Quotenregelung für Frauen im Berufsleben

wueterich

Well-Known Member
Mich würde echt Mal Eure Meinung zu diesem Thema interessieren vor Allem natürlich die Meinung unserer Ladies hier :smile:
 
Ein häufiges Gegenargument ist, dass es ein freier Wettbewerb sein sollte, bei dem sich die besten durchsetzen.

Ein freier Wettbewerb ist das aber oft nicht. Es gibt verschiedene Studien die sehr deutlich zeigen, dass man hauptsächlich über Beziehungen in Führungspositionen landet. Das führt wiederum dazu, dass Führungspositionen innerhalb einer Gruppe vergeben werden (meistens eben Männer, die am besten auch noch an der HBS studiert haben). Deshalb halte ich eine Quote prinzipiell für sinnvoll: Gerade dadurch könnte ein freierer Wettbewerb wieder gewährleistet sein. Natürlich gibt es auch negative Erscheinungen: Frauen werden z.B. als "Quotenfrau" stigmatisiert. Eine solche Umgangsform bestätigt aber nur, dass man dem etwas entgegensetzen muss.
 
Ich persönlich finde eine Quote für Frauen nicht wirklich förderlich, ich kenne einige Frauen in Führungspositionen und deren Meinungen diesbezüglich sind komplett gleich, keine hält etwas davon weil nämlich dann die Frauen die jetzt schon Führungskräfte sind herabgewürdigt werden, denn dann wird es garantiert heissen, die hat den Job doch nur wegen der Quote.
Frauen die in Zukunft eine Führungsposition einnehmen, werden sicherlich erst gar nicht nach Ihren Fähigkeiten beurteilt sondern gleich als "Quotenfrau" abgestempelt und damit garantiert hintergangen usw.

Wenn man sich die Frauen in der Politik ansieht, dann erkennt man die Qualität bei einigen wenigen, die aber auch herausragen und nicht nur gleichauf sind. Das sind Merkel, AKK (als Ministerpräsidentin), Malu Dreyer, Giffey, Wagenknecht. Wo man Quote vermutet, Klöckner, AKK ( als Verteidigungsministerin und Parteichefin), Bär, Schulze, Schwesig, Baerbock, Göring-Eckhardt.

Ich finde das zeigt ,wie unfair die Politikerinnen behandelt werden, die 5 müssen herausragen und nicht nur gleich gut sein um in Ihren Positionen akzepiert zu werden weil es solche Frauen wie die zuletztgenannten gibt, die ja nachweislich so viele Fehler in Ihren Ämtern gemacht haben und machen und oft der Unwissenheit überführt worden sind, dass es die "einfach guten" Frauen, die keine Überflieger sind,echt schwer haben überhaupt akzeptiert zu werden.
 
@ alb-teufel

ich bin schon lange ein großer Fan der anonymisierten Bewerbung und das kann man genauso gut auch als Kriterium nehmen, wenn es um die Besetzung von Führungskräften geht. Wenn es um den höheren Managementbereich geht wird meist durch ein Assessment Center gefiltert und ausgesucht, da geht das klasse, schriftlich kann man das sowieso ganz leicht machen und wenn es um persönliche Gespräche oder Situationen geht, die simuliert werden, geht das mit Sprachverzerrung.

Ich glaube damit wäre Allen geholfen, denn dann kann nicht mehr gesagt werden, der Mann wegen Vitamin B oder die Frau hat sich hochgeschlafen, so wäre wirklich immer die beste Person auf dem entsprechenden Platz
 
Wenn man sich die Frauen in der Politik ansieht, dann erkennt man die Qualität bei einigen wenigen, die aber auch herausragen und nicht nur gleichauf sind. Das sind Merkel, AKK (als Ministerpräsidentin), Malu Dreyer, Giffey, Wagenknecht. Wo man Quote vermutet, Klöckner, AKK ( als Verteidigungsministerin und Parteichefin), Bär, Schulze, Schwesig, Baerbock, Göring-Eckhardt.

