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Das erste „Vorbereitungsspiel auf die DM-Endrunde" (Gunther Metz) endete für die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern mit einem Teilerfolg. Beim abstiegsbedrohten TSV 1860 München sicherte sich das U17-Bundesliga-Team der „Roten Teufel" in der Schlussphase noch ein 2:2 (2:1).





FCK-Coach Metz, der auf seine Stammspieler Marvin Gabriel, Steven Zellner (beide verletzt) sowie Boris Becker (U19) verzichten musste, sah einen Blitzstart seiner Elf: Keine 60 Sekunden waren absolviert, ehe Arber Zogaj Lautern in Front schoss. Doch auch die „Löwen" ließen sich nicht lange bitten: Peniel Mlapa glich nach fünf Minuten aus. Und Kevin Volland brachte den TSV nach einer knappen halben Stunde mit 2:1 in Führung. „Die Gegentore resultierten aus einem Konter und einer Standardsituation", bemerkte Metz etwas unzufrieden, auch weil seine Mannschaft in der ersten Hälfte noch zweimal am gut reagierenden 1860-Keeper Wachenheim scheiterte. Nach Wiederbeginn aber hatte der FCK Glück, als der Pfosten zweimal die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber verhinderte. Auf der Gegenseite erzielte Christoph Eifel zwölf Minuten vor dem Abpfiff den 2:2-Endstand. „Wir haben alles daran gesetzt, das Spiel noch zu drehen", lobte Metz, der auch nach der Qualifikation für das Halbfinale der deutschen U17-Meisterschaft die letzten beiden Spiele ernst nimmt. „Es war das erwartet schwere Spiel, ein Kampfspiel mit hohem Tempo bei schwierigen Temperaturen", analysierte der FCK-Coach und war am Ende mit dem einen Zähler einverstanden: „Es war, denke ich, ein gerechtes Ergebnis."





Im letzten regulären Saisonspiel treffen die Lauterer nächsten Sonntag auf den VfB Stuttgart. Das „Team der Stunde" bezwang gestern den Spitzenreiter TSG Hoffenheim mit 3:2, kürte die Kraichgauer damit aber trotzdem schon fast zum Meister. Die Chancen des FCK sind bei drei Punkten Rückstand und der deutlich schlechteren Tordifferenz nur noch theoretischer Natur. Fehlen wird Metz Abwehrchef Sebastian Eicher, der seine fünfte Gelbe Karte sah.





1. FC Kaiserslautern: Keilmann - Wagner, Eicher (71. Lang), Linsmayer, Daniel - Renner, Himmel, Gietzen (41. Hartmann), Zogaj - Klement (63. Pfrenger), Eifel.





Tore: 0:1 Zogaj (1.), 1:1 Mlapa (5.), 2:1 Volland (28.), 2:2 Eifel (68.) - Gelbe Karten: Birner - Eicher, Gietzen, Renner, Hartmann - Zuschauer: 200 - SR: Münch (Hilzingen).



Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzische Volkszeitung
 
U17 des FCK „testet". Für die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern ist das Duell mit dem Tabellendritten VfB Stuttgart (morgen, 13 Uhr, Sportpark „Rote Teufel") das letzte „Vorbereitungsspiel" auf die am Mittwoch beginnende DM-Endrunde. Trainer Gunther Metz muss dabei auf den gelb-gesperrten Abwehrchef Sebastian Eicher verzichten. Am 11. Juni, 18.30 Uhr, spielt die B-Jugend des FCK ihr erstes Halbfinale der deutschen Meisterschaft. Gegner sind sehr wahrscheinlich die Jungs von Borussia Dortmund. Das Spiel findet in Kaiserslautern statt, und die kleinen „Roten Teufel" hoffen auf viele Zuschauer, die sie anfeuern, wie es bei ihren Vorbildern Tobias Sippel und Co. ist. Vier Tage später, am Sonntag, 15. Juni, spielen die Lauterer Jugendlichen in Dortmund gegen die Schwarz-Gelben. Haben beide Mannschaften gleich viele Punkte aus den beiden Spielen, so entscheidet die Tordifferenz. Ist die auch gleich, gibt es ein Elfmeterschießen. Der Gewinner tritt am 21. Juni zum Finale gegen den Sieger des anderen Halbfinales an. Dann geht es entweder gegen die TSG Hoffenheim oder gegen den VfL Wolfsburg oder Hertha BSC Berlin. „Wölfe" und Herthaner streiten sich noch um Platz eins der Bundesliga Nord/Nordost. (fam)
 
B-Junioren des FCK 3:2 gegen VfB





Die Generalprobe ist gelungen: Im Spitzenspiel der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest setzten sich die U17-Fußballer des 1. FC Kaiserslautern gestern mit 3:2 (1:1) gegen den VfB Stuttgart durch. Am Mittwoch erwartet der FCK im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft auf Platz vier des Fritz-Walter-Stadions Borussia Dortmund (Anpfiff: 18.30 Uhr).





Für den FCK war es ein echter Test. Der starke Nachwuchs des Bundesligisten VfB Stuttgart erwies sich über weite Strecken als ebenbürtig. Vor allem dank des treffsicheren Philipp Klement, der die ersten beiden Tore erzielte, behielten die „Roten Teufel" am Ende die Oberhand. Rico Renner steuerte das zwischenzeitliche 3:1 bei. Trainer Gunther Metz fand fast nur lobende Worte für die Seinen: „Wir haben unsere Saison mit einer sehr guten Leistung gekrönt."





Auch die ungewohnte Besetzung im Mittelfeld mit Marco Gietzen und Boris Becker machte ihre Sache „sehr gut", anerkannte Metz. Die Neuordnung in der Zentrale war nötig, weil Kapitän Benjamin Himmel sich letzte Woche im Training schwer am Knie verletzte und lange Zeit ausfallen wird. „Das trifft uns natürlich hart. Er ist ein immens wichtiger Spieler, hat in dieser Saison richtig klasse gespielt und war immer für die Mannschaft da", bedauerte Metz, der dennoch verhalten optimistisch ist. Er findet es „super, wie die Truppe seinen Ausfall versucht zu kompensieren". Um einen weiteren Garanten dieser jetzt schon sehr erfolgreichen Spielzeit muss Metz noch bangen: Steven Zellner kehrte nach zweiwöchiger Verletzungspause gestern ins Team zurück, blieb zur Pause aber wegen Leistenbeschwerden in der Kabine. Fällt Zellner aus, wird ihn wohl Christoph Eifel ersetzen, der gestern eines seiner besten Saisonspiele absolvierte. „Wir haben mehrere Alternativen", sagt Metz.





Borussia Dortmund stellt insgesamt sechs Spieler der deutschen U16- und U17-Nationalmannschaft, wurde in der Bundesliga-Staffel West mit neun Zählern Vorsprung Erster, erzielte dabei 20 Tore mehr als der FCK (61 Treffer). „Wir gehen als Außenseiter in die Partie. Aber wir haben trotzdem Chancen, gegen jeden zu gewinnen", skizziert Trainer Metz.





Mit einem Sieg am Mittwoch hätte der FCK im Rückspiel am Sonntag alle Trümpfe in der Hand, um das Endspiel (entweder gegen Hertha BSC Berlin oder die TSG Hoffenheim) zu erreichen. Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels Punktgleichheit, entscheidet die Tordifferenz.





So spielten sie





1. FC Kaiserslautern: Keilmann - Wagner, Daniel, Linsmayer, Hartmann - Renner (63. Cullmann), Becker, Gietzen (63. Lang), Zogaj - Klement (54. Pfrengle), Zellner (41. Eifel)





Tore: 1:0 Klement (4.), 1:1 Breier (29.), 2:1 Klement (50.), 3:1 Renner (61.), 3:2 Jan Nagel (78.) - Gelbe Karten: Hartmann, Zogaj, Cullmann - Afsarli - Beste Spieler: Klement, Becker, Eifel - Tzakis - Zuschauer: 150 - Schiedsrichter: Haliszczak (Homburg).





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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
FCK-B-Junioren heute gegen BVB



Als Winzer im rheinhessischen Hangen-Weisheim kennt er sich mit Auslesen aus. Als B-Jugend-Trainer des 1. FC Kaiserslautern führt Gunther Metz einen Jahrgang mit außergewöhnlicher Qualität. Heute (18.30 Uhr) geht es für die FCK-„Buben" auf Platz 4 des Betzenbergs im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft gegen Borussia Dortmund.





„Wenn ich sehe, wie diese Jungs arbeiten, dann macht das einfach Spaß", lobt Trainer Metz den Eifer seiner Truppe. Vier- bis fünfmal pro Woche ist Training, daneben muss die Schule gemeistert werden. „Das kommt den Belastungen eines Profis sehr nahe", verdeutlicht der 40 Jahre alte Coach.





Er sieht seine Mannschaft, die den schwer verletzten „Benny" Himmel ersetzen muss, heute gegen den BVB als Außenseiter. „Aber wer hätte gedacht, dass wir uns in der Runde gegen Mannschaften wie den VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt oder Bayern München durchsetzen?", fragt Metz, der nach fünf Jahren als Co-Trainer der zweiten Lauterer Mannschaft nun vier Jahre B-Jugend-Coach ist - und in der Aufgabe aufgeht. „Anfangs denkt man, du warst so lange Profi, du kannst alles. Aber du kannst gar nichts! Ich habe sehr viel als Jugendtrainer gelernt", gesteht Metz.





Er sieht den Erfolg, den er mit seiner Mannschaft heute und im Rückspiel am Sonntag auskosten darf, als Lohn der gemeinsamen Arbeit, die auf dem Fröhnerhof geleistet wird. „Dazu gehören alle. Helmut Zahn, Dirk Walter, mein Co-Trainer, alle. Dazu gehören auch die Trainer, die die Jungs früher trainiert haben. Wir sind ein Team, dafür ich ich dankbar", sagt Metz. Er freut sich, dass auch Cheftrainer Milan Sasic den Nachwuchs im Blick hat. Und dass Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz heute selbst zum Spiel kommt. „Der Fröhnerhof ist unsere Basis. Wir wissen, dass da was nachwächst", bekennt Kuntz.





