Rolling Devils

Rollstuhlbasketball



Beissert trifft und trifft




Rolling Devils nehmen auch die Hürde Salzburg – Saisondebüt von Serdar Antac



Die 1. FCK Rolling Devils bleiben in der Zweiten Bundesliga Süd ungeschlagen. Beim RSV Basket Salzburg gewann die Mannschaft um Spielertrainer Sebastian Spitznagel mit 86:60 (42:32).

Sieben Stunden Anfahrt lagen hinter den Spielern des 1. FC Kaiserslautern, bevor am Samstagabend der Anpfiff bei den Salzburgern erfolgte. „Uns hat die lange Fahrt noch in den Knochen gesteckt“, sagte Abteilungsleiter Sascha Gergele gegenüber der RHEINPFALZ. „Angesichts dieser Tatsache haben wir uns mehr als gut verkauft.“ Auch Trainer Spitznagel, durch eine Grippe gehandicapt, war mit der Vorstellung seiner Mannschaft über die gesamten 40 Minuten zufrieden.Der FCK hatte umgestellt, Juliana Kromberg kam für den am Finger verletzten Markus Gmeinwieser in die Startaufstellung. Auf Seiten der Gastgeber fehlte mit Abdelgazi Karaman deren stärkster Korbschütze. Die Partie war zu Beginn ausgeglichen, auf Salzburger Seite setzte zuerst Radim Reichl die Akzente. „Er hat uns doch etwas überrascht“, sagte Gergele, „ihn hatten wir nicht so auf der Rechnung“. Nach einigen Umstellungen bekam die Lauterer Defensive den Tschechen aber besser in den Griff. Nach zehn Minuten lagen die Gäste mit vier Punkten vorne (23:19), bis zur Pause bauten die Lauterer den Vorsprung auf zehn Punkte aus. „Wir hatten unsere Probleme mit der harten Gangart der Salzburger“, sagte Gergele. „Die Regelauslegung der Schiedsrichter kam ihnen zugute.“



Nach der Pause kamen die Rolling Devils wie verändert aus Feld. Nur zwölf Punkte gestatteten sie dem Team um Spielertrainer Walter Pfaller im dritten Abschnitt und erzielten selbst 31. Vor allem Mark Beissert war in seinem Element. „Mark war heute bärenstark, über die gesamte Spielzeit präsent.“ 45 Punkte steuerte der 22-jährige Center bei. Zudem konnten die Kreise von Reichl, Andreas Bieber und Alexander Höglinger immer weiter eingeengt werden.



Die restliche Zeit spielten die rollenden Teufel routiniert zu Ende. Spitznagel, der selbst nur zu Spielbeginn auf dem Feld war, wechselte kräftig durch und gab allen Akteuren Einsatzzeiten. Auch Klaus Wendel, aus der Oberligamannschaft nominiert, fügte sich gut ein und steuerte acht Punkte bei. Erfreulich auch das Saisondebüt von Serdar Antac. Der Neuzugang kam nach auskurierter Schulterverletzung zu seinem ersten Einsatz. Passend zu dem gelungenen Abend erzielte der Forward mit der Rückennummer 55 dann auch den 55. Punkt für die rollenden Teufel. Morgens um sechs war der FCK-Tross dann wieder in der Heimat. „Glücklich, müde und mit zwei Punkten im Gepäck“, sagte Gergele. Da zudem der RSV Lahn-Dill II sein Heimspiel gegen München verlor, können die Rolling Devils bereits im Heimspiel gegen die Ulm Sabres am 22. Februar die Meisterschaft perfekt machen. (omh)

So spielten sie



Rolling Devils: Beissert (45 Punkte), Dries (10), Heimbach, Wendel (je
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, Gergele (7), Lips (4), Gmeinwieser (2), Kromberg, Antac (je 1), Spitznagel.



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 35

Datum Dienstag, den 11. Februar 2014
 
Die Rolling Devils gehören doch zum Stammverein 1.FCK, oder nicht?

Wenn ja, warum kann man da nicht hingehen, und den Kerlen wenigstens ne Übernachtung spendieren? Mal ehrlich, 7 Stunden fahren, und dann ein Spiel abzuhalten find ich schon eine Zumutung, aber dann sind die sicherlich auch noch gleich heimgefahren.
 
Bei Sieg Matchball zuhause



Rolling Devils können in Augsburg Weichen stellen



Vorletzte Auswärtsfahrt für die FCK Rolling Devils in dieser Zweitliga-Saison. Die Mannschaft um Spielertrainer und Kapitän Sebastian Spitznagel gastiert am Samstag, 18 Uhr, beim SV Reha Augsburg.

