Russland greift Ukraine an

Heute ist also der Tag wo Alle schauen, was Putin machen wird,

wenn man den britischen- und US-Geheimdiensten glauben kann ( und die liegen ja meistens nicht schlecht mit ihren Veröffentlichungen ) so hat Putin ein großes Problem, weil bis zu einem Drittel seiner Spezialstreitkräfte ausser Gefecht sind und damit die meisten seiner Batallione nicht mehr voll funktionsfähig sind. Das zeigt sich wohl auch an den immensen Verlusten im Bodenkampf im Prinzip gewinnt er nur dort wo er von weiter Entfernung aus Raketen los jagen kann.
 
Bei dem Spiegel Bericht über die Pro Putin Demo in Berlin ist genau der Polizist zu sehen der auch einer der 3 war die beim Sturm auf den Reichstag die Querdenker-Reichsbürger Hirnis vom Betreten des Gebäudes abgehalten haben.

Man sollte mal die Milliardäre in Deutschland mit 10000 Euro zur Kasse bitten um ihm und seinen Kollegen einen Urlaub zu spendieren.
 
Ich schreibe das hier Mal rein, ich habe einen guten Freund, der Kasache ist sich aber als Russlanddeutscher sieht, der arbeitet in IT-Bereich und ist trotzdem von Putins handeln überzeugt. Der hat hier 12 jahre beim Bund gedient, hat also auch da eigentlich eine gewisse professionelle Sichtweise und redet aber immer nur von 1 oder 2 Dingen die als Fake verkauft werden von Russland.

Ich sehe, wie Putin ja aus Personalmangel im professionellen Armeebereich jetzt jede Menge "Amateursoldaten" wirklich verheitzt und in den Tot schickt, allein die tschetschenische Freiwilligenarmee, die er jetzt vor ein paar Tagen aktiviert und zur verstärkung in die Ukraine geschickt hat besteht fast nur aus Zivilisten ohne Armeeerfahrung. Das sind tausende Menschen, die er völlig Sinnlos und ohne mit der Wimper zu zucken in den Tot schickt.
Russland verweigert ja auch nach wie vor gößtenteils die Annahme toter russischer Soldaten, damit die in Russland noch als Vermisst und nicht als Tot gelten ( unfassbar, die fahren da in Kühlzügen in der Ukraine irgendwo hin und her ).

Warum sollte er also nicht auch die Russlanddeutschen aufrufen für Russland zu kämpfen, wenn es weiter so hohe Verluste für ihn gibt ( und es gibt keine Gründe warum sich das ändern sollte, eher im Gegenteil, wenn die Ukraine alle benötigten Waffen erstmal hat ) aber ich habe da die Angst, dass es dann hier bei uns eskaliert und nicht in der Ukraine, es sind ja einige hunderttausend Russlanddeutsche hier und die meisten haben aus Pflichtbewußtsein auch gedient bei uns.

Nicht falsch verstehen, ich bin natürlich für die Lieferung von Allen Waffen und Waffensystemen, die die Ukraine benötigt sehe diese Gefahr für uns generell und würde gern wissen wie Ihr so darüber denkt und ob Ihr Ideen habt
 
Wie sieht es eigentlich bei euch so aus, wenn es um die Lieferungen schwerer Waffen geht? Habt Ihr da auch eher Angst oder steht Ihr voll dahinter?

Ich stehe voll dahinter, denn die Ukraine muss ja wenigstens eine Chance haben, den Bombenhagel der Russen etwas entgegenzusetzen ausserdem finde ich es einen völlig falschen Ansatz zu denken, Putin würde seine Denkenweise und Handlungen wegen Waffenlieferungen ändern, der entscheidet völlig losgelöst von Tatsachen ob er uns als Kriegspartei sieht.

Eigentlich gehen mit das Zögern und die Ausreden von Scholz echt ziemlich auf die Nerven aber dass er den Kontakt zu Putin hält, ist strategisch klever, denn Putin weiß, dass er uns braucht wenn es nach dem Krieg um Beziehungen zur westlichen Welt geht, von daher wird er uns nur wie schon gehabt drohen aber Nichts machen. Inwiefern wir Putin dann wirklich helfenm steht ja auf einem ganz anderen Blatt, so wie er uns belogen hat, muss Scholz keine Skrupel haben, dass ebenso mit ihm zu machen
 
Wenn ich ehrlich bin, habe ich ziemliche Angst, dass das in der Ukraine nur der Auftakt des Kremls zu einem lange geplanten großen Krieg ist.

