Politikgebabbel

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    Stimmen: 24 77,4%
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ist das nur ein spruch oder gibt es auch eine begründung?
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Ich bin kein Freund von Ypsilanti und den Wahl-"Versprechen", die die SPD gemacht hat, insbesondere im Hinblick auf die Energiepolitik. Der hessischen Wirtschaft wird das extrem schaden.



Desweiteren find ich Studiengebühren in Ordnung, die will sie ja abschaffen. Kann mir auch gut vorstellen, wie die Studis alle SPD gewählt haben, nur weil sie das versprochen hat... traurig aber wahr!
 
Ich bin kein Freund von Ypsilanti und den Wahl-"Versprechen", die die SPD gemacht hat, insbesondere im Hinblick auf die Energiepolitik. Der hessischen Wirtschaft wird das extrem schaden.


Desweiteren find ich Studiengebühren in Ordnung, die will sie ja abschaffen. Kann mir auch gut vorstellen, wie die Studis alle SPD gewählt haben, nur weil sie das versprochen hat... traurig aber wahr!


Traurig aber wahr ist nur, dass es Leute gibt die sich FÜR Studiengebühren aussprechen
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Traurig aber wahr ist nur, dass es Leute gibt die sich FÜR Studiengebühren aussprechen
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Mit welcher Begründung? Warum soll Bildung kostenlos sein? Wenn Studiengebühren transparent verwendet werden sind sie mehr als sinnvoll. In anderen Ländern ist das nicht anders. Wenn man dann den finanziell schwächeren Studienbewerbern "leistungsabhängige" aber faire Kredite einräumt, profitiert jeder. Leider muss man dann als Student alle 6 Monate Leistungsnachweise vorlegen, das gefällt den achso tüchtigen Deutschen Studenten natürlich gar nicht! (und das sage ich als deutscher Student!)
 
@ bill.tschato





Ist ja skandalös, dass die Leute danach wählen, was ihnen Vorteile bringen könnte.

Aber gut, dass nur Studenten das machen...

Das wäre sonst ja sehr schlimm.



Im übrigen: Mit Einführung der Studiengebühren ist die Schere zwischem "arm = kein Studium" und "nicht arm = Studium" auseinander gegangen...
 
@ bill.tschato




Ist ja skandalös, dass die Leute danach wählen, was ihnen Vorteile bringen könnte.

Aber gut, dass nur Studenten das machen...

Das wäre sonst ja sehr schlimm.


Man sollte aber auch das Gesamtpaket sehen... und sich nicht auf ein versprechen festlegen




Im übrigen: Mit Einführung der Studiengebühren ist die Schere zwischem "arm = kein Studium" und "nicht arm = Studium" auseinander gegangen...


Quelle?
 
Man sollte aber auch das Gesamtpaket sehen... und sich nicht auf ein versprechen festlegen


Das ist natürlich wahr.





Aber, findest du, dass die Studiengebühren sinnvoll sind?



Ein Freund studiert Physik an der Heine-Uni in Düsseldorf.

Denen wurde wortwörtlich gemacht, dass von den Studiengebühren die Gebäude der juristischen Fakultät renoviert werden sollen...







Zu "Quelle": Stand mal auf Focus online. Ist schon ne Weile her.
 
Das ist natürlich wahr.




Aber, findest du, dass die Studiengebühren sinnvoll sind?



Ein Freund studiert Physik an der Heine-Uni in Düsseldorf.

Denen wurde wortwörtlich gemacht, dass von den Studiengebühren die Gebäude der juristischen Fakultät renoviert werden sollen...


Klar, dass diejenigen, die jetzt Studiengebühren zahlen und vielleicht in einem Jahr abshließen nicht mehr viel davon haben. Deswegen wäre ich auch für eine allmähliche Steigerung, die abhängig vom jetzigen Studienstand ist.



Wie gesagt: Wenn die Universitäten die Ausgaben der Gebühren offenlegen ist das sinnvoll. Natürlich wird jetzt erstmal Geld in die maroden Gebäude gesteckt, dient zwar dem Studierenden nur indirekt aber das muss auch gemacht werden. In einigen Jahren kann man dann durch neue Techniken, Forschung und z.b. dem Beschaffen von internationalen Experten für Seminare langfristige Vorteile schaffen.
 