Die Schwaben stehen mit gerade einmal zwei Siegen auf dem siebten und damit ersten Abstiegsplatz der Zweiten Bundesliga Süd. Von der Papierform her eigentlich eine leichte Aufgabe für den Tabellenführer. Aber zu was die Mannschaft von Spielertrainerin Birgit Meitner in der Lage ist, hat sie zu Beginn dieser Saison schon bewiesen. Da wurde der RSV Lahn-Dill II, einer der beiden großen Widersacher der Lauterer im Kampf um die Meisterkrone, in eigener Halle mit 59:51 bezwungen. Und die Augsburger brauchen jeden Punkt, um sich die Chancen auf den Klassenerhalt zu bewahren.Mit Thorsten Schmid und Jürgen Heinrich verfügen die Fuggerstädter über zwei starke und treffsichere Center. Auch Aufbauspieler Max Grubmüller ist ein sicherer Schütze. Auf Seiten des FCK gilt es, die Center aus dem Spiel zu nehmen. „In der Breite sind wir eindeutig stärker aufgestellt als Augsburg“, sagt Devils-Abteilungsleiter Sascha Gergele. „Unterschätzen werden wir den Gegner auf keinen Fall.“ Von Beginn an dem Gastgeber das eigene Spiel aufzwingen und früh die Entscheidung suchen, lautet seine Marschroute.



Für einen Lauterer wird die Partie etwas Besonderes werden. Matthias Heimbach, Aufbauspieler im Trikot der rollenden Teufel, ist gebürtiger Augsburger. Der deutsche Nationalspieler hat beim SV Reha mit dem Rollstuhlbasketballsport begonnen. Verzichten müssen die Devils auf Juliana Kromberg, dafür werden Klaus Wendel aus der zweiten Mannschaft und Serdar Antac die Reise an den Lech antreten. „Klaus hat sich in Salzburg gut eingefügt. Und Serdar stand diese Woche nach langer Reha wieder im Mannschaftstraining“, sagt Gergele. Mit einem Sieg kann der 1. FCK, unabhängig vom Ausgang der Partie Lahn-Dill II gegen Ulm, kommendes Wochenende mit einem weiteren Erfolg zuhause vor eigenem Publikum die Meisterschaft feiern. (omh)



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 38

Datum Freitag, den 14. Februar 2014
 
Und sie haben dem Matchball. Auch in Augsburg haben die Rolling Devils gewonnen und damit auch nach dem 11 Spiel noch ohne Punktverlust.

Damit haben die Devils nun im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Ulm die Chance die Meisterschaft und damit die Möglichkeit aufzusteigen perfekt zu machen.



Beginn am Samstag den 22 Februar ist um 18:30 in der Unihalle Die Rolling Devils würden sich über die Unterstützung möglicht vieler FCK Fans sicherlich freuen
 
Gestern



Rolling Devils lassen nichts anbrennen




Rollstuhlbasketball: Nach Erfolg in Augsburg fehlt nur noch ein Sieg zum Aufstieg in die Bundesliga



Die Pflicht ist erfüllt – die Kür kann kommen. Die Rollstuhlbasketballer des 1. FC Kaiserslautern haben beim SV Reha Augsburg mit 70:59 (38:26) gewonnen und benötigen nur noch einen Sieg zur Meisterschaft der Zweiten Liga Süd und dem verbundenen Aufstieg in die Bundesliga.

„Es war ein hartes Stück Arbeit“, sagte Sascha Gergele, Abteilungsleiter der Rolling Devils, einen Tag nach dem Spiel gegenüber der RHEINPFALZ. „Die Anreise, die Umstellungen, das haben wir alles nicht so verkraftet.“ FCK-Trainer Sebastian Spitznagel, der noch immer leicht grippegeschwächt die Begegnung über die gesamten 40 Minuten auf der Bank verfolgte, begann mit einer neu formierten Starting-Five. Neben den bewährten Matthias Heimbach, Mark Beissert und Pieter Dries schickte er noch Serdar Antac und Paul Nikolaus zu Spielbeginn aufs Feld. Eine Maßnahme, die nicht fruchtete. Nach zehn Minuten lagen die Rolling Devils beim Vorletzten aus dem schwäbischen Teil Bayerns mit einem Punkt in Rückstand. Spitznagel reagierte, nahm einige Umstellungen vor, und die Devils nahmen Fahrt auf. Ganze acht Punkte machten die Gastgeber noch bis zur Pause. Auch der anfangs starke Max Grubmüller kam nicht mehr zum Zuge, Kaiserslautern baute den Vorsprung bis zum Seitenwechsel auf zwölf Punkte aus. „In der zweiten Halbzeit haben wir die Führung nicht mehr aus der Hand gegeben“, so Ger-gele. „Augsburg hatte auch nichts mehr entgegenzusetzen.“ Spitznagel lobte das Verhalten seiner Mannschaft vor allem im zweiten Viertel, als sich niemand von dem Rückstand verrückt machen ließ. „Insgesamt war es eines unserer schlechteren Spiele“, resümierte der Trainer.Durch den Erfolg in Augsburg kommt es am Samstag, 18.30 Uhr, zum Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten, die RC Sabres Ulm. Spitznagel will in der Vorbereitung zu der Toppartie nichts ändern. „Wir sind uns der besonderen Situation bewusst“, sagt auch Gergele, „aber wir sind so selbstbewusst, dass wir alle Spiele gewinnen und ungeschlagen Meister werden wollen“. (omh)



So spielten Sie



FCK Rolling Devils: Mark Beissert (25 Punkte/2 Dreier), Pieter Dreis (23), Sascha Gergele (12), Paul Nikolaus (
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, Matthias Heimbach (2), Serdar Antac, Markus Gmeinwieser, Christian Kiefer, Heiko Lips, Sebastian Spitznagel, Klaus Wendel.