Und dass wir alle werden kämpfen müssen.
 
Und uns oder Polen nicht?

Wir können der Ukraine ja nicht einmal irgendetwas liefern.

Vielleicht wird sich zumindest Polen währen.


Aber diese deutsche Regierung und diesen Kanzler niederzurennen, dafür haben die Russo-Faschisten nicht nur Ressourcen und Fähigkeiten, sondern auch die ... Connections.

"Hart und Scholz!"
 
Die Russen kämpfen derzeit mit einem Verhältnis von 11 bis 7 zu 1 in der Ostukraine und kommen kaum voran. Um diese Übermacht hinzubekommen mussten sie sich aus der Nordukraine zurückziehen.
Die werfen inzwischen Schiffsraketen an Land ab, weil denen die regulären Bomben fehlen.

Das alles erreicht die Ukraine mit alter Sowjet-Machinerie.
Westliche Artillerie ist genauer und hat 20km mehr Reichweite als die Russen. Zudem hat Russland in der Luft keine Hoheit gg. westliche Waffen..
Da passiert gar nix.
Würden westliche Truppen eingreifen, würden die Russen verlieren. Der einzige Grund warum das keiner macht, ist die Angst vor einem Atomschlag, wenn sie verlieren. Wäre dem nicht so, würde man der Ukraine auch andere Waffen liefern


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Vielleicht wird sich zumindest Polen währen.
Ich „wehre“ mich jedenfalls gegen deine Rechtschreibung, nachdem du in einem anderen Thread vorhandene Links einforderst…

Feindeslandteufel liegt mit seiner Einschätzung völlig richtig, auch sind ja schon lange westliche Militärberater vor Ort und damit über alle Vorgänge informiert. Überraschungen sind damit nicht zu erwarten.
 
Es geht jetzt um zwei Ziele, die schwierig sind gleichzeitig zu verfolgen:

1. Der Ukraine helfen und Russland klar die Grenzen aufzeigen
2. Dabei aber keine Ausweitung des Krieges und des Leidens riskieren. Dies gilt vor allem für das Leiden und Sterben in der Ukraine selbst. Dass Russland Natoländer direkt angreift, ist wie oben gesagt wurde eher unwahrscheinlich. Dafür kann es aber dennoch notwendig sein, Russland zähneknirschend gewisse Zugeständnisse machen zu müssen ohne damit sagen und zeigen zu wollen, dass man auch nur irgendeine Aktion von Russland akzeptabel findet.
 
@FeindeslandTeufel
Ist fast alles richtig was Du schreibst, zur Situation gehört jedoch eben auch, dass momentan gerade die Ukraine die Seite ist, der die Munition ausgeht und dass von den versprochenen Waffenlieferungen aus Deutschland so gut wie überhaupt noch nichts in der Ukraine eingetroffen ist. Und das ist hochgradig unanständig, derlei Versprechungen zu machen, wenn man sie dann nicht einhält. Zudem leidet unser außenpolitisches Ansehen als verlässlicher Partner weltweit massivst darunter.

Bezüglich eines möglichen Atomschlages bin ich anderer Ansicht, so lange nicht ein Krieg in Russland geführt wird, besteht keinerlei Grund zu einem Atomschlag. Man sollte daher nicht unnötig irgendwelche Angstszenarien schüren - Angst ist nie ein guter Ratgeber. Frieden wird es nur geben, wenn Putin unmissverständlich und knallhart geschlagen wird.

Dieses Prozedere halte ich auch für sehr wahrscheinlich
Neville Chamberlain, Olaf Scholz und Emmanuel Macron gefällt das.
 
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Ich befürchte, dass es so ausgeht, wie es auch hätte ausgehen können, wenn man in der Ost-Ukraine analog zu unserem Vorgehenm seinerzeit im Saarland oder bei den Friesen hätte abstimmen lassen, zu was sie gehören wollen. Wenn DAS das Ergebnis des Krieges ist, dass die Ost-Ukraine an Russland fällt (als "Zugeständnis" an Russland) dann dürfen sich alle Kriegstreiber, Waffenlobbyisten und Kriegswaffenlieferer in die Hände klatschen, dass es eine Unmenge an Toten und an Leid gegeben hat, bloß weil man "den starken Mann" spielen wollte. Und es "alternativlos" gewesen sein soll, Putin die Stirn zu bieten.
 
Chamberlain und Mosley waren Kriegstreiber, Churchilll war es nicht.