Ich bin ja auch Wähler des bürgerlichen Lagers, deswegen kann mir ein SPD-Sieg eigentlich nicht recht sein. Im Fall Hessen ist er es mir aber doch, denn:



Roland Koch ist gefährlich für Angela Merkel. Er gehört zu denjenigen, die ich auf der Liste für einen "Königsmord" habe, denjenigen in der CDU, die es nicht ertragen können, dass Deutschland von einer Frau regiert wird - die ihren Job übrigens super macht. Von daher ist es für Angela Merkel eigentlich gut, dass Koch an Macht eingebüßt hat.



Das Ergebnis in Niedersachsen ist nicht weiter überraschend. Christian Wulff macht dort solide und ordentliche Arbeit, die eher an realen Zielen, als parteipolitisch orientiert ist. Er ist ein unauffälliger und guter Arbeiter und die Wähler haben das honoriert.



Was mich schockiert ist die Tatsache, dass mit den Kommunisten eine linksextremistische und radikale, undemokratische Partei in beide Landtage eingezogen ist (5,0 % in Hessen). Das zeigt mal wieder, dass leere Versprechungen und Sprüche, die die Leute hören wollen in Zeiten wie diesen die Leute anziehen wie der Honig die Fliegen.



Als Demokrat und im Interesse Deutschlands und der Bevölkerung kann man nur hoffen, dass die Kommunisten nicht noch mehr Länderparlamente erobern. Denn extremistische, undemokratische Parteien sollten - egal ob sie links oder rechts orientiert sind, am besten niemals einen Fuß in die Tür bekommen. Denn was dabei rauskommt, wenn sie es schaffen, hat man 1933-45 in ganz Deutschland und 1949-90 in der DDR miterleben müssen.



Hoffen wir, dass die PDS, die auf der linken Seite das ist, was die Republikaner und die NPD auf der rechten Seite sind, nicht noch mehr Zulauf bekommt.
 
Ich bin kein Freund von Ypsilanti und den Wahl-"Versprechen", die die SPD gemacht hat, insbesondere im Hinblick auf die Energiepolitik. Der hessischen Wirtschaft wird das extrem schaden.


was ist an einer energiepolitik falsch die die erneuerbaren energien stärkt und auf den atomstrom verzichten will? (nur nebenbei der ausstieg aus der atomenergie ist ja schon länger beschlossene sache). zur info sei noch gesagt, dass die beiden reaktorblöcke in biblis quasi das ganze letzte jahr wegen wartungsarbeiten nicht am netz waren. trotzdem ging in hessen das licht nicht aus. ich finde es ist durchaus sinnvolle die entsprechenden rahmenbedingungen (fördergelder etc.) für einen weiteren ausbau der erneuerbaren energien zu schaffen, als der energielobby weiterhin das geld in den rachen zu schaufeln. natürlich macht man sich damit nicht unbedingt beliebt bei den entsprechenden personen.




Desweiteren find ich Studiengebühren in Ordnung, die will sie ja abschaffen. Kann mir auch gut vorstellen, wie die Studis alle SPD gewählt haben, nur weil sie das versprochen hat... traurig aber wahr!


studiengebühren sind für diejenigen gut, die sich für eine weitere elitebildung einsetzen. die kinder aus einkommensarmen familien werden durch diese gebühren vom studium abgeschreckt. auch mit krediten oder ähnlichen finanzierungsmöglichkeiten wird man wenig erreichen. wer geht denn schon gerne hoch verschuldet seine erste anstellung an? ich kann mir da schöneres vorstellen.
 
Das ist natürlich wahr.




Aber, findest du, dass die Studiengebühren sinnvoll sind?



Ein Freund studiert Physik an der Heine-Uni in Düsseldorf.

Denen wurde wortwörtlich gemacht, dass von den Studiengebühren die Gebäude der juristischen Fakultät renoviert werden sollen...







Zu "Quelle": Stand mal auf Focus online. Ist schon ne Weile her.


Gehts hier um Studiengebühren oder um die Wahl? Aber noch zu den Gebühren: Das mit der Renovierung dürfen die doch gar nicht mit den Gebühren finanzieren.
 
Man kann sich sicherlich über Studiengebühren streiten.

Ich bezahle welche und habe da keinen Bock drauf. Ich gehe soviel arbeiten, dass ich kaum noch Zeit habe fürs Studium.

Deshalb habe ich auch nicht den Koch gewählt.

Von wegen bessere Studienvorraussetzungen mit Gebühren. Seit dem wir zahlen, bekommen die Angestellten seit langem wieder Weihnachtsgeld. Irgendwie komisch, oder?

Und da ist ja auch noch die Sache mit der Landesverfassung in Hessen.
 