Noch weiß Gunther Metz nicht, wie seine Zukunft als Trainer aussieht. Die Weichen auf dem Fröhnerhof will Vereinschef Kuntz umgehend stellen, nachdem die Lizenz gesichert ist. Gunther Metz, die Seele von Mensch, spielt bestimmt eine wichtige Rolle.





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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
FCK-B-Junioren unterliegen Dortmund im DM-Halbfinale 1:3





Im Halbfinal-Hinspiel um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft unterlag der 1. FC Kaiserslautern gestern Abend Borussia Dortmund mit 1:3 (1:1). Mit zwei schnellen Treffern nach der Halbzeitpause entschieden die Westfalen die Partie für sich.





Beide Teams benötigten in einer sehr temporeichen und spielerisch anspruchsvollen ersten Hälfte die ersten 15 Minuten, um ins Spiel zu finden. Dann schlug Dortmunds Torgarant Daniel Ginczek zum ersten Mal zu: Rico Renner und Torwart Chris Keilmann unterschätzten einen schönen Steilpass von Marco Stiepermann, Ginczek bedankte sich und traf zum 0:1 (14.). Steven Zellner hatte drei Minuten später die Chance zum Ausgleich, setzte seinen Kopfball aber neben das Gehäuse.





Dennoch lieferte er damit die Initialzündung für die beste Lauterer Phase. Operierte der FCK zuvor viel zu oft mit langen Bällen, verlegte er sich jetzt auf seine Stärke und brachte die Dortmunder mit gutem Kurzpassspiel einige Male in Verlegenheit. Philipp Klements Schuss kratzte Tim Hermes von der Linie (25.), Zellner brachte wenig später keinen Druck hinter seinen Kopfball. Nach einer knappen halben Stunde passte Thomas Hartmann gut auf Rico Renner, der eiskalt zum verdienten Ausgleich verwandelte. Aber auch die Dortmunder hatten im ersten Durchgang ihre Möglichkeiten, Stiepermann (23.) und Ginczek (24.) scheiterten jedoch. Insgesamt gingen die ersten 40 Minuten an die „Roten Teufel", die zu dieser Zeit gegen wankende Borussen eine Vorentscheidung verpassten.





Diese folgte nach dem Seitenwechsel dann stehenden Fußes. Erneut Daniel Ginczek sorgte nach Paurovic-Zuspiel für das 2:1 (43.), Victor Hounyovi-Huschka markierte drei Minuten später das dritte Tor. Zwei Unachtsamkeiten in der FCK-Abwehr brachten die Metz-Elf um den Lohn ihrer guten ersten Hälfte. Nun verflachte die Begegnung zusehends, die Borussia beschränkte sich aufs Verwalten, verpasste aber durch schwache Konter einen höheren Erfolg. Beim FCK lief kaum mehr etwas zusammen, bis auf wenige Ausnahmen brachte die Elf Zlatan Alomerovic im BVB-Kasten nicht mehr in Bedrängnis.





„Wir waren in der ersten Halbzeit gut, aber in der zweiten haben wir uns versteckt und wollten nicht mehr Fußball spielen", ärgerte sich Lauterns Trainer Gunther Metz, der „nicht die Truppe, die ich kenne" gesehen hatte. Im Rückspiel am Sonntag (Anstoß: 11 Uhr) in Dortmund brauchen die Pfälzer nun einen Sieg mit zwei Toren Unterschied, um das Elfmeterschießen zu erreichen. Jeder Erfolg mit drei oder mehr Toren Differenz würde einen FCK-Erfolg bedeuten. Metz jedoch ist in erster Linie wichtig, „dass wir das zeigen, was wir können". Alles andere sei zweitrangig.





So spielten sie





1. FC Kaiserslautern: Keilmann - Wagner, Eicher, Lindmayer, Hartmann - Renner, Becker, Dietzen, Zogaj (70. Gabriel) - Klements (70. Eifel), Zellner





Borussia Dortmund: Alomerovic - Fischer, Sobiech, Cenik, Hermes (70. Ekici) - Ginczek, Hornschuh, Stiepermann, Hounyovi-Huschka (80. Buschening) - Götze, Paurevic (56. Serrone)





Tore: 0:1 Ginczek (14.), 1:1 Renner (29.), 1:2 Ginczek (43.), 1:3 Hounyovi-Huschka (47.) - Gelbe Karten: Hartmann - Fischer - Beste Spieler: Becker - Ginczek, Stiepermann - Zuschauer: 530 - Schiedsrichter: Fritz (Waiblingen).











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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
Nach Hinspiel-1:3 reicht 1:0-Sieg beim BVB nicht fürs Finale



Gewonnen und doch gleichzeitig verloren: Die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern siegten zwar gestern mit 1:0 (0:0) bei Borussia Dortmund, verpassten aber aufgrund der 1:3-Hinspielniederlage den möglichen Einzug ins Finale der Deutschen U17-Meisterschaft.





Am Ende fehlte den „Roten Teufeln" gestern ein Quäntchen Glück, um den (überflüssigen) Zwei-Tore-Rückstand vom Hinspiel am Mittwoch auf dem Betzenberg noch aufzuholen. Die Hypothek war zu groß.





FCK-Trainer Gunther Metz hatte sein Team mächtig durcheinander gewürfelt, gleich fünf Positionen neu besetzt. Im Mittelfeld stellte der FCK-Coach um auf eine Raute mit Philipp Klement hinter den beiden Spitzen Zellner und Gabriel. Emilio Fioranelli stand für Chris Keilmann zwischen den Pfosten.





„Ich wollte beiden Torhütern ein Spiel geben, weil sie beide ihren Teil beigetragen haben", begründete Metz den Torwartwechsel.





Aber trotz der Änderungen waren wie im Hinspiel auch diesmal zunächst nur die Borussen gefährlich. Erst musste Fioranelli einen Kopfball von Marco Götze entschärfen (2.), dann setzte Victor Hounyovi-Huschka einen Konter neben das Gehäuse (7.) und schließlich scheiterte Daniel Ginczek, im Hinspiel noch zweifacher Torschütze, am klasse reagierenden FCK-Keeper (11.).





Nach einer Viertelstunde bekamen die Lauterer das Spiel besser in den Griff, konnten aber keinerlei Torgefahr entwickeln. So spielte sich die Begegnung größtenteils zwischen den beiden Strafräumen ab. Ausnahme: Der Pfostenknaller von Dortmunds Ivan Paurevic nach einer guten halben Stunde.





Den besten FCK-Angriff in einer insgesamt mäßigen ersten Hälfte initiierte Thomas Hartmann, doch Marvin Gabriel verpasste sein Zuspiel (39.). Die nächste Chance jedoch nutzte der neu ins Team gerutschte Angreifer mit der Nummer 11. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit verlängerte Sebastian Eicher eine Hartmann-Ecke, Gabriel schoss aus der Drehung herrlich zur Lauterer Führung ein (43.).





Nun wollte die Metz-Elf auch den zweiten Treffer, der das Elfmeterschießen erzwungen hätte, doch gegen die robusten Borussen bekam der FCK keine echte Möglichkeit mehr. Philipp Klement war zehn Minuten vor dem Abpfiff noch am nächsten dran, kam allerdings nicht zum Abschluss.





„Die Dortmunder haben sehr wenig zugelassen", gestand Gunther Metz leicht enttäuscht, war aber trotzdem stolz auf sein Team: „Wir haben leider den ganzen großen Schritt verpasst. Aber was wir heute wieder geleistet haben, wie sich jeder rein gehauen hat, das war große Klasse."





Der BVB trifft im Endspiel am kommenden Samstag nun auf die TSG Hoffenheim, die sich gegen Hertha BSC Berlin durchsetzte.





So spielten sie





Borussia Dortmund: Alomerovic - Ekici, Sobiech, Cenik, Hermes - Genczik, Hornschuh, Stiepermann, Hounyovi-Huschka (75. Buschening) - Götze (14. Serrone/ 78. Barry), Paurevic





1. FC Kaiserslautern: Fioranelli - Wagner, Eicher, Linsmayer, Gietzen - Renner (70. Eifel), Becker, Klement, Hartmann (75. Zogaj) - Gabriel, Zellner





Tor: 0:1 Gabriel (43.) - Gelbe Karten: Ekici - Beste Spieler: Sobiech, Ekici - Eicher, Linsmayer, Fioranelli - Zuschauer: 600 - Schiedsrichter: Kempter (Sauldorf).





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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
1988, 1999, 2008: Immer wieder zurück zum FCK

FUSSBALL: Karl-Heinz Emig zum dritten Mal in Lautern unter Vertrag - DFB-Pokalsieger 1990, Pokalschreck mit Trier



Karl-Heinz Emig ist wieder zurück: Der ehemalige Fußballprofi steht seit einigen Wochen zum dritten Mal in seiner Karriere beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag. Nach seiner Spielerkarriere, gekrönt vom Pokalsieg 1990, nun schon zum zweiten Mal als Übungsleiter, diesmal bei der U17.





Seine Trainerkarriere begann Emig nach 64 Bundesliga- und 291 Zweitliga-Einsätzen bei Eintracht Trier. Mit dem damaligen Drittligisten gelang dem ausgebildeten Fußballlehrer 1997/98 auch sein bis dato größter Erfolg als Verantwortlicher: Nach Siegen gegen Schalke 04 und Borussia Dortmund kam die Eintracht bis ins Halbfinale des DFB-Pokals, wo man im Elfmeterschießen dem MSV Duisburg unterlag. Emigs Weg führte dann schon bald zum FCK, der bereits von 1988 bis 1990 sein Arbeitgeber war. 55 Bundesligaspiele bestritt er im Trikot der Roten Teufel.





