Rainer Keßler als Vorstandsvorsitzender abberufen

Was ist jetzt eigentlich die Botschaft?

Kritik ist unangebracht?
Kritik ist zwar theoretisch angebracht, aber schadet dem Projekt und soll deswegen unterbleiben?
Wir können nicht beurteilen, ob Kritik angebracht ist?
Das Umfeld macht wieder alles kaputt?
Ist mir alles egal, lasst mir meine Ruhe?
 
Wir können nicht beurteilen, ob Kritik angebracht ist und wenn ja, an wen sich diese in welcher Stärke richten sollte und zudem schadet es aktuell sicherlich auch dem Verein - denn ein Investor findet sicher gerne ruhigere Verhältnisse vor.

Das bringts wohl auf den Punkt. :tearsofjoy:
 
Was ist jetzt eigentlich die Botschaft?

Kritik ist unangebracht?
Kritik ist zwar theoretisch angebracht, aber schadet dem Projekt und soll deswegen unterbleiben?
Wir können nicht beurteilen, ob Kritik angebracht ist?
Das Umfeld macht wieder alles kaputt?
Ist mir alles egal, lasst mir meine Ruhe?

Ich verstehe die Personalie Kessler eigentlich gar nicht. Da er nun aber eh weg ist, möchte ich mich auch ehrlich nicht bemühen.

Vielleicht liegt es bei mir daran, dass meine FCK-Sozialisation in räumlicher Distanz stattgefunden hat. Für mich war immer nur die erste Mannschaft wichtig - gut damit verbunden auch die Azubis in den Nachwuchsteams. Die übrigen Abteilungen machen sicher gute Arbeit und sie beherbergen bestimmt viele tolle und nette Menschen, aber sie interessieren mich einfach nicht. Wenn man also den VV vom eV nicht kennt und nicht wahrnimmt, dann finde ich das gut. Wenn man ihn wahrnimmt, dann soll er in meinen Augen ausschließlich neutral bis positiv im Sinne der Entwicklung des Profifußballs auftreten. Wenn es dort nicht läuft, soll der Aufsichtsrat entsprechend einschreiten. Aber in einer Phase, in der es um die Existenz der Fußballgesellschaft geht (deren Tod vermutlich auch das Aus der anderen Abteilungen bedeutet) und wo zu Geschlossenheit aufgerufen wird, so einen Auftritt im Stile eines Kleinkindes in der Trotzphase hinzulegen, ist sowas von daneben, dass ich die grundsätzliche Eignung für irgendeine verantwortliche Tätigkeit infrage stelle.

Ich bin nicht überzeugt von Bader oder Banf, aber es muss jetzt in dieser Konstellation funktionieren. Die Zeit, jetzt schon wieder die Pferde zu wechseln, haben wir in meinen Augen nicht. Also haben die nun agierenden Personen meine volle Rückendeckung und sämtliche Gebete und guten Wünsche im Rucksack. Jetzt liegt es an den Gremien - an den Personen im Beirat zur kritischen Beurteilung, ob wir strategisch wieder etwas Boden unter die Füße bekommen, an den Sportverantwortlichen, ob die richtigen Schlüsse gezogen und Weichen für Rückrunde und neue Saison gestellt werden, an den Finanzern, dass alle Szenarien so vorbereitet werden, dass der DFB einverstanden ist und eine Insolvenz im laufenden Spielbetrieb vermieden werden kann, an den Marketingleuten, dass die Ware FCK im besten Licht erscheint und passende Käufer gefunden werden.

Wer da JETZT querschießt, hat für mein Verständnis der Situation den Schuss nicht gehört.

Und wenn sich da jemand dermaßen selbst inszeniert, klar sagt, dass es ihm mehr ums Prinzip gehe und ihm formale Strukturen und rechtliche Regelungen egal seien, dann fehlt mir da inzwischen auch die Basis um zu glauben, dass es dieser Person vorrangig um den Verein ging.

Und wenn sich Kessler hinterher als das unschuldige Bauernopfer herausstellt, das völlig zurecht intern auf eklatante Missstände hinwies und dann aus lauter Verzeiflung den Weg an die Öffentlichkeit suchte, dann hab ich viel Zeit Abbitte zu leisten, weil es dann den FCK nicht mehr geben wird.
 