Also ich kann froh sein das es in RLP keine Studiengebühren gibt. Ich könnte mir ein Studium einfach nicht leisten. Geh ma nach Mainz an die UNI dann siehste die Folgen das es in Hessen Gebühren gibt. Da sitzen Studenten teilweise auf den Fluren..
 
Bei uns an der Uni gab es einige Dinge, die durch die Studiengebühren verbessert wurden. Ob dies 500 Euro gerechtfertigt ist wieder eine andere Sache. Allerdings werden bei uns jetzt viel mehr tutorien und Übungen angeboten. Zudem wurden Räume modernisiert bzw. besser ausgestattet und die Studentenorganisationen bekommen auch etwas mehr Geld.



Als FDPler war ich etwas geschockt, dass im Moemtn CDU und FDP in hessen eine regierung bilden könnten, wenn die Linkspartei nicht in den Landtag kommt. In meinen Augen muss Koch weg.
 
Ich bin ja auch Wähler des bürgerlichen Lagers, deswegen kann mir ein SPD-Sieg eigentlich nicht recht sein. Im Fall Hessen ist er es mir aber doch, denn:


Roland Koch ist gefährlich für Angela Merkel. Er gehört zu denjenigen, die ich auf der Liste für einen "Königsmord" habe, denjenigen in der CDU, die es nicht ertragen können, dass Deutschland von einer Frau regiert wird - die ihren Job übrigens super macht. Von daher ist es für Angela Merkel eigentlich gut, dass Koch an Macht eingebüßt hat.


du kannst mit der niederlage von koch leben weil er merkel gefährlich werden könnte? was ist denn mit dem mehr als diffamierenden wahlkampf von herrn koch? wäre das nicht ein besserer grund sich über seine niederlage zu freuen?

koch hat meiner meinung nach eine neue qualität in den wahlkampf gebracht: er verbindet fremdenfeindlichkeit mit der diffamierung des politischen gegners. das halte ich für äusserst gefährlich.



bei der linken teile ich voll und ganz deine meinung, ich halte diese partie auch für extrem (gefährlich).
 
was ist an einer energiepolitik falsch die die erneuerbaren energien stärkt und auf den atomstrom verzichten will? (nur nebenbei der ausstieg aus der atomenergie ist ja schon länger beschlossene sache). zur info sei noch gesagt, dass die beiden reaktorblöcke in biblis quasi das ganze letzte jahr wegen wartungsarbeiten nicht am netz waren. trotzdem ging in hessen das licht nicht aus. ich finde es ist durchaus sinnvolle die entsprechenden rahmenbedingungen (fördergelder etc.) für einen weiteren ausbau der erneuerbaren energien zu schaffen, als der energielobby weiterhin das geld in den rachen zu schaufeln. natürlich macht man sich damit nicht unbedingt beliebt bei den entsprechenden personen.
Ganz einfach, Atomstrom ist ein günstiger Strom, er ist DER günstigste Strom der in unserem Land zur Verfügung steht. Er ist die Art und Weise Energie zu erzeugen die am unabhängisten von den Umweltbedingungen ist. Atomenergie ist eine sichere Energie, wenn man die Kraftwerke entsprechend wartet.

Es ist in meinen Augen eine Unverschämtheit zu behaupten, dass sich die Stromkosten durch einen Verzicht auf Atomenergie nicht erhöhen würden.

Mir ist es ehrlich gesagt lieber ich beziehe meinen Strom aus einem Deutschen Atomkraftwerk mit einem sehr hohen Sicherheits- und Technologiestandard, als dass ich meinen Strom aus einem Tschernobyl 2 irgendwo jenseits der deutschen Grenzen herbekomme. Im Übrigen verzichten die Staaten um uns herum ja nicht auf die Atomkraft, nein sie bauen sie sogar aus! Die einzige Nebenwirkung die es in der Kernkraft gibt ist die Endlagerung der Kernstäbe und hierfür gibt es ebenfalls Möglichkeiten, sogar Möglichkeiten die zu keiner Belastung der Natur führen!

Es ist wichtig auch auf erneuerbare Energiequellen zu setzen aber man kann nicht aus einer Wahnvorstellung heraus Deutschland ins energiepolitische Abseits manövrieren. Der Verzicht auf die Kernenergie wird die Abhängigkeit der BRD von anderen Stromproduzenten massiv erhöhen. Im Übrigen ist nicht der billige Atomstrom verantwortlich für die Milliardengewinne der Energieunternehmen sondern die Unfähigkeit unserer Politik!

