Soeren Oliver Voigt

Aus dem Interview mit Voigt beim Layenberger Fantalk:

wenn wir mittel- und langfristig eine Strategie bauen wollen, dann brauchen aber wir das Stadion zurück in Vereinsbesitz. Die Situation als Betreiber und Pächter, aber nicht als Eigentümer, rechnet sich nicht. Wir arbeiten im Hintergrund daran, das sind hochkomplexe Themen, natürlich brauchen wir auch Geld, aber da sind wir dabei.
https://www.der-betze-brennt.de/forum/viewtopic.php?t=26285

Stadionrückkauf, das man soetwas ernsthaft planen könnte, damit hätte ich nicht gerechnet. Und ist das vereinbar mit Becca?
 
Aus dem Interview mit Voigt beim Layenberger Fantalk:


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Stadionrückkauf, das man soetwas ernsthaft planen könnte, damit hätte ich nicht gerechnet. Und ist das vereinbar mit Becca?
Da der Verein Vorkaufsrecht hat ist die Meinung von Becca zweitrangig.
Wäre natürlich super wenn das realisierbar wäre, aber ich glaube wenn, dann nur ab der zweiten Liga.

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Bin auch überrascht, daß am Stadion-Rückkauf realistisch gearbeitet wird / gearbeitet werden kann. Fragt sich halt, wie groß die Wahrscheinlichkeit dafür in der näheren Zukunft tatsächlich ist. Den Miet-Mühlstein vom Hals zu bekommen, wäre natürlich eine Riesen-Erleichterung. Mal sehen, wann und was man darüber in den kommenden Monaten noch hören wird...
 
Ich gehe auch davon aus, dass sich diese Gedankenspiele nur auf den Fall beziehen, dass wir mittel- oder langfristig in Liga 2 oder 1 spielen.

Aber das klingt für mich alles sehr optimistisch, ich frage mich nur woher dieser Optimimus kommt. Wirtschaftlich einerseits. Und sportlich andererseits. Da bin ich zwar optimistisch, aber wir stehen trotzdem "nur" im Mittelfeld :wink:
 
Ich hab mich eher gewundert, dass das Thema nicht schon vorher ein bisschen offensiver diskutiert wurde. Es ist immer die Rede von 65 Millionen Stadionwert und 3,4 Millionen regulärer jährlicher Pacht. Unterhalt müssen wir eh zahlen. Rein rechnerisch ist das zu machen (natürlich nur in Liga 1 und unter Schmerzen und mit nem gescheiten Investor vielleicht auch in Liga 2).
 
Naja wenn man der Stadt gegenrechnet, wieviel sie über Jahre noch in die Stadiongesellschaft, bei ihrem doch extrem angespannt Haushalt, stecken muss, wird vermutlich der theoretische Stadionwert ganz schnell schrumpfen.
 

Ich will mich nicht an irgendwelchen Gerüchten beteiligen, davon schwirren schon jetzt wieder genug im Netz herum. Fakt ist dass es im letzten halben Jahr nur sehr still um ihn geworden ist und man Voigt in der Öffentlichkeit eigentlich überhaupt nicht mehr gesehen hat. Bei Magenta hieß es vor einigen Wochen nur auf Nachfrage dass er "krank" sei.

Schade dass er von seinem Amt als GF nun zurückgetreten ist, dass er uns so fabelhaft durch die letztjährige Planinsolvenz manövriert hat, werde ich ihm nie vergessen. Ich wünsche ihm alles Gute, insbesondere privat und vor allem auch gesundheitlich.
 
Fakt ist dass es im letzten halben Jahr nur sehr still um ihn geworden ist und man Voigt in der Öffentlichkeit eigentlich überhaupt nicht mehr gesehen hat.

Jetzt wo dus sagst...musste grad nochmal überlegen ob er noch aktueller VV ist.

Schade ist das auf jeden Fall. Mit Spekulationen sollten wir uns zurückhalten bis es eine offizielle Mitteilung gibt. Der Vorgang ist jedenfalls ungewöhnlich und da können ganz verschiedene Gründe (private?) dahinterstecken.


edit: https://www.kicker.de/voigt-nicht-mehr-geschaeftsfuehrer-beim-fck-878195/artikel

Laut kicker private Gründe...
 
