RHEINPFALZ NEWS - (A) Jugend des FCK

FUSSBALL

FCK-U19 wie die Profis



FÜRTH. Die U19-Fußballer des 1. FC Kaiserslautern haben die erste Niederlage nach sieben Bundesligaspielen offenbar bestens verkraftet. Zwei Wochen nach dem 1:2 gegen 1860 München siegte der FCK trotz eines 0:2-Rückstands bei der SpVgg Greuther Fürth verdient mit 3:2 (2:1).





Analog zu den Zweitliga-Profis am Freitag lagen Lauterns A-Junioren bereits nach 23 Minuten mit 0:2 zurück. Erst nach einer taktischen Umstellung von Trainer Steven Dooley kam der FCK besser ins Spiel. Der enttäuschende Ricky Pinheiro machte Platz für Thomas Fest, und Daniel Geiger übernahm die „Sechser"-Position. „Ich war mit seiner Leistung unzufrieden", begründete der FCK-Coach die frühzeitige Auswechslung. Der nun mit mehr Freiheiten in der Offensive ausgestattete Alan Stulin leitete dann wenige Minuten vor der Pause den Ball weiter zu Mario Diehl, und der Lauterer Kapitän verkürzte auf 1:2. Kurz zuvor hatten die Pfälzer Glück, als die Fürther den Pfosten trafen.





Coach Dooley, der seine Jungs nach eigener Aussage „in der Kabine noch mal richtig heiß" gemacht hatte, sah nun klasse Fußball seiner Truppe. Die Folge: Fünf Minuten nach der Pause glich Vllaznim Dautaj aus, in der 56. Minute erzielte er per Kopf den 3:2-Siegtreffer. In der Schlussphase musste die Dooley-Elf noch einige brenzlige Situationen überstehen, ehe der Auswärtssieg feststand. Der Trainer war zufrieden: „Am Ende haben wir gekämpft, aber vorher auch guten Fußball gespielt." (fam)







KONZOKH



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Sport-Magazin



Fußball: A-Junioren des





FCK siegen in Fürth





Es war ein Spiel ganz nach dem Geschmack nostalgischer FCK-Fans. Tiefer Boden, kämpferische Linie und ein Spielverlauf, wie ihn Drehbuchautoren dramaturgisch besser nicht gestalten könnten. Mit 3:2 siegten die A-Junioren der „Roten Teufel" bei der SpVgg Greuther Fürth und machten dabei sogar einen 0:2-Rückstand wett. Die Mannschaft von Trainer Steven Dooley, mit dem rechtzeitig dazu gestoßenen Alexander Esswein, dafür ohne den verletzten Lukas Olbrich, begann gut und kontrollierte das Geschehen. Bis in der 15. Minute ein weiter Abschlag des Fürther Torwarts von Ricky Pinheiro unglücklich verlängert wurde und Andreas Meyer die aufgerückte Innenverteidigung sowie Keeper Emilio Fioranelli zum 1:0 überwand. Auch acht Minuten später, beim 2:0, gab die Kaiserslauterer Abwehr nicht die beste Figur ab: Nach einem Fehlpass von Daniel Meisenheimer konnte Fioranelli einen Schuss nur abklatschen, Meyer bedankte sich und netzte ein. „Ich war mit Pinheiro nicht zufrieden", gab Dooley nachher zu Protokoll und tauschte nach einer guten halben Stunde seinen Kreativspieler aus, brachte dafür Thomas Fest und formierte das Mittelfeld um. Mit Erfolg: Kurz vor der Halbzeit verwertete Mario Diehl ein Zuspiel von Alan Stulin zum 1:2, mit dem Pausenpfiff hätte er sogar noch den Ausgleich erzielen können. Der ließ dann bis nach Wiederbeginn auf sich warten. In der stärksten Lauterer Phase besorgte Vllaznim Dautaj mit seinem sechsten Saisontor das 2:2. Minuten später köpfte er nach Stulins Flanke sogar den FCK in Front (56.). „In der Kabine habe ich die Jungs bewusst noch einmal heiß gemacht, ihnen gesagt, sie müssen den Kampf annehmen", meinte der Lauterer Coach, der anschließend eine klare Leistungssteigerung seines Teams sah: „Wir haben da 20 Minuten richtig super Fußball gespielt. Da war alles dabei, was unser Spiel auszeichnet". Doch trotz Dooleys Anordnung, sich nicht zurückzuziehen, gab seine Elf das Heft wieder aus der Hand und verwaltete das Ergebnis. Die Fürther wurden wieder stärker, waren vor allem bei Standardsituation brandgefährlich. „Am Ende mussten wir halt kämpfen, aber der Sieg war verdient", ließ Dooley wissen. Am Samstag kommt es für den FCK zum Spitzenspiel mit den um einen Punkt besser da stehenden Münchner Bayern. (fam)
 
Teuflisch gute Nachwuchskicker

FUSSBALL: FCK-U19 gewinnt Frankenthaler Primus-Cup - Auch U12 siegt



Erfolg auf der ganzen Linie für die Nachwuchskicker des 1. FC Kaiserslautern beim Primus-Cup am Wochenende in der Halle am Kanal in Frankenthal: Die U19 feierte nach einem 3:1-Finalsieg über Rot-Weiß Essen den dritten Titelgewinn, die U12 besiegte im Endspiel Tennis Borussia Berlin mit 2:1. Vor rund 1000 Zuschauer waren 24 Teams angetreten.





Während also die Profi-Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern beim Hallenturnier in der Mannheimer SAP-Arena einen wenig engagierten Auftritt hinlegte, zeigten die FCK-Junioren in Frankenthal couragierten Offensivfußball. Das U19-Bundesligateam der „Roten Teufel" hatte auf dem Weg ins Finale zudem das nötige Quäntchen Glück: Trotz zweier Vorrundenniederlagen qualifizierte sich der FCK als Gruppenzweiter fürs Halbfinale, in dem die Truppe von Trainer Steven Dooley den 2006er Finalisten Bröndby Kopenhagen in einer spannenden Partie mit 5:3 (1:1) nach Neunmeterschießen ausschaltete. Im Endspiel zeigten die Betzenberger dann ihr wahres Können: In einem offenen Schlagabtausch mit Rot-Weiß Essen, das bei seiner ersten Teilnahme gleich ins Finale eingezogen war, führte ein Doppelschlag von Daniel Geiger den Champion der Jahre 2000 und 2006 auf die Siegerstraße. Nach dem Essener Anschlusstreffer wurde es nur kurzzeitig noch einmal spannend; Chris Chorrosch klappte das Buch mit seinem 3:1 in der Schlussminute zu.





„Wir sind nach unserer schlimmen Vorrundenniederlage super zurückgekommen", betonte FCK-Co-Trainer Michael Rodenbusch, dem an beiden Tagen nicht die beste Equipe zur Verfügung stand; sowohl am Samstag als auch am Sonntag war eine FCK-Auswahl auf anderen internationalen Hallenturnieren vertreten. „Wir hatten einige U17-Spieler dabei. Deswegen ist der Erfolg umso höher zu bewerten."