Biblis B führt seit dem 1. Dezember 07 wieder den Regelbetrieb, Block A ist noch gesperrt. Weißt du weshalb die Abschaltung der Blöcke geschehen ist? Weil Dübel fehlerhaft montiert waren und man sich nicht zu 100 Prozent sicher war ob das Kraftwerk erdbebensicher war. Ein Erdbeben der Stärke, dass ein Kraftwerk dadurch massiven Schaden genommen hätte hat es in Deutschland wohl seit Jahrhunderten nicht mehr gegeben, trotz des aktiven Rheingrabens. Für micht ist das Abschalten nur ein Beweis wie akribisch in Deutschland bei solchen Angelegenheiten vorgegangen wird.




studiengebühren sind für diejenigen gut, die sich für eine weitere elitebildung einsetzen. die kinder aus einkommensarmen familien werden durch diese gebühren vom studium abgeschreckt. auch mit krediten oder ähnlichen finanzierungsmöglichkeiten wird man wenig erreichen. wer geht denn schon gerne hoch verschuldet seine erste anstellung an? ich kann mir da schöneres vorstellen.


Sicherlich gibt es schöneres als Verschuldet eine erste Anstellung aufzunehmen, ich muss jedoch sagen, dass ich genügend Leute kenne die in der Lage sind ihr Studium zu finanzieren, ohne Bezuschussung der Eltern. Diese Leute brauchen zwar meist 1-2 Jahre länger für das Studium, weil sie neben dem Studium noch kräftig ackern gehen aber sie können es sich auch ohne Nennenswerte Unterstützung der Eltern leisten!

Ein Studium in "Elitebereichen" z.B. Medizin wird auch durch die Einführung von Studiengebühren nicht eingeschränkt, da eine Studiengebür von derzeit 1000€ bis 1500€ pro Jahr den Bock in diesen Studiengängen nicht mehr fett machen, das muss man so ganz nüchtern betrachten.

Im Übrigen ist die Debatte über Studiengebühren in meinen Augen sinnlos, denn die Wurzel allen Übels liegt nicht in den Studiengebühren sondern im Bereich der Bildung während der Schulzeit. Wenn man hier nicht massiv eingreift, dann wird es sowieso keine Studenten aus finanzschwächeren Schichten geben, da diese Schulabsolventen entweder erst gar nicht bis zum Abitur kommen oder in 90 Prozent der Fälle einen so schwachen Abschluss aufweisen können, dass sie erst gar nicht durch die NC-Quali kommen und ein Recht auf Studium für jeden, egal welche schulischen Vorqualifikationen dieser mitbringt, kann nicht im Interesse der Bildungspolitik unseres Landes sein!
 
Mir sagt mein sozialistisches Gewissen: Gleiche Chancen für alle und das ist natürlich nicht möglich, wenn Bildung kostenpflichtig wird.


Amen! Mehr gibt's zu einer Meinung PRO Studiengebühren auch nicht zu sagen!



@Tchato:

Auch ich habe ein studiert und gerade erst abgeschlossen! Dies hab ich auch in weniger als der vorgegebenen Regelstudienzeit ( 7 statt 8 ) gemacht. Deswegen könnte ich deine Meinung ja vertreten (bevor du auf den üblichen "faulen Studenten" anspielst)



Aber wie Jens es treffend formuliert hat... Bildung ist ein wertvolles (wenn nicht DAS wertvollste) Gut der sozialen Gesellschaft. Dieses steht jedem gleichermaßen zu. Dafür haben wir eine Regierung... die dafür sorgen soll, dass jeder gleiche Voraussetzungen hat... alles andere ist und bleibt unsozial und hat in einem Sozialstaat nix verloren! Punkt!
 
Sicherlich gibt es schöneres als Verschuldet eine erste Anstellung aufzunehmen, ich muss jedoch sagen, dass ich genügend Leute kenne die in der Lage sind ihr Studium zu finanzieren, ohne Bezuschussung der Eltern. Diese Leute brauchen zwar meist 1-2 Jahre länger für das Studium, weil sie neben dem Studium noch kräftig ackern gehen aber sie können es sich auch ohne Nennenswerte Unterstützung der Eltern leisten!
Ein Studium in "Elitebereichen" z.B. Medizin wird auch durch die Einführung von Studiengebühren nicht eingeschränkt, da eine Studiengebür von derzeit 1000€ bis 1500€ pro Jahr den Bock in diesen Studiengängen nicht mehr fett machen, das muss man so ganz nüchtern betrachten.