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 41

Datum Dienstag, den 18. Februar 2014
 
Veranstaltungsankündigung aus Facebook (siehe hier):



Samstag, 22. Februar 2014, 18:30

Unisport, Paul-Ehrlichstraße 27 - 28, 67663 Kaiserslautern



Am Samstag ist es soweit: mit einem Sieg im Aufstiegsendspiel gegen den ärgsten Verfolger Sabres Ulm können die FCK Rolling Devils die Meisterschaft in der 2. Liga und der Bundesliga-Aufstieg klarmachen!



Und in dieses entscheidende Duell gehen wir mit einen Riesenvorteil: es findet in unserer roten Hölle von Kaiserslautern statt. Fans des 1.FC Kaiserslautern und der FCK Rolling Devils, kommt alle zu diesem Spiel! Wir werden an diesem Tag die Halle zum Beben bringen, unsere Spieler zum Sieg schreien und das Tor zur Bundesliga einrennen!



Die Erstligisten sollen es alle erfahren, dass die Stunde geschlagen hat und es demnächst erschallt:

Hurra, hurra, die Lautrer die sind da!
 
was kostet denn eigentlich noch mal der eintritt?



kann allerdings leider samstag nicht, sonst wär ich gekommen.

trotzdem viel glück den jungs und mädels!
 
Reguläre Tickets liegen bei 3€, Kinder bis zu einem mir nicht bekannten Alter zahlen nichts.



Nachtrag: Ich stehe hier als "Babyteufel" drin - ob für mich der Eintritt dann auch frei ist?
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Nachtrag: Ich stehe hier als "Babyteufel" drin - ob für mich der Eintritt dann auch frei ist?
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Türlich! Reddy z.B. zahlt auch nur einen verringerten Betrag. Da der Moderatorenstatus den "Rentnerteufel" überschreibt ist das leider nicht direkt ersichtlich...im übrigen auch der Grund, warum er überhaupt Mod wurde.
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Und mehr Einsatz als von manchem Fußballprofi. :/

Ich hoffe bloß, wir kommen am Sonntag wieder in die Spur.



Übrigens, am Samstag wird beim Spiel der Devils Horst Schneider live das Betzelied spielen.

Hier ein kleiner Vorgeschmack:





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Wunsch nach der perfekten Saison



Mit einem 74:62-Sieg über Verfolger RC Sabres Ulm schaffen die Rolling Devils den Aufstieg ins Oberhaus




Die Rollstuhlbasketballer des 1. FC Kaiserslautern haben es geschafft. Am Samstagabend sicherten sie sich durch einen 74:62 (42:33)-Erfolg über die RC Sabres Ulm die Meisterschaft in der Zweiten Liga Süd und spielen damit in der kommenden Saison im Oberhaus des deutschen Rollstuhlbasketballs.

„An Tagen wie diesen“ und „We are the Champions“ dröhnten nach der Schlusssirene aus den Lautsprecherboxen in der mit über 500 Zuschauern vollen Sporthalle der Technischen Universität. Spieler, Betreuer und Fans lagen sich in den Armen und feierten den vorzeitigen Aufstieg in Deutschlands Eliteklasse. Zuvor sahen die Zuschauer ein kampfbetontes, hartes aber nie unfaires Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften. Die Gäste aus der Donaumetropole zeigten über die gesamten 40 Minuten, warum sie der noch einzig verbliebene Kontrahent der Devils um die Meisterschaft waren.Den besseren Start hatte der FCK. Spielertrainer Sebastian Spitznagel erzielte die ersten Punkte für die Gastgeber und erwies sich in der Folgezeit mit 36 Punkten als treffsicherster Lauterer. Er und sein ebenfalls spielender Gegenüber auf der Trainerbank, Manfred Wolf (26 Punkte), lieferten sich zeitweise ein Privatduell. Traf Spitznagel für den FCK, kam von Wolf auf der Gegenseite die passende Antwort. Absetzen konnte sich in den ersten Minuten keine der beiden Mannschaften. „Wir wollten den Gegner von Anfang an unter Druck setzen, damit er nicht ins Spiel kommt. Und das ist uns gelungen“, beschrieb Spitznagel die Taktik.



Das gelang mit einer aggressiven und offensiv ausgerichteten Verteidigung. 16:13 lag der FCK nach sieben Minuten in Führung, ehe ein Zwischenspurt mit Körben von Spitznagel, Mark Beissert und dem Belgier Pieter Dries, der mit der Schlusssirene des ersten Viertels traf, den Vorsprung auf zehn Punkte (25:15) anwachsen ließ.



Zu Beginn des zweiten Viertels blieb es zunächst bei diesem Vorsprung. Nach dem dritten Foul Beisserts und der darauf folgenden Auswechslung gerieten die rollenden Teufel kurzzeitig aus dem Konzept. Ulm nutzte dies aus, Point Guard Thomas Paa verkürzte auf 19:23. Kaiserslautern blieb in dieser Phase fast vier Minuten ohne Korberfolg, ehe Spitznagel zwei Freiwürfe verwandelte.



