Saar-Pfalz-Invest GmbH

Lancelot

Well-Known Member
Ich mache hierzu mal eine neues Thema auf.

Was ich mich frage ist folgendes: Welche Motivation haben eigentlich die Investoren gehabt, bei uns einzusteigen?

Mit Beträgen, bei denen klar ist, dass sie uns nicht mit Sicherheit zum Aufstieg führen, für ein einziges Jahr und mit für die darauffolgenden Jahren mutmaßlich sehr geringen Beträgen, auf Grund eigener, fehlender Finanzkräftigkeit (im Vergleich beispielsweise zu Ismaik, Ponomarev oder Petersen)? So viel wie dieses Jahr wird man sicher im nächsen Jahr nicht wieder stellen können, egal in welcher Liga.

Im Prinzip hat man da einmalig recht viel Geld investiert mit einer von vornherein hohen Wahrscheinlichkeit, dass dieses weg ist. Dazu hat man bisher keinen Anker-Investor gefunden und ist auch nicht auf eine Zusammenarbeit mit Petersen eingegangen.

Ich verstehe nicht, warum man viele Millionen ausgibt, von denen man weiß, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit weg sind und dass für die Zeit nach dem ersten Jahr kein Plan B existiert. Was haben die sich nur dabei gedacht?
 
über buchholz z. b., der im hintergrund sicher einiges an fäden zieht, hörst du auf einer jhv selten was.
stattdessen oft krümelsucherei, was man den in der vorderen front stehenden in die schuhe schieben und sie diskreditieren kann.
 
Ich sehe das im Prinzip auch so und durch die Notzon-Papers ist diesbezüglich ja auch ein bisschen was rausgekommen. Fairerweise finde ich, dass Buchholz von den Investoren noch derjenige ist, dem ich, neben anderen möglichen Motiven, auch zutraue, dass ihm durchaus als "Fan" auch etwas am Erfolg des FCK gelegen ist.

Die Frage ist nur - wie kommen wir aus dem Konstrukt wieder heraus? Wir haben uns scheinbar so abhängig gemacht, dass wir für das bisschen Zuschuss zum e.V. einen Sitz im Beirat abgeben mussten. Und gleichzeitig haben wir auch keine Garantie für weitere Investitionen und auch nicht für die finanzielle Potenz der Investoren.
 
Ich sehe das im Prinzip auch so und durch die Notzon-Papers ist diesbezüglich ja auch ein bisschen was rausgekommen. Fairerweise finde ich, dass Buchholz von den Investoren noch derjenige ist, dem ich, neben anderen möglichen Motiven, auch zutraue, dass ihm durchaus als "Fan" auch etwas am Erfolg des FCK gelegen ist.

Die Frage ist nur - wie kommen wir aus dem Konstrukt wieder heraus? Wir haben uns scheinbar so abhängig gemacht, dass wir für das bisschen Zuschuss zum e.V. einen Sitz im Beirat abgeben mussten. Und gleichzeitig haben wir auch keine Garantie für weitere Investitionen und auch nicht für die finanzielle Potenz der Investoren.

Ne, Buchholz ist mit Abstand der schlimmste dieser ganzen Gang und der eigentliche Strippenzieher.

Es wäre wie ein 6er im Lotto, wenn wir diesen Mann endlich loswerden könnten, wird aber leider nicht passieren.
 
Ne, Buchholz ist mit Abstand der schlimmste dieser ganzen Gang und der eigentliche Strippenzieher.

Es wäre wie ein 6er im Lotto, wenn wir diesen Mann endlich loswerden könnten, wird aber leider nicht passieren.
und selbst wenn, dann hätten wir wohl mit seinem sohn noch jahrzehnte "spass".
wie die sich damals bei der jhv im zelt hinter der süd verhalten haben, da hat man gesehn, dass der apfel sehr nah am baum liegt.
 
Wie potent sind die denn eigentlich? Also, wie viel Gewinn machen die mit ihren Firmen jeweils jährlich?
 

FCK-Investor Nardi - 20 Millionen für den FCK und Aufstieg "möglichst schon in dieser Saison"​

Nach einem mehr als holprigen Saisonstart hat der FCK in die Spur gefunden und eine Siegesserie gestartet. Das freut auch die Gruppe regionaler Investoren um deren Sprecher Guiseppe Nardi. Sie will ihr Investment in die Roten Teufel deutlich erhöhen und möglichst bald aufsteigen.

 

an einem ami/chinesen-ankerinvestor sind wir also dran.
mal gespannt, was da in einigen wochen wieder übrig bleibt.

und wie vemutet, antwerpen stand nie zur diskussion ihr swr-deppen.
 
Vielleicht dazu noch ganz interessant:
"Mit der Investorengruppe hat es Gespräche über einen Einstieg gegeben", heißt es in dem aktuellen Bericht der SportBild von Reporter Lukas Dombrowski. Die amerikanisch-chinesische PMG, an deren Spitze der amerikanische Finanzexperte für die Unterhaltungsbranche Paul Conway (51) steht, halte bereits Anteile am FC Barnsley (England), KV Oostende (Belgien), FC Den Bosch (Niederlande), Esbjerg fB (Dänemark), AS Nancy (Frankreich), FC Thun (Schweiz) sowie früher am OGC Nizza (Frankreich, inzwischen weiterverkauft). Allerdings seien beim Gerücht um den FCK noch viele Fragen offen, darunter die Höhe des Investments und der gekauften Anteile sowie die geforderte Mitsprache der potentiellen Investoren.