Im Finale des U12-Turniers standen sich mit dem FCK und Tebe Berlin die neben Köln spielstärksten Teams gegenüber. Lauteren siegte 2:1. „Am Samstag haben wir einen super Lauf gehabt, heute war es ein bisschen holprig. Wir hätten das Turnier lieber an einem Tag durchgespielt, haben aber verdient gewonnen", kommentierte FCK-Coach Sven Weilemann. (btx)







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Elfmetertöter Trapp

FUSSBALL: FCK U19-Junioren 1:1 gegen Mainz



KAISERSLAUTERN (fam). Die U19-Junioren des 1. FC Kaiserslautern müssen ihre Ambitionen auf einen vorderen Tabellenrang in der Junioren-Bundesliga vorerst begraben. Im Derby gegen den FSV Mainz 05 kamen die „Roten Teufel" nicht über ein gerechtes 1:1 (0:0)-Remis hinaus.





„Am Ende bin ich froh, dass wir noch das Tor machen", resümierte Trainer Steven Dooley, dessen Team nicht an die Form der Hinrunde anknüpfen konnte.





Lange Zeit gelangen dem FCK keine klaren Aktionen, auch Dooleys taktische Variante mit nur einem Stürmer und Alexander Esswein als Rechtsaußen brachte keinen Erfolg. Zur Halbzeitpause mussten die Lauterer mit dem torlosen Unentschieden zufrieden sein. Denn die Gäste hatten vom Elfmeterpunkt aus die große Chance zum 1:0, doch Kevin Detloff scheiterte an Keeper Kevin Trapp (28.). Dooleys Elf wachte erst nach der Pause auf, mit verändertem System und Personal. Prompt ergaben sich gute Chancen, die Lukas Olbrich, Ricky Pinheiro und Dima Nazarov aber im Zwei-Minuten-Takt vergaben.





„Das war unsere beste Phase", erkannte der FCK-Coach, der dann nach 65 Minuten das Führungstor der Mainzer sah. Eine Lauterer Fehlerkette nutzte Robin Mertinitz zum 1:0. Als es in der Schlussphase schon nicht mehr nach einem Punktgewinn aussah, rettete der gerade eben eingewechselte Ivan Jukic nach einer Standardsituation den einen Zähler. Dooleys Fazit: „Ein gerechtes Ergebnis."





so spielten sie





1. FC Kaiserslautern: Trapp - Ritterböck (75. Renner), Wolf, Meisenheimer, Kaldirim - Esswein, Chorrosch (46. Reith), Pinheiro, Olbrich (62. Saiti) - Stulin - Nazarov (81. Jukic)





FSV Mainz 05: Kleinheider - Detloff, Markowitz, Kirchhoff, Fliess - Ernesto (89. Silveira), Stumm, Bischoff (86. Fring), Mazzone (76. Zengin) - Mertinitz, Schürrle





Tore: 0:1 Mertinitz (65.), 1:1 Jukic (81.) - Gelbe Karten: Meisenheimer, Reith - Markowitz, Ernesto, Mazzone - Beste Spieler: Kaldirim - Ernesto - Zuschauer: 300 - Schiedsrichter: Glasmacher (Alsdorf).







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FUSSBALL

FCK patzt beim Letzten



STUTTGART. Überraschung in der U19-Bundesliga: Die klar überlegenen A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern verloren gestern wegen haarsträubender Patzer mit 1:2 (1:2) beim Tabellenletzten Stuttgarter Kickers.





„Vom Engagement und Einsatz her kann ich der Mannschaft nichts vorwerfen", sagte Trainer Steven Dooley. Er bedauerte die dritte Saisonniederlage, die kaum unglücklicher hätte sein können. Trotz der frühen 1:0-Führung von Vllaznim Dautaj (12.) und 20 sehr dominanter Minuten der Lauterer kamen die Gastgeber auf dem kleinen Kunstrasenplatz in die Partie zurück - allerdings nur unter gütiger Mithilfe der „Roten Teufel": Nach einer mäßig hineingebrachten Stuttgarter Ecke trat Chris Chorrosch über den Ball, Kickers-Spieler Gökhan Gümüssu bedankte sich und traf zum 1:1 (14.).





Wenig später waren sich Rechtsverteidiger Lukas Olbrich und Keeper Kevin Trapp über die „Entschärfung" einer harmlosen Flanke uneins, als Konsequenz landete Olbrichs Kopfballrückgabe zum 1:2 im Tor (24.). Danach beschränkte sich das Schlusslicht auf Defensivarbeit, der FCK tauchte nach der Pause nur in zwei, drei Situationen gefährlich vor dem Kickers-Tor auf. „Wir haben uns selbst geschlagen", bilanzierte Dooley „ein Spiel, wie es leider immer vorkommen kann". (fam)







KONZOKH





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FUSSBALL: Unnötige 1:2-Niederlage in Stuttgart



Der Coach der FCK-A-Junioren, Steven Dooley, sah am Samstagnachmittag im Spiel seiner Elf beim Bundesliga-Tabellenletzten Stuttgarter Kickers „alles, was man sich als Trainer wünscht". Doch eines passte nicht ins Traumbild des 47-jährigen: „Nur das Ergebnis stimmt nicht."





Mit 1:2 verloren die „Roten Teufel" in der baden-württembergischen Landeshauptstadt, und das, obwohl sie Spiel und Gegner zeitweise nach Belieben dominierten. Folgerichtig ging der FCK bereits nach zwölf Minuten in Führung. Torschütze war der nach seiner Verletzung in die Startformation zurückgekehrte Vllaznim Dautaj. Doch danach versäumten es die Pfälzer, den zweiten Treffer zu markieren. Und so kamen die Kickers zurück ins Spiel. Eine eher harmlose Ecke brachte die FCK-Abwehr, namentlich Chris Chorrosch, ins Grübeln - prompt stand es 1:1. Und so ging es weiter, nach einem Missverständnis zwischen Keeper Kevin Trapp und Lukas Olbrich hieß es plötzlich sogar 1:2.





„Das waren zwei dumme Fehler", ärgerte sich Dooley, doch richtige Kritik konnte er bei seinen Jungs nicht anbringen. „Ich weiß eigentlich nicht, was ich ihnen vorwerfen kann", rätselte der Lauterer Trainer nach der unnötigen dritten Saisonpleite. Einzig „die Präzision, den entscheidenden letzten Pass" hätten die FCK-Talente vermissen lassen.





Im zweiten Abschnitt verteidigten die Gastgeber mit Mann und Maus, die Lauterer kamen nur noch zu wenigen Chancen, Vllaznim Dautaj hatte mit seinem Lattentreffer noch die größte Gelegenheit zum Ausgleich. Zufrieden war Dooley mit der Leistung von Innenverteidiger Fabian Herchenhan, der den Gelb-gesperrten Daniel Meisenheimer ersetzte: „Er hat auch dazu beigetragen, dass wir im Mittelfeld so überlegen waren."