Das setzt voraus dass es eine Entscheidung zwischen Leben und Tod gibt. Ich befürchte aber dass es es würdevoll oder in Schande sterben geht!
Es wird entweder keinen Investor oder Heuschrecken geben nur darf das natürlich nicht an die Öffentlichkeit dringen, der ja die Mär vom Bär des 4-Säulen-Modell aufgebunden wurde.
 
Was heißt gelöst, da ist nix gelöst, der Verein steht ohne Führung da, beide Vorsitzende sind weg, der Verein ist Handlungsunfähig.
Sollte keiner vom Aufsichtsrat diese Aufgabe übernehmen, sind die Geschäfte des Vereins nicht weiterzuführen.
 
Docces der e.V. des FCK ist im Moment handlungsunfähig, deshalb hat er ja seinen Rücktritt vom Rücktritt vollzogen,
da Littig wieder in den AR wechselte, war nur noch ein Vorsitzender da, nämlich Kessler, dieser wollte jetzt wissen,
welche Sponsoren wieviel in die KG pumpen und was davon an den e.V. gehen könnte, dem ja eigentlich die Fananleihe zusteht, so seh ich das ganze.
 
Ist ja auch ne geile Situation. Bis die Fans offiziell auf die Rückzahlung verzichtet haben wäre jeder Investor ja selten dämlich vorher einzusteigen!
 
Die wichtigsten Geschäfte des Vereins dürften ja darin bestehen, dem einen Mitarbeiter sein Gehalt zu zahlen, Mieten für die einzelnen Spielstätten und anfallende Rechnungen zu zahlen. Das müsste aktuell kommissarisch der AR übernehmen, satzungsgemäß darf so etwas aber wohl nur der Vorstand, der zur eigenen Kontrolle aus mindestens 2 Personen bestehen muss. Das wichtigste ist der Mitarbeiter - das übrige dürften gewerbliche und öffentliche Träger sein, mit denen sicher schon längere Beziehungen bestehen und mit denen man über das Problem reden kann um Zahlungsfristen zu verlängern.
 
Wie kommst du auf einen Mitarbeiter?
Meinst du die ganze Jugendabteilung arbeitet ehrenamtlich oder wie meinst du das?
Personal und Kosten Fröhnerhof dürfte auch über den e.V. laufen.
 
Docces der e.V. des FCK ist im Moment handlungsunfähig, deshalb hat er ja seinen Rücktritt vom Rücktritt vollzogen,
da Littig wieder in den AR wechselte, war nur noch ein Vorsitzender da, nämlich Kessler, dieser wollte jetzt wissen,
welche Sponsoren wieviel in die KG pumpen und was davon an den e.V. gehen könnte, dem ja eigentlich die Fananleihe zusteht, so seh ich das ganze.

Er wollte wissen, welche Namen auf der Liste der potentiellen(!) Investoren steht, hat er selbst auf der JHV gesagt.
 
Wie kommst du auf einen Mitarbeiter?
Meinst du die ganze Jugendabteilung arbeitet ehrenamtlich oder wie meinst du das?
Personal und Kosten Fröhnerhof dürfte auch über den e.V. laufen.

Die gehören laut Organigramm zum e.V., allerdings haben sich GmbH und e.V. darauf geeinigt, die Organisation so zu belassen wie sie war. Das läuft also auf Kosten der Fußballabteilung.
In der Rheinpfalz gab es dazu einen Artikel, indem auch explizit der Mitarbeiter vorgestellt und als "einziger hauptamtlicher Mitarbeiter" des Vereins bezeichnet wurde.

Edit: https://www.roteteufel.de/forum/index.php?threads/presse-die-rheinpfalz.23339/page-164#post-1579280
 
hier steht in Absprache mit Kessler und Littig, da beide weg sind, hat er keine Handlungsvollmacht.

@ Lunae hab ich was anderes geschrieben, ohja Sponsoren die ihr Geld reinpumpen sollen
 
@ Lunae hab ich was anderes geschrieben, ohja Sponsoren die ihr Geld reinpumpen sollen

Hast du.

...nämlich Kessler, dieser wollte jetzt wissen,
welche Sponsoren wieviel in die KG pumpen und was davon an den e.V. gehen könnte...

