Putschversuch in der Türkei

Der "türkische Reichstagsbrand" wird uns wohl alle noch lange beschäftigen. So langsam bekommt man echt Angst vor der Zukunft...
 
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Nach gescheitertem Putsch in der Türkei, <span>Erdogan verhängt Ausnahmezustand</span>


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Der türkische Präsident Erdogan hat nach dem gescheiterten Putsch den Ausnahmezustand im Land verhängt. Dieser gelte für drei Monate. Damit bekommen die Behörden weitreichende Befugnisse. Sie können etwa Versammlungen verbieten oder Medien kontrollieren.




http://www.tagesschau.de/ausland/ausnahmezustand-tuerkei-101.html




 




So jetzt hat der georgische Sultan das Land für sich allein.




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Situation der Erdogan-Kritiker in Deutschland, <span>"Ich gehe nicht mehr durch die Stadt" </span>


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Nicht nur in der Türkei haben Kritiker des türkischen Präsidenten derzeit einen schweren Stand. Auch in Deutschland ist die Stimmung aufgeheizt. Minderheiten und Andersdenkende werden von Erdogan-Anhängern zunehmend unter Druck gesetzt.




http://www.tagesschau.de/inland/tuerken-deutschland-einschuechterungen-101.html




 



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Geschlossene Schulen, entlassene Richter


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Mehr als 600 Privatschulen werden dicht gemacht, Tausende Lehrer entlassen, Uni-Mitarbeiter dürfen nicht mehr ins Ausland: Der türkische Präsident Erdogan setzt den harten Kurs gegen seine Kritiker fort. Erneut wurden Verfassungsrichter festgenommen.




http://www.tagesschau.de/ausland/tuerkei-entlassungen-bildungswesen-101.html



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Mit Sicherheit wird Erdogan die großen Probleme in nur drei Monaten nicht gelöst haben und dann leider den Ausnahmezustand per Dekret für sich selbst auf unbestimmte Zeit verlängern müssen. Armer Kerl, er hat so viel Arbeit mit der Türkei!
 
Im Video:
Erdogan guckt seelenruhig zu wie seine Schergen in Washington Demonstranten verprügeln: http://www.sueddeutsche.de/politik/usa-besuch-erdoan-sieht-zu-wie-seine-leibwaechter-demonstranten-verpruegeln-1.3512983

Unter Trump ist so etwas alles möglich. Kein Aufschrei der US-Administration, nichts.

Und man dachte immer, schlimmer als Bush wirds schon nicht werden ...
 
Wobei es unter Obama 2016 einen ähnlichen Zwischenfall in Washington gab, glaube, da wurde ein Kameramann von Erdogans Bodyguards getreten. Gab es da einen größeren Aufschrei im Weißen Haus?
 
stiller schrieb:
Wobei es unter Obama 2016 einen ähnlichen Zwischenfall in Washington gab, glaube, da wurde ein Kameramann von Erdogans Bodyguards getreten. Gab es da einen größeren Aufschrei im Weißen Haus?

Ok, krass. Das habe ich nicht mitbekommen. Aber zeigt erneut, dass Obama weniger im Fokus stand (s. seine Verfolgung von Whistleblowern und seine Drohnenkriege - bei beiden lag er tw. weit vor Bush)

Echt erschreckend. Früher wurden Politiker vor vermeintlich gewaltbereiten Demonstranten beschützt. Heute muss man bei einigen Politikern Demonstranten vor gewaltbereiten Bodyguards beschützen. Was ja auch für Trump gilt, der auf seinen Ralleys wiederholt zu Gewalt gegen anwesende Andersdenkende aufgerufen hat.
 
Jonny schrieb:
Im Video:
Erdogan guckt seelenruhig zu wie seine Schergen in Washington Demonstranten verprügeln: http://www.sueddeutsche.de/politik/usa-besuch-erdoan-sieht-zu-wie-seine-leibwaechter-demonstranten-verpruegeln-1.3512983

Unter Trump ist so etwas alles möglich. Kein Aufschrei der US-Administration, nichts.

Und man dachte immer, schlimmer als Bush wirds schon nicht werden  ...

Fun Fact: Es kommt Bewegung in den Fall. Aber anders als gedacht: Die Türkei hat den amerikanischen Botschafter einbestellt.

Als Grund nannte das Ministerium die "aggressive und unprofessionelle" Behandlung ihres Sicherheitspersonals am Rande des Treffens von US-Präsident Donald Trump und dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan in Washington D.C.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/uebergriffe-bei-praesidententreffen-tuerkei-bestellt-us-botschafter-ein-a-1148821.html#ref=rss

Kann man sich auch nicht ausdenken, dieses Schauspiel. :smiley:
 
stiller schrieb:
Jonny schrieb:
Im Video:
Erdogan guckt seelenruhig zu wie seine Schergen in Washington Demonstranten verprügeln: http://www.sueddeutsche.de/politik/usa-besuch-erdoan-sieht-zu-wie-seine-leibwaechter-demonstranten-verpruegeln-1.3512983

Unter Trump ist so etwas alles möglich. Kein Aufschrei der US-Administration, nichts.

Und man dachte immer, schlimmer als Bush wirds schon nicht werden  ...

Fun Fact: Es kommt Bewegung in den Fall. Aber anders als gedacht: Die Türkei hat den amerikanischen Botschafter einbestellt.

Als Grund nannte das Ministerium die "aggressive und unprofessionelle" Behandlung ihres Sicherheitspersonals am Rande des Treffens von US-Präsident Donald Trump und dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan in Washington D.C.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/uebergriffe-bei-praesidententreffen-tuerkei-bestellt-us-botschafter-ein-a-1148821.html#ref=rss

Kann man sich auch nicht ausdenken, dieses Schauspiel. :smiley:
Das hat nichts mit Trump zutun, da wäre unter Obama auch nichts passiert, "wichtiger Verbündeter, NATO Patner" usw...
 
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