Ricky Pinheiro

diablo

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Teammitglied
[thread=26254]Ricky Pinheiro[/thread]



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Position: Mittelfeld

Rückennummer: 37

Geboren: 01.02.1989

Geburtsort: Kaiserslautern

Nationalität: portugiesisch

Größe: 1,85 m

Gewicht: 74 kg

Familienstand: ledig

Beruf/Ausbildung:

Hobbys:

frühere Vereine: 1. FCK II

beim 1. FCK seit: 1993

Vertrag bis: 30.06.2011

Bundesliga Spiele: -

Bundesliga Tore: -

2.Liga Spiele: 8

2.Liga Tore: 1

A Länderspiele: -

A Länderspieltore: -

Berater: ASBW Sport Marketing

Homepage: -

Autogrammkarte: <a href="%7Boption%7D">http://www.fck.de/fileadmin/001___PORTAL__/001_downloads/Autogrammkarten/Profis_Spieler/Pinheiro.pdf</a> (externer Link)
 
Er ist zur Zeit im Probetraining bei Eintracht Trier. Problem ist, dass er keinen deutschen Pass hat. Den hat er jetzt beantragt und wenn das alles wie gewünscht durchgeht will die Eintracht ihn verpflichten (wenn man sich finanziell einigen kann).
 
Pinheiro vor Wechsel nach Bukarest



Nach Angaben rumänischer Medien steht Ricky Pinheiro (Foto) unmittelbar vor der Unterschrift bei Dinamo Bukarest.



Demnach soll der 22-jährige Mittelfeldspieler, der zuletzt für die zweite Mannschaft des 1.FC Kaiserslautern aktiv war, schon in den kommenden Tagen einen Kontrakt bei dem rumänischen Erstligisten unterschreiben.



Transfermarkt
 
Alles Gute Ricky, da hast du eine Chance, die haben die ganze Abwehr umgekrempelt, die Neuverpflichtungen haben Magathche Ausmaße
 
Ui, noch eine Liga unter unseren Amas. Schade, wieder eines unserer Talente, aus denen kein Profi wird...


Allerdings muss man sich auch langsam fragen ob unsre Jungs einfach nix taugen. Ich hatte z.B. vor der Saison "angst" dass Schönheim in der Landeshauptstadt durchstartet...! Auch Leute wie Halfar, Ziemer und Bohl (dem ich früher schon die erste Liga zugetraut habe) sind in den Niederungen der Zweit- und Drittklassigkeit verschwunden. Hoffe natürlich dass das ganze bald besser wird, aber im nachhinein kann man unserer Führung echt nix vormachen, finde ich.
 
zumindest hatte er die veranlagungen dazu - aber die profi einstellung hat gefehlt.



aus steffen bohl hätte auch was werden können - wollte aber damals weg wegen probleme mit sasic - hätte es

einfach aussitzen sollen.



was wäre wenn - schönes spiel
 
... und weitaus mehr Kampfgewicht und auf gar keinen Fall eine professionelle Einstellung zum Sport.



Die Zeiten von Basler, Gascoigne, Brinkmannn, etc. sind vorbei - daher wirds Ziemer auch nicht mehr weiter als die Regionalliga/ bestenfalls 3.Liga bringen.



Ich befürchte, dass bei unseren "Talenten" der Vergangenheit, die oftmals von der Presse zum Tafelsilber hochstilisiert wurden abgehoben sind.



Wo spielen denn Leute wie Reinert, Schönheim, Bohl, Ziemer, Kotysch, Pinheiro - selbst das Übertalent Halfar hats nicht mehr in die 1. Liga geschafft (bisher).

Ohne Talent hätten es die Jungs nicht in die U- Nationalmannschaften geschafft - aber nur Talent reicht nicht. Ich sehe da in erster Linie ein Kopfproblem.



Auch der Werdegang von Sippel lässt darauf schließen, dass unsere Jungstars nicht so gefestigt sind - da sehe ich den Schlüssel in Zukunft!



Der DFB hat erkannt und setzt dies nun konsequent um, dass junge Spieler auf die Karriere nicht nur sportlich vorbereit werden müssen. Ich kanns nicht beurteilen, wie es da tatsächlich bei uns läuft, würde aber mal behaupten, dass da noch Steigerungsbedarf ist!
 
Hinterher kann man den Leuten, die anderer Meinung waren, immer gut vorhalten, dass sie sich falsch gelegen haben. Außerdem find ich es gar nicht so verwerflich wenn man sich für einen jungen Spieler freut der zu einem Profidebut kommt. Die Jubelarien auf Halfar und Co. waren damals auch nicht so überschwenglich wie sie im Nachhinein von so manchem gern dargestellt werden.

Was wird denn aus unserer großen Sturmhoffnung Sandro Wagner mit der professionellen Einstellung deiner Einschätzung nach?
 
Der Junge ist auch schon wieder weg.


Zitat



Drittligist SV Elversberg rüstet im Kampf gegen den Abstieg weiter personell auf. Einen Tag nach der Verpflichtung von Serkan Göcer wurde am Mittwoch mit Ricky Pinheiro vom 1. FC Kaiserslautern II ein weiterer Neuzugang präsentiert. Der Deutsch-Portugiese hat bei der SVE einen Vertrag über eineinhalb Jahre bis Sommer 2015 unterschrieben. Der Mittelfeldspieler ist nach Göcer sowie Sascha Wolfert und Ondrej Smetana der vierte Winter-Neuzugang des Aufsteigers.


http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/wechselboerse/2013-14/transfermarkt.htmlhttp://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/wechselboerse/2013-14/transfermarkt.html



Dies schreibt ein tm User:


Der FCK hatte Ricky tatsächlich temporär aus einer persönlichen familiären "Notlage" geholfen. Nicht mehr und nicht weniger. Einzelheiten tun nichts zur Sache.