Nach einer erfolgreichen Saison als U19-Coach rückte er im Jahr 2000 auf zum Co-Trainer unter dem Duo Andreas Brehme/Reinhard Stumpf, war nach deren Demission auch Assistent von Erik Gerets und später Kurt Jara. Über den Umweg Wacker Burghausen, wo er Markus Schupp in der Zweiten Liga an der Seitenlinie unterstützte, kehrt der gebürtige Mannheimer nun zum dritten Mal in die Pfalz zurück. Und freut sich auf seine Aufgabe als U17-Trainer: „Man kann einen großen Einfluss auf die Jungs nehmen, ihnen helfen, sich weiter zu entwickeln. Um dann später einmal bei dem einen oder anderen sagen zu können: Der hat"s geschafft, der kommt aus der FCK-Jugend."





Aus seiner Erfahrung als ehemaliger A-Junioren-Coach weiß Emig auch ganz genau um die feinen Unterschiede in der Trainingsarbeit zwischen Jugend- und Seniorenbereich. „Es ist nicht mit dem Tagesgeschäft bei den Profis zu vergleichen. Natürlich ist die Intensität höher. Die Spieler sind gerade in der U17 noch nicht ausgewachsen und deshalb nicht so robust und abgezockt. Das gehört zum Lernprozess dazu", betont der Fußballlehrer. Wichtig ist ihm in erster Linie, „die Jungs auszubilden und an den Profibereich heranzuführen".





Der 46-Jährige wohnt mit seiner Familie in Bruchsal, pendelt von dort aus nach Kaiserslautern. „Das geht gut, ich habe das auch damals schon als Spieler gemacht", erklärt Emig. Sein Kontakt zum FCK war schon länger vorhanden, zu Gerry Ehrmann pflegt er ein freundschaftliches Verhältnis. Auch der FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz und Frank Lelle, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums auf dem Fröhnerhof, sind für den „Neuen" im FCK-Trainerteam keine Unbekannten: Mit beiden holte er 1990 den DFB-Pokal in die Pfalz.





„Am Ende ging alles ratz-fatz", beschreibt Emig das Zustandekommen der erneuten Zusammenarbeit. Gemeinsam mit seinem Assistenten Uwe Maisch will er nun an die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers Gunther Metz anknüpfen. Und wie Metz vermeidet er es, ein konkretes Saisonziel zu formulieren: „Wir werden sehen, wie stark die anderen Clubs sind. Aber ich denke, wir können eine gute Rolle spielen." (fam)





vor der saison

Von Spieltag zu Spieltag nach oben blicken

FUSSBALL: FCK-U17 startet am Samstag mit neuem Trainer in die Bundesliga-Saison - Kader im Umbruch, schwerer Auftakt



Von unserem Mitarbeiter





Fabian Müller





Alles neu macht der Fröhnerhof: Neben der Leitung des Nachwuchsleistungszentrums (Frank Lelle) und der Trainerposition der A-Junioren (Gunther Metz) ist beim 1. FC Kaiserslautern die Stelle als U17-Coach neu besetzt worden. Mit Karl-Heinz Emig (Bericht unten) wird ein alter Bekannter die ambitionierte Mannschaft in die neue Spielzeit führen.





„Die Mannschaft ist technisch sehr gut und scheint auch sehr lernwillig zu sein", beschreibt Emig seine ersten Eindrücke. Gemeinsam mit seinem Co-Trainer Uwe Maisch will der ehemalige Bundesligaprofi „das Team taktisch schulen" und an den Fähigkeiten „feilen und formen". Mit Philipp Klement, der bereits vorige Saison elf Treffer in der Rückrunde der U17-Junioren-Bundesliga erzielte, Nico Pfrengle oder Dennis Lang stehen Spieler mit individueller Klasse im Team. Auch Schlussmann Chris Keilmann hat bereits bewiesen, dass er durchaus den Anforderungen der höchsten Spielklasse gewachsen ist. Nicht auszuschließen ist jedoch, dass Keilmann und vor allem Klement bald schon beim ältesten Nachwuchs der Roten Teufel gegen den Ball treten. Ergänzt wird der Kader von den Neuzugängen Calogero Rizzuto (Saarbrücken), Samet Alan (Darmstadt 98) und Dimitrios Babanatsas (Eintracht Trier).





„In der B-Junioren-Bundesliga geht es robust zu, darauf wollen wir uns einstellen und eine gute Saison spielen", sagt Emig, der an erster Stelle die Ausbildung der Akteure als seine Aufgabe ansieht. Aber natürlich will er die Resultate nicht völlig ausblenden. „Wir spielen in der höchstmöglichen Klasse, das wollen wir beibehalten. Ziel muss deshalb erstmal der Klassenerhalt sein." Besser planen könne man, sobald man erst einmal um die Stärke der Konkurrenz weiß. „Und dann kann man auch von Spieltag zu Spieltag nach oben blicken. Klar würden wir gerne wieder um die Deutsche Meisterschaft spielen", macht Emig keinen Hehl daraus, dass er den Erfolg des Vorjahres, als für den FCK erst im DM-Halbfinale Endstation war, wiederholen möchte.





Der Saisonauftakt wird dabei ein echter Gradmesser sein und vielleicht schon zeigen, was in der neuen Spielzeit möglich sein wird. An den ersten vier Spieltagen muss sich der FCK mit dem VfB Stuttgart, dem SC Freiburg, Greuther Fürth und dem Karlsruher SC auseinander setzen. Im Übrigen das selbe Auftaktprogramm wie die U19, deren Spieltage allerdings getauscht wurden. Am fünften Spieltag reisen die Kaiserslauterer Talente dann zum deutschen Meister nach Hoffenheim. Den Vorrundenabschluss bildet das Heimspiel gegen den FC Bayern. Losgehen wird es für Emig und seinen „Co" Maisch am kommenden Samstag, davor absolvierte der FCK bereits einige echte Härtetests in der Vorbereitung. Bei den internationalen Turnieren in Baden-Baden und in Hilden schnitt die FCK-U17 gut ab. Tests gegen Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund folgten. Das Team sollte also eingespielt sein und gut funktionieren. Ein Ziel, das auch die neuen Verantwortlichen auf dem Fröhnerhof für sich proklamieren können. Die Voraussetzung sind auf beiden Seiten gegeben: Schließlich spielten nicht nur die B-Junioren, sondern auch Emig, Lelle und Stefan Kuntz bereits erfolgreich zusammen für den FCK.
 
Fußball: FCK-U17 schlägt





Hoffenheimer Talente 2:0





Bei der TSG 1899 Hoffenheim, dem amtierenden Deutschen B-Junioren-Meister, gewannen die U17-Bundesliga-Fußballer des 1. FC Kaiserslautern gestern verdient mit 2:0 (1:0). Der Schlüssel zum Erfolg war eine engagierte und konzentrierte Mannschaftsleistung. Entsprechend zufrieden zeigte sich FCK-Trainer Karl-Heinz Emig nach dem dritten Sieg der laufenden Spielzeit: „Das war heute Kollektivarbeit. Ich denke, das 2:0 ist verdient." Nach gutem, aber zunächst torlosem Beginn war es Rechtsaußen Jannick Rinner, der das Emig-Team in Führung schoss: Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff traf er mit seinem bereits dritten Saisontor zum 1:0. „Die Führung war zu diesem Zeitpunkt verdient", befand Emig, der mit den wieder in die Startelf gerückten Sebastian Lindner, Dennis Lang und Philipp Klement wichtige Stützen zur Verfügung hatte. Neun Minuten nach Wiederanpfiff sorgte aber nicht einer der Rückkehrer, sondern Torjäger Julian Derstroff mit seinem vierten Saisontreffer für das 2:0 und somit für die Vorentscheidung. Zwar stemmten sich die Hoffenheimer gegen die drohende Heimniederlage, FCK-Keeper Chris Keilmann konnte sein Tor aber sauber halten. Die Lauterer vergaben auf der Gegenseite einige gute Kontermöglichkeiten. „Ich hätte mir gewünscht, dass wir da etwas konsequenter gewesen wären", sagte Karl-Heinz Emig, der mit dem Ergebnis aber einverstanden war.





1. FC Kaiserslautern: Keilmann - Seidel, Orban, Lang, Schlung - Rinner, Rizzuto (14. Maxein), Lindner (80. Babanatsas), Berisha (75. Buerger) - Klement (72. Malsam), Derstroff - Tore: 0:1 Rinner (35.), 0:2 Derstroff (49.) - Gelbe Karten: Berzel, Lensch, Hess - Schlung - Zuschauer: 350 - Schiedsrichter: Dürr (Mötzingen). (fam)
 
In einem vorgezogenen Spiel des 14. Bundesliga-Spieltags treffen die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern morgen (13 Uhr, Sportpark „Rote Teufel") erneut auf den VfB Stuttgart. Das Hinspiel am 16. August verlor der FCK unglücklich mit 1:4. Trainer Karl-Heinz Emig muss weiterhin auf die verletzten Nico Pfrengle und Calogero Rizzuto verzichten.



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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
IM PORTRÄT: Karl-Heinz Emig wirkt bei seinem dritten „Betze"-Engagement als Trainer der FCK-U17



Von Fabian Müller





Im Talentschuppen des 1. FC Kaiserslautern hat Karl-Heinz Emig (46) sein drittes Engagement beim FCK angetreten. „Wir wollten einen, der vom FCK-Gen infiziert ist", begründet Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz, wieso Emig als Trainer der U17 den Zuschlag erhielt.





„Es ist nicht wirklich viel Neues für mich", erzählt Emig, der als Profi von 1988 bis 1990 bei den „Roten Teufeln" unter Vertrag stand, 1990 mit dem FCK DFB-Pokalsieger geworden ist. Von 1999 bis 2004 arbeitete „Kalle" Emig als U19- und schließlich als Co-Trainer auf dem Betzenberg. Er ging nicht gern, war ein Opfer der Rotstift-Politik des René C. Jäggi.





Eine große Eingewöhnungszeit benötigte der Heimkehrer naturgemäß nicht, schließlich „kannte ich hier alle Leute schon". Tatsächlich traf Emig bei seinem Amtsantritt im Sportpark „Rote Teufel" auf dem Fröhnerhof auf viele alte Bekannte: Frank Lelle, den neuen Leiter des Nachwuchsleistungszentrums etwa, U19-Coach Gunther Metz oder Vereinschef Stefan Kuntz. Man kennt sich und man schätzt sich.