Zuletzt bearbeitet:
hatte mich auch schon gewundert, was mit ihm ist bzw. warum man nichts mehr hört/sieht.
dachte nach dem ganzen theater wollte er sich nur öffentlich zurücknehmen.

egal was passiert ist, hoffe für ihn wird alles gut.
 
Zudem soll die Chemie zwischen Beirat und Voigt nicht gestimmt haben. Beide Seiten meinen, die jeweils andere Seite hätte sich in ihre Kompetenzen eingemischt. Außerdem ist der Beirat unzufrieden, dass Voigt keine weiteren Investoren an Land gezogen hat.
 
Hier ist übrigens der offizielle Artikel der Rheinpfalz dazu, ist allerdings nur für diejenigen lesbar die über das kostenpflichtige RPlus-Abo verfügen.

/zitierte Textpassage der RP entfernt
Ich lasse das ganze mal so unkommentiert im Raum stehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben wir eigentlich ein Abo darauf abgeschlossen, dass es immer auf der Geschäftsstelle rumort wenn es sportlich mal einigermaßen läuft?

Ich hoffe das mit Hengen als Interimslösung auf der Position des kfm. GF ist nur eine vorübergehende Lösung, ich kann mir nämlich nicht wirklich vorstellen dass er die notwendigen Kompetenzen dafür mitbringt, auf dieser Stelle benötigt es einen ausgewiesenen Fachmann.
 
Also die letzten Male waren die Querelen UND sportlicher Niedergang. Da ist es mir so doch wohler. Insolvenz ist vorbei und tabellarisch standen wir noch nie so gut in der 3. Liga zu diesem Zeitpunkt in der Saison. Wenn man einen geräuschlosen Übergang schafft und bei der JHV geschlossen auftritt, wäre ich schon zufrieden.
 
Ich glaube man ist beim FCK inzwischen so weit, dass man einem ruhigen und normalen Übergang nicht mehr traut. Nach dem Motto: Wenn sie nichts dazu sagen, muss ja was im Busch sein.

Ich seh das so: Sollte die Zusammenarbeit tatsächlich und warum auch immer nicht mehr gut geklappt haben, dann ist das doch etwas normales. Und dann ist es richtig, die Trennung bekannt zu geben, ohne auf interne Details zu verweisen. Beide Seiten haben sich in der Pressemitteilung geäußert. Also von außen gesehen alles ok. Auch wenn ich es persönlich schade finde, dass Voigt geht.
 
Ihr habt ja Recht, man sollte das ganze vielleicht etwas nüchterner betrachten und nicht wieder das übliche "Böse" dahinter vermuten. Aber mir persönlich bzw. uns bleiben eben mal wieder nur die üblichen Informationen die man von unserer Haus-& Hofpresse so zu lesen bekommt um sich (s)eine Meinung zu bilden. Nicht falsch verstehen, objektiv und neutral berichten davon mittlerweile ja auch die Wenigsten aber ich würde lügen wenn ich sagen würde dass ein Ausschnitt wie der folgende nicht etwas „mit mir macht“ bzw. die Vermutung wieder anwachsen lässt, dass das Drehbuch rund um den FCK nach wie vor noch das gleiche ist und sich wie in der Vergangenheit auch wieder nur die Protagonisten abwechseln.

Die Abschiedsworte von Merk erwecken den Eindruck, als würde eine durchweg harmonische Zusammenarbeit enden: "Mit seiner ruhigen, professionellen, sachlichen und analytischen Art hat er sich bei Geschäftspartnern, Sponsoren, den Gremien sowie den Mitarbeitern eine hohe Akzeptanz und große Vertrauensbasis erarbeitet." Doch der Schein trügt, der Blick hinter die Kulisse offenbart größere Risse in der Beziehung beider. Immer wieder überschritten die Räte im Aufsichtsgremium um Merk in der Vergangenheit ihre Kompetenzen und mischten sich ins Tagesgeschäft ein. Genauso musste sich Voigt regelmäßig der versuchten Einflussnahme von Investoren erwehren.

 
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