Im Übrigen ist die Debatte über Studiengebühren in meinen Augen sinnlos, denn die Wurzel allen Übels liegt nicht in den Studiengebühren sondern im Bereich der Bildung während der Schulzeit. Wenn man hier nicht massiv eingreift, dann wird es sowieso keine Studenten aus finanzschwächeren Schichten geben, da diese Schulabsolventen entweder erst gar nicht bis zum Abitur kommen oder in 90 Prozent der Fälle einen so schwachen Abschluss aufweisen können, dass sie erst gar nicht durch die NC-Quali kommen und ein Recht auf Studium für jeden, egal welche schulischen Vorqualifikationen dieser mitbringt, kann nicht im Interesse der Bildungspolitik unseres Landes sein!


Sorry redcity... aber hier ist vieles einfach falsch... vor allem der Punkt das aus den finanzschwächeren Bereichen kaum welche ein Studium erreichen... also hör mal. Mit ein bisschen Arbeit könnte man dir hier aber ganz schnell das Gegenteil belegen. Leistungsfähigkeit und finanzieller Stellung stehen in keinem Verhältnis zueinander. Des Weiteren kann ich dir sagen, dass nur weil du der Meinung das einige in deinem Bekanntenkreis ein Studium finanzieren können... dies noch lange nicht repräsentativ ist... ich kenne einige krasse Gegenbeispiele.



zum fett markierten Text:

Nein... aber egal über welche finanz. Mittel der studierende oder seine Angehörigen verfügen!
 
Zu Atomkraftwerken.. schön das das so sicher ist.. Problem Endlagerung solltest du dich ma mit beschäftigen von neutralen Quellen. Ansonsten sag ich nur Chance von 1 zu von mir aus 1 milliarde das nichts passiert.. ich möchte trotzdem nicht in der nähe sein wenn was passiert. Das es ein Spiel mit dem Feuer ist sollte jedem klar sein.



Ganz schnell aus Wikipedia: Das Hauptproblem der Endlagerung liegt vielmehr im langsamen Transport der endgelagerten Radionuklide mit dem Grundwasser durch Advektion und/oder Diffusion vom Endlager in Richtung Biosphäre. Um auch im Falle eines Eindringens von Wasser ins Endlager einen Rücktransport der Radionuklide in die Biosphäre möglichst klein zu halten, wird versucht, die verschiedenen Barrieren optimal aufeinander abzustimmen. Dennoch zeigen Sicherheitsbetrachtungen, dass über sehr lange Zeiträume ein langsamer Austritt von Radionukliden mit dem Grundwasser aus dem Endlager nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann. Wie die Erfahrungen im Falle des Naturreaktors in Oklo zeigen, kann es unter speziellen standortspezifischen Adsorptions- und Desorptionsprozessen an Umgebungsmaterialien zu einer geringen Ausbreitung in der Umgebung (in Oklo in den 2 Milliarden Jahren bis heute weniger als 50m) kommen.



ähem außerdem gibt es bis heute keine Endlagerung, nur ma so als Anmerkung zu deinem "Wissen"
 
Zu Atomkraftwerken.. schön das das so sicher ist.. Problem Endlagerung solltest du dich ma mit beschäftigen von neutralen Quellen. Ansonsten sag ich nur Chance von 1 zu von mir aus 1 milliarde das nichts passiert.. ich möchte trotzdem nicht in der nähe sein wenn was passiert. Das es ein Spiel mit dem Feuer ist sollte jedem klar sein.


Diese Kosten sind bei einer objektiven und sachlichen Analyse der Kosten zu berücksichtigen. Was ein Kostenargument - unabhängig von den ökologischen Bedenken - schon vernichtet. Aber dies wird meistens ignoriert
 
Sorry redcity... aber hier ist vieles einfach falsch... vor allem der Punkt das aus den finanzschwächeren Bereichen kaum welche ein Studium erreichen... also hör mal. Mit ein bisschen Arbeit könnte man dir hier aber ganz schnell das Gegenteil belegen. Leistungsfähigkeit und finanzieller Stellung stehen in keinem Verhältnis zueinander.
Natürlich steht die fanzielle Stellung in einem Zusammenhang mit der, wie du es nennst "Leistungsfähigkeit". Man kann das auch in meinen Augen nicht abstreiten. Hier geht es nicht darum, dass Schüler aus Familien mit geringem finanziellen Hintergrund weniger Leistung erbringen können, weil sie von Grund auf ungebildeter sind. Hier geht es einfach darum, dass Familien mit einer schwachen finanziellen Ausstattung große Probleme haben ihren Kindern einen 13 oder vllt sogar 14jährigen Besuch einer Schule nicht mehr ermöglichen können und wenn sich das soziale Ungleichgewicht so weiter entwickelt, dann wird dies in Zukunft noch eklatanter werden.