Die Devils kamen wieder in die Spur, zur Pause betrug der Vorsprung auch Dank eines Dreiers des Lauterer Kapitäns wieder neun Punkte. Zu Beginn der zweiten Hälfte dann ein offener Schlagabtausch, der Vorsprung pendelte sich bei zehn Punkten ein, wuchs auf 13 Punkte an (63:50) und schmolz nochmals auf acht (67:59) sechs Minuten vor dem Ende. Aber auch den foulbedingten Spielausschluss von Matthias Heimbach kompensierten die Lauterer. Und als Beissert zweieinhalb Minuten vor Spielende zum 71:59 traf, hallten die ersten „Nie mehr Zweite Liga“-Sprechchöre durch die Halle. Den nie aufsteckenden Gästen war es vorbehalten, den letzen Korb der hochklassigen Partie zu erzielen.



Ein überaus zufriedener Sebastian Spitznagel lobte sein Team für „die geschlossene Mannschaftsleistung“, die diesen Sieg möglich gemacht habe. Beleg für den Kampfgeist war eine Aktion mit Dries, der nach vergebenen Freiwürfen den Ball mit einer akrobatischen Einlage im Spiel und den FCK in Ballbesitz hielt. „Nach dem bisherigen Saisonverlauf war mir klar, dass wir Ulm schlagen können“, sagte Abteilungsleiter Sascha Gergele und fügte hinzu: „Wir wollen die perfekte Saison spielen und alle Spiele gewinnen.“ (omh/pkn)



weiterer Bericht im Lokalteil



So spielten Sie



FCK Rolling Devils: Spitznagel (36 Pinkte/1 Dreier), Beissert (20), Dries (16), Heimbach (2), Lips (2), Antac, Gergele, Gmeinwieser, Kromberg, Nikolaus, Wendel





Aufstieg!



Rolling Devils holen mit Sieg gegen Ulm vorzeitig die Meisterschaft in der Zweiten Liga




Einen großartigen Abend haben die Rolling Devils sich und ihren Anhängern am Samstag in der Universitätssporthalle bereitet. Die Rollstuhlbasketballer der Roten Teufel triumphierten im Spitzenspiel gegen die Ulmer Sabres, sichert sich dadurch vorzeitig die Meisterschaft in der Zweiten Bundesliga Süd und sorgten so für echte FCK-Seligkeit unter ihren Fans.

Das Spiel war noch nicht angepfiffen, da befanden sich die meisten der über 500 Zuschauer in der knallvollen Unihalle schon im Meisterschaftsmodus. Es wurde wild getrommelt, laut gesungen und applaudiert, was das Zeug hielt. Eigentlich hatten die Rolling Devils bei diesem Fanenthusiasmus gar keine andere Wahl, als den Meistercoup zu landen.„Nie mehr Zweite Liga“ sangen die Zuschauer fünf Minuten vor Spielende aus voller Brust. Da führten die Devils mit zehn Punkten Vorsprung und standen kurz vor ihrem zwölften Saisonsieg in Folge. Und sie ließen dann auch nichts mehr anbrennen und brachten mit ihrem 76:64-Erfolg die Halle zum Überschäumen.



Nach dem Ende der Partie strömten die Fans auf das Spielfeld und feierten mit den Rollis die Meisterschaft. Begeistert zeigte sich auch Ottmar Frenger. „Die Atmosphäre ist einfach toll“, sagte der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende des FCK und zeigte sich beeindruckt von der Ballbeherrschung der Rollstuhlfahrer. Dass die Rolling Devils einen hohen Stellenwert beim 1. FCK besitzen, brachte Frenger zum Ausdruck, indem er darauf hinwies, dass FCK-Boss Stefan Kuntz hinter der Mannschaft stehe.



Auch Norbert Thines, der frühere Präsident des 1. FCK, hatte es sich auch diesmal nicht nehmen lassen und war in der Unihalle und natürlich auch vom Sieg der Rolling Devils begeistert. Für Thines sind die Rollstuhlbasketballer Sympathieträger des Vereins. Dabei wies er auch auf den „sozialen Aspekt“ hin. So sei es für den FCK wichtig, dass er die Rolling Devils unterstütze.



Mit ihrem furiosen Spiel demonstrierten die gehandicapten Basketballer, dass sie sich einen festen Platz im Sportleben der Barbarossastadt erobert haben. Wer die dichte und emotionsgeladene Atmosphäre beim Hallensport sucht, der ist bei den Devils genau an der richtigen Adresse und kann sie in der nächsten Saison in der Ersten Bundesliga erleben.



Was sie an ihren begeisterungsfähigen Anhängern haben, das wissen die Rolling Devils. „Unsere Fans sind einmalig“, brachte es der Lauterer Spielertrainer Sebastian Spitznagel nach der Partie auf den Punkt. Daran, dass die Stimmung in der Halle am Samstag fast immer nahe am Begeisterungssiedepunkt war, hatte der Fanclub „FCK-Freunde Waldböckelheim“ großen Anteil. Ständiger Gast bei den Heimspielen der Devils ist auch Helga Huber vom FCK-Fanclub Fairplay. „Die Stimmung war wieder klasse“, sagte die Vorsitzende nach dem Spiel und hoffte, dass sich die Fußballer des FCK ein Beispiel an den Rollstuhlbasketballern nehmen und ebenfalls den Aufstieg schaffen. (pkn)





Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 46

Datum Montag, den 24. Februar 2014
 
schade dass ich nicht dabei sein konnte.

ich hoffe doch mal, dass der FCK die jungs und mädels zu einem der nächsten heimspiele einlädt und ehrt.
 