Ein entscheidender Unterschied bestimmt allerdings die Arbeit des 46-Jährigen, der zuletzt Markus Schupp beim damaligen Zweitligisten Wacker Burghausen assistierte. Seine „Jungs" sind keine gestandenen Profis, sondern 15 oder 16 Jahre alte Talente. Schule und Fußball müssen gut abgestimmt werden. „Klar gibt es Unterschiede zwischen den Junioren und den Profis", weiß Emig. Seine Aufgabe ist die Ausbildung der Talente, die er mit Geduld und Fingerspitzengefühl an den Profibereich heranführen möchte (und soll).





Sieben Spiele hat seine Elf bislang in der B-Junioren-Bundesliga absolviert. Mit elf Zählern belegen die „Jung-Teufel" derzeit den fünften Tabellenrang. „Ich bin nicht ganz zufrieden", sagt der Vater einer 17-jährigen Tochter und eines 13 Jahre alten Sohnes. Zwei, drei Punkte mehr auf dem Konto, ja dann wäre er mit der Ausbeute einverstanden. „Aber wegen kleiner Dinge haben wir öfters Punkte liegen lassen", moniert der Coach, der als feiner Charakter gilt.





Heute (13 Uhr) geht"s für Emigs „Buben" in einem vorgezogenen Spiel auf dem Fröhnerhof gegen den favorisierten VfB Stuttgart.



Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
Die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern verlieren das Rückspiel auf eigenem Platz nach starkem Beginn gegen den Nachwuchs des VfB Stuttgart mit 0:2.





Den Fußball-B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern ist die Revanche in der U17- Bundesliga Süd/Südwest gegen den VfB Stuttgart misslungen. In der vorgezogenen Partie des 14. Spieltags gab es gestern eine verdiente 0:2 (0:1)-Niederlage. Bereits das Hinspiel hatten die Schwaben mit 4:1 gewonnen.





Dabei begannen die Lauterer gut, waren im ersten Abschnitt lange das bessere Team. „Wir haben gut angefangen, aber unsere Chancen nicht verwertet. Dann ist der VfB immer besser ins Spiel gekommen", sah Trainer Karl-Heinz Emig seine Mannschaft lange auf dem richtigen Weg.





Die Lauterer arbeiteten in der ersten halben Stunde gut gegen den Ball, ließen den VfB nicht ins Spiel kommen. Stark die FCK-Defensive, gut das Spiel in die Spitze. Gleich zu Beginn hätte der FCK in Führung gehen können. Doch Philipp Klement scheiterte an VfB-Torwart Bernd Leno (3.). Alarmstufe eins herrschte beim VfB, wenn die Lauterer schnell und direkt kombinierten. So in der 22. Minute, als Julian Derstroff alleine durch war, aber nur das Außennetz traf. Die Schwaben waren zunächst bei Standardsituationen gefährlich. Manuel Janzer traf in der 17. Minute den Pfosten. Nach dem Führungstreffer von Pascal Breier (30.) kippte das Spiel zu Gunsten der Schwaben.





Nach der Pause verlor der FCK den Faden. In dem Maße, wie die Lauterer abbauten, konnte der VfB zulegen. Vor allem im Mittelfeld dominierten die Schwaben. Das FCK-Spiel war zu statisch, die Fehlerquote zu hoch. Emig probierte viel, versuchte es sogar mit drei verschiedenen Sturmpartnern neben Derstroff, aber alle Maßnahmen fruchteten nicht.





Der Lauterer Nachwuchs hatte den spielstarken Gästen um den überragenden Manuel Janzer nichts entgegenzusetzen. Ein Lattenschuss von Lukas Kiefer war die beste von vielen hochkarätigen VfB-Möglichkeiten nach der Pause (52.). Mit dem 0:2 durch Manuel Janzer (73.) waren die Lauterer noch gut bedient. Denn der FCK-Nachwuchs hatte im zweiten Abschnitt keine einzige Torchance mehr. „Wir haben in der zweiten Hälfte viel versucht, aber in der Offensive ist so gut wie gar nichts mehr gegangen. Der VfB hat verdient gewonnen", kommentierte Emig.





1. FC Kaiserslautern: Keilmann - Seidel, Orban, Lang, Berisha - Maxein (63. Drese), Lindner, Klement, Babanatsas (64. Schmidt) - Bürger (51. Schlung), Derstroff





VfB Stuttgart: Leno - Halder, Bauer, Maurer, Gallert - Ribeiro Pais (67. Debenedictis), Kiefer, Schaplewski (78. Waldenmaier), Janzer (74. Weiss) - Breier, Halili (76. Deutsche)





Tore: 0:1 Breier (30.), 0:2 Janzer (73.) - Gelbe Karten: Lindner, Derstroff, Drese - Beste Spieler: Orban, Lang - Janzer, Halili, Kiefer - Zuschauer: 120 - Schiedsrichter: Dusch (Karlsruhe).





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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
HALLENFUSSBALL

1. FCK siegt bei McDonald"s-Cup



BAD BERGZABERN (mame). Der 1. FC Kaiserslautern wurde seiner Favoritenrolle beim 19. McDonald"s-Cup für B-Junioren in Bad Bergzabern gerecht und siegte im Finale vor voll besetzten Zuschauerrängen in der Verbandsgemeindehalle 1:0 gegen Titelverteidiger SV Sandhausen.





Zufriedene Gesichter nach Turnierende bei den Verantwortlichen des ausrichtenden SV Klingenmünster: Den Zuschauern wurde Hallenfußball auf gutem Niveau präsentiert. In den 32 Spielen fielen 159 Tore.





Hinter den Erwartungen blieb der FSV Offenbach zurück, er musste nach drei Vorrundenniederlagen die Koffer packen. Ebenso klar musste der FC Bellheim die Segel streichen. Bis zuletzt durfte der FC Freisbach auf ein Weiterkommen hoffen, nachdem er gegen die SG Siemens Karlsruhe klar unterlag, dann aber gegen den SC Hauenstein siegte. Der SC war für Mainz-Gonsenheim eingesprungen. Mainz zog sein Team zurück, nachdem es bei einem anderen Hallenturnier durch mehrere Unsportlichkeiten aufgefallen war.





Nach der abschließenden 0:4-Niederlage gegen die TSG Kaiserslautern war auch für Freisbach nach der Vorrunde Schluss. Mit Siegen in der K.-o.-Runde gegen den LSC Ludwigshafen (3:1) und die TSG Kaiserslautern (9:7 nach Neunmeterschießen) zog der 1. FC Kaiserslautern ins Finale ein. Der SV Sandhausen schaltete die Stuttgarter Kickers (6:4 nach Neunmeter) und die SG Siemens Karlsruhe (3:2) aus.





Im Endspiel brachte Alexander Mißbach den 1. FCK in Führung. Zur Begeisterung der Zuschauer entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Dank des überragenden Torwarts Frederic Palmstorfer hielt der FCK die Führung bis zum Schluss.





Palmstorfer wurde als bester Torhüter ausgezeichnet. Bester Feldspieler war Baris Akman, SG Siemens Karlsruhe.







FMLAN01





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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Weinstraße

Ausgabe: Nr.12

Datum: Donnerstag, den 15. Januar 2009

Seite: Nr.12

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Die Bundesliga-B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern treffen am Sonntag (11 Uhr, Sportpark „Rote Teufel") im Derby auf den abstiegsbedrohten FSV Mainz 05. FCK-Trainer Karl-Heinz Emig erwartet „ein schweres Spiel".



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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzische Volkszeitung
 
Zwei Tore von Philipp Klement reichten den B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern gestern im Sportpark „Rote Teufel" zu einem 2:0 (1:0)-Arbeitssieg gegen den FSV Mainz 05. Nach schwachem Beginn steigerten sich die Gäste, doch den Treffer markierten die Gastgeber. Nach Vorarbeit von Nico Pfrengle traf Klement (30.). Nach der Pause vergaben beide Teams gute Möglichkeiten, bis Klement in der Schlussminute zum zweiten Mal zuschlug. Der Mainzer André Thomas hatte per Hand ein sicheres FCK-Tor verhindert und flog mit Rot vom Feld. Den Handelfmeter verwandelte Klement. „Ich denke, der Sieg ist verdient. Man hat gemerkt, dass nach den drei Südwestauswahlspielen unter der Woche die Spritzigkeit ein bisschen gefehlt hat", sagte FCK-Coach Karl-Heinz Emig. Die Pfälzer rückten auf Rang drei vor.



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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
INTERVIEW

Kalle Emig: Ich bin längst ein Roter



KAISERSLAUTERN. Am Sonntag (12 Uhr) startet die U17-Bundesliga-Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern gegen den 1. FC Nürnberg in die Saison. FCK-Trainer Karl-Heinz Emig sieht seine Mannschaft vor einer schwierigen Saison. Horst Konzok sprach gestern mit dem Coach.



Herr Emig, ist Ihre Elf startklar?



Aus meiner Sicht haben wir momentan Probleme. Wir waren gerade bei einem internationalen Turnier in Hilden und wurden Achter. Das war sehr enttäuschend und auch nicht des 1. FC Kaiserslautern würdig!



Am Sonntag kommt Nürnberg ...



Wir haben ein schwieriges Auftaktprogramm. Wir müssen noch viel arbeiten. Für die erste Elf sind noch viele Plätze zu vergeben. Wir testen jetzt noch einmal am Mittwoch gegen den FC Metz.



Als Jugendtrainer muss man fast



jedes Jahr neu aufbauen. Das



ist schwierig und reizvoll zugleich ...



Du hast Jahr für Jahr eine neue Mannschaft aufzubauen. Natürlich halten wir überall nach talentierten Jungs Ausschau. Aber es gibt starke Konkurrenz - Mainz, Hoffenheim. Die Tendenz geht bei vielen schon in Richtung Hoffenheim. Schwierig ...



Wie sehen Sie Ihre Perspektiven?