Und es ist nun mal ein nicht zu verachtender Unterschied, ob ich wissen will, welche Sponsoren aktuell(!) in die entsprechende Säule einzahlen und wieviel diese einzahlen oder ob ich die Namen von potentiellen Geldgebern wissen will (unabhängig davon, ob dies Sponsoren oder Investoren betrifft).

Wenn ich ggf. Geldgeber bei/von irgendwas werden wollen würde und mich würde auf einmal jemand kontaktieren, weil die Info nach außen gedrungen ist, mit dem ich aber nicht kommunizieren wollte, dann würd ich mir wohl auch schwer überlegen, ob ich da Geld reinstecken will.
Man kann sich nach so etwas ja nicht mal mehr im Ansatz sicher sein, welche Infos am Ende an Leute gehen, die das nichts anzugehen hat.

Ggf. wäre man zu sowas auch bereit gewesen, wenn man das mit den (eventuellen) Geldgebern besprochen hätte. Aber diese Gespräche muss es erst mal geben und die sollten erst im Januar fortgeführt werden.
Für mich bleibt daher auch die Frage offen, warum er sich erst 3 Wochen vor der JHV an Klatt und so gewandt hat, statt umgehend nach seinem Antritt, sodass man direkt die Möglichkeit gehabt hätte, das zu klären.
Und nicht mitten in dieser hitzigen Phase, in der es sportlich richtig schlecht lief, man also schon die Fühler nach anderen Trainern ausstrecken musste (wenn der Turnaround ausblieb, was ja eintrat) und die JHV vorbereitet werden musste.

Da gabs dann vielleicht auch in dem Moment nicht mehr die entsprechenden Kapazitäten.
 
Halten wir fest:
1. Es ist fest davon auszugehen, dass Keßler mögliche Investoren geleakt hätte.
2. Klatt hat keine Zeit mit Keßler zu kommunizieren, weil er sich nach einem Trainer ausstrecken musste.
3. Wir kommen auch ohne Vorstand im e.V. aus.
4. Falls Keßler unrecht getan wird, dann wollen wir das nicht wissen.

 
Halten wir fest:
1. Es ist fest davon auszugehen, dass Keßler mögliche Investoren geleakt hätte.
2. Klatt hat keine Zeit mit Keßler zu kommunizieren, weil er sich nach einem Trainer ausstrecken musste.
3. Wir kommen auch ohne Vorstand im e.V. aus.
4. Falls Keßler unrecht getan wird, dann wollen wir das nicht wissen.


Genau das wollte ich damit ausdrücken - Applaus! :tonguewink:
 
@dreispitz
Hättest du dein beabsichtigtes Diskussionsniveau vorher klargemacht, hätte ich mir die Mühe gespart, meine Meinung zu reflektieren.
Ich schätze, auf irgendeinen Beitrag mit inhaltlicher Relevanz zu dem Thema brauchen wir dann von Dir nicht mehr zu hoffen? Das ist schade und ärgerlich, weil ich diese Form von substanzloser Polemik schon auf anderen Plattformen eher abstoßend finde.
 
ch schätze, auf irgendeinen Beitrag mit inhaltlicher Relevanz zu dem Thema brauchen wir dann von Dir nicht mehr zu hoffen?
11 von 12 Beiträgen in diesem Thread hatten m.E. genug inhaltliche Relevanz. @Weißbierwaldi war schlauer als ich und hat sich einfach aus dem Thread zurückgezogen.

Jeder baut sich früher oder später seine Filterblase so, wie er sie braucht. Das geht mir nicht anders.
 
11 von 12 Beiträgen in diesem Thread hatten m.E. genug inhaltliche Relevanz. @Weißbierwaldi war schlauer als ich und hat sich einfach aus dem Thread zurückgezogen.

Jeder baut sich früher oder später seine Filterblase so, wie er sie braucht. Das geht mir nicht anders.

Um eine Filterblase zu kreieren musst du aber nicht anderer Leute Meinung lächerlich machen.

Und bevor der Vorwurf kommt: Von mir kommt zum Wochenende hin auch ein inhaltlicher Beitrag zu der Geschichte.
 
Nach selbst verordneter Forumspause melde ich mich mal wieder.