Und wenn man hier nicht entgegenwirkt, wenn man den Kindern nicht von Grund auf möglichst gleichwertige Mittel zur Verfügung stellt, dann werden immer weniger Menschen aus finanzschwachen Familien überhaupt das Niveau erreichen um studieren zu können, weil sich die Eltern schlicht und ergreifend einen Schulbesuch bis zum Erreichen der Hochschulreife nicht leisten können.




Des Weiteren kann ich dir sagen, dass nur weil du der Meinung das einige in deinem Bekanntenkreis ein Studium finanzieren können... dies noch lange nicht repräsentativ ist... ich kenne einige krasse Gegenbeispiele.
gibt es hierzu wissenschaftlich belegte Quellen? Ich persönlich kann für beide Seiten Beispiele bringen, kann zeigen, dass man in der Lage ist zu studieren und nebenbei Geld für die Gebühren verdienen kann, auch wenn dies das Studium in meinen Fällen wie gesagt um mindestens 1-2 Jahre verlängern wird. Ich kann als Beispiel nicht herhalten, ich bin quasi "Werksstudent"


zum fett markierten Text:

Nein... aber egal über welche finanz. Mittel der studierende oder seine Angehörigen verfügen!
da sind wir uns doch einer Meinung
 
gibt es hierzu wissenschaftlich belegte Quellen? Ich persönlich kann für beide Seiten Beispiele bringen, kann zeigen, dass man in der Lage ist zu studieren und nebenbei Geld für die Gebühren verdienen kann, auch wenn dies das Studium in meinen Fällen wie gesagt um mindestens 1-2 Jahre verlängern wird. Ich kann als Beispiel nicht herhalten, ich bin quasi "Werksstudent"


Gibt es bestimmt... kann ich aber aktuell nicht mit dienen... meinte ich ja auch nicht... hab ja nur meine persönlichen sprich subjektiven Eindrücke hier wiedergegeben.



Und das sich die Studienzeit um 1-2 Jahre verlängert kann auch nicht im Sinne der Bildungspolitik dieses Landes sein...
 
Zu Atomkraftwerken.. schön das das so sicher ist.. Problem Endlagerung solltest du dich ma mit beschäftigen von neutralen Quellen. Ansonsten sag ich nur Chance von 1 zu von mir aus 1 milliarde das nichts passiert.. ich möchte trotzdem nicht in der nähe sein wenn was passiert. Das es ein Spiel mit dem Feuer ist sollte jedem klar sein.
Natürlich aber mal im Ernst, was ist dir lieber ein Kraftwerk mit deutschem Standard zu unterhalten oder irgendwo press an der deutschen Grenze ein AKW nach ausländischem Standard stehen zu haben? Ich kann von meinem Ort aus auf Biblis blicken, seit 22 Jahren seh ich das AKW fast jeden Tag und ich hab nie große Bedenken gehabt. Da sind meine Bedenken bei den Temelins und Dukovarnys dieser Welt schon sehr viel größer!


....dass über sehr lange Zeiträume ein langsamer Austritt von Radionukliden mit dem Grundwasser aus dem Endlager nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann. Wie die Erfahrungen im Falle des Naturreaktors in Oklo zeigen, kann es unter speziellen standortspezifischen Adsorptions- und Desorptionsprozessen an Umgebungsmaterialien zu einer geringen Ausbreitung in der Umgebung (in Oklo in den 2 Milliarden Jahren bis heute weniger als 50m) kommen.
in 2 Milliarden Jahren eine Ausbreitung von weniger als 50m in der Umgebung..da sag ich doch mal Respekt!




ähem außerdem gibt es bis heute keine Endlagerung, nur ma so als Anmerkung zu deinem "Wissen"
Es gibt in Deutschland Pläne für die Endlagerung im Schacht Konrad in Salzgitter, diese Pläne werden nach der letztinstanzlichen Bestätigung der damaligen Urteile vorangetrieben, so dass in den kommenden Jahren eine Endlagerung an diesem Standort möglich wird, wodurch das Abfall Zwischenlager in Gorleben entlastet wird..
 
