könnte. Das die Konsequenzen dieses Szenarios nicht zu 100% abgearbeitet wurden ist ein Versäumnis. Es ist vielleicht so, daß die Einsatzleitung damals mit der Situation, der Flut von Informationen und dem Presserummel überfordert war, sodaß es zu diesem Fehler kommen konnte.
 
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