FCK äußert sich nicht zum Bericht der "Sport Bild" - Regionale Investoren kündigen Kapitalerhöhung an

Der FCK wollte sich zu dem Bericht der "Sport Bild" nicht äußern. Unabhängig davon war heute beim SWR-Podcast "Nur der FCK" die bereits beim FCK investierte Saar-Pfalz-Invest GmbH, in Person ihres Sprechers Giuseppe Nardi, zu Gast und kündigte eine eigene Kapitalerhöhung zur Finanzierung der kommenden Saison an.
Quelle: dbb

Mal sehen was da am Ende wirklich dran ist, positiv gefällt mir auf jeden Fall dass keiner der o.g. Vereine schon mal für ein "unseriöses Wirtschaften" in den Schlagzeilen aufgetaucht ist, zumindest kann ich mich spontan nicht daran erinnern.
 

[...]Erste Gespräche mit dem amerikanisch-chinesischen Unternehmen soll es dem Magazin zufolge bereits gegeben haben – spekuliert wird über eine Summe von rund zehn Millionen Euro.[...]

[...]Beim FCK könnte die "Pacific Media Group" als Ankerinvestor fungieren. Allerdings gibt es noch mehrere offene Fragen – etwa, was die genaue Höhe des möglichen Invests und das Mitspracherecht angeht. Klar ist: Durch die 50+1-Regel wird verhindert, dass Geldgeber im Beirat die Stimmenmehrheit haben. Der FCK wollte sich auf Anfrage des Magazins nicht äußern.[...]

Hier gibt es übrigens ein Interview mit Paul Conway über den damaligen Einstieg der PMG-Group beim dänischen Zweitligisten Esbjerg FB:

 
Das gute ist ja (und das war auch das Ziel), dass es nicht einen starken Mann geben wird, von dem man bedingungslos abhängig ist und der faktisch diktieren kann, was zu tun ist auch wenn er auf dem Papier keine 50% des Vereins hält. Es handelt sich jetzt schon um eine Investorengruppe. Und auch ein Investor aus Amerika / China hätte nur begrenzte Macht, selbst wenn er Mitspracherecht für das Investment erhält. Die Macht, die durch ein finanzielles Investment entsteht, wäre bei uns also aufgefächert. Das wäre nämlich meine größste Sorge gewesen, wenn der FCK zum Spielball von einer Einzelperson wird. Auch wenn diese Person ein kompetentes Team verspricht.
 
Bevor hier einige ob der 20 Millionen Schnappatmung bekommen - das:

"Wenn ich beziffern würde, was an Sponsoring, Investment und Zusatzleistungen schon versprochen ist, dann nähert sich dieser Betrag schon den 20 Millionen Euro."

klingt in meinen Ohren so, als hätte er alles zusammengerechnet und kommt auf 20 Millionen. Das ist kein zukünftiges Geld, sondern scheint schon geflossen zu sein bzw. diese Saison noch zu fließen.

Auch ein Stadionkauf - das sind Dinge, von denen auch Investoren träumen. Aber er sagt ja selbst, es ist Zukunftsmusik, zunächst steht das sportliche im Mittelpunkt.
 
So hab ich das auch verstanden, bis Ende dieser Saison 20 Mios.
Großartiges Extrageld wirds wohl nur für nen Topstürmer im Winter geben.
 
Man wird wohl abwarten, wo man bis zur Öffnung des Transferfensters in der Tabelle steht.

Sollte man oben dabei sein, würde es Sinn machen, den Geldbeutel für eine Verstärkung im Sturm zu öffnen.

Es beruhigt auch zu hören, dass man weiterhin auf der Suche und wohl auch in konkreteren Gesprächen ist.

Unterm Strich scheint man sowohl sportlich als auch im Management einen Plan zu haben. Selbst vom AR oder Vorstand liest/hört man seit langer Zeit nichts mehr. Mit Hengen hat man „das Gesicht“ der Führung für Interviews usw. Es ist auch richtig so, denn primär geht’s nur um das Sportliche.
 
Zumindest mal wieder ein Investor dem es nicht zu peinlich ist öffentlich mit dem FCK in Verbindung gebracht zu werden :wink:

Fansäule? Nur noch auf dem Papier existent? Ja? Ok.

In der 3.Liga ist und bleibt der FCK erstmal ein extrem risikoreiches Investment. Für reiche Investoren ist es finanziell ein überschaubarer Einsatz, im Gegensatz zu den oberen Ligen. Die könnens verschmerzen das auf die hohe Kante zu legen. Aber mit der Fansäule sollte es eine sehr hohe Garantie geben, dass das Geld nicht plötzlich weg ist. Erst wenn der Verein so solide ist, macht das Sinn.
 
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