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Klasse Video!

Danke!



Besonderer Glückwunsch an Serdar Antac
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, den ich am Sonntag kennenlernen durfte "Die Nacht war kurz! äähhh welche Nacht???!!!"
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Was mich nur tierisch nervt, dass auf der FCK-Haupthomepage kein direkter Link ersichtlich ist zu der Homepage der Rolling Devils.
 
immerhin gibts hier einen link im ersten post.



eigentlich bräuchten wir noch ein extra forum für die anderen FCK abteilungen. wurde intern auch schon öfters drum gebeten, getan hat sich allerdings noch nichts, wie man sieht.
 
Das Ziel ist die perfekte Saison



Pfalz-Sportler der Woche: FCK Rolling Devils vorzeitig Meister in der Zweiten Liga




VON THOMAS HUBER





Zwölf Spiele, zwölf Siege – mit dieser beeindruckenden Bilanz sicherten sich die FCK Rolling Devils vorzeitig die Meisterschaft in der Zweiten Liga Süd der Rollstuhlbasketballer.

Nach zwei zweiten Plätzen in den Jahren zuvor steigen die Rollstuhlbasketballer in ihrer noch jungen Geschichte nun erstmals in die höchste deutsche Spielklasse auf. Und messen sich in der kommenden Saison mit Spitzenmannschaften wie dem RSV Lahn-Dill, immerhin fünfmaliger europäischer Titelträger, oder den Rollis des RSC Zwickau.Aufstieg lautete die Zielsetzung der jüngsten Abteilung des 1. FC Kaiserslautern vor der Saison. Und das obwohl zuvor ein größerer personeller Umbruch vonstatten ging. Trainerin Christa Weber, die die Mannschaft mit aufgebaut hatte, verließ den Verein Richtung Wiesbaden. Und mit ihr wechselten gleich vier Spieler in die hessische Landeshauptstadt.



Abteilungsleiter Sascha Gergele gelang es aber, schnell Ersatz zu finden. Sven Nürnberger übernahm das Amt von Weber, mit Mark Beissert wurde schon zum Ende der vergangenen Spielzeit der beste Korbschütze der Zweiten Liga verpflichtet. Und kurz vor Saisonbeginn stießen mit dem Belgier Pieter Dries und Matthias Heimbach zwei Nationalspieler zum FCK, die die Mannschaft sportlich auf der Position des Aufbauspielers verstärkten. Nach verhaltenem Saisonstart kam das Team immer besser in Schwung und demonstrierte erstmals am dritten Spieltag sein ganzes Können, als die hoch gehandelten Baskets aus Salzburg mit 98:41 bezwungen wurden. Nach Siegen bei den Sabres Ulm und dem RSV Lahn-Dill II waren die Lauterer ungeschlagen Herbstmeister. Und als am Wochenende der einzig verbliebene Konkurrent aus Ulm mit 76:64 bezwungen wurde, war die Meisterschaft perfekt. „Unsere Stärke ist der ausgeglichene Kader“, sagt Spielertrainer Sebastian Spitznagel, der das Amt im November von Nürnberger übernommen hatte. „Nicht zu vergessen unsere treuen Fans“, ergänzt Gergele. Im Schnitt über 300 Zuschauer pro Heimspiel unterstützen die Devils. Als im Pokalviertelfinale der Erstligist Mainhatten Skywheelers an den Rand einer Niederlage gebracht wurde, verwandelten 500 Besucher die Sporthalle in ein Tollhaus. „Selbst die international erfahrenen Frankfurter waren von der Stimmung angetan“, sagt Gergele.



An einen Leistungsabfall in den letzten zwei Spielen glauben Gergele und Spitznagel nicht. „Wir wollen die perfekte Saison spielen und ungeschlagen Meister werden.“ Zu den Aussichten für die kommende Spielzeit äußerte sich der Abteilungsleiter auch: „Wenn der eine oder andere Spieler noch kommt, können wir uns in der Bundesliga behaupten.“



Dass es eine Spielklasse höher deutlich schwerer wird, erleben die Rolling Chocolate Heidelberg. Sie dominierten im vergangenen Jahr die Zweite Liga ähnlich überlegen wie die Devils momentan, konnten in der Eliteklasse aber nur drei Siege einfahren und stehen auf einem Abstiegsplatz. „Das soll uns nicht widerfahren. Im Pokal gegen Frankfurt haben wir ja schon gezeigt, dass wir mit den Erstligisten mithalten können.“



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 48

Datum Mittwoch, den 26. Februar 2014
 
Die Rolling Devils haben vom Aufstiegsspiel noch ein Video hinterhergeschoben:



https://de-de.facebook.com/photo.php?v=753094508036636https://de-de.facebook.com/photo.php?v=753094508036636



In dieser "Roten Wand" in der Unisporthalle ist offensichtlich so mancher Stein aus der großen "Roten Wand" vom Fritz-Walter-Stadion verbaut. Man sieht die Freie Supporterzone 8.3, die FCK-Freunde Waldböckelheim, die Old Devils, die Red Boys Nussbach, ...



Wobei Stein dafür eigentlich das falsche Wort ist, denn wie heißt es so schön:



Gott fragte die Steine: "Wollt Ihr Lauterer werden?" Da antworteten die Steine: "Nein, dafür sind wir nicht hart genug."