Um eine Filterblase zu kreieren musst du aber nicht anderer Leute Meinung lächerlich machen.
Wenn es so rübergekommen ist, dass ich die Meinung anderer Leute lächerlich gemacht habe, dann tut mir das leid. Vor allem weil das ungewollt war. In diesem Fall ging es mir nicht direkt um Standpunkte und Meinungen, sondern um den Weg dahin. Die Argumente fand ich - sorry - tatsächlich lächerlich, die Meinung dazu eher traurig. Wenn ich hier z.B. lese, dass man eine Auslegungsvariante ("Keßler wollte das Richtige") einfach ausschließt, weil es beunruhigen könnte, dann ist das für mich schrecklich unreif. Man steckt wie Vogel Strauß den Kopf in den Sand und wartet ab, weil man im worst case viel Zeit hat, Abbitte zu leisten. Viele haben den Beitrag unterstützt. Ich fand das peinlich und lächerlich. Es hat etwas von de Maizière mit "Ein Teil der Antworten würde die Bevölkerung verunsichern". Als würde der Krebs spontan heilen, wenn man nicht daran denkt. OK, das passiert angeblich sogar, ist aber sehr selten ...

Und bevor der Vorwurf kommt: Von mir kommt zum Wochenende hin auch ein inhaltlicher Beitrag zu der Geschichte.
2 Wochen sind vorbei und es kam nix. Stattdessen werden in der größten Krise der Vereinsgeschichte hier Diskussionen über Darts und Bücher geführt. Sorry, wenn ich das sage, aber das Forum ist so tot, wie es der Verein auch zu sein scheint.
Wichtige Ereignisse wie der Facebook-Beitrag von Michael Littig werden einfach ignoriert. Liegt es daran, dass wir aufgegeben haben oder liegt es daran, weil Littigs Post nicht in die eigene Filterblase passte? Immerhin hat er ja das Verhalten von Kessler auch im nachhinein unterstützt. Wie man angeblich objektiv diskutieren will und dann diesen Beitrag ignorieren kann, verstehe ich ebenso nicht. Aber halt, das ist ein Einzelereignis und die Grundgesamtheit mit einem Element kann man statistisch nicht sinnvoll auswerten. Schönen Gruß an meinen Statistikdozenten an dieser Stelle.
Zwischenzeitlich gibt nun auch noch Layenberger ein ungewöhnliches Interview in dem er die aktuelle Lösung "Zwischenfinanzierung" kritisiert und Keßler in Schutz nimmt. Layenberger fordert sogar, dass Keßler wieder das Amt übernehmen soll! Nicht mitbekommen oder lieber ignoriert? Für die Ahnungslosen:

Layenberger-Interview

Diskutiert Ihr diese Sachen in anderen Foren, wollt Ihr das nicht mehr wissen oder bin ich hier in einem Forum, das mit dem FCK nix mehr zu tun hat? In den letzten beiden Fällen bin ich hier definitiv falsch. Im ersten Fall frage ich mich, ob das Forum hier noch seinen Bezug zum FCK hat.
 
Wenn du irgendwo im Netz eine interessante Diskussion zum FCK findest, sag bitte Bescheid.


Edit: Das ist tatsächlich ernst gemeint. Ich verfolge dbb und tm täglich. Dort gibt es einige gute Diskussionsansätze etwa zu Ideen der Stadionnutzung und zu möglichen Geschäftsmodellen von Investoren (bspw. hier und in den folgenden Beiträgen). Aber diese gehen schnell unter. Das sind in meinen Augen sehr spannende Überlegungen, die aber anfällig für Fatalismus sind ("Investiert eh keiner.").

Ansonsten erlebe ich die üblichen Pole. Einige halten bestimmte oder alle Funktionäre für dumm, böswillig oder beides und kommentieren selbst neutrale oder positive Meldungen abschätzig bis unflätig. Andere verfangen sich in Relativierungsschleifen, weil sie eingestehen, zu wenig Einsicht oder Ahnung zu haben.