Aber auch bei einer Quote müssen sich die Anwerber doch als kompetent erweisen. Es ist doch nicht so, dass einfach irgendjemand den Job bekommt. Und es gibt mit Sicherheit mehr als genügend kompetente Frauen auf diese Jobs. Die Beschwinpfung als "Quotenfrau" ist ein Problem, aber kein Argument.

Ich finde das zeigt ,wie unfair die Politikerinnen behandelt werden, die 5 müssen herausragen und nicht nur gleich gut sein um in Ihren Positionen akzepiert zu werden weil es solche Frauen wie die zuletztgenannten gibt, die ja nachweislich so viele Fehler in Ihren Ämtern gemacht haben und machen und oft der Unwissenheit überführt worden sind, dass es die "einfach guten" Frauen, die keine Überflieger sind,echt schwer haben überhaupt akzeptiert zu werden.

Gerade das ist doch ein Argument für die Quote: Der unfairen Behandlung wird entgegengewirkt, indem man Frauen mindestens 30% der Plätze zugesteht.

@ alb-teufel

ich bin schon lange ein großer Fan der anonymisierten Bewerbung und das kann man genauso gut auch als Kriterium nehmen, wenn es um die Besetzung von Führungskräften geht. Wenn es um den höheren Managementbereich geht wird meist durch ein Assessment Center gefiltert und ausgesucht, da geht das klasse, schriftlich kann man das sowieso ganz leicht machen und wenn es um persönliche Gespräche oder Situationen geht, die simuliert werden, geht das mit Sprachverzerrung.

Ich glaube damit wäre Allen geholfen, denn dann kann nicht mehr gesagt werden, der Mann wegen Vitamin B oder die Frau hat sich hochgeschlafen, so wäre wirklich immer die beste Person auf dem entsprechenden Platz

ok, ich hatte gerade eher Führungspositionen im Blick. Da funktioniert das anonyme Bewerben i.d.R. nicht mehr.
 
@ alb-teufel

also meinst du abteilungsleiter/innen? Da würde es bestimmt auch so gehen, z.B. 1 Mann und 1 Frau beide gleichlang in der Firma und ziemlich gleichauf was die Qualifikation und Arbeit betrifft, dann müsste man hier nur die Auswahl nicht intern machen, sondern z.B. eine Unternehmensberatung damit beauftragen und die Unterlagen eben ohne Angaben des Namens etc. zur Verfügung stellen.

Und zu den Frauen die einen schlechten Job in dr Politik machen, nehmen wir nur mal Klöckner und Schulze, beide haben sich schon mehrfach durch Unwissenheit in ihren Bereichen blamiert und ja auch genug Fehlentscheidungen getroffen. In der freien Wirtschaft wären beide niemals auf einen vergleichbaren Posten gekommen und wären sie das durch eine Quote, dann wären sie ihre Jobs aber schon lange wieder los. Da macht eine Quote doch nichts besser, sondern zieht das Frauenbild in Führungspositionen allgemein runter.

Und Du liegst leider falsch, bei einer Quote muss die Frau nicht unbedingt kompetent sein, siehe Klöckner, Schulze als Ministerinnen, Bär und Chebli als Staatssekretärinnen oder auch Ludwig als Bundesdrogenbeauftragte, für die Positionen die sie Inne haben, sind alle absolut unterqualifiziert. Wenn Du mal Zeit und Lust hast, kannst Du deren Tätigkeiten und vor Allem Ihre Ausrutscher in Sachen Unwissenheit ansehen oder nachlesen, dann wirst Du mir zustimmen.