Doch die Überlegenheit in Zählbares umzumünzen, das verpasste der FCK am Samstag und rutschte damit in der Tabelle weiter zurück. Aus dem Heimspiel gegen Mainz und dem Auftritt in Stuttgart holten die Lauterer nun genauso viele Punkte, wie aus den ersten beiden Spielen der Hinrunde, nämlich nur einen. Doch diesmal gibt es für Steven Dooley keine Ausreden: „Damals hieß es, die beiden Nationalspieler Trapp und Esswein waren nicht dabei, das war nun nicht der Fall." Beim Topteam aus Frankfurt muss nächsten Sonntag nun endlich ein Sieg folgen, wollen die Lauterer nicht jetzt schon das Saisonziel begraben. (fam)







SPERKO





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Publikation: Pfälzische Volkszeitung
 
A-Junioren morgen in Frankfurt





Die FCK-A-Junioren erwartet am morgigen Sonntag (14 Uhr) ein kleines Schicksalsspiel. Das Ergebnis beim Tabellenzweiten Eintracht Frankfurt wird zeigen, ob die Saison der „Roten Teufel" im Niemandsland endet, oder ob die Jagd auf den zweiten Rang noch einmal eröffnet werden kann. „Momentan denken wir nicht an Platz zwei", sagt Trainer Steven Dooley, dessen Team nach nur einem Zähler aus zwei Spielen zum Rückrundenstart unter Zugzwang steht. Die vom Coach anvisierten „zehn Punkte aus vier Spielen" sind nach der überraschenden 1:3-Pleite bei den Stuttgarter Kickers nicht mehr möglich. Genau jetzt müssen die Lauterer nach Frankfurt zum Team der Stunde, das zuletzt vier Siege in Serie feierte. „Frankfurt hat eine ganz starke Mannschaft, die auf allen Positionen super besetzt ist", zollt Dooley Respekt, doch er erinnert auch an das Hinspiel, in dem die Lauterer überlegen mit 3:0 gewannen. Der 47-Jährige spekuliert darauf, „dass die Jungs gegen einen solchen Gegner eine Topleistung abrufen". Verzichten muss er eventuell auf Vllaznim Dautaj und Kevin Trapp. Zurückkehren werden Daniel Meisenheimer und Timo Ritterböck, vermutlich auch Mario Diehl. Aber Dooley räumt auch Alexander Reith Chancen ein, der am Mittwoch im Testspiel gegen die TSG Kaiserslautern (4:0) ähnlich wie Hasan-Ali Kaldirim einen guten Eindruck hinterlassen hatte. (fam)







SPERKO





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Verlag: DIE RHEINPFALZ
 
FCK-U19 punktet in Frankfurt. In der A-Junioren-Bundesliga holte der 1. FC Kaiserslautern ein gerechtes 1:1 (0:1) beim Tabellenzweiten Eintracht Frankfurt. Die Gastgeber gingen nach einem Fehler von FCK-Torwart David Salfeld früh durch Jürgen Mössmer in Front. Erst im zweiten Durchgang fanden die „Roten Teufel" in die Partie und waren nun die spielerisch bessere Elf. Dennoch dauerte es bis zur 87. Minute, ehe Joker Alexander Reith traf. FCK-Trainer Steven Dooley war angesichts des Spielverlaufs mit dem Punkt zufrieden. (fam)
 
Lokal



FCK-U19 hat sich in Zugzwang gebracht

FUSSBALL: Gelingt der erste Sieg des Jahres?



Für die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern wird es Zeit, den ersten Rückrundensieg in der U19-Fußball-Bundesliga zu landen. Gegen den Tabellenvorletzten Wacker Burghausen muss die Dooley-Elf morgen die drei Punkte einfahren (11 Uhr, Platz 4).





Trotz passabler Leistungen gelang es den FCK-Talenten in diesem Jahr noch nicht, einen „Dreier" zu landen. Mit zwei Unentschieden und der Niederlage beim Tabellenletzten Stuttgarter Kickers fällt eine erste Bilanz nüchtern aus. Parallelen zum 1:2 bei den Kickers vor zwei Wochen sind unverkennbar: Auch der morgige Gegner ist in höchsten Abstiegsnöten und steht mit dem Rücken zur Wand. „Ich hoffe, dass es nicht so endet wie in Stuttgart", wünscht sich FCK-Trainer Steven Dooley. Nach zwei Niederlagen zum Rückserienstart gaben die Burghauser zuletzt ein Lebenszeichen von sich und stellten mit dem 1:0-Sieg im Kellerduell gegen Regensburg zumindest den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze wieder her. Für Dooley gibt es aber keine Ausreden: „Wir müssen die nächsten beiden Spiele gewinnen - koste es, was es wolle!"





In der Startformation kündigt er „eventuell eine Überraschung" an. Von Beginn an spielen werden wohl Alexander Reith und Hasan-Ali Kaldirim, der unter der Woche erneut positiv beim Test zwischen geschwächter Profi- und verstärkter Amateurmannschaft aufmerken ließ. Eine Tatsache, die Dooley sehr erfreut entgegennimmt: „Hasan ist einer der Konstantesten und momentan gesetzt." In der Innenverteidigung hat der 47-jährige Fußballlehrer die Qual der Wahl, denn in Daniel Meisenheimer und dem zuletzt überzeugenden Fabian Herchenhan kämpfen zwei Spieler um eine freie Position: „Die richtige Entscheidung zu treffen, fällt mir schwer. Ich hoffe, dass ich die richtigen aufstelle."
 
Im vierten Rückrundenspiel hat es geklappt: Zum ersten Mal seit Anfang Dezember verließen die A-Junioren-Fußballer des 1. FC Kaiserslautern nach einem Bundesligaspiel den Platz nicht nur als gefühlter, sondern auch als tatsächlicher Sieger. FCK-Trainer Steven Dooley zeigte sich nach dem gestrigen 3:0 (3:0) über den SSV Jahn Regensburg „mit beiden Hälften zufrieden", sah seine Elf aber nur im ersten Abschnitt richtig effektiv.





Gegen die abstiegsgefährdeten Bayern gelang Hasan-Ali Kaldirim bereits nach 110 Sekunden das 1:0. 20 Minuten später scheiterte Alexander Esswein mit einem schwachen Elfer - Alexander Jobst hatte Kaldirim gefoult - an Keeper Krüger, erzielte in der 26. Minute nach schöner Saiti-Flanke aber doch noch sein sechstes Saisontor. Enis Saiti legte auch das 3:0 von Alexander Reith vor (30.), hatte dann aber bereits Feierabend. Nach einer vom Assistenten angezeigten Tätlichkeit sah er die Rote Karte. Danach schaltete der FCK seine Offensivbemühungen zurück. Gegen äußerst harmlose Gäste kamen die Pfälzer aber auch in Unterzahl zu besten Chancen. Dautaj (37.), Esswein (56.) und Pinheiro (72., 74.) überboten sich gegenseitig im Auslassen der Möglichkeiten. (fam)







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Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
Dooley mit Sorgenpaket.



Für die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern ist das Gastspiel beim Bundesliga-Zweiten SC Freiburg (morgen, 11 Uhr) die letzte Chance, womöglich noch einmal an der Tabellenspitze mitzumischen. Trainer Steven Dooley muss jedoch einige Spieler ersetzen: Neben den verletzten Alan Stulin und Chris Chorrosch drohen auch Alexander Reith und Alexander Esswein auszufallen.