Da sind die Facebookposts fast aller Aufsichtsräte interessant im Hinblick auf deren Arbeitsweise und Verständnis der Aufgabe im Kontext ihrer jeweiligen Persönlichkeit. Aber substanzielle Infos zur Zukunft des Vereins gibt es da nicht.
Auch das Interview mit Layenberger ist interessant, gibt aber nicht so viel her. Es ist einfach schade und schlecht gemacht, wenn er sagt, dass er den Kredit nicht gutheißt, dass dann nicht die Frage nach seiner Alternative oder der entsprechenden Konsequenz kommt. So weiß man nicht, ob er die Patentlösung für das Schließen dieses veritablen Finanzierungslecks hat oder schulterzuckend in eine Planinsolvenz gehen wollen würde.

Aber auch diese Äußerungen rufen in den Foren wenig Diskussionen hervor. Ich schätze, dafür gibt es verschiedene Gründe, die zusammenkommen:
- Die aktuelle und die drohende Situation kommt nicht plötzlich, sondern war schon vor (gut 5) Jahren als realistisches Zukunftsszenario vorhanden.
- Wir sind in einem klaren Abwärtstrend seit 20 Jahren und jeder rechnet damit, dass es im Zweifel immer noch schlimmer kommen wird.
- Aktuell ist für uns Fans und Mitglieder nicht did Zeit des Kampfes, sondern des Wartens und Hoffens.
- Viele distanzieren sich von der Disskussions- und Debattenkultur im Netz und/oder nehmen diese nicht sehr ernst.

Ich persönlich vermisse Diskussionen zu zwei Themen, von denen ich selbst sehr wenig Ahnung habe:

1. Insolvenzrecht. Unter welchen Bedingungen erfüllt der Verzicht auf eine Kreditaufnahme im Sommer den Straftatbestand der vorsätzlichen Herbeiführung einer Insolvenz? Unter welchen Bedingungen erfüllt eine Kreditaufnahme im Sommer den.Straftatbestand der Insolvenzverschleppung?
2. Bausubstanz FWS. Ich habe mehrfach von Forenusern gelesen, dass das Stadion eine mangelhafte Bausubsanz hätte und dass bald womöglich größere Betonsanierungen anstünden. Kann da jemand etwas dazu sagen?


Und zum Thema dieses Threads. Aussagekräftig oder nichtssagend - je nachdem - finde ich die Verteilung der inzwischen transparenten Wahl zu dessen Abberufung. Für Kessler: Littig (Berufspolitiker), Wüst (Unternehmer). Gegen Kessler: Banf (Unternehmer), Grotepass (Fanvertreter/ehrenamtliche Gremienarbeit), Kind (Fanvertreter/dbb).
Positiv fände ich es, wenn alle mal ihre Eitelkeiten hinten anstellen und sich mal zusammenreißen würden und er wieder eingesetzt würde und die drei übrigen Kandidaten den breitensportnahen zweiten Vorstand unter sich ausmachen. Das wäre so naheliegend wie überraschend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtige Ereignisse wie der Facebook-Beitrag von Michael Littig werden einfach ignoriert. Liegt es daran, dass wir aufgegeben haben oder liegt es daran, weil Littigs Post nicht in die eigene Filterblase passte?

Oder liegts vielleicht auch einfach daran, dass viele auch einfach mal Urlaub haben und sich eher mit "Gute-Laune-Beiträge" (Darts, Bücher...) befassen wollen statt mit dieser Art der schweren Kost?
 
2 Wochen sind vorbei und es kam nix. Stattdessen werden in der größten Krise der Vereinsgeschichte hier Diskussionen über Darts und Bücher geführt. Sorry, wenn ich das sage, aber das Forum ist so tot, wie es der Verein auch zu sein scheint.

Ja, Asche auf mein Haupt - ich hab's schlicht vergessen und in der vergangenen Woche Urlaub gehabt und mich da mit den "Betze Leaks" des Kollegen Erb befasst - und dabei dermaßen körperlich gelitten, dass ich den Vorwurf

Wichtige Ereignisse wie der Facebook-Beitrag von Michael Littig werden einfach ignoriert. Liegt es daran, dass wir aufgegeben haben oder liegt es daran, weil Littigs Post nicht in die eigene Filterblase passte?

doch ganz entschieden zurückweisen möchte. Ich habe auch die Facebook-Beiträge gelesen, das Layenberger-Interview steht noch aus.