Und genau weil diese Frauen durch die Quote Ihre Positionen bekamen, werten sie alle Frauen ab, die wirklich qualifiziert sind, ich meine Politik gerade im Bereich Minister ist ein heikles Thema, ich finde es generell Herabwürdigend für die Berufsfelder wo es Minister gibt, wenn Politiker, die mit dem Tätigkeitsfeld, von dem sie jetzt Minister sind gar keine praktische und wenn dann mit Glück etwas theoretische Erfahrung haben ist das für mich absolut nicht ausreichend! Klar haben sie dafür Ihren Beraterstab, die über diese Erfahrung verfügen sollten aber Mal ganz im Ernst, das ist doch meist ein echter Blindflug und zum Glück haben wir noch keine echte Verschwörung gehabt aber der Beraterstab kann dem Minister doch erzählen im Himmel ist Jahrmarkt und der nimmt das so ab. Ich finde Minister sollten aus der Branche kommen und über jahrelange Erfahrung verfügen, z.B. Verteidigungsminister, sollte mind. ein General sein, Gesundheitsminster/in sollte aus dem Vorstand eine Krankenkasse, Ärztekammer etc. kommen, Abrbeitsminister/in, sollte aus dem Vorstand eines Personalmangements oder einer Unternehmensberatung kommen, Landwirtschaftsminister/in sollte ein/e studierte/r Landwirt/in sein, usw. usw.
 
Und Du liegst leider falsch, bei einer Quote muss die Frau nicht unbedingt kompetent sein, siehe Klöckner, Schulze als Ministerinnen, Bär und Chebli als Staatssekretärinnen oder auch Ludwig als Bundesdrogenbeauftragte, für die Positionen die sie Inne haben, sind alle absolut unterqualifiziert. Wenn Du mal Zeit und Lust hast, kannst Du deren Tätigkeiten und vor Allem Ihre Ausrutscher in Sachen Unwissenheit ansehen oder nachlesen, dann wirst Du mir zustimmen.

Und genau weil diese Frauen durch die Quote Ihre Positionen bekamen, werten sie alle Frauen ab, die wirklich qualifiziert sind, ich meine Politik gerade im Bereich Minister ist ein heikles Thema, ich finde es generell Herabwürdigend für die Berufsfelder wo es Minister gibt, wenn Politiker, die mit dem Tätigkeitsfeld, von dem sie jetzt Minister sind gar keine praktische und wenn dann mit Glück etwas theoretische Erfahrung haben ist das für mich absolut nicht ausreichend! Klar haben sie dafür Ihren Beraterstab, die über diese Erfahrung verfügen sollten aber Mal ganz im Ernst, das ist doch meist ein echter Blindflug und zum Glück haben wir noch keine echte Verschwörung gehabt aber der Beraterstab kann dem Minister doch erzählen im Himmel ist Jahrmarkt und der nimmt das so ab. Ich finde Minister sollten aus der Branche kommen und über jahrelange Erfahrung verfügen, z.B. Verteidigungsminister, sollte mind. ein General sein, Gesundheitsminster/in sollte aus dem Vorstand eine Krankenkasse, Ärztekammer etc. kommen, Abrbeitsminister/in, sollte aus dem Vorstand eines Personalmangements oder einer Unternehmensberatung kommen, Landwirtschaftsminister/in sollte ein/e studierte/r Landwirt/in sein, usw. usw.

Du sagst also, es gibt einen kausalen Zusammenhang zwischen Quote und inkompetenten Frauen in Spitzenpositionen? Da muss ich entschieden widersprechen. Du hast Recht, das Argument macht es anderen Frauen schwer, weil sie dann als Quotenfrauen bezeichnet werden. Aber das Argument ist trotzdem falsch, es wird nur gerne genutzt.

Schauen wir es uns mal an. Selbst wenn es stimmt, wäre es nicht schlimm: Die Quote inkompetenter Männer ist mindestens genau so hoch. Ich werfe nur mal zwei Namen rein: Scheuer, Trump. Man würde also nichts verlieren.
Aber edas Argument ist falsch. Ich kann Klöckner auch absolut nichts abgewinnen. Aber sie hat sich mit genau denselben Mitteln wie die Männer nach oben gekämpft (Vitamin B etc.). Ob nun eine Klöckner per Quote oder ein Schuer ohne Quote auf einen Ministerposten kommt, macht keinen Unterschied.
Mit diesem Argument tut man ja gerade so, als ob man irgendeine x-beliebige Frau fragen würde, ob sie den Job machen will. Man hat aber auch unter Anwendung der Quote mehr als genug Auswahl. Es gibt genug Frauen, die für diese Jobs geeignet sind.