Ich hoffe mal schwer, dass unsere Fußballer doch noch irgendwie schaffen, was die Devils bereits erreicht haben.
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Rad-Sportler fahren der Konkurrenz davon



Wer sich fürs Jahr 2013 ganz oben in der Siegerliste der RHEINPFALZ-Sportlerwahl eintragen wollte, der muss Sport auf Rädern betreiben. Mit der frisch gebackenen Bahnrad-Doppelweltmeisterin Miriam Welte und Radcross-As Marco König siegten in den Einzelkonkurrenzen Radsportler, bei den Mannschaften setzten sich die Rollstuhlbasketballer der Rolling Devils durch.




„Ja, ja, ja!“ Jubel brandete auf am Tisch der Rollstuhlbasketballer Rolling Devils, als RHEINPFALZ-Chefredakteur Michael Garthe bei der Siegerehrung gestern Abend im Fraunhofer-Zentrum die Katze aus dem Sack ließ und verkündete, dass die Basketball-Herren des 1. FC Kaiserslautern von den RHEINPFALZ-Lesern auf Platz zwei gewählt worden waren, vor den Fußball-A-Junioren des FCK. Somit war klar: Die Rolling Devils haben gewonnen!



„Damit hatten wir nicht gerechnet. Wir waren schon mal Dritter, wollten uns auf Platz zwei verbessern. Aber dass es für ganz nach oben reicht ...“ Abteilungsleiter Sascha Gergele war zufrieden mit der Platzierung seines Teams, das jüngst den Sprung in die Bundesliga geschafft hat. „Wir freuen uns auf die erste Liga, wir freuen uns auf jedes Spiel“, erzählte Gergele. Allerdings bedeute die höchste deutsche Spielklasse für die Rollstuhlbasketballer auch einige Änderungen. „Es wird Veränderungen im Team geben. Und wir suchen auch noch Sponsoren“, sagte Gergele.



Bevor die Mannschaft des Jahres gekürt wurde, standen Einzelsportler im Mittelpunkt. Bei den Frauen entschied Bahnrad-Spezialistin Miriam Welte das Rennen für sich. Sie verwies Kampfsportlerin und Läuferin Monika Frenger sowie die Motorsportlerin Jutta Beisiegel auf die Plätze. Bei der Abstimmung der RHEINPFALZ-Leser war noch nicht abzusehen, dass Welte mit zwei Weltmeistertiteln im Gepäck zur Preisverleihung kommen würde. Nach einem solchen Goldlauf wie in Cali (Kolumbien) vor knapp zwei Wochen „brennen die Beine schon ganz schön. Da ist man die ersten vier, fünf Minuten nach dem Rennen richtig platt“, berichtete sie dem Publikum.



Platt war anschließend auch das Einrad von Lutz Eichholz. Eigentlich hatte der aus Duisburg stammende Einrad-Spezialist, der mit mehreren Rekorden im Guinness-Buch zu finden ist und jüngst auch Stefan Raab in dessen TV-Show von seinem Können überzeugte, eines seiner Kunststücke vorführen wollen. Der Drittplatzierte bei den Sportlern des Jahres nahm es sportlich: „Ich hab das Rad heute Mittag noch kontrolliert, da war es okay. Und ein Ersatzrad hatte ich keins mit.“ Eichholz musste sich dem Kampfsportler Thomas Sommer (Taekwondo) und Radcross-Fahrer Marco König geschlagen geben. König, der demnächst als Profi auf der Straße Rad fahren wird, gab Einblick in sein Leben mit Doppelbelastung Ausbildung bei Opel plus Training. „Von 7 bis 15 Uhr arbeite ich, danach geht es noch bis 20 Uhr aufs Fahrrad.“



Den Abend eröffnet im Fraunhofer-Zentrum – das die RHEINPFALZ auf Einladung des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) nutzen kann – hatte RHEINPFALZ-Verleger Thomas Schaub. Er nahm die rund 120 Zuhörer, „an einem Ort, an dem Mathematik nicht ein Folterinstrument ist“ (Schaub), zunächst gedanklich mit auf eine Exkursion in die Welt der Zahlen und zeigte auf, dass die von den Lesern der RHEINPFALZ gekürten Sportler eine wesentlich höhere Legitimation haben als der vom ADAC vergebene „gelbe Engel“ für das Auto des Jahres. Zudem: „Wir schummeln nicht“, versicherte Schaub.



Vor der Verleihung der Preise – gestiftet von den drei Sponsoren Stadtsparkasse, Kreissparkasse und Stadtwerke – sprachen der Kreisbeigeordnete Walter Altherr sowie der Stadtbeigeordnete Joachim Färber Grußworte. Marion Schulz-Reese, ITWM-Verwaltungsleiterin und gestern Abend quasi Hausherrin, freute sich, „dass die Sportler jedes Jahr zu uns kommen“. Für den musikalischen Rahmen sorgte die Band Present Art Collection. (bld)



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 61

Datum Donnerstag, den 13. März 2014
 
Lokalsport



1400 Kilometer für zwei Spiele




Rollstuhlbasketball: Rolling Devils II wollen Meister werden




Von Thomas Huber





Endspurt für die Rollstuhlbasketballer der FCK Rolling Devils. Während die Erste Mannschaft in München ihre Siegesserie in der Zweiten Liga Süd fortsetzen will, geht es für die Zweite Vertretung des FCK in Kassel um die Meisterschaft in der Oberliga Mitte.