Das Trainergeschäft ist ein Haifischbecken, in dem ich nun seit 13 Jahren dabei bin. Ich war Cheftrainer in Trier, Co-Trainer beim FCK und in Burghausen. Man muss schauen, dass man eine Stelle hat, sonst ist man schnell vergessen. Der FCK ist nach wie vor eine gute Adresse und ich arbeite sehr gerne hier. Ich stamme zwar aus Mannheim, aber ich bin längst ein Roter, mein Herz gehört dem FCK!



Der FCK ist auf die gute Ausbildung seiner Talente angewiesen. Wie sehen Sie den Weg?



Bei uns hat nicht so sehr die Tabelle, sondern die Ausbildung der Spieler Priorität. Man muss ein Fundament haben, auf dem man die Spieler entwickeln kann. Deshalb ist es wichtig, in der B-Junioren-Bundesliga dabei zu sein. (Foto: View)



KONZOKH
 
Derby im Keller der U17-Bundesliga

Fussball: B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern heute beim FK Pirmasens - Emig erwartet Sieg



Ein Keller-Derby bestreiten die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern heute Abend (19 Uhr) in der U17-Fußball-Bundesliga Süd/Südwest: Die lediglich zwölftplatzierten Lauterer müssen zum Tabellennachbarn FK Pirmasens, der erst einen Punkt auf dem Konto hat. FCK-Trainer Karl-Heinz Emig warnt jedoch vor einem hochmotivierten Gegner.



„Wir zollen dem Gegner auf jeden Fall Respekt", betont Emig vor der Partie beim Aufsteiger. Nach der unnötigen 0:2-Pleite in der vergangenen Woche gegen die TSG Hoffenheim sind drei Punkte jedoch fest eingeplant für die Nachwuchsteufel. „Wenn wir in der Tabelle ein bisschen Ruhe haben wollen, muss einfach ein Sieg her", weiß der FCK-Coach, ist sich aber bewusst, dass es heute kein Selbstläufer wird.



Für mehrere FKP-Kicker ist das Duell gegen den großen Nachbarn nämlich eine Begegnung mit der eigenen Vergangenheit. Auch sie wurden einst im FCK-Dress auf dem Fröhnerhof ausgebildet, fielen auf dem Weg ins sogenannte Leistungsalter aber irgendwann dem Aussortierungsprozess zum Opfer. „Die brennen natürlich darauf, uns zu beweisen, dass wir falsch lagen", sagt Emig, der ein emotionsgeladenes Duell erwartet. „Obwohl es eigentlich auch nur um drei Punkte geht, steht ein Derby natürlich immer unter einem anderen Stern", betont der Ex-Profi. Von seiner Mannschaft erwartet er deshalb, den Kampf von der ersten Minute an voll anzunehmen und bedingungslos auf Sieg zu spielen. Dann, so ist sich Emig sicher, sollte ein Erfolg für seine Schützlinge kein Problem sein: „Ohne den nötigen Respekt vermissen zu lassen, aber ich denke, wir haben die besseren Spieler, und gehe davon aus, dass wir gewinnen."



Positives zu vermelden gibt es vom Langzeitverletzten Dennis Lang, der nach seinem Mittelfußbruch unter der Woche erstmals mit dem Lauftraining beginnen konnte.



„Wir werden sicher nicht wild drauf los stürmen, sondern auf unsere gut stehende Defensive bauen und versuchen, mit präzisen Kontern zum Erfolg zu kommen", sagt FKP-U17-Trainer Peter Ohliger. (cep)
 
Die B- Jugend hat gestern 1:3 in Pirmasens gewonnen. War ein heißes Derby mit Roter Karte für den FKP und der Co vom FKP musste auf die Tribüne...
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US-Talente dürfen beim FCK trainieren

Hintergrund: Der 1. FC Kaiserslautern strebt im Jugendfußball eine langfristige Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischenFußballverband an. In Zukunft soll im Sportpark Rote Teufel einmal im Monat ein Jugendcamp mit US-Auswahlspielern aus ganz Europa stattfinden. Zum Auftakt der Aktion waren am Sonntag rund 140 Nachwuchskicker zu Gast auf dem Fröhnerhof.



Von Moritz Kircher





„Von Seiten des Vereins gab es schon länger die Idee, mit den hier stationierten Amerikanern zusammenzuarbeiten", erklärt Sebastian Korz den Hintergrund des Projektes. Korz studiert Sportmanagement in Bonn und betreut beim 1. FC Kaiserslautern seit geraumer Zeit die Zusammenarbeit mit den Amerikanern. Die etwa ein Jahr dauernde Vorarbeit trägt jetzt Früchte. Der Auftakt am Sonntag auf dem Fröhnerhof mit 140 Nachwuchskickern von der U13 bis zur U19 verlief vielversprechend.





Bei den Kickern handelte es sich um Auswahlspieler des amerikanischen Verbandes US-Youth-Soccer Europe. Der US-Jugendfußball-Verband ist untergliedert in vier Regionen, aus deren Auswahlteams sich die Spieler der Jugend-Nationalmannschaften rekrutieren. Der europäische Verband ist der Region 1 zugeordnet, die vorwiegend aus Mannschaften der amerikanischen Ostküste besteht und insgesamt 1,4 Millionen Nachwuchsfußballer umfasst.





„Die Europa-Auswahl ist ein erster Schritt in Richtung Jugend-Nationalmannschaft", erläuterte der Präsident des europäischen Fußball-Jugendverbandes, James Otto, am Sonntag im Sportpark Rote Teufel. Der Amerikaner lebt seit langem in Kaiserslautern. Als Verbandspräsident ist er für den amerikanischen Jugendfußball in ganz Europa zuständig. Neun Spieler seiner Europa-Auswahl stehen bereits im Aufgebot der Jugendteams der Region 1. Besonders stolz ist er auf eine Spielerin der U15. Sie hat den Sprung in die amerikanische Jugend-Nationalmannschaft geschafft. „Durch die Zusammenarbeit mit dem 1. FCK möchten wir unseren Spielern helfen, sich weiterzuentwickeln, damit sie vielleicht die Chance bekommen, zu einem guten Verein in Europa zu kommen oder in den USA ans College zu gehen", erklärt Otto. In Zusammenarbeit mit dem FCK soll das vorhandene Talent der jungen Kicker noch weiter ausgebaut werden. Vor allem im spielerischen und taktischen Bereich können die US-Boys und -Girls einiges von den Jugendtrainern des Kaiserslauterer Profiklubs lernen. „Von unserer Seite haben wir das beste aufgeboten, was es im Jugendbereich gibt", beschreibt Korst das Engagement des FCK. So leiteten die Jugendtrainer Engelbert Klag (U19 und U17), Patrick Maas (U15) und Martin Maas (U13) gemeinsam mit zwölf Coaches der amerikanischen Europa-Auswahl die Trainingseinheiten. Die Übungseinheiten der Nachwuchsfußballerinnen leitete Margret Kratz. Die Verbandstrainerin aus dem Saarland brachte ihr Know-how aus zahlreichen Bundesliga-Einsätzen als Spielerin und Trainerin mit ins Trainingslager beim FCK.





Nicht nur die Amerikaner versprechen sich von der auf Dauer angelegten Zusammenarbeit einen Nutzen. „Wir sind davon überzeugt, dass langfristig der ein oder andere talentierte Nachwuchsspieler zu unserer B- oder A-Jugend kommen wird", verdeutlicht Korst die Intention und damit auch die Hoffnung des FCK.





Talent bescheinigte Tobias Lenk seinen Schützlingen im Trainingslager am Sonntag: „Da war ein Mädchen aus der U17 des Karlsruher SC dabei, die war richtig gut." Der Torwarttrainer der Regionalliga-Mannschaft sowie der U19 und U17 des FCK leitete im Sportpark die Einheiten des männlichen und weiblichen Torhüter-Nachwuchses und wird auch bei den kommenden Camps mit von der Partie sein. „In ihrem Alter müssen die Kids natürlich noch viel lernen", bilanzierte Lenk.





Prominenz am Rande des Feldes: Zum Tross der amerikanischen Delegation gehörte neben einem Vertreter des US-Proficlubs Los Angeles Galaxy auch der ehemalige kanadische Weltklasse-Sprinter Ben Johnson.







GALLS





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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzische Volkszeitung

Ausgabe: Nr.249

Datum: Dienstag, den 27. Oktober 2009

Seite: Nr.22

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Vom Papier her gehen die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern als Favorit ins Heimspiel der U19-Bundesliga gegen den Nachwuchs des FC Bayern München (morgen, 11 Uhr, Sportpark Rote Teufel). „In dieser Liga sind fast alle auf Augenhöhe", sagt FCK-Trainer Gunther Metz vor dem Duell seiner fünftplatzierten Jungs und dem Tabellenzehnten.



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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
Lokal

FCK-U19 besser als Bayern?

Fussball: Lauterer Talente gegen München - U17-Team in Ergenzingen



Den Nachwuchs des FC Bayern München empfangen morgen die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern in der U19-Fußball-Bundesliga Süd/Südwest (11 Uhr, Sportpark Rote Teufel). Während die FCK-Talente den fünften Tabellenplatz belegen, haben die FCB-Youngster ihren Rhythmus noch nicht gefunden. Erst zwei Saisonsiege glückten ihnen an den ersten sieben Spieltagen; damit sind sie nur Zehnter.