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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
Für die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern ist der Zug in Richtung deutsche Meisterschaft endgültig abgefahren. Im Spiel beim SC Freiburg unterlag der FCK 1:2 (1:1). Squipon Bektasi sorgte mit Unterstützung von Lauterns Keeper Salfeld für die frühe Führung. Die „Roten Teufel" glichen durch Mario Diehl aus (29.). Nach der Pause wurden die Unterschiede deutlich: Während die Gäste ihre Chancen ausließen, traf Torjäger Rahman Soyudogru zum SCF-Sieg (55.). Trainer Steven Dooley: „Heute wäre mehr drin gewesen."





1. FC Kaiserslautern: Salfeld - Herchenhan, Wolf, Meisenheimer, Olbrich - Esswein, Pinheiro, Fest, Kaldirim (34. Stulin) - Diehl, Dautaj





Tore: 1:0 Bektasi (8.), 1:1 Diehl (29.), 2:1 Soyudogru (55.) - Gelbe Karten: Bektasi - Wolf - Gelb-Rote Karte: Dautaj (69.) - Zuschauer: 300 - Schiedsrichter: Blos (Altbach).
 
Was den Zweitliga-Profis am Freitag nicht gelang, schafften gestern die U19-Fußballer des 1. FC Kaiserslautern: Sie gewannen ihr Heimspiel in der A-Junioren-Bundesliga gegen die TSG 1899 Hoffenheim verdient mit 2:0 (0:0). Am Ende eines schwachen Spiels waren die beiden Traumtore der „Roten Teufel" die einzigen Höhepunkte.





Dennoch zeigte sich FCK-Trainer Steven Dooley „voll zufrieden" mit seiner Mannschaft, die er auf einigen Positionen verändern musste. Verständlich daher, dass der FCK zunächst nur schwer ins Spiel fand. In der chancenarmen ersten Hälfte waren nur die optisch überlegenen Gäste einmal gefährlich, als sie in der 18. Minute die Latte trafen. Auch im zweiten Durchgang erarbeiteten sich beide Teams nur wenige Möglichkeiten. Fast aus dem Nichts dann das 1:0 (58.) durch den früh für den erschöpften Ricky Pinheiro eingetauschten Chris Chorrosch: Nach einer Flanke von Mario Diehl zog der Mittelfeldspieler ab und verwandelte volley. Ähnlich schön das 2:0: Eine schlecht abgewehrte Ecke landete bei Diehl, der nicht lange zögerte und den Ball aus 20 Metern herrlich ins Tor drosch (79.).





„Es war ein enges, sehr engagiert geführtes Spiel", fand Trainer Dooley, der vor allem von den „tollen Treffern" angetan war: „Da kommt dann natürlich auch die individuelle Stärke eines Mario Diehl zum Tragen." Seine Mannschaft feierte den zweiten Rückrundensieg und hält die TSG damit in der Tabelle weiter auf Distanz. (fam)



1. FC Kaiserslautern: Fioranelli - Herchenhan, Wolf, Meisenheimer, Olbrich - Esswein, Fest (84. Ludwigs), Pinheiro (27. Chorrosch), Stulin - Nazarov (86. Jukic), Diehl





TSG 1899 Hoffenheim: Knett - Schneider (46. Silva), Conrad, Prokop, Laier - Horn (64. Berger), Nyenty, Strifler, Broghammer (64. Schön) - Hemlein (69. Szimayer), Thiam





Tore: 1:0 Chorrosch (58.), 2:0 Diehl (79.) - Beste Spieler: Wolf, Diehl, Olbrich - Hemlein - Zuschauer: 120 - Schiedsrichter: Karle (Waiblingen).







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Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
FUSSBALL

FCK schlägt Hoffenheim



KAISERSLAUTERN. Was den Zweitliga-Profis am Freitag nicht gelang, schafften gestern die U19-Fußballer des 1. FC Kaiserslautern: Sie gewannen ihr Heimspiel in der A-Junioren-Bundesliga gegen die TSG 1899 Hoffenheim verdient mit 2:0 (0:0). Am Ende eines schwachen Spiels waren die beiden Traumtore der „Roten Teufel" die einzigen Höhepunkte.





Dennoch zeigte sich FCK-Trainer Steven Dooley „voll zufrieden" mit seiner Mannschaft, die er auf einigen Positionen verändern musste. Verständlich daher, dass der FCK zunächst nur schwer ins Spiel fand. In der chancenarmen ersten Hälfte waren nur die optisch überlegenen Gäste einmal gefährlich, als sie in der 18. Minute die Latte trafen. Auch im zweiten Durchgang erarbeiteten sich beide Teams nur wenige Möglichkeiten. Fast aus dem Nichts dann das 1:0 (58.) durch den früh für den erschöpften Ricky Pinheiro eingetauschten Chris Chorrosch: Nach einer Flanke von Mario Diehl zog der Mittelfeldspieler ab und verwandelte volley. Ähnlich schön das 2:0: Eine schlecht abgewehrte Ecke landete bei Diehl, der nicht lange zögerte und den Ball aus 20 Metern herrlich ins Tor drosch (79.).





„Es war ein enges, sehr engagiert geführtes Spiel", fand Trainer Dooley, der vor allem von den „tollen Treffern" angetan war: „Da kommt dann natürlich auch die individuelle Stärke eines Mario Diehl zum Tragen." Seine Mannschaft feierte den zweiten Rückrundensieg und hält die TSG damit in der Tabelle weiter auf Distanz. (fam)
 
FCK-A-Junioren schlagen Bayern 3:2





In einem hart umkämpften A-Junioren-Bundesliga-Spiel setzte sich die U19-Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern gestern verdient mit 3:2 (2:1) gegen den Nachwuchs des FC Bayern München durch. Der Sieg für das Team von FCK-Coach Dooley war jedoch sehr teuer erkauft.





Denn gleich drei Spieler der Gastgeber wurden verletzt ausgewechselt. Am härtesten traf es Chris Chorrosch: Der Rechtsaußen musste das Feld mit Verdacht auf Kreuzbandriss verlassen. Zuvor aber glänzte er mit seinem Fallrückzieher zum 1:0 (17.).





Die Bayern brauchten diesen frühen Rückstand, um in die Partie zu finden, und zogen danach ihr dominantes Spiel auf. Die Folge: Dominik Rohracker glich zum verdienten 1:1 aus (30.). Doch mitten in der stärksten Phase der Münchner brachte Vllaznim Dautaj die Lauterer per Kopf erneut in Führung. Seinem neunten Saisontor ging ein toller Spielzug über den diesmal verbesserten Alexander Esswein und den gerade eingewechselten B-Junior Benjamin Himmel voraus.





Auch im zweiten Durchgang benötigten die Gäste ihre Anlaufzeit, was der FCK erneut zu einem Treffer nutzte: Wieder kam die Vorarbeit von Himmel, Verteidiger Lukas Olbrich versenkte das Zuspiel aus halblinker Position zum 3:1 (51.). FCB-Trainer Kurt Niedermayer setzte nun alles auf eine Karte, brachte zwei weitere Angreifer und sah, wie die Lauterer den Vorsprung mit Glück und engagiertem Kampf verteidigten. Kevin Trapp im FCK-Tor reagierte einige Male prächtig, erst in der Schlussphase wurde er von Thomas Müller zum zweiten Mal überwunden. „Ein super Spiel, heute war alles drin", freute sich Steven Dooley, der nur mit dem Verletzungspech haderte.





