Sascha Kotysch

hättest du selbst lieber einen kultigen oder einen generösen Arbeitgeber?


Naja, kultig und generös muss sich ja nicht ausschließen.



Da er wohl für die großen neureichen Clubs zu uninteressant ist, bleiben nur die "kleinen" von dieser Sorte. Und ob die ihm deutlich mehr zahlen...



In Aue verdient er bestimmt nicht viel weniger als in Oberhausen oder Paderborn.



Generell denke ich, dass es bei vielen Spielern nicht ausschließlich ums Geld geht, sondern das Geld ein sehr gewichtiger Faktor unter mehreren ist (wie professionell sind die Rahmenbedingungen, wie ist der erste Eindruck der Verantwortlichen, wie sieht die zugedachte Rolle im Team aus, sind die Fans eher stimmungsvoll oder eher reserviert, etc.).




Na Klinge: Greenpeace oder Weltbank??
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Bei dem Vergleich ganz klar: Greenpeace.
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Na Klinge: Greenpeace oder Weltbank??
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Greenbank und Weltpeace wäre eine schöne Alternative!



Ansonsten wünsche ich unserem Sascha auf jeden Fall mehr Erfolg, als einigen seiner Vorgänger, die sich mit ihren neuen Vereinen z. T. ganz schön verspekuliert haben.
 
Schon sehr seltsam. Dem jungen wird seine Flexilität zum verhängniss, er kann mehrere Positionen spielen, aber keine top. Schade für ihn, hätte er mal das FCK angebot angenommen, in der zweiten wäre er zumindestens gesetzt gewesen.
 
Gleiches gilt auch für Sebastian Reinert. Ebenfalls Vereinslos. Scotty hat halt das Problem, dass er sehr lange verletzt war. Da ist er nicht mehr so im Fokus. Vielleicht kommt er noch irgendwo unter, alles andere wäre sehr schade.
 
Naja, eventuell finden sie ja noch was. Die dritte Liga läuft ja schon und vielleicht kommt ein Club noch zur Erkenntnis, dass Bedarf da ist.



Aber es ist natürlich schade, dass unsere ehemaligen Talente so im Karrieretief stecken. (Halfar von der Bielefelder Ersatzbank zu 60 ist jetzt auch nicht grad der Karrieresprung).



Kotysch war für mich immer der beste der Bande, leider hat ihn seine Verletzung richtig weit zurückgeworfen. Er muss es nun auf eigenen Wegen versuchen, der FCK hat ihm angeboten mit ihm zu verlängern und ihn dann auszuleihen, aber das wollte er ja nicht. Muss man jetzt abwarten, ob er sich ähnlich "verzockt" hat wie Bohl damals.
 
Da hat ihm sein Berater Michaels Serr ja einen Bärendienst erwiesen. Der Gute hat sich genau so verzockt wie damals der Berater von Bohl!

Selber schuld!
 
Sehe ich nicht so.


Wieso? Die Alternative wäre doch gewesen, hier zu verlängern. Das hätte schon einmal den Vorteil gebracht, dass er eine profihafte Vorbereitung absolvieren hätte können. Weißt du vielleicht, wo er sich jetzt fit hält?



Ich erinnere mich daran, wie unfit Bohl damals gewesen ist, als er beim Abstiegskandidaten der 3.Liga Aalen vorgespielt hat und selbst da erst ein Probetraining absolvieren musste, nachdem er die Saison davor noch eine gute 2.Liga Saison gespielt hat.
 
Wieso? Die Alternative wäre doch gewesen, hier zu verlängern. Das hätte schon einmal den Vorteil gebracht, dass er eine profihafte Vorbereitung absolvieren hätte können. Weißt du vielleicht, wo er sich jetzt fit hält?
Die 1. Frage ist ob Sascha hier überhaupt hätte verlängern können. Das kann hier glaube ich auch niemand endgültig beurteilen. Wenn dem Spieler dann auch noch die Möglichkeit fehlt sich zu entwickeln, dann wird es schwierig für ihn dort zu bleiben. Ich glaube nicht, dass hier jemand bezweifeln kann, dass Kotysch mit ganzem Herzen Pfälzer Bub ist und dass ihm viel am FCK liegt. Wenn du aber erkennst, dass es nicht weiter geht, dann musst du irgendwann den Cut ziehen. Klar er hätte vielleicht beim FCK einen 1 Jahresvertrag bekommen, hätte dann Regionalliga spielen können aber ob das des Rätsels Lösung ist wage ich zu bezweifeln.

Noch dazu ist das für den Spieler, den Menschen und das Umfeld nicht leicht, wenn ein Bundesliga-Spieler quasi auf Dauer in die Reserve gehen muss. Ich kenn keinen Vorstand bei einem Wirtschaftsunternehmen, der im gleichen Stall geblieben ist, gehaltsmäßig drei Stufen nach unten gegangen ist und gleichzeitig auch noch eine lukrative Stelle auf der Chef-Etage gegen einen Kellerraum im Archiv eingetauscht hätte.
 
ach,und ich dachte,er hätte in aue unterschrieben....

tut mir schon sehr leid für den jungen!

aber da er das angebot zur vertragsverlängerung nicht angenommen hatte,kann man da echt nur sagen "selbst schuld"

das soll jetzt keine schadenfreude sein,denn ich hab kotysch immer gern spielen gesehen!
 