Wann ist ein FCK-Team schon mal als Favorit in eine Partie gegen Bayern München gegangen? Vielleicht im Meisterjahr 1997/98, als Otto Rehhagels Überflieger als Herbstmeister und Tabellenführer am 18. Spieltag die Bayern empfingen. Und mit 2:0 besiegten. Zwölf Jahre später wehrt sich Lauterns U19-Coach Gunther Metz gegen die Favoritenrolle. „Ich sehe mich weder gegen den Ersten als Underdog noch gegen den Letzten als Favorit. In dieser Liga sind fast alle auf Augenhöhe", betont er. Auch wenn seine Mannschaft den besseren Saisonstart vorzuweisen hat. Vier Saisonsiege glückten den FCK-A-Junioren, zuletzt gewannen sie vor zwei Wochen das Derby gegen Waldhof Mannheim. Bayern München hingegen hat schon fünfmal verloren und ist nur gegen Fürth und Mannheim als Sieger vom Platz gegangen. Metz warnt dennoch vor dem Nachwuchs des Rekordmeisters. „Viel Qualität" und „noch mehr Potenzial" stecke in der Mannschaft, betont der FCK-Trainer und verweist auf die Finalteilnahme der Münchner B-Junioren im Vorjahr. Lediglich körperlich seien sie etwas unterlegen, weil ihr Team vornehmlich aus kleineren Spielern besteht. Und so ist Metz doch recht optimistisch: „Wir haben gut trainiert und hoffen auf Punkte." Zurückgreifen wird er dabei auf den gleichen Kader wie in den vergangenen Wochen.



Während die U19 also einen der ganz großen Namen des deutschen Fußballs zu Gast hat, müssen die B-Junioren des FCK zu einem echten Nobody: Morgen (12 Uhr) treten die Schützlinge von Trainer Karl-Heinz Emig beim TuS Ergenzingen an, dem Aufsteiger und aktuellen Schlusslicht der U17-Bundesliga Süd/Südwest. „Ich finde eigentlich die Spiele gegen den Tabellenletzten immer die schwersten", sagt Emig und warnt vor Überheblichkeit. Obwohl die Schwaben erst einen Punkt auf dem Konto haben, seien sie „kein Kanonenfutter" und nicht zu unterschätzen. Zumal dieser eine Punkt aus dem beinahe sensationellen 1:1 im Derby gegen den VfB Stuttgart stammt, der mittlerweile immerhin Tabellendritter ist. Trotzdem hofft Emig natürlich auf einen Erfolg in Ergenzingen. „Wir haben zuletzt eine kleine Serie starten können", betont der FCK-Coach mit Blick auf sieben Punkte aus den letzten drei Spielen: „Daran wollen wir anknüpfen." (cep)
 
FCK-U17 mit durchwachsener Bundesliga-Hinrunde



Der Blick auf die Tabelle der A-Jugend-Fußball-Bundesliga Süd/Südwest macht Karl-Heinz Emig, dem Trainer U17-Junioren des 1. FC Kaiserslautern, derzeit wenig Spaß. Seine Schützlinge überwintern dort lediglich auf Platz zehn, gerade einmal zwei Plätze über dem ersten Abstiegsrang. Nach einer durchwachsenen, keineswegs jedoch vollkommen verpatzen Hinserie, sieht der FCK-Coach sein Team damit unter Wert geschlagen.


„Das Tabellenbild passt nicht", befindet Emig deshalb lapidar. Natürlich habe man gesehen, dass seine Schützlinge vor allem am Anfang der Saison Probleme hatten, aber eben auch, dass sie prinzipiell gegen jede Mannschaft der Liga bestehen können. Und tatsächlich war die Hinserie der FCK-Junioren bei genauer Betrachtung eine permanente Berg- und Talfahrt, bei der man zwischenzeitlich sogar an die Spitzengruppe anklopfte und erst am Ende ein bisschen durchgereicht wurde - bis auf Platz zehn. „Da haben wir einfach gesehen wie schnell das geht", erklärt Emig, der auf diese Lektion jedoch gerne verzichtet hätte.



„Alle Spiele in der Liga sind unheimlich eng", betont der FCK-Coach außerdem und sieht in dieser enormen Ausgeglichenheit einen Hauptgrund für die mitunter äußerst wechselhafte Hinrunde seines Teams. Auch die aktuelle Tabellensituation unterstützt diesen Eindruck und zeigt, wie dicht auch nach 14 Saisonspielen noch alles beisammen liegt. Mit Ausnahme der abgeschlagenen Underdogs FK Pirmasens und TuS Ergenzingen kämpfen gleich mehrere Teams um einen Platz im gesicherten Tabellenmittelfeld. Der FCK hat mit seinen 19 Punkten derzeit genauso viele gesammelt wie die Teams des Karlsruher SC und des 1. FC Nürnberg. Gleichzeitig ist der Abstiegsplatz zwölf, momentan belegt von der SpVgg. Greuther Fürth, ebenso lediglich drei Punkte entfernt wie Rang sechs. Und selbst Bayern München auf Platz drei ist beileibe noch nicht außer Reichweite.



Überhaupt haben die roten Nachwuchsteufel gerade gegen die Top-Teams der Liga bewiesen, wozu sie mitunter in der Lage sind. In München siegte die Emig-Elf mit 2:0, und auch beim Tabellenzweiten VfB Stuttgart nahmen sie drei Punkte mit (4:3). Gegen die Defensiv-Künstler von Spitzenreiter Eintracht Frankfurt schließlich, die nach der Hinrunde erst sensationelle zwei Gegentore kassiert haben und dadurch gemeinsam mit dem VfB ein wenig enteilt sind, waren die FCK-Junioren eigentlich das bessere Team und unterlagen am Ende denkbar unglücklich mit 0:1. „Das Hauptproblem im Jugendfußball ist nunmal die Unkonstanz", bilanziert Karl-Heinz Emig. „Wir haben sicherlich eine gewisse Qualität, aber wir müssen unser Leistungspotenzial einfach jedes Wochenende abrufen." Für Emig liegt in der Rückrunde der Fokus ganz klar zunächst auf dem Klassenerhalt. „Wir haben die Aufgabe, die Jungs auszubilden für unsere Aktivenmannschaften, und da ist es natürlich die erste Pflicht, auch in der höchsten Spielklasse zu spielen", erklärt er. Man schaue deshalb durchaus immer wieder nach hinten, auch wenn der Blick und die Zielsetzung für den Rest der Saison eigentlich nach vorne geht.



Bis es im Februar mit dem Bundesliga-Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg weitergeht, steht nun jedoch erstmal eine lange Winterpause an. Fußball gespielt wird natürlich trotzdem. Neben einigen Testspielen sind besonders die Hallenturniere in Dülmen, Montabaur und Frankenthal Höhepunkte für den FCK-Nachwuchs. „Da gibt es einfach auch mal den Vergleich mit den Mannschaften aus dem Norden und Westen", weiß Emig um den Reiz dieser Veranstaltungen. In Montabaur sind die B-Junioren des 1. FCK sogar Titelverteidiger und freuen sich auch dieses Mal auf reizvolle Duelle mit großen Namen wie Schalke 04, Hertha BSC Berlin, 1. FC Köln oder Borussia Dortmund.


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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzische Volkszeitung
 
Herz schlägt für „Betze"

Sportsmänner: Badener aus Landau wird FCK-Trainer




LANDAU (mame). Geboren in Neuenbürg bei Pforzheim, schaffte Andreas Hölscher es als aktiver Fußballer Ende der 1990er-Jahre bis in die dritte Liga, die damals noch Oberliga hieß. Ab Juli wird der 32-Jährige, der vor eineinhalb Jahren nach Landau zog, die C-Junioren des 1. FC Kaiserslautern trainieren. Nach zuvor dreijähriger Tätigkeit im Nachwuchsbereich beim Karlsruher SC wechselt er zu seinem Lieblingsverein.



Zwei Meniskuseinrisse sorgten dafür, dass er seine aktive Karriere mit 26 Jahren beendete und an die Seitenlinie wechselte, um die Übernahme in den Beamtenstatus als Grundschullehrer nicht zu gefährden. Berufliche Gründe waren auch mit ausschlaggebend, weshalb er nach Lan-dau zog. „Landau ist super schön. Die Leute sind sehr offen, die Stadt schnuckelig. Wenn ich zur Arbeit nach Gleiszellen-Gleishorbach fahre, fühle ich mich wie im Urlaub", schwärmt der Trainer. Rückkehr ins Badische vorerst ausgeschlossen!



Nachdem er als Jugendtrainer bei seinen Heimatvereinen Neuenbürg und den Pforzheimer Klubs VfR und FC tätig war, beendete er sein Engagement dort zur Saison 2007/08 und fing beim KSC bei der D-Jugend an. Er arbeitete zuletzt gemeinsam mit Michael Wittwer bei der U18.



Weil er sein Herz beim ersten Besuch auf dem Betzenberg ließ und nach einem Praktikum der Kontakt dorthin nie abriss, ergab sich jetzt nach einem Gespräch mit Jugendkoordinator Helmut Zahn die Chance, dort zu wirken. „Wir waren uns gleich einig", erzählt Hölscher, dessen Freundin ihn in der Entscheidung unterstützt. „Sie geht immer mit auf die Spiele und kennt mich nur so. Das klappt schon", erklärt der Landauer, angesprochen auf den hohen zeitlichen Aufwand und die weiten Wegstrecken zu den vier wöchentlichen Trainingseinheiten.



Der Kader steht soweit, in der kommenden Verbandsligarunde warten Gegner wie der FK Pirmasens, Mainz 05 oder SC Hauenstein auf die kleinen Teufel. „Natürlich betreibe ich einen großen Aufwand, aber ich mache es unheimlich gerne, weil man sehr schnell Fortschritte erkennen kann", sagt Hölscher, der gerne auf Flohmärkten unterwegs ist, sich nur selten ein Comedy-Festival in Lan-dau entgehen lässt und zum Abschalten Bücher von Hartmut Lange liest.



Ende Juli beginnt Hölscher mit dem Erwerb des A-Trainer-Scheins. Das langfristige Ziel sei, einmal eine höherklassige Mannschaft im Aktivenbereich zu trainieren. Dazu seien Beziehungen wichtig, aber auch ohne Profi gewesen zu sein, könne man den Sprung auf die große Bühne schaffen, wie das Beispiel Volker Finke zeige.



Vorerst gilt Hölschers Augenmerk dem Nachwuchs und seinem Beruf Grundschullehrer, mit dem er den Lebensunterhalt bestreiten muss. „Wenn sich aber ein Türchen, könnte ich nicht ,nein" sagen", sagt Hölscher.





