Schweigeminute zum Gedenken an Opfer rechtsextremistischer Gewalt
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) rufen die Menschen in Deutschland dazu auf, am Donnerstag, 23. Februar 2012, um 12 Uhr für eine Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt in ihrer Arbeit innezuhalten. Dies geschieht zeitgleich mit dem zentralen Staatsakt der Verfassungsorgane des Bundes.
Die BASF-Gruppe in Deutschland schließt sich diesem Aufruf an und fordert die Mitarbeiter auf, sich unter Berücksichtigung betrieblicher Anforderungen, insbesondere der Arbeitssicherheit, zu beteiligen.
In einer gemeinsamen Erklärung von BDA und DGB heißt es, die Unternehmen und Betriebe geben zahlreiche Beispiele für erfolgreiche Integration, Respekt und Toleranz. Mit der deutschlandweiten Schweigeminute treten Arbeitgeber und Gewerkschaften gemeinsam für ein Deutschland ein, in dem Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus keinen Platz haben, so der Wortlaut der gemeinsamen Erklärung. ik
