Wird es auch nicht. Ist allerdings nun über drei oder vier Jahre alt. Bei den meisten Herstellern regt mich einfach auf, dass es im günstigen Preisbereich allerhöchstens ein Versionsupdate gibt und bei den Flaggschiffen mit viel Glück zwei Updates. Das heißt, dass die Geräte im Preisbereich bis 300 EUR im Grunde häufig schon nach einem Jahr* im Hinblick auf das Betriebssystem veraltet sind. Im Grunde ist das eine geplante Obsoleszenz und in meinen Augen unverschämt, weil das bedeutet, dass Menschen, die keine Smartphones im hohen dreistelligen Preisbereich oder gar im vierstelligen Bereich kaufen wollen oder können, nach kurzer Zeit für immer noch gutes Geld ein Gerät haben, was von keinen technischen Innovationen profitiert und obendrein auch nicht mehr vor bekannten Sicherheitsmängeln beschützt wird.
In deinem Testbericht zu Samsung geht es auch nur um die Hardware.
* Zu berücksichtigen ist hierbei noch, dass die Geräte meist schon mit einer älteren OS-Version erscheinen und das einzige Update in ihrem "Leben" erhalten, welches sie auf den Versions-Stand zum Zeitpunkt ihrer Erscheinung bringt. Dazu kaufen viele Menschen ja nicht ein Handy gleich bei Erscheinen, sondern eines, was schon ein paar Monate alt ist. Das heißt, im günstigeren Preisbereich ist der Lebenszyklus hinsichtlich des Betriebssystems auch schon einmal nach Anschaffung deutlich geringer als ein Jahr.