1400 Kilometer Fahrtstrecke stehen Sascha Gergele und Mark Beissert an diesem Wochenende bevor. Am Samstag stehen die Beiden im Kader der Zweitligamannschaft, die um 17 Uhr bei Aufsteiger USC München antritt. Der deutsche Rekordmeister hat sich in der Winterpause mit zwei Akteuren aus Lettland verstärkt, dem 34-jährigen Center Agris Lasmans und Nationalspieler Kaspars Turks (30), der als Aufbau- oder Flügelspieler eingesetzt wird. „Die Beiden sind nicht zu unterschätzen und machen den USC unberechenbaren“, sagt Ger-gele. Der Gegner, bei dem mit Thomas Wüst ein ehemaliger Lauterer spielt, verfüge nun über mehr Erfahrung auf dem Feld. Bester Beleg ist der Sieg beim RSV Lahn-Dill II vor Monatsfrist. Mit diesem Erfolg und den Siegen über Frankfurt II und die Lux Rollers legte die Mannschaft von Trainer Peter Schadt den Grundstein zum vorzeitigen Klassenerhalt. „Der USC wird gegen uns unbeschwert aufspielen“, ist sich der Abteilungsleiter der Rolling Devils gewiss.Die Lauterer, frischgebackene Mannschaft des Jahres, haben in der spielfreien Zeit die Trainingsintensität nicht zurückgefahren. „Wir haben weiterhin den Ehrgeiz, alle Spiele zu gewinnen und werden alles dafür tun, dieses Ziel zu erreichen.“



Mit in der Säbenerhalle in München ist auch Nationalspieler Matthias Heimbach der in den WM-Kader berufen wurde. Die Nominierung zeige dass man sich auch in der Zweiten Liga verbessern kann. Zudem belohne sie die gute Arbeit, die über die Jahre hinweg in Kaiserslautern geleistet wird. Nichts Neues gibt es bei den Planungen für die Bundesliga zu vermelden. Gespräche mit potenziellen Neuzugängen laufen, spruchreif sei aber noch nichts.



Am Sonntag spielt dann die Zweite Garnitur in Kassel. Dort läuft für die von Gergele trainierte Mannschaft ab 12.30 Uhr in der Oberliga der abschließende Spieltag. Nach einem vermeintlich leichten Aufgalopp gegen Gastgeber und Schlusslicht BSG Kassel steht dann gegen SFD Bad Kreuznach ein echtes Finale um die Meisterschaft an. „Wer gewinnt, hat den Titel sicher“, sagt Gergele.



Das Hinspiel hatte der FCK mit 23:46 deutlich verloren, war aber aufgrund des gleichzeitigen Auftritts der ersten Mannschaft personell geschwächt in die Partie gegangen. Diesmal weiß Sascha Gergele mit Mark Beissert den Topscorer der Zweiten Liga und mit Christian Kiefer und Klaus Wendel zweitligaerfahrene Akteure in seinen Reihen. „Der Kader ist komplett, ich bin optimistisch, dass wir gewinnen.“ Schließlich sollen sich über 1000 Kilometer auf deutschen Autobahnen auch lohnen.



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 62

Datum Freitag, den 14. März 2014
 
Auf der Devils-Homepage liest man heute die Schlagzeile:



Siegesserie hält auch an der Säbener Straße



Was wäre das schön, wenn es so etwas auch mal wieder im Fußball gäbe.



Und auf der Devils-Facebookseite habe ich die Information entdeckt, dass auch die zweite Mannschaft in der Oberliga Meister und Aufsteiger geworden ist. Glückwunsch!
 
Lokalsport



Die Zweite macht es der Ersten nach




Rollstuhlbasketball: Oberligateam der Rolling Devils wird Meister – Erste gewinnt in München 68:58




Von Thomas Huber



Meisterschaft Nummer zwei für die FCK Rolling Devils. Nach dem vorzeitigen Titelgewinn in der Zweiten Liga sicherte sich die Oberligamannschaft am vergangenen Wochenende ebenfalls die Spitzenposition in ihrer Liga.

Elf Siege aus zwölf Spielen – so lautet die Bilanz der Mannschaft von Trainer Sascha Gergele nach dem abschließenden Spieltag in Kassel. Der Spielplan wollte es, dass mit dem FCK und SFD Bad Kreuznach die beiden direkten Konkurrenten um die Meisterschaft aufeinandertrafen. Zuvor mussten die Lauterer aber gegen Gastgeber Kassel antreten. Gegen den Tabellenletzten taten sich die rollenden Teufel zu Beginn schwer, ließen den Gastgebern letztendlich beim 62:29 aber keine Chance. „Wir waren von der langen Anreise noch müde und haben etwas gebraucht, um ins Spiel zu finden“, sagte Trainer Sascha Gergele.Auch das vermeintliche Spitzenspiel wurde zu einer klaren Angelegenheit für den FCK II. „Kreuznach war nur zu fünft angereist, und auch nicht mit ihren stärksten Spielern.“ Mark Beissert steuerte 36 Punkte, davon vier Drei-Punkte-Würfe bei, Kaiserslautern gewann mit 64:49. So konnte Gergele in beiden Spielen munter durchwechseln und auch den jungen Spielern genügend Einsatzzeiten geben. „Zeitweise hatten wir einen Altersdurchschnitt von 16 Jahren auf dem Feld.“



Ob die Mannschaft auch das Aufstiegsrecht wahrnimmt, ist noch ungewiss. „In der Regionalliga sind mehr Spiele zu absolvieren“, nennt Gergele ein zeitliches und logistisches Problem. Zudem seien die jungen Spieler noch nicht reif für die Dritte Liga, eine weitere Mannschaft müsste dann gemeldet werden. „Wir werden das in Ruhe angehen und dann entscheiden“, sagt der Abteilungsleiter der Rollstuhlbasketballer.