(Es will mir echt nicht in den Verstand, wenn LINKE für Verständigung mit einem Faschisten eintreten. Ist das mit dem "Nie wieder Deutschland" dann nur leeres Gerede gewesen? Ein Putin steht noch rechts von einem Höcke)

Die kommunistische Partei ist übrigens die einzige aus dem Regierungsblock in Russland, die in den letzten Monaten zumindest teilweise Widerstand geleistet hat.
 
Nur mal so nebenbei: RICHARD Chamberlain ist der Schauspieler, Dornenvögel etc.

Falls du Neville Chamberlain meinst, der am Münchner Abkommen beteiligt war, der wollte Balance of Powers und Appeasement. Dein Geschichtsverständnis ist etwas konfus.
 
@FeindeslandTeufel
Ist fast alles richtig was Du schreibst, zur Situation gehört jedoch eben auch, dass momentan gerade die Ukraine die Seite ist, der die Munition ausgeht und dass von den versprochenen Waffenlieferungen aus Deutschland so gut wie überhaupt noch nichts in der Ukraine eingetroffen ist. Und das ist hochgradig unanständig, derlei Versprechungen zu machen, wenn man sie dann nicht einhält. Zudem leidet unser außenpolitisches Ansehen als verlässlicher Partner weltweit massivst darunter.
Versprochen wurden die Sachen aber, es muss auch Leute geben die diese Bedienen und Instand setzen können und diese Ausbildung dauert zu meist mehr als die jetzt getätigten 4 Wochen, was nützt die neuste Haubitze, wenn sie nach 100 Schuss nur noch rumsteht, weil ein Hydrostössel irgendwo defekt ist. Der deutsche Monteur wohnt net um die Ecke und will auch net ins Kriegsgebiet.
Das sind halt keine 40-60 Jahre alten, russischen Maschinen, die jeder Idiot( gemeint sind die Russen ) bedienen und zusammen schrauben kann.
 
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Hm, ich muss gestehen, das ist ein guter und richtiger Post @playerred !

Ich würde mir auf der anderen Seite aber auch wünschen, dass Scholz und Lambrecht dies gegenüber der ukrainischen Seite genau so benennen und diese nicht das Gefühl bekommt, hingehalten zu werden.

Genau wie Polen hat die Ukraine jahrzehntelang unter russischer und deutscher Gewaltherrschaft gelitten und gerade wir haben durch unsere historische Vergangenheit eine unwahrscheinliche Bringschuld.

Ich würde mir daher schon wünschen, dass man der ukrainischen Seite klar und ehrlich gegenüber tritt, selbst dann, wenn man bestimmte Unterstützung noch nicht liefern können sollte. Man sollte dann auch klar sagen, dass man erst liefert, wenn die Ausbildung abgeschlossen wurde.

Ganz abgesehen davon, was die Presse in Washington, London oder Warschau gerade über uns schreibt.
 

Weshalb die Ukraine dringend mehr weitreichende Artillerie braucht​


Die starke Überlegenheit bei der Artillerie hat den Russen einen langsamen, aber stetigen Vormarsch in der Ostukraine ermöglicht. Um den russischen Munitionsnachschub zu stören, müssen die Ukrainer weit hinter der Front angreifen können.

Frieden schaffen - nur mit stärksten Waffen!

Für mich ist Putin der Hitler unserer Zeit. Wenn die Ukraine in Cherson nicht siegt, bricht die Zeit der Finsternis wieder an.


Gleichzeitig sollte man aufhören, auf Verbündete wie Saudi Arabien oder Katar mit dem Finger zu zeigen - obwohl das durchaus zutreffend wäre.

Aber wenn Eisenhower und Churchill damals mit dem Finger auf Stalin gezeigt hätten - man möge sich das Ende nicht vorstellen. Obwohl auch dieser Fingerzeig berechtigt gewesen wäre.
 
Moskau dementiert, Polen warnt vor der Verbreitung ungeprüfter Informationen und die USA prüfen:

 
Erst mal abwarten was da rauskommt,.....kann von von beiden Seiten kommen, denn der Raketeneinschlag in Polen war nach Angaben von Präsident Andrzej Duda kein gezielter Angriff auf das Nato-Land. Es handele sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine ukrainische Flugabwehrrakete.
 

Dachte, ich teile das mal hier, falls auch jemand unterschreiben möchte. Es ist eine Petition für die Fortführung der Solidarität mit der Ukraine und auch der Waffenlieferungen und eine Antwort auf Wagenknecht und Schwarzer. Zu den Erstunterzeichner gehören unter anderem Spitzenpolitiker von FDP, Union und Grünen.

 
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