So spielten sie





1. FC Kaiserslautern: Trapp - Herchenhan (66. Rebholz), Wolf, Meisenheimer, Olbrich - Chorrosch (29. Himmel), Fest, Stulin (67. Becker), Kaldirim - Dautaj (87. Nazarov), Esswein





Tore: 1:0 Chorrosch (17.), 1:1 Rohracker (30.), 2:1 Dautaj (38.), 3:1 Olbrich (51.), 3:2 Müller (86.) - Gelbe Karten: Olbrich, Esswein, Stulin, Kaldirim, Meisenheimer, Becker - Schlottner, Kuru, Rohracker, Bopp - Beste Spieler: Himmel, Olbrich, Stulin - Müller, Rohracker - Zuschauer: 300 - Schiedsrichter: Kampka (Plüdershausen).









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Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
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Beim „Angstgegner" krasser Außenseiter

FUSSBALL: U19 des FCK beim VfB Stuttgart



Ein hartes Stück Arbeit erwartet die Fußball-A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern morgen bei Bundesliga-Tabellenführer VfB Stuttgart (15 Uhr). Trotz der beiden Erfolgserlebnisse gegen Hoffenheim (2:0) und Bayern München (3:2) reisen die „Roten Teufel" als klarer Außenseiter ins Schwabenland.





Der VfB Stuttgart ist der „Angstgegner" der Kaiserslauterer Talente. In viereinhalb Jahren Junioren-Bundesliga gelang gegen die Baden-Württemberger noch kein einziger Sieg. In der Hinrunde wäre es fast soweit gewesen, doch in der Nachspielzeit rettete der VfB noch das 2:2-Remis. Auch diesmal sind die Voraussetzungen für die Dooley-Elf denkbar ungünstig: Alexander Reith und Patrick Wolf sind verletzt, der Einsatz von Thomas Fest entscheidet sich erst kurzfristig. Dazu gesellen sich die gesperrten Alexander Esswein und Alan Stulin, Hasan-Ali Kaldirim spielt wohl beim FCK II von Beginn an. Kevin Trapp hütet vermutlich das Tor. „Es kann passieren, dass wir nur mit 13 Spielern nach Stuttgart fahren", bedauert Dooley, der auch einen Einsatz des gerade genesenen Daniel Geiger in Betracht zieht.





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Mit einer 1:7 (1:5)-Blamage im Gepäck mussten sich die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern gestern auf die Rückfahrt vom VfB Stuttgart machen. Gegen den Tabellenführer enttäuschte die stark ersatzgeschwächte Mannschaft in fast allen Belangen und kam nach Vllaznim Dautajs Führungstor (1.) noch gewaltig unter die Räder.





Mit drei Treffern avancierte Julian Schieber zum erfolgreichsten Torschützen. FCK-Trainer Steven Dooley war frustriert: „Teilweise war ein Klassenunterschied zu sehen. Das war eine Blamage". Vor allem die „katastrophale Abwehrleistung" brachte den Coach ins Grübeln. Die Pfälzer waren ohne fünf Leistungsträger angetreten, zudem gingen nach den Test- beziehungsweise Punktspielen von Profi- und Oberligamannschaft einige Spieler angeschlagen ins Spiel. Resultat: Das schwächste Spiel der laufenden Saison.





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Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
Die U19-Bundesliga-Fußballer des 1. FC Kaiserslautern haben nach der 1:7-Schlappe von Stuttgart die Wiedergutmachung verpasst: Nach verschlafener erster Hälfte unterlag die Elf von Trainer Steven Dooley einem schwachen Offenburger FV mit 1:2 (0:2).





Offenburg kam in Person von Alen Lekavski in der ersten Hälfte dreimal vor das Lauterer Tor und durfte zweimal jubeln. Unglücksrabe auf Lauterer Seite war Torwart Emilio Fioranelli, der zuerst eine Flanke nicht festhalten konnte (11.) und dann nach Fehler von Patrick Wolf einen Elfmeter verschuldete (19.). Beide Mal war Lekavski zur Stelle. Der FCK dagegen gab nicht einen Torschuss auf das Gehäuse der Gäste ab.





In Durchgang zwei war den „Roten Teufeln" das Bemühen nicht abzusprechen, doch Glücksgöttin Fortuna stand nur auf Seiten des OFV. Innerhalb von zwölf Minuten trafen die Lauterer gleich viermal Aluminium. Als Dima Nazarov dann doch noch den Anschluss erzielte (83.), lief dem FCK die Zeit davon. „Aufgrund der ersten Hälfte ist die Niederlage verdient", stellte der enttäuschte Dooley fest.



1. FC Kaiserslautern: Fioranelli - Olbrich, Wolf (46. Geiger), Meisenheimer, Saiti (59. Jukic) - Fest, Pinheiro - Rebholz (28. Nazarov), Stulin, Diehl - Esswein





Tore: 0:1 Lekavski (11.), 0:2 Lekavski (19., Foulelfmeter), 1:2 Nazarov (83.) - Gelbe Karten: Esswein, Fioranelli, Meisenheimer, Nazarov, Pinheiro, Wolf - Kopf, Lekavski - Beste Spieler: Geiger - Lekavski - Zuschauer: 60 - Schiedsrichter: Schaal (Tübingen).



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Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
Die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern empfangen morgen, 14 Uhr, im Sportpark „Rote Teufel" die SpVgg Greuther Fürth. Fehlen werden wohl die in den Oberliga-Kader aufgerückten Pinheiro, Dautaj und Kaldirim.



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Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
FCK-U19 heute im Verbandspokalfinale gegen Mainz 05



Im vorigen Jahr gingen die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern mit der Empfehlung von vier Liga-Siegen in Folge und entsprechend breiter Brust ins U19-Verbandspokalfinale gegen den FSV Mainz 05. Was folgte, war eine ernüchternde 0:3-Klatsche. Heute Abend will die Dooley-Elf aber alles anders machen und den SWFV-Pott in die Pfalz holen (Anpfiff in Albisheim um 18.30 Uhr).