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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Weinstraße

Ausgabe: Nr.106

Datum: Samstag, den 08. Mai 2010

Seite: Nr.12
 
„Es müssen alle an ihre Grenzen gehen"

Vor der Saison: Ratinho, Trainer der FCK-B-Junioren, fordert vollen Einsatz für die neue Spielzeit in der U17-Fußball-Bundesliga




Von Moritz Kircher





Eine bessere Platzierung als in der vorigen Saison: Das strebt Trainer Ratinho mit den U17-Fußballern des 1. FC Kaiserslautern in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest für die kommende Spielzeit an. Am Samstag (14 Uhr) beginnt die Runde mit der Partie beim SC Freiburg, also bei einem schweren Brocken.





Der frühere FCK-Profi Ratinho, der die Truppe in der vergangenen Runde erst zur Winterpause übernommen hatte, erreichte mit der Mannschaft einen ordentlichen neunten Rang. Doch bis zur Mitte der Rückrunde steckten die kleinen Roten Teufel zumindest mit einem Bein im Abstiegskampf. „Damit wollen wir diesmal nichts zu tun haben", gibt Ratinho die Marschrichtung vor.





Dennoch will der FCK-Trainer seine Spieler und vor allem die Neuzugänge nicht zu sehr unter Druck setzen. Er möchte ihnen Zeit geben, sich an die Intensität zu gewöhnen, mit der von nun an gearbeitet werde. „Sie müssen sich erst einmal stabilisieren und auf das körperliche Niveau kommen, das wir uns vorstellen", sagt Ratinho, der im Trainerstab gemeinsam mit Patrick Maas (Co-Trainer), Christoph Heintze (Betreuer) und Tobias Lenk (Torwarttrainer) arbeitet. Der Brasilianer sieht natürlich einen Vorteil darin, in dieser Saison von Beginn an mit den Nachwuchstalenten arbeiten zu können. Die Vorbereitung und das Kennenlernen in der vergangenen Saison seien eine schwierige Ausgangsposition gewesen. In der Jugendarbeit sei er es als Trainer aber auch gewöhnt, sich auf neue Spieler einzustellen.





Dem neuen Kader bestätigt Ratinho, mit viel „Freude, Engagement, Herz und Willen bei der Sache" zu sein. Mit dieser Kombination sei vieles möglich, glaubt der Jugendcoach, der allerdings andere Mannschaften in der Tabelle ganz vorne erwartet. So sieht er den Nachwuchs des VfB Stuttgart vorne, der traditionell eine „hervorragende Jugendarbeit" leiste. Auch mit Bayern München und Eintracht Frankfurt rechnet Ratinho.





Um mit der eigenen Truppe möglichst weit vorne zu landen, schwört der FCK-Trainer auf den Teamgeist und darauf, dass alle Spieler schnell Verantwortung auf dem Platz übernehmen. „Wir können nicht nur von zwei oder drei Leistungsträgern abhängig sein", betont Ratinho und fordert: „Es müssen alle an ihre Grenzen gehen." Viel verspricht sich der Trainer dabei von den Neuzugängen Swen Kutschki vom FC Basel und Dominik Almeida, der vom SC Freiburg zum FCK gewechselt ist. Die beiden seien Spieler, die aus Vereinen mit einer starken Nachwuchsabteilung stammen und daher sehr gute Voraussetzungen mitbringen.





Am Samstag (14 Uhr) beim Saisonauftakt gegen den SC Freiburg will die FCK-U17 konzentriert und aggressiv zur Sache gehen. Es sei wichtig, gegen das starke Kurzpassspiel des SCF die Räume eng zu machen und früh zu attackieren. „Wir rechnen uns einen guten Start aus", sagt der FCK-Trainer vor dem Auswärtsspiel gegen den Vorjahres-Fünften.





Info





U17-Bundesliga-Kader des 1. FC Kaiserslautern:





Robin Scholl, Alexander Missbach, Florian Braun (alle im Vorjahr schon eigene U17), Tobias Bräuner, Salif Cissé, Christos Dovridis, Christopher Fried, Oliver Hinkelmann, Andreas Koch, Marcel Oehler, Bakary Sanyang, Felix Schreier, Julian Spindler, Maciej Szewczyk, Serkan Toker, Ralph Smith (alle aus eigener U16), Dominik Almeida (SC Freiburg), Robin Assel (TSG Kaiserslautern), Kai Gebhardt (1. FC Saarbrücken), Samuel Geiler (Offenburger FV), Swen Kutschki (FC Basel), Daniel Neustädter (FSV Mainz 05), Davide Pumilia (SGV Freiberg), Abdullah Sener (Stuttgarter Kickers), Nico Veeck (JFG Obere Saar), Rico Wentsch (SSV Reutlingen).







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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzische Volkszeitung

Ausgabe: Nr.185

Datum: Donnerstag, den 12. August 2010
 
FCK-U17 soll Freude, Willen, Engagement und Herz zeigen



Kaiserslautern (orh). Im Gegensatz zur vergangenen Saison, als die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern bis zur Mitte der Rückrunde um den Verbleib in der U17-Bundesliga Süd/Südwest kämpften, soll es in dieser Spielzeit besser laufen für die Mannschaft von Trainer Ratinho. „Mit dem Abstiegskampf wollen wir nichts zu tun haben", betont der frühere FCK-Profi. Ganz vorne sieht er aber andere Teams, allen voran den VfB Stuttgart sowie Eintracht Frankfurt und Bayern München. Wenn seine Spieler aber mit „Freude, Engagement, Herz und Willen" zur Sache gingen, sei für den FCK vieles möglich.



Dabei schwört der Coach auf den Teamgeist in der Mannschaft. Er könne sich nicht auf wenige Leistungsträger verlassen. „Alle Spieler müssen an ihre Grenze gehen und auf dem Platz Verantwortung übernehmen", fordert Ratinho, der sich auch viel von den Neuzugängen Swen Kutschki (FC Basel) und Dominik Almeida (SC Freiburg) verspricht. Gegen Almeidas Ex-Verein startet die FCK-U17 in die Saison: Das Ratinho-Team muss heute (14 Uhr) beim SC Freiburg antreten. Und der Trainer ist zuversichtlich, beim Vorjahresfünften einen guten Start hinlegen zu können.





Quelle die Rheinpfalz
 
Fußball: U15-Auswahl beim



SichtungsturnierDie U15-Auswahl (Jahrgang 1999) des Südwestdeutschen Fußballverbandes nimmt vom 21. bis 26. Juli am DFB-U15-Sichtungsturnier in Duisburg-Wedau teil. Dort nimmt DFB-Trainer Mikel Schönweitz mit seinem Sichterteam alle 21 Landesauswahlen Deutschlands in jeweils vier Spielen unter die Lupe. In der ersten Begegnung treffen die Südwest-Jungs am 22. Juli um 9.45 Uhr auf die Auswahl aus Hamburg. Verbandssportlehrer Heinz Jürgen Schlösser hat dafür folgende Spieler vom 1. FC Kaiserslautern berufen: Antonio Jonjic, Tim Steinmetz, Mike Scharwath, Johannes Marchetti, Sven Rauwolf, Philipp Koch und Corey Anton. Auf Abruf stehen bereit Luca Schuler, Tilmann Jahn, Torben Müsel, Dimosthenis Papazois und Leon Krüger, alle vom 1. FC Kaiserslautern. (red)





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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 167

Datum Dienstag, den 22. Juli 2014
 
Von Kaiserslautern nach Dubai



Am Samstag, 8. November, kämpfen 16 Kleinfeld-Amateur-Teams in der SoccaFive Arena in Kaiserslautern im Rahmen einer bundesweiten Turnierserie darum, eine von 32 Mannschaften zu sein, die die Endausscheidung in Göttingen unter sich ausspielen. Der Anreiz ist hoch, denn der Sieger dieser Serie fliegt im April 2015 zur Kleinfeld-Klub-Weltmeisterschaft nach Dubai. Das deutsche Team gewinnt mit der Teilnahme die komplette Reise nach Dubai inklusive Übernachtung und Verpflegung im 5-Sterne-Hotel. Auch die anderen Kicker der Qualifikations-Turniere gehen nicht leer aus. Je nach Ort sind zahlreiche Tagespreise zu gewinnen. Teilnehmen kann jeder ab 18 Jahren. Eine Mannschaft besteht aus sieben Spielern. Weitere Informationen zur Turnierserie gibt es auf der Facebook-Seite www.facebook.com/f5wcgermany. Anmelden kann man sich direkt auf www.f5wc.com/germany. (red)



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 254

Datum Montag, den 3. November 2014
 
Ausgleich durch Eigentor



Fussball: B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern spielen gegen FSV Mainz 05 1:1




Im Fußball-Südwestderby der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest haben sich der FSV Mainz 05 und der 1.FC Kaiserslautern am Samstag leistungsgerecht mit einem 1:1 (0:0)-Unentschieden getrennt. FCK-Trainer Philipp Dahm war zufrieden mit dem Auftritt seiner Schützlinge.




Die Roten Teufel waren gut auf das Spiel und ihren Gegner eingestellt. Sie wirkten von Beginn an sehr konzentriert und agierten sehr kompakt. So war es nicht verwunderlich, dass die Gastgeber lediglich nach zwei Standardsituationen für Gefahr sorgen konnten. Ansonsten stellten die Pfälzer die Passwege der Mainzer geschickt zu und ermöglichten ihnen keinen konstruktiven Spielaufbau. Nach einer von viel Taktik geprägten ersten Halbzeit ging es torlos in die Pause.Im zweiten Durchgang erwischte die Mannschaft von U17-Übungsleiter Philipp Dahm den besseren Start und ging in der 59. Minute mit 1:0 in Führung: Johannes Lang legte sich den Ball nach einem Freistoßpfiff zurecht und zirkelte ihn aus 20 Metern wunderschön in die Maschen. FSV-Keeper Lennart Grill hatte bei diesem Traumtor nicht den Hauch einer Chance. Lang, der einen Tag später seinen 16. Geburtstag feierte, belohnte sich für eine starke Leistung schon einmal selbst im Voraus.