Tags zuvor behielt die erste Mannschaft in der Zweiten Liga den Nimbus des ungeschlagenen Tabellenführers. Bei Aufsteiger USC München setzte sich das Team um Spielertrainer Sebastian Spitznagel mit 68:58 (38:25) durch. Spitznagel selbst sprach von einem der schlechteren Spiele in dieser Saison. Der kurzfristige Ausfall von Markus Gmeinwieser, der im Vergleich zum Hinspiel stärkere Gegner und auch eine Portion Nachlässigkeit führten dazu, dass sich die Rolling Devils nie entscheidend absetzen konnten. „Letztendlich war unsere Bank einfach zu stark besetzt, als dass wir das Spiel hätten verlieren können“, zog Gergele ein positives Fazit. Jetzt gelte es, für den Rundenabschluss nochmals alle Kräfte zu bündeln, um auch im abschließenden Spiel gegen Lahn-Dill II das Feld am Ende als Sieger zu verlassen.

So spielten sie



FCK Rolling Devils: Sebastian Spitznagel (24 Punkte), Mark Beissert (22), Pieter Dries (10), Matthias Heimbach (6), Paul Nikolaus (4), Sascha Gergele (2), Serdar Antac, Juliana Kromberg, Heiko Lips, Markus Gmeinwieser

FCK Rolling Devils II: Klaus Wendel (38 Punkte gegen Kassel/5 gegen Kreuznach), Mark Beissert (0/36), Robin Rittersbacher (14/8), Christian Kiefer (6/4), Baram Müller (2/2), Xenia Mierzwa (0/4), Philipp Krüger (2/1), Andreas Schneider (0/2), Luca Diemer (0/2), Alexandra Strack, Sandra Mierzwa, Rainer Dietrich.



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 66

Datum Mittwoch, den 19. März 2014
 
Rolling Devils nehmen Abschied



Rollstuhlbasketball: Letztes Rundenspiel – Neue Halle und neue Liga zur neuen Saison




Ehrung und Verabschiedung – unter diesen Vorzeichen steht das letzte Heimspiel der Rollstuhlbasketballer der FCK Rolling Devils gegen den RSV Lahn-Dill II. Spielbeginn ist am Sonntag um 15 Uhr in der Sporthalle der TU Kaiserslautern.

13 Siege in der Zweiten Liga Süd stehen für den 1. FC Kaiserslautern auf der Habenseite. An diesem Wochenende soll der 14. Erfolg dazukommen. „Das wäre das i-Tüpfelchen auf eine herausragende Saison“, sagt Abteilungsleiter Sascha Gergele.Spielertrainer Sebastian Spitznagel bat wie über die gesamte Saison dreimal zum Training, auch um die Konzentration auf das Saisonfinale hochzuhalten. „Lahn-Dill wird uns nicht den Gefallen tun und die Punkte kampflos überlassen“, ist sich Gergele sicher und erinnert an den knappen 65:64-Erfolg im Hinspiel.



Wetzlar verfügt mit David Amend und Kai Gerlach über zwei starke Center. Die Mannschaft von Trainer Daniel Stange kann nach ihrer bisher besten Saison unbeschwert und mit fast komplettem Kader in die Pfalz reisen, lediglich Felix Schell fällt aus. Respekt hat man beim Tabellendritten vor dem Publikum der rollenden Teufel. Absolut erstligareif, es wir schwer, von dieser Kulisse nicht überwältigt zu sein,“ macht Stange den Lauterer Fans ein großes Kompliment. Und auch die Rolling Devils danken ihren Fans mit Freibier und einigen von Ger-gele angekündigten Überraschungen für die Unterstützung.



Rund um die Partie kommt es zu den zum Rundenausklang üblichen Ehrungen und Verabschiedungen. Beide Mannschaften der Rolling Devils werden für ihre errungenen Meistertitel ausgezeichnet. Mit Sascha Gergele und Heiko Lips treten zwei Spieler letztmals für die erste Mannschaft an. Beide werden zukünftig in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen. Auch David Osche (Studium) wird in der Bundesliga nicht mehr zur Verfügung stehen. Mit Matthias Heimbach und Pieter Dries stehen zwei Stammspieler kurz vor der Vertragsverlängerung für die kommende Erstligaspielzeit.



Abschied nehmen heißt es auch von der Spielstätte. Ab der kommenden Saison werden die Rollstullbasketballer des 1. FC Kaiserslautern ihre Heimspiele in der Sporthalle der Schillerschule austragen. (omh)



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 68

Datum Freitag, den 21. März 2014
 
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