Und du sagst Klöckner würde in der Wirtschaft keine Tätigkeit bekommen? Kann sein. Scheuer aber auch nicht. Zumindest nicht, wenn wirklich Kompetenz zählt.

Also: Ich halte es für ein Märchen, dass inkompetent besetze Ministerposten von Frauen kausal auf die Quote zurückzuführen sind (und das ist ja auch nur unsere Sichtweise; wie bestimmt man denn objektiv Kompetenz? Gerade bei Politikern scheiden sich ja die Geister). Ich habe dagegen das Gefühl, durch eine Quote hätten kompetente Frauen eine fairere Chance auf Positionen zu kommen, die derzeit von ebenso oder weniger kompetenten Männern besetzt sind. Eine Voraussetzung dafür ist aber, dass man das Märchen der Quotenfrau nicht mehr erzählt. Das wird aber aufrecht erhalten, denn man will die Posten ja unter sich aufteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mit Scheuer und Trump hast Du völlig Recht aber da siehst es, da es keine Quote bei Männern gibt weiß man es zwar aber irgendwie rücken die nach hinten und Frauen nach vorn.
Inkompetent bei Klöckner, die am Anfang der Diskussion über Tierhaltung nicht Mal wußte welche Maße ein Stall für ein Schwein haben sollte oder dass sie stolz eine Art Ampel für Kennzeichnungen bei Fleisch Präsentiert, die aussagt wie das Tier gehalten wurde, zu der Zeit hatten aber die Supermärkte bereits ihre eigenes 4 Stufen-Kennzeichnungssystem und das war schon längst auf der Verpackung
Inkompetenz Schulze ,die immer stolz erzählt hat, wie toll doch unsere Recyclingsysteme und das wir einen klasse hohen %-Teil bei Recycling haben, sie wußte aber nicht, das unser Müll, der unbehandelt 1:1 nach Asien verschifft wird ( Oft alte Elektrosachen und so Sachen wie Chipstüten) und dort einfach ausgekippt wird und die Ärmsten der Armen dort versuchen diesem Müll etwas Geldbringendes abzuringen, oft durch Verbrennen und ihre Buden immer wieder auf dem Müll oben drauf bauen, der nicht zu gebrauchen ist, das genau dieser Müll in unseren Statistiken als Recycelt gilt, das kannst Du in der Reportage von Hannes Jäenicke sehen, die darüber handelt und die eben auch das Interview zeigt, wo Schulze schwadroniert hat und auf Nachfrage von Jäenicke absolut ahnungslos war. Die hat sich schon aber ein paar von der Sorte geleistet und das ist in meinen Augen absolut inkompetent von beiden Ministerinnen, denn das ist Wissen was definitiv Standard sein muss für ein/e Minister/in.

Und natürlich sind Maas und Scheuer da keinen Deut besser aber es geht ja um die Quote.

Ich bin auch immer noch überzweugt, wäre AKK männlich, hätten die sie nicht so ins offene Messer rennen lassen, leider auch eine Wahrheit auf der anderen Seite versucht Chebli linker Weise jetzt Ihren Förderer Müller ( OB Berlin ) im selben Wahlkreis für ein Bundestagmandat auszubooten und das obwohl sie mittlerweile mehrmals in Talkrunden zugegeben hat, nur Staatssekretärin zu sein weil sie als Frau, Flüchtlingskind und Migrantin dieses Profil als Person erfüllt zu haben und wer sich ihr Auftritte im Amt ansieht, der merkt sehr schnell, dass sie definitiv nicht die berufliche Qualifikation hat aber auch jetzt setzt sie nur auf Ihre Attribute, Frau, Flüchtlingskind, Migrantin, keinerlei sinnvollen Inhalt was sie den Bürgern denn bringen will.

Und das ärgert mich dann, grad weil es in der CDU/CSU und SPD echt klasse Frauen gibt, die ganz sicher das Zeug zu Höherem hätten aber so nicht zum Zug kommen
 
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