Zunächst mal die Bitte an Alle: Ich bin zwar kein Moderator, aber back to topic oder? Es geht hier doch um die Wahlen in Hessen und Niedersachsen, also um ein allgemeinpolitisches Thema, und nicht um Studiengebühren oder Atomkraftwerke. Über Sinn und Unsinn beider Aspekte hat man sich hier im Forum übrigens schon öfter ausgetauscht. Wenn mich nicht alles täuscht sollte es schon betreffende Threads geben!




du kannst mit der niederlage von koch leben weil er merkel gefährlich werden könnte? was ist denn mit dem mehr als diffamierenden wahlkampf von herrn koch? wäre das nicht ein besserer grund sich über seine niederlage zu freuen?
koch hat meiner meinung nach eine neue qualität in den wahlkampf gebracht: er verbindet fremdenfeindlichkeit mit der diffamierung des politischen gegners. das halte ich für äusserst gefährlich.



bei der linken teile ich voll und ganz deine meinung, ich halte diese partie auch für extrem (gefährlich).


Man mag mich für folgende Meinung steinigen, aber ich sehe das Ganze pragmatisch:



Wenn die CDU - wie es auch die CSU in Bayern macht - mit ein paar populistischen Sprüchen Stimmen am rechten Rand fängt, dann hat das den praktischen Nutzen, dass Parteien wie der NPD und den Republikanern das Wasser abgegraben wird. Denn ihre hirnverbrannten rechten Ideen können sie nur in die Tat umsetzen, wenn sie genügend Wählerstimmen erhalten. Denn die von ihnen propagierte Abschaffung der Demokratie führt zu ihrem Leidwesen über einen demokratischen Umweg - sie müssen sich wählen lassen. Wenn die Union durch ein paar rechts angehauchte Sprüche also dem rechtsextremen Lager Stimmen abnimmt, dann muss einem der Inhalt dieser Sprüche nicht schmecken. Jedem normal Denkenden ist klar, dass solche Sprüche Stammtischniveau haben. Aber sie bringen dem bürgerlichen und damit dem demokratischen Lager Stimmen, die die Rechten nicht bekommen. Und das ist für mich entscheidend. Unterm Strich ist es wie beim Fußball: Es zählen nur Resultate.

Die SPD macht das auf der linken Seite ja genauso und versucht linksradikale Wähler für sich zu gewinnen. Ich bin kein Freund der SPD, aber wenn sie es schafft, den Linksextremisten Stimmen abzunehmen und dadurch das demokratische Parteienspektrum zu stärken, dann ist mir das als Demokrat recht.

Denn es kommt wie gesagt darauf an, dass Extremisten nicht genug Stimmen bekommen, mit denen sie in die Parlamente einziehen, um selbige dann abzuschaffen. Nur darum geht es.



Und wer jetzt einwendet, meine Ansicht sei gefährlich, und man würde mit so einer Taktik wie Koch rechtes Denken salonfähig machen, dem halte ich entgegen, dass in meinen Augen sowieso auch unter den sonst eher mittig orientierten Normalwählern eine gewissen "Fremdenfurcht" oder ein gewisses Mißtrauen sowieso latent vorhanden ist.

Ich finde das nicht gut und halte davon genauso wenig wie viele andere auch. Aber dass das latent vielerorts existiert, ist eine Tatsache, die man anerkennen muss, und dieses Phänomen beschränkt sich nicht nur auf die Bundesrepublik, sondern ist in praktisch jedem Land der Welt anzutreffen.

Indem bürgerliche bzw. zur mitte orientierte Parteien die oben beschriebene Wahlkampftaktik anwenden, kanalisieren sie das in die richtige Richtung und nehmen diesem Phänomen das Bedrohungspotential.



Um die Demokratie zu bewahren, muss man sich eben auch einmal Mitteln bedienen, die zwar durchaus legal sind, gleichzeitig aber manchmal etwas zweischneidig erscheinen.

Aber weil so etwas dem Erhalt der Demokratie dient, halte ich es für legitim.
 