Die Voraussetzungen sind diesmal auf jeden Fall anderer Natur. In den letzten drei Wochen nahmen sich die „Roten Teufel" eine kleine Schwächephase und blieben dreimal ohne Sieg. Aber wird deshalb auch der Pokal dieses Jahr die Seiten wechseln? Wenn es nach Steven Dooley geht, auf jeden Fall. „Im letzten Finale hat uns der FSV ziemlich demontiert", erinnert der Coach, der im Mai 2007 vor allem die Klasse eines Mario Vrancic als ausschlaggebenden Faktor ansah. Der Deutsch-Kroate hat mittlerweile schon Einsätze im Profifußball gesammelt und spielt in der Oberliga-Mannschaft der Mainzer. Ähnliches gilt für einige Lauterer Akteure. Am Dienstagabend trat der FCK II erneut fast zeitgleich mit der Zweitliga-Elf an, griff daher auf A-Jugendliche zurück. Abgeschrieben hat Steven Dooley den Einsatz von Hasan-Ali Kaldirim, Vllaznim Dautaj, Ricky Pinheiro und Co aber noch nicht: „Man muss sehen, wer wie lange spielt. Kommen sie nur kurz zum Einsatz, werde ich sie mitnehmen", sagte der 47-Jährige im Vorfeld der FCK-II-Partie gegen Trier. Auf Kaldirim wird er wohl verzichten müssen, denn er spielte die 90 Minuten durch. Dautaj und Pinheiro kamen hingegen nur zu Kurzeinsätzen (jeweils zwölf Minuten). Dooley weiß: „Natürlich ist es wichtig, dass die Amateure sich für die neue Regionalliga qualifizieren." Er gibt aber zu bedenken: „Man darf nicht die Entwicklung der Spieler vergessen. Es ist enorm wichtig für sie, dass sie spielen."





In der Tabelle der U19-Bundesliga Süd/Südwest begegnen sich Mainz und Kaiserslautern in dieser Saison auf Augenhöhe. Während im vergangenen Jahr der Kampf der „Nullfünfer" um Platz zwei im Blickpunkt stand, geht es für sie diesmal „nur" um Rang fünf. Zurzeit stehen sie zwei Zähler vor dem FCK, der aber noch ein Nachholspiel zu bestreiten hat. Die Zuschauer in Albisheim (Donnersbergkreis) erwartet heute also ein attraktives Match. Klar ist: Steven Dooley würde zu gerne zum Abschluss seiner Zeit als FCK-U19-Coach - zur neuen Spielzeit übernimmt er das Traineramt beim FK Pirmasens - einen Titel holen. Trotz der zwei sehr erfolgreichen Jahre als Cheftrainer blieb ihm dieser Erfolg bislang verwehrt.





Die heutigen Finalisten erreichten das Endspiel nach zwei Freilosen problemlos und ohne Gegentreffer: Die Mainzer setzten sich gegen den Lokalrivalen Fontana Finthen (3:0) und Blaubach-Diedelkopf (7:0) durch, und der FCK qualifizierte sich mit zwei 5:0-Siegen gegen die TSG Kaiserslautern sowie den Ludwigshafener SC. (fam)



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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzische Volkszeitung
 
Mainzer A-Junioren 3:0-Pokalsieger



Die erhoffte Revanche blieb aus: Nach zuletzt schwachen Liga-Leistungen enttäuschten die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern auch im U19-Verbandspokal-Endspiel in Albisheim und unterlagen dem FSV Mainz 05 gestern hochverdient mit 0:3 (o:3).





Schon früh stellten die „Nullfünfer" die Weichen auf Sieg. Patrick Wolf verlor das Laufduell gegen den starken Robin Mertinitz, dessen satter Schuss links unten einschlug (13.). Zehn Minuten vor der Pause legte derselbe Spieler seinem Sturmkollegen Andre Schürrle das 2:0 auf. Und in der 41. Minute besorgte Mertinitz nach einem Fehler von Mario Diehl das entscheidende dritte Tor.





„In der ersten Halbzeit war das eine ganz enttäuschende Leistung", bekannte FCK-Trainer Steven Dooley, der vier seiner vermeintlichen Leistungsträger durch B-Junioren ersetzte. Beim Abpfiff standen insgesamt fünf U17-Akteure auf dem Feld. Eine Ergebniskorrektur konnten jedoch auch die „Jungen" nicht herbeiführen. Taktisch clever spielte der FSV die zweiten 45 Minuten herunter, ohne den Lauterern zwingende Torchancen zu ermöglichen. Einzig Alan Stulin vermochte in einem schwachen Kaiserslauterer Team noch für ein wenig Gefahr vor dem Tor von FSV-Keeper Kleinheider zu sorgen.





Auf der Gegenseite verpasste der eingewechselte Christoph Sauter zweimal das 4:0 (86., 87.). Doch auch das 0:3 veranlasste Steven Douley am Ende zu einem kurzen, aber umso deutlicheren Fazit: „Das war eine Ohrfeige."





So spielten sie





1. FSV Mainz 05: Kleinheider - Detloff (85. Scholtes), Kirchhoff, Markowitz, Fliess - Mazzone (73. Ernesto), Fring, Riske, Stumm (78. Bischoff) - Mertinitz (57. Sauter), Schürrle





1. FC Kaiserslautern: Fioranelli - Rebholz (33. Himmel), Eicher, Wolf, Olbrich - Nazarov, Fest, Stulin, Esswein (63. Hartmann) - Dautaj (46. Geiger), Diehlm (46. Renner)





Tore: 1:0 Mertinitz (13.), 2:0 Schürrle (35.), 3:0 Mertinitz (41.) - Gelbe Karte: - Fest - Beste Spieler: Kirchhoff, Mertinitz, Schürrle - Eicher - Zuschauer: 350 - Schiedsrichter: Gerach (Queidersbach).





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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
Patrick Wolf wechselt vom FCK als Profi zum „Club"



Ein weiteres Talent aus der U19-Bundesliga-Mannschaft verlässt den 1. FC Kaiserslautern zum 1. Juli: Patrick Wolf unterschreibt einen bis 2011 laufenden Profivertrag beim 1. FC Nürnberg. Der Kontrakt ist unabhängig von der Ligazugehörigkeit, parallel dazu absolviert der 19-jährige Abiturient eine kaufmännische Ausbildung bei Audi. Im Januar 2006 war der Innenverteidiger aus Nürnberg an den Betzenberg gewechselt, nachdem sein Vater Wolfgang Wolf am 21. November 2005 FCK-Cheftrainer geworden war. „Die Trennung vom FCK läuft sauber ab. Dafür hat Stefan Kuntz gesorgt", sagte gestern Wolfgang Wolf, der den Wechsel seines Sohnes zum „Club" bestätigte. Am 11. April 2007 war er als FCK-Coach entlassen worden. Der Vertrag läuft noch bis 30. Juni.



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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
Die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern fahren mit Personalsorgen zum Bundesliga-Duell mit dem FC Bayern München (Sonntag, 11 Uhr). Trainer Steven Dooley hat zehn Ausfälle zu beklagen und hofft daher an seinem 48. Geburtstag darauf, dass sich seine Elf dennoch ordentlich verkauft.



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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Ludwigshafener Rundschau
 
Fünf Spieltage nach der 1:7-Klatsche in Stuttgart mussten die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern in der U19-Fußball-Bundesliga gestern eine weitere Blamage einstecken: Beim FC Bayern München unterlagen die stark ersatzgeschwächten „Roten Teufel" chancenlos mit 1:9 (0:6).