Nicht, dass ich dir dahingehend irgendwie Rechenschaft schuldig wäre. Aber vermutlich bin ich da auch einfach zu unreif. Ich geh dann mal Bücher lesen.

1. Insolvenzrecht. Unter welchen Bedingungen erfüllt der Verzicht auf eine Kreditaufnahme im Sommer den Straftatbestand der vorsätzlichen Herbeiführung einer Insolvenz? Unter welchen Bedingungen erfüllt eine Kreditaufnahme im Sommer den.Straftatbestand der Insolvenzverschleppung?

ich befasse mich nur immer mal wieder am Rande mit Insovlenzrecht und das bisher auch nur bei Privatpersonen, kann da also leider aus dem Stehgreif wenig zu sagen. Ohne da Interna zu kennen ist das auch nur sehr schwer zu beurteilen. Ich verstehe das aber so, dass die Frage Kreditaufnahme oder nicht nicht entscheidend ist, ob man sich der Insolvenzverschleppung schuldig macht. Der Insolvenzverschleppung machst du dich strafbar, wenn du trotz Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung nicht binnen Zeitraum X (maximal drei Wochen, kann aber auch kürzer sein) keinen Antrag auf Eröffnung des Insovlenzverfahrens stellst. Wenn du mit einem Kredit den Eintritt der Zahlungsunfähigkeit bzw. Überschuldung verhinderst bzw. aufschiebst, dürfte das mE nicht unter Insolvenzverschleppung fallen, weil du ja dann keinen Zeitpunkt hast, in dem Überschuldung / Zahlungsunfähigkeit eintreten.

Ob man damit letzten Endes nur den Strebeprozess verlängert, ist natürlich ne andere Frage.
 
Also ich würd gerne selbst entscheiden dürfen, wann, was und wo ich was lese und wann, was und wo ich schreibe.
Danke!
 
Habe mal den Betrag von Dreispitz geliked. Nicht das ich in allen Punkten übereinstimmen.

Aber auch mein Informationsbedarf geht über die rosa rote Brille hinaus. Und da es ja niemanden gibt der alle Internas kennt, außer eben den Beteiligten, kann man ja nur aus den zugänglichen Informationen versuchen Schlüsse zu ziehen.

Und da sind mir auch mal kritische Gedanken wie z.b von Dreispitz auch sehr wichtig. Genauso natürlich auch positive Beiträge.

Ich finde wir sollten beides akzeptieren.
 
Dann nehme ich erst einmal diese beiden Beiträge heraus.

Oder liegts vielleicht auch einfach daran, dass viele auch einfach mal Urlaub haben und sich eher mit "Gute-Laune-Beiträge" (Darts, Bücher...) befassen wollen statt mit dieser Art der schweren Kost?

Also ich würd gerne selbst entscheiden dürfen, wann, was und wo ich was lese und wann, was und wo ich schreibe.
Danke!

Ich bin überraschenderweise nicht der Auffassung, dass ich den Leuten vorschreiben kann oder will, was sie in ihrer Freizeit machen. Aber dieser negative Unterton geht mir ehrlich gesagt auch schon wieder auf die Eier. Ja, mein Gott, Docces, ich habe nie davon gesprochen, dass ich Deine Expertise zu diesem oder jenem Sachverhalt brauche, aber ein ganzes Forum ignoriert einen Sachverhalt. Es kommt noch nicht einmal ein "Littig nervt" oder "Littig schwurbelt viel ohne etwas konkret zu sagen" oder so. Nicht einmal das. Sondern einfach gar nix.

Wie erklärt Ihr das?

Zurück zu Littigs Beitrag:
Littig hat sehr verklausuliert Kritik mit viel Sprengstoff an seinen AR-Kollegen öffentlich vorgebracht. Mittlerweile wissen wir auch, dass er jederzeit Zugang zu den Infos der Kapitalgesellschaft gehabt hat. Also genau das, was Keßler verwehrt wurde. Das finde ich nicht in Ordnung und es wird auch von Wüst aus dem Aufsichtsrat bestätigt. An der Stelle möchte ich noch kurz anmerken, dass Littig m.W. eben kein Berufspolitiker ist, sondern dass er Geschäftsführer eines Unternehmens ist:

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