Natürlich aber mal im Ernst, was ist dir lieber ein Kraftwerk mit deutschem Standard zu unterhalten oder irgendwo press an der deutschen Grenze ein AKW nach ausländischem Standard stehen zu haben? Ich kann von meinem Ort aus auf Biblis blicken, seit 22 Jahren seh ich das AKW fast jeden Tag und ich hab nie große Bedenken gehabt. Da sind meine Bedenken bei den Temelins und Dukovarnys dieser Welt schon sehr viel größer!
..
Ja das ist richtig..mir wäre es eben am liebsten wenn man komplett auf Kernkraft verzichtete. Das ist sicherlich Wunschdenken da gebe ich dir Recht. Aber auch in Deutschland gab es schon Störfälle, die Gefahr eines Unfalles ist da facto immer existent. Ich kann mich an ein Interview mit diesem Moderator.. komme leider nicht auf den Namen auf jeden Fall hat der mal im Kernkraft Werk geearbeitet und als er zum Thema "In Deutschland ist das sicher" gefragt wurde musste er kurz lachen und meinte wie 90 die Weltmeisterschaft war das die da auch die Spiele geschaut haben und zeitweise gar keiner richtig Aufsicht geführt hätte. Heute findet er das wahnsinnig. Kurzum Wo Menschen sind passieren Fehler..
 
Zunächst mal die Bitte an Alle: Ich bin zwar kein Moderator, aber back to topic oder? QUOTE] ok




Sehr schöner Beitrag! Das mit der "latenten" Fremdenfeindlichkeit halte ich für echt untertrieben. Meine persönliche Erfahrung sagt mir das bestimmt die Hälfte der über 40 Jährigen ein ernsthaft schlechtes Denkmuster hat. Das sind beileibe keine Nazis oder NpD Wähler aber da hört man manchmal Verallgemeinerung da wird einem schlecht. Selbst meine Alten die sich Christen schimpfen meinten letztens das "Ost-Europäer" ja generell gewaltbereiter wären. (Ich habe die Diskussion an der Stelle natürlich abgebrochen und gesagt das ich mich auf dem Niveau nicht unterhalte)



Auf der Arbeit die gleichen Erfahrungen.. immer heißt es die "Türken" oder die " RusseN". Ich will doch auch nicht immer als "Nazi" betitelt werden.



Achja die Menschheit
 
Was mich schockiert ist die Tatsache, dass mit den Kommunisten eine linksextremistische und radikale, undemokratische Partei in beide Landtage eingezogen ist (5,0 % in Hessen). Das zeigt mal wieder, dass leere Versprechungen und Sprüche, die die Leute hören wollen in Zeiten wie diesen die Leute anziehen wie der Honig die Fliegen.


Als Demokrat und im Interesse Deutschlands und der Bevölkerung kann man nur hoffen, dass die Kommunisten nicht noch mehr Länderparlamente erobern. Denn extremistische, undemokratische Parteien sollten - egal ob sie links oder rechts orientiert sind, am besten niemals einen Fuß in die Tür bekommen. Denn was dabei rauskommt, wenn sie es schaffen, hat man 1933-45 in ganz Deutschland und 1949-90 in der DDR miterleben müssen.



Hoffen wir, dass die PDS, die auf der linken Seite das ist, was die Republikaner und die NPD auf der rechten Seite sind, nicht noch mehr Zulauf bekommt.


Kommunisten? Linksextrem? In einen Topf mit der NPD?



Also ich weiß ja nicht...berichten unsere Medien so schlecht, dass die Linke linksextrem ist? Auch den Kommunismus haben sie sich nicht auf die Fahnen geschrieben.



Oder fangen wir mal anders an: Was heißt bei dir linksextrem?
 
Auch den Kommunismus haben sie sich nicht auf die Fahnen geschrieben.


Die NPD hat sich ja auch nicht den Rechtsextremismus auf die Fahnen geschrieben. Für deren Selbstverständnis ist die NPD ja auch eine zu tiefst demokratische Partei
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Die Linken werden sich hüten zu einer linksextremen Partei zu werden, aus dem Grund, dass sie ja gewählt werden wollen. Das geht zu extrem nur selten gut und dann auch wirklich selten länger als für eine Wahlperiode.



Die beiden großen Parteien haben ja beide versucht am jeweils anderen Rand Stimmen zu fangen, die CDU mit der Ausländerkriminalität am rechten Rand, die SPD hat zumindest sehr linkslastige Themen angesprochen, dazu den Grünen ein paar Wähler abgeknappst.



Prinzipiell mach ich mir bei den Linken übrigens keine allzu großen Sorten, da werden noch ein paar innerparteiliche Kämpfe ausgetragen werden in den nächsten Jahren, wie links man wirklich sein wird, letztlich wird sich die Partei entweder auflösen oder eher Mitte Links werden.
 
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