„Das war eine Mischung aus völlig überfordert und teilweise fehlender Bereitschaft", kommentierte FCK-Trainer Steven Dooley die höchste Niederlage in seiner Amtszeit - ausgerechnet an seinem 48. Geburtstag. Bereits nach acht gespielten Minuten war die Partie verloren, denn die Bayern führten mit 2:0. Bis zur Pause legten sie noch vier Treffer nach und bescherten Emilio Fioranelli im FCK-Tor einen Sonntag, den er vermutlich nicht so bald vergessen wird. „Vor allem in der Innenverteidigung wurden gnadenlos unsere Schwächen aufgedeckt", erkannte Dooley, dessen Team „mit den rochierenden Bayern überfordert" war. Nach der Pause schalteten die Platzherren zunächst einen Gang zurück, ehe sie in der Schlussphase auf 9:0 erhöhten. „Da haben die Jungs sich halbwegs zusammengerissen", bemerkte Dooley, der Alexander Reith das Ehrentor zum 1:9-Endstand markieren sah (87.). Bei aller spielerischen Unterlegenheit waren die Voraussetzungen beim FCK auch denkbar ungünstig gewesen: Mit nur elf (!) Spielern fuhr Dooley in die bayerische Landeshauptstadt, am Samstagabend fuhren die FCK-II-Akteure Vllaznim Dautaj und Mario Diehl noch nach. Dennoch waren sie keine große Unterstützung, denn: „Die beiden waren erst gegen halb zwölf bei uns." Dooleys Fazit: „Bayern hat uns heute gezeigt, wo der Hammer hängt."





1. FC Kaiserslautern: Fioranelli - Becker, Rebholz (32. Dautaj), Ludwigs, Geiger - Esswein, Ritterböck, Fest, Stulin - Nazarov, Reith.





Tore: 1:0 Bopp (7.), 2:0 Kuru (8.), 3:0 Bopp (20. Handelfmeter), 4:0 Kakoko (28.), 5:0 Kopplin (36.), 6:0 Contento (40.), 7:0 Schmitt (67.), 8:0 Ekici (77.), 9:0 Pizarro (80.), 9:1 Reith (87.) - Gelbe Karten: Bopp, Haas - Stulin, Reith - Zuschauer: 150 - Schiedsrichter: Petersen (Stuttgart).



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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzische Volkszeitung
 
Kehraus für U19 des FCK. Beim Saisonausstand der A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern gegen den Karlsruher SC (11 Uhr, Sportpark Rote Teufel) verabschieden sich morgen mehrere FCK"ler. Neben Trainer Steven Dooley (zum FK Pirmasens) gehen auch Alexander Esswein und Patrick Wolf. Die Oberligaspieler Dautaj, Kaldirim, Pinheiro und Diehl sollen mithelfen, Platz fünf zu erobern. (fam)
 
Bundesliga-U19 des FCK enttäuscht im letzten Match unter dem bisherigen Trainer





Das Ergebnis stimmte nicht, die Leistung stimmte nicht - und deshalb stimmte auch die Laune von Steven Dooley nicht. In seinem letzten Spiel als Trainer der A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern trennte sich seine Elf gestern mit 1:1 (0:0) vom Karlsruher SC und beendete die Saison in der U19-Fußball-Bundesliga Süd/Südwest damit nur auf Tabellenrang sieben.





Die Begegnung war ein Spiegelbild der gesamten Lauterer Spielzeit oder zumindest des letzten Saisondrittels. „Genau so muss man das sagen", kommentierte ein angefressener Steven Dooley sein recht trostloses Abschiedsspiel. Dabei hätten die „Roten Teufel" das Südwest-Derby gestern gewinnen müssen. Sie waren - überspitzt formuliert - nicht die bessere, aber die weniger schlechte Mannschaft. „Wir müssen hier 4:0 gewinnen, weil bei uns einfach die Qualität höher war", analysierte Dooley, „doch am Ende bettelten wir um den Ausgleich."





Zu Beginn hatten beide Seiten ihre Möglichkeiten, zwingende Aktionen sprangen dabei aber nicht heraus. Vllaznim Dautaj hätte zwei Tore machen können, ebenso Christopher Bieber bei den Badenern. Doch jedes Mal stand der gegnerische Torhüter im Weg. Nach dem Wechsel erzielte Dautaj mitten in die drohende Langeweile das Lauterer Führungstor (58.). Dooley stellte dem Stürmer ein befriedigendes Zeugnis aus: „Er hat sich bemüht, müsste aber zweimal mehr treffen." Timo Ritterböck (71.), Lars Ludwigs (77.) und Dima Nazarov hätten danach die Führung ausbauen müssen. Doch so kam der KSC, der zwischenzeitlich auch einige gute Torszenen hatte, am Ende zu einem nicht unverdienten Punkt. Florian Rudy glich drei Minuten vor dem Abpfiff aus.





Ansonsten glänzten beide Teams eher mit Diskussionen auf dem Feld, anstatt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Keine Frage: Sowohl den Karlsruhern als auch den Lauteren war anzumerken, dass nicht mehr wirklich viel auf dem Spiel stand. Dooley vermisste bei seiner Truppe das Sieger-Gen: „Das war heute mehr Pflicht als Wille", kritisierte der scheidende Coach, der damit vor allem seine „Stars" meinte, namentlich Mario Diehl, Ricky Pinheiro, Hasan Kaldirim und mit Abstrichen Vllaznim Dautaj. „Die Truppe hat absolut das Potenzial, an der bundesweiten Spitze mitzuspielen. Nur die Einstellung passte bei einigen nicht", sagte der 48-jährige Trainer und stellte fest: „Wir haben unser Ziel nicht erreicht. Für mich war das eine etwas enttäuschende Saison."





Neben Dooley wurden vor dem Anpfiff auch die Spieler Patrick Wolf und Alexander Esswein verabschiedet, die zum Schluss jeweils noch 45 Minuten ran durften. Für die Kaiserslauterer Verantwortlichen gilt es nun, einen qualifizierten Nachfolger für Steven Dooley zu finden, der mit seiner Arbeit in den vergangenen Jahren die Messlatte recht hoch gelegt hat. (fam)





So spielten sie





1. FC Kaiserslautern: Fioranelli - Geiger (61. Ritterböck), Wolf (46. Esswein), Ludwigs, Kaldirim - Diehl, Pinheiro, Fest, Stulin - Reith (86. Jukic), Dautaj (72. Nazarov)





Karlsruher SC: Karcher - Schick, Konrad, Heinrich, Aral (69. Keusch) - Rudenko (46. Schmeikal), Rutz, Egles (46. Cuntz), Knorn - Rudy, Bieber (70. Feist)





Tore: 1:0 Dautaj (58.), 1:1 Rudy (87.) - Gelbe Karten: Stulin - Knorn - Beste Spieler: Fioranelli, Fest - Rutz - Zuschauer: 150 - Schiedsrichter: Kollcaku (Dudweiler-Jägersfreude). (fam)









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Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzische Volkszeitung
 
Der Lohn lässt auf sich warten

FUSSBALL: Verbesserte FCK-U19 muss sich mit einem Punkt begnügen



Im Sportpark „Rote Teufel" lieferten sich gestern Vormittag der 1. FC Kaiserslautern und Jahn Regensburg ein packendes U19-Bundesliga-Duell. Nach ereignisreichen 90 Minuten endete das sehr kampfbetonte Fußballspiel mit einem gerechten 2:2 (1:1).