Die 1. Frage ist ob Sascha hier überhaupt hätte verlängern können. Das kann hier glaube ich auch niemand endgültig beurteilen. Wenn dem Spieler dann auch noch die Möglichkeit fehlt sich zu entwickeln, dann wird es schwierig für ihn dort zu bleiben. Ich glaube nicht, dass hier jemand bezweifeln kann, dass Kotysch mit ganzem Herzen Pfälzer Bub ist und dass ihm viel am FCK liegt. Wenn du aber erkennst, dass es nicht weiter geht, dann musst du irgendwann den Cut ziehen. Klar er hätte vielleicht beim FCK einen 1 Jahresvertrag bekommen, hätte dann Regionalliga spielen können aber ob das des Rätsels Lösung ist wage ich zu bezweifeln.
Noch dazu ist das für den Spieler, den Menschen und das Umfeld nicht leicht, wenn ein Bundesliga-Spieler quasi auf Dauer in die Reserve gehen muss. Ich kenn keinen Vorstand bei einem Wirtschaftsunternehmen, der im gleichen Stall geblieben ist, gehaltsmäßig drei Stufen nach unten gegangen ist und gleichzeitig auch noch eine lukrative Stelle auf der Chef-Etage gegen einen Kellerraum im Archiv eingetauscht hätte.


Das würde ich direkt so unterschreiben. Ich glaube wirklich, dass man hier nicht von verpokert sprechen kann - eher scheint es, als hätte generell eine Perspektive gefehlt. Gerade auf der 6, wo er eigentlich seine besten Spiele gemacht hat, sind wir diese Saison ja noch besser besetzt als letzte... ganz hinten haben wir uns auch verstärkt und hatten letzte Saison ja null Bedarf, da irgendetwas auszutauschen. Und auch das finanzielle Angebot seitens des Vereins kennen wir nicht.



Ich wünsche ihm nach wie vor alles Gute und hoffe, dass er bald bei nem Verein unterkommt!
 
Man muss doch aber die Geschichte von hinten aufrollen. Der FCK sagt er hat ein Angebot bekommen, dass er nicht angenommen hat. Jetzt sagt man hier "selbst schuld" und am Ende war es ein Angebot auf 400 € Basis. Da sollte man sich denke ich nicht aus dem Fenster lehnen. Die Hintergründe und die Höhe des Angebots, wer weiß das schon...
 
genau so wird es gewesen sein....
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ich lehne mich mal so weit aus dem fenster
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und behaupte,dass das angebot des fck höher war,als das evtl. arbeitslosengeld, welches er dann bekommen wird....
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Das wird es vermutlich sein aber wer weiß ob er nicht doch irgendwo unterkommt und wer weiß ob er nicht ein konkretes Angebot hatte, als er den FCK verlassen hat. Was sich aber durch Trainerwechsel oder andere Einflüsse einfach geändert hat? Dass es keinn 400€ Job werden würde war klar, andererseits kann jeder 2 und 2 addieren. Der FCK hat wenig Geld zur Verfügung und würde für einen Spieler der lange verletzt war und noch dazu gar nicht benötigt wird (mit Ausnahme vielleicht rechts hinten) sicherlich keine Unsummen ausgeben. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar weniger als ein 2. oder 3. Ligist der diesen Spieler braucht. Man darf nicht vergessen, dass man trotz allem noch halbwegs früh in der Saison ist und sich da durchaus noch etwas bewegen kann.
 
Es ging doch darum, dass der FCK mit ihm verlängern und ihn dann ausleihen wollte. Kotysch wollte das nicht, da er sich dann lieber komplett neu orientieren wollte. Ich glaube schon, dass er einen Verein gefunden hätte, wenn er sich nicht in der Vorbereitung verletzt hätte....
 
Sascha KOTYSCH absolviert zur Zeit ein Probetraining beim belg. Erstligisten ST. TRUIDEN (Info aus dem Vidoetext eine flämischen Senders) - hat bereits ein Testspiel absolviert. Man ist dort auf der Suche nach einem Innenverteidiger.
 
Laut Rheinpfalz Printausgabe heute ist er definitiv nach St. Truiden gewechselt. Ich tippe es mal ab.



Kotysch wechselt nach Belgien



Der nordpfälzer Profi Sascha Kotysch (21) bis zum 1. Juli beim 1. FC Kaiserslautern wechselt ablösefrei zum belgischen Erstligisten St. Druiden. Der Abwehr- und Mittelfeldspieler unterschrieb einen Zweijahresvertrag plus einjähriger Option. (zkk)
 
Der nordpfälzer Profi Sascha Kotysch (21), bis zum 1. Juli beim 1. FC Kaiserslautern, wechselt ablösefrei zum belgischen Erstligisten VV Sant Druiden. Der Abwehr- und Mittelfeldspieler unterschrieb einen Zweijahresvertrag plus einjähriger Option.


Quelle: Rheinpfalz
 
Hmm Scotty hatte doch in Belgien regelmäßig gespielt. Seltsam, dass er nichts besseres als einen Abstiegskandidaten (zumindest letzte Saison) aus Liga 3 findet.
 
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