Mit der Führung im Rücken spielten die Pfälzer fortan sehr selbstbewusst und erarbeiteten sich weitere gute Tormöglichkeiten. Allerdings versäumten es die Lauterer, diese Chancen in Treffer umzumünzen und den Deckel auf die Partie zu machen.



Die Mainzer, die sich nach dem Wechsel mit vielen hohen Bällen versuchten, fanden gegen die defensiv stabil stehende FCK-Abwehr spielerisch keine Mittel. Trotzdem hatten sie sieben Minute vor Spielende das Glück auf ihrer Seite, als Danny Laag eine scharfe Flanke des FSV bei einem Rettungsversuch unglücklich ins eigene Tor bugsierte (73.).



Aufgrund der starken zweiten Hälfte war es am Ende ein ärgerlicher Gegentreffer für die Pfälzer, die gerne mit einem Derbysieg die Heimreise angetreten hätten. So sah es auch Trainer Dahm: „Der erste Durchgang war ausgeglichen. Nach dem Wechsel waren wir die bessere Mannschaft und sind verdient in Führung gegangen“, sagte er nach dem Spiel, „im Anschluss haben wir es aber verpasst, den Sieg frühzeitig klarzumachen. Dennoch kann ich mit der Leistung der Jungs zufrieden sein. Sie haben es gegen einen starken Gegner gut gemacht und alles in die Waagschale geworfen.“ (ülg)



So spielten sie



1. FC Kaiserslautern: Reitz - Amos, Birster, Lang, Laag - Tsimba-Eggers (77. Wintrich), Held, Maroudis, Artemov (59. Ujupaj), Össwein (68. Förtsch) - Mustafa.



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Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 255

Datum Dienstag, den 4. November 2014
 
Ein großer Schritt nach vorne



Trainer der FCK-U17 zufrieden mit der Vorbereitung und seinen Jungs – Start gegen Freiburg




Von Max Jülg



Nach einer starken Hinrunde beginnt für die B-Jugend des 1. FC Kaiserslautern am kommenden Sonntag die zweite Saisonhälfte mit der Partie gegen den Sportclub Freiburg. Anstoß ist um 14 Uhr im Sportpark Rote Teufel.

Im Hinspiel konnte die Mannschaft von U17-Übungsleiter Philipp Dahm durch den Treffer von Anton Artemov einen knappen 1:0-Auswärtssieg einfahren. In der Tabelle liegen die Pfälzer auf dem sechsten Platz – und damit einen Rang vor dem Sportclub, der einen Zähler weniger auf dem Konto hat.Genauso wie seine Spieler kann es auch Trainer Dahm kaum erwarten, dass die Runde wieder losgeht. Bereits am 8. Januar stieg er mit seiner Truppe in die Vorbereitung ein. Dabei nahmen die Lauterer zunächst an zwei Hallenturnieren teil. Während man bei einem in der Zwischenrunde die Segel streichen musste, konnten die Betze-Jungs das hochkarätig besetzte Turnier in Aalen gewinnen. Dabei ließen sie Teams wie Karlsruhe, Düsseldorf, RB Leipzig und Ingolstadt hinter sich. Das Finale entschied der FCK gegen den VfL Bochum mit 1:0 für sich.



Danach absolvierten die Roten Teufel fünf Testspiele, die allesamt gewonnen wurden. Sowohl gegen die Pirmasenser U17 (5:0), als auch gegen die U19 des TuS Hohenecken (2:0) gab es verdiente Siege. In der Partie gegen die A-Jugend des VfB Haßloch fuhr der FCK einen 14:0-Kantersieg ein. Nach einem knappen 3:2-Sieg über Darmstadt stand zuletzt das Spiel gegen den FSV Frankfurt auf dem Programm. Auch diese Generalprobe meisterten die Dahm-Schützlinge mit Bravour und feierten einen souveränen 4:1-Sieg. Der Chefcoach zeigte sich nach der vierwöchigen Vorbereitung hochzufrieden mit seinen Jungs und sieht sie für die anstehende Rückrunde bestens gerüstet: „Sie haben wirklich alle prima mitgezogen und intensiv trainiert. Wir haben in der Vorbereitung versucht, unser Spiel mit dem Ball weiter zu verbessern, um im gegnerischen Drittel noch effizienter und gefährlicher zu werden. Wir befinden uns auf einem viel höheren Niveau als im Sommer. Das zeigt, dass wir im letzten halben Jahr einen großen Schritt nach vorne gemacht haben und uns stetig weiterentwickelt haben.“



Besonders beeindruckt ist der Trainer vom starken Charakter seines Teams. Ein Paradebeispiel war das Spiel bei der SpVgg Greuther Fürth, das seine Jungs trotz eines 1:3-Rückstands nach beachtlicher Aufholjagd noch 4:3 gewinnen konnten. Hinzu kommt, dass die Lauterer in der gesamten Liga die wenigsten Gegentreffer (14) hinnehmen mussten, was auch für die Organisation der Truppe auf dem Platz spricht



Auch die Entscheidung, Neuzugang Lars Birster vor der Runde zum Kapitän zu machen, ging auf. Zusammen mit Johannes Lang, Minou Tsimba und Iosif Maroudis bildet er das Gerüst im Mannschaftsgefüge der Pfälzer. „Minou hat sich stark verbessert. Er bringt sehr viel Struktur in unser Spiel und verleiht uns viel Stabilität im Mittelfeld. Genauso wie Iosif, den wir vor der Saison aus Stuttgart geholt haben. Auch er macht einen guten Job und hat sich prima integriert. Allerdings bin ich mir sicher, dass er sein Potenzial noch nicht ganz ausschöpft hat und sogar noch eine Schippe drauflegen kann“, gibt Dahm zu Protokoll. Nichtsdestotrotz ist er davon überzeugt, dass viele seiner Spieler den Sprung zur A-Jugend schaffen und auch dort ihren Weg gehen werden. Einziger Wermutstropfen ist die schwere Verletzung von Linksverteidiger Jens Förtsch, der sich noch vor Weihnachten einen Kreuzbandriss zuzog und in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wird. „Das war sehr bitter für Jens und die ganze Mannschaft. Wir wünschen ihm natürlich alle eine schnelle Genesung und hoffen, dass er sich gut erholt und gestärkt zurückkommt“, bedauert Dahm.



Im Hinblick auf die ausstehenden Spiele verlangt der FCK-Coach noch etwas mehr Zielstrebigkeit von seinen Schützlingen: „In puncto Chancenverwertung können wir uns auf jeden Fall verbessern. Da ist noch genug Luft nach oben. Unsere Stürmer müssen vor dem gegnerischen Tor kaltschnäuziger werden.“ Dies belegt auch die interne Torjägerliste, die von den Mittelfeldspielern Nicklas Shipnoski (6 Tore) und Anton Artemov (4) angeführt wird.



Wohin der Weg der Roten Teufel in dieser Saison noch führt, darüber wird vielleicht schon die schwierige Begegnung gegen den SC Freiburg Aufschluss geben können. Zu den Spitzenteams Hoffenheim und Bayern München beträgt der Abstand nur fünf Punkte. Dennoch will sich der FCK nur auf sich selbst konzentrieren und sehen, was am Ende rausspringt. Für Dahm ist die Marschroute gegen den Sportclub bereits klar: „Wir wollen dort anknüpfen, wo wir vor der Winterpause aufgehört haben, das heißt, den Gegner früh unter Druck setzen und offensiven, erfolgreichen Fußball spielen.“



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 29

Datum Mittwoch, den 4. Februar 2015
 
Nicht den Schneid abkaufen lassen



FCK-U17 in Nürnberg gefordert




Nach dem überragenden 5:1-Heimsieg am vergangenen Wochenende gegen den Karlsruher SC möchten die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern auch beim kommenden Gastspiel in Nürnberg punkten. Anpfiff ist am Samstag um 15.30 Uhr.



Mit dem FCN trifft der FCK auf eine Mannschaft, die in der Tabelle weiter hinten angesiedelt ist. Die Franken belegen den zehnten Platz, konnten aber am letzten Spieltag beim 3:0-Derbysieg in Fürth viel Selbstvertrauen tanken. Nicht nur deshalb weiß FCK-Coach Philipp Dahm, dass seine Schützlinge die Begegnung nicht auf die leichte Schulter nehmen können: „Auch Nürnberg wird uns nichts schenken, das wissen wir. Sie kommen viel über den Kampf und haben einige schnelle Jungs in ihren Reihen. Dies bringt natürlich auch viel Dynamik mit in ihr Spiel. Trotzdem wollen wir unseren Stil beibehalten und weiterhin in der Erfolgsspur bleiben. Die Jungs sind zurzeit einfach prima in Form und wollen das am Samstag wieder unter Beweis stellen.“Im Hinspiel trennten sich beide Teams mit einem torlosen Remis. „In der Vorrunde haben wir uns von der kämpferischen Leistung der Nürnberger etwas den Schneid abkaufen lassen. Da wurden wir erst gegen Ende der Partie besser und hatten Pech, dass wir kurz vor Schluss nur Aluminium trafen“, erinnert sich Dahm.



Aufgrund der fünften Gelben Karte von Linksverteidiger Danny Laag wird es personell auch diesmal wieder kleine Veränderungen geben müssen. Hinzu kommt, dass Luca Jensen mit der Schule auf Skifreizeit ist und Ibrahim Duran noch an einer Verletzung laboriert. Dafür kann Dahm wieder auf Anton Artemov zurückgreifen, der zuletzt an einem Sichtungslehrgang der russischen U17-Junioren-Nationalmannschaft teilnahm. (ülg)



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung - Nr. 50

Datum Samstag, den 28. Februar 2015
 
Die FCK-B-Junioren kamen beim 1. FC Nürnberg nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. Jahn Tilmann erzielte in der 48. Minute die Führung der Lauterer. Allerdings glichen die Nürnberger 180 Sekunden später durch Erik Engelhardt zum 1:1 aus. (ülg)



Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Rheinpfalz am Sonntag West Nord - Nr. 9

Datum Sonntag, den 1. März 2015
 
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