„Weder Regensburg noch wir hatten es verdient zu gewinnen. Ich denke, das Unentschieden ist okay", fasste FCK-Trainer Gunther Metz nach dem Abpfiff die Partie zusammen. Drei Platzverweise, davon zwei auf Regensburger Seite, einen Elfmeter und vier Tore bekamen die Zuschauer zu sehen. Für den ersten Eintrag in die Notizbücher war Jahn-Angreifer Benedikt Schmid verantwortlich: Nachdem er zuvor noch am glänzenden Emilio Fioranelli im FCK-Tor gescheitert war, traf Schmid in der 18. Minute zur Gästeführung. Die hielt jedoch nicht lange, denn Thomas Hartmanns abgefälschter Freistoß fand ebenfalls den Weg ins Gehäuse - 1:1 (24.).





Dem zweiten Lauterer Treffer stellte sich zunächst der Schiedsrichter, der ein Kopfballtor von Steven Zellner wegen Foulspiels nicht anerkannte, und dann der Regensburger Laslo Szücs in den Weg: Nach einer Notbremse gegen Zellner sah der Gästespieler zurecht Rot (39.). FCK-Coach Metz forderte seine Mannschaft zwar auf, „einen Zahn zuzulegen", doch nach der Pause hatten die Gäste die besseren Chancen, scheiterten aber immer wieder am starken Fioranelli. „Emilio hat uns zwischenzeitlich im Spiel gehalten", lobte Metz. Nach Rico Renners Tätlichkeit in der 57. Minute war dann zwar die Lauterer Überzahl dahin, trotzdem kam der FCK zur 2:1-Führung. Max Bachl-Staudinger, zuvor noch als Provokateur für Renners Platzverweis zuständig, foulte Marvin Gabriel, den fälligen Strafstoß verwandelte Steven Zellner sicher (65.). Tobias Wiesner traf dann per Kopf zum 2:2-Endstand (76.). Regensburgs Torhüter Patrick Wiegers sah eine Minute später wegen Handspiels außerhalb des Strafraums ebenfalls Rot, der Siegtreffer gelang den Lauterern jedoch trotzdem nicht mehr.





Auch im fünften Saisonspiel blieb das U19-Team des FCK damit ohne Sieg. Gänzlich unzufrieden war Gunther Metz trotzdem nicht: „Wir haben heute gegen den erwartet schweren Gegner den Kampf gut angenommen." Der Coach sieht seine Mannschaft im Aufwind, erinnert aber daran, dass „wir nicht für alles, was wir tun, sofort belohnt werden". (fam)





So spielten sie





1. FC Kaiserslautern: Fioranelli - Herchenhan, Eicher (51. Wagner), Linsmayer, Gietzen - Olbrich, Becker, Geiger (46. Gabriel), Hartmann (74. Ludwigs) - Renner, Zellner (76. Nazarov)





Tore: 0:1 Schmid (18.), 1:1 Hartmann (24.), 2:1 Zellner (65., Foulelfmeter), 2:2 Wiesner (76.) Gelbe Karten: Linsmayer, Becker, Gabriel, Nazarov - Jobst, Hein - Rote Karten: Renner (57., Tätlichkeit) - Szücs (39., Notbremse), Wiegers (77., Handspiel) - Beste Spieler: Fioranelli, Becker - Wiesner, Hein - Zuschauer: 100 - Schiedsrichter: Pfeifer (Hameln). (fam)







GALLS
 
Die drei „F" des Alan Stulin

Pfalz-Sportler der Woche: 18-jähriger Fußballer bei polnischem U21-Nationalteam und FCK-A-Junioren aktiv



Von Laura Estelmann



EDENKOBEN. In Alan Stulins Leben spielen drei „F" eine große Rolle: Fußball, Familie und seine Freundin. Profi will der 18-Jährige werden, dem Ziel ordnet er alles unter. Seine Familie und seine Freundin unterstützen ihn. Der Lohn: Die Nominierung für das polnische U21-Nationalteam, mit dem Stulin am vergangenen Wochenende in Riga gegen Lettland (2:2) spielte.



Stulin, der bei den A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern im Mittelfeld wirbelt, wurde eingewechselt, bereitete das Tor zur polnischen 2:1-Führung vor. Der 18-jährige Schüler der Landauer Berufsschule war zufrieden: „Der Trainer Andrzej Zamlinski hat gesagt, er ist von mir beeindruckt und wir bleiben in Kontakt." Von der polnischen Mannschaft sei er gut aufgenommen worden, die Stimmung im Team sei toll gewesen.



Dass Stulin, der mit seiner Familie im südpfälzischen Edenkoben wohnt, für die polnische und nicht für die deutsche Nationalelf spielt, war nicht von vornherein klar. Er hatte für die Südwest-Auswahl gespielt, war bei Lehrgängen deutscher Juniorenauswahlen. Ausschlaggebend sei ein Treffen mit Michal Glebisz, Trainer der polnischen U16 gewesen. „Er hat mich von Anfang an begeistert", erzählt Stulin, der sich dann für Polen entschied: „Meine ganze Familie wohnt in Polen, ich bin da geboren. Ich finde, da man sollte für das Land spielen, in dem man geboren ist."



Im polnischen Boleslawiec geboren, lebt Stulin seit er fünf Jahre alt ist mit seinen Eltern und seiner Schwester (15), die beim 1. FFC Niederkirchen Fußball spielt, in Deutschland. Den Fußball bekam er von Vater Slawomir, einem Ex-Profi, quasi in die Wiege gelegt. Der Vater ist noch heute Spielertrainer bei Landesligist SV Gommersheim, kickte mit dem Sohn auf dem heimischen Rasen, als er gerade laufen konnte.



Vielleicht kommen daher Alan Stulins Stärken, die er selbst in Technik und Dribbling sieht. Verbesserungswürdig: „Mein rechter Fuß", bekennt er. Im Verein hat Stulin bei der SV Edenkoben angefangen, wechselte zum FSV Offenbach und steht seit 2004 für Jugendmannschaften des FCK auf dem Rasen.



In der kommenden Saison soll Stulin bei den FCK-Amateuren spielen. Dafür gönnt er sich ein Jahr Pause von der Schule. Das ist nötig, um alle Trainingseinheiten mitmachen zu können. Wie es dann weiter geht ist unklar. Stulin will das Jahr bei den FCK-Amateuren abwarten. Seine Berater hätten ihm gesagt, falls es nicht klappen sollte, müsste er sich „keine Gedanken machen". Das mache Mut.



Im Juni spielt die polnische U21 in der EM-Qualifikation gegen Lichtenstein. „Ich hoffe, dass ich wieder eingeladen werde", sagt Stulin. Damit wäre er seinem Ziel wieder ein Stückchen näher ...



KONZOKH



Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Ludwigshafener Rundschau

Ausgabe: Nr.77

Datum: Mittwoch, den 01. April 2009
 
Vor dem Gastspiel bei 1860 München (Anstoß: Samstag, 11 Uhr) bangen die Bundesliga-A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern um den Einsatz von Kapitän Alan Stulin (Kapselverletzung im Zeh) und Sebastian Eicher (Knieprobleme).



Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ

Publikation: Pfälzische Volkszeitung

Ausgabe: Nr.79

Datum: Freitag, den 03. April 2009
 
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