Es war klar, dass er wechseln kann, wenn er einen neuen Verein gefunden hat und dies möchte. Außerdem ist er weder "Talent" noch leistungsmäßig am Profikader dran. Und den U23-Nachwuchskickern konnte er zudem noch ein klein wenig seiner Erfahrung vermitteln.



Alles in allem wars eine Win-Situation für beide Seiten.


Damit Spielen schon 3 Ex-FCKler dort. (Pinheiro,Wolfert,Wenzel)
 
Das mit der "familiären Notlage" hatte ich auch gehört/gelesen. Elversberg paßt sehr gut für Ricky: ortsnah, eine Liga höher, vermutlich etwas mehr Geld, mglw längerfristiger Vertrag.
 
„An das Leben nach dem Fußball denken“
Fussball-Verbandsliga intern: Ricky Pinheiro glänzt im Dress des SV Morlautern und beginnt eine Ausbildung
VON Reiner Bohlander

MORLAUTERN. Als er von seinen Teamkollegen zum Jubeltanz geholt wurde, wirkte Ricky Pinheiro verunsichert. „Morlauterer Jungs, Morlauterer Jungs“, sangen die Fußballer des SV Morlautern und sprangen im Kreis. Nach dem 5:0-Erfolg im Verbandsliga-Eröffnungsspiel am Freitag beim TSV Gau-Odernheim durfte das Team von Trainer Daniel Graf auch völlig zu Recht feiern.

Doch Neuzugang Pinheiro schien ein wenig überrascht. Erst SVM-Torhüter Barkary Sanyang klärte ihn auf: „Das ist ein Ritual , das machen wir nach jedem Sieg.“ Der Grund für seine Zurückhaltung trotz tollem Spiel erklärte Ex-Profi Pinheiro so: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht, ja. Aber das war erst eine Partie. Es liegt doch noch ganz viel Arbeit vor uns. Das werden sicher noch ganz schwere Spiele. Erreicht haben wir noch nicht wirklich etwas.“Der SV Morlautern gehört in dieser Saison wieder zu den Aufstiegsfavoriten. Das liegt auch an Pinheiro. Der 1,85 Meter große, in Kaiserslautern geborene Portugiese spielte in der vergangenen Saison noch beim Regionalligisten FK Pirmasens. Der heute 30-Jährige, der ab dem vierten Lebensjahr die Nachwuchsschule des 1. FC Kaiserslautern durchlief, hatte in der Saison 2008/2009 auch acht Einsätze in der Zweitligamannschaft der Roten Teufel. Danach spielte er beim VfL Osnabrück, Borussia Neunkirchen, Hessen Kassel, Wormatia Worms und SV Elversberg. Für die Wormatia machte der offensive Mittelfeldspieler von 2015 bis 2018 in der Regionalliga 94 Partien und zwölf Tore. Warum dann nun der Wechsel in die Verbandsliga? „Der Verein hat mir geholfen, eine Ausbildungsstelle zu bekommen. Ich bin jetzt auch schon 30 Jahre alt. Ich muss einfach an das Leben nach dem Fußball denken“, sagt Pinheiro, der in der vergangenen Woche seinen ersten Tag als Mecha-tronik-Azubi für Kältetechnik hatte. „Der Arbeitgeber ist aus Saarbrücken, aber der Sitz meiner Arbeitsstelle ist in Kaiserslautern“, erzählt Pinheiro.

Beim SV Morlautern fühlt sich der Akteur, der offiziell Ricardo Soares Pinheiro Coutinho heißt, bereits nach wenigen Wochen pudelwohl. „Ich wollte in erster Linie wieder Spaß am Fußball haben. Die Jungs sind hier auch tatsächlich super, das Umfeld ist top, die Bedingungen rund um den Verein sind gut. Ich habe aktuell wirklich großen Spaß“, sagt Pinheiro.

Das war beim Sieg seiner Mannschaft am Freitagabend vor 130 Zuschauern deutlich zu sehen. Pinheiro verkörperte die Schaltzentrale in der Morlauterer Offensive und erzielte zudem mit einem klasse 18-Meter-Schuss das zwischenzeitliche 3:0. Über die 90 Minuten war er auf dem Rasen nicht nur wegen der roten Fußballschuhe einer der auffälligsten Akteure in weiß. Beinahe jede Standardsituation führte Pinheiro aus. Den Elfmeter, der zum fünften Morlauterer Treffer führte, hätte er auch treten sollen, aber der Spielmacher ließ Teamkollege Erik Tuttobene den Strafstoß ausführen. „Er hat sich gut gefühlt, wollte schießen, dann soll er das auch machen, ich habe damit gar kein Problem“, erklärte Pinheiro, ganz der Teamplayer. Auch dass der eingewechselte Joshua Alexander Smith mit dem 4:0 sein Tor machte, freute ihn: „Der Junge hat die Entscheidung, nicht von Anfang zu spielen, ohne etwas zu sagen, hingenommen und dann mit einem Tor geantwortet, das ist stark.“

Dennoch: Pinheiro will den glanzvollen Auftakt nicht überbewerten. „Natürlich ist das schon eine tolle Sache, wenn man gerade hier bei den in der vergangenen Runde so heimstarken Gau-Odernheimern mit 5:0 gewinnt. Aber es wartet noch eine lange und harte Saison auf uns“, mahnt er. In dieser Form aber ist Morlautern sicher ein Favorit. Und das Ritual des Freudentanzes im Kreis nach Spielschluss könnte in dieser Spielzeit öfter vorkommen. Ricky Pinheiro weiß darüber aber ja jetzt seit Freitagabend Bescheid.

Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung - Nr. 180 Dienstag, den 6. August 2019
 
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