Politikgebabbel

Umfrage beendet

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    Stimmen: 24 77,4%
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    Stimmen: 7 22,6%

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    31
vor 13 Minuten schrieb auge clausthaler:




Nicht nur, dass ich nichts über Flüchtlinge geschrieben habe, sondern mich auch noch ausdrücklich auf einen Beitrag bezogen habe, der nichts mit Flüchtlingen zu tun hatte.

Also: Wo holst du das her?


Ich hole das aus deinem "Wählervotum: Wir schaffen das. Ab." und aus deinem Like für den Beitrag von Ballsch..., der sich auf die Flüchtlingsthematik bezieht. Gut, dann war das ein Missvertändnis. Asche auf mein Haupt.




 




<a contenteditable="false" data-ipshover="" data-mentionid="382" href="<___base_url___>/index.php?/profile/382-rot-weiss-rot/">@ROT-WEISS-ROT</a> Was Gabriel seit mindestens einem Jahr veranstaltet, hat eh nichts mehr mit Politik zu tun, sondern eher mit dieser Kindersendung "1, 2, 3 - letzte Chance, vorbei". Wenn mans nicht besser wüsste, könnte man sagen, er zerstört die SPD mutwillig mit seinem Wankelmut. Ich frage mich auf, was "die Bürger" sonst noch machen sollen, wenn 200.000 auf der Straße (plus die vom letzten Jahr, die dieses Jahr eventuell nicht gegangen sind) und x00.000 Unterschriften (kenne die deutsche Zahl nicht, sondern nur die 3,2 Millionen europaweiten Unterschriften) nicht ausreichen. Sich selbst verbrennen? Hungerstreik vor dem Kanzleramt?
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Was ich mich frage… Was fängt man denn eigentlich mit der AfD an, wenn das Flüchtlingsthema nicht mehr so hot und angesagt ist? Da hat man jetzt in den Landtagen und wahrscheinlich Bundestag für 4 – 5 Jahren ein paar polternde Nadelstreifennazis sitzen, deren einziger Verdienst es ist, Rassismus wieder salonfähig zu machen.




 




Protestwahl ist ja ok. Aber dann doch lieber etwas harmloseres wie die Piraten damals. Die waren auch unnütz, aber wenigstens noch unterhaltsam.
 
<a contenteditable="false" data-ipshover="" data-mentionid="17" href="<___base_url___>/index.php?/profile/17-jonny/">@Jonny</a>




Moment, ich habe mit meinem Beitrag keineswegs sagen wollen, dass die Flüchtlingskrise der alleinige Grund für das schlechte Abschneiden der Volksparteien ist. Zudem habe ich die Flüchtlingskrise nur am Rande (in Form der Forderung nach einer Obergrenze) erwähnt - mir ging es eher darum, wie ich persönlich die zukünftige Bündnispolitik und Entwicklung der Parteien einschätzen würde.




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<iframe allowfullscreen="true" frameborder="0" height="270" src="https://www.youtube.com/embed/RNNctl87uyI?feature=oembed" width="480"></iframe>

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vor 3 Minuten schrieb vega:




 




Was ich mich frage… Was fängt man denn eigentlich mit der AfD an, wenn das Flüchtlingsthema nicht mehr so hot und angesagt ist? Da hat man jetzt in den Landtagen und wahrscheinlich Bundestag für 4 – 5 Jahren ein paar polternde Nadelstreifennazis sitzen, deren einziger Verdienst es ist, Rassismus wieder salonfähig zu machen.




 




Protestwahl ist ja ok. Aber dann doch lieber etwas harmloseres wie die Piraten damals. Die waren auch unnütz, aber wenigstens noch unterhaltsam.


Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte: Die Schnittmenge derer, die vor 4 Jahren Piraten und derer, die heute AfD gewählt haben, dürfte überraschend groß sein. Eben weil die Hauptmotivation Protest war und ist. Deshalb bringt es auch gar nichts, die AfD jetzt "entzaubern" zu wollen, nachdem man die Nutzlosigkeit der Braune-Vollpfosten-Rhethorik erkannt hat. Es wird genauso wenig nützen, wenn jetzt "erläutert" (oder sogar gesungen!) wird, wie unsozial deren Parteiprogramm doch ist. Das ist deren Wählern wurscht. Und kaum einer von diesen glaubt oder wünscht, dass sie je an einer Regierung beteiligt sein werden. Es wäre so einfach zu kapieren...

Und, Jonny, nur weil es NICHT NUR mit Flüchtlingspolitik zu tun hat, hat es deshalb noch lange nicht NICHTS damit zu tun, denn wie auch immer man zu den Details steht, offensichtlich ist, dass es falsch angepackt wurde. 
 
vor 4 Minuten schrieb auge clausthaler:




Und, Jonny, nur weil es NICHT NUR mit Flüchtlingspolitik zu tun hat, hat es deshalb noch lange nicht NICHTS damit zu tun, denn wie auch immer man zu den Details steht, offensichtlich ist, dass es falsch angepackt wurde. 


Absolut. Wenn Merkel kommunizieren würde, wieviele Menschen zusätzlich durch ihre Flüchtlingspolitik ertrinken (Türkei-Deal -> Verlängerung der Routen), dann gäbe es auch weniger Protestwähler und weniger Rufe, die Flüchtlingspolitik zu verschärfen. Sie wird de facto schon verstärkt. -> Nur mal als ein Aspekt (unter vielen), der meiner Meinung nach falsch gemacht wurde.




Zum Thema AfD "entzaubern": Man kann sie sicher nicht komplett "entzaubern". Aber wenn man einigen Wählern deutlich macht, wofür die alles stehen (Abtreibungen verbieten etc. pp.), dann könnte man sie eventuell für einen Teil der Wähler "entzaubern", da ja nicht alle AfD-Wähler nur Protestwähler sind. Oder man schildert den Wählern, dass diese Vollpfosten Geld für jede (Protest-)Stimme bekommen. Wäre ich Protestwähler würde ich das Geld lieber dem Clown von DER PARTEI oder noch besser irgendeiner Tierschutzpartei "spenden"...




Aber ich habe mir zu diesem Einwand noch nicht abschließend Gedanken gemacht. Ich hoffe nur, er ist wahr und die AfD entzaubert sich selbst. Denn ihr "Einfluss" beschränkt sich ja nicht nur auf die Parlamente, sondern auf die Stimmung einiger im Land. Kann mir durchaus vorstellen (bitte diese vorsichtige Formulierung beachten
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), dass einige der Verbrecher, die Flüchtlingsheime anzünden, sich durch die Stärke der AfD und die durch die AfD beeinflussten öffentlichen Diskurs (Den ganzen "Das wird man wohl noch mal sagen dürfen"-Mist) schon ermutigt fühlen.
 
Warum Staatsverschuldung die zukünftigen Generationen nicht (finanziell) belastet



(...)




Die Bundeszentrale für politische Bildung beispielsweise vergisst, dass wir nicht nur die Staatsverschuldung vererben, sondern auch die Staatsanleihen. Damit wird also der zukünftigen Generation nicht nur die Verschuldung „aufgedrückt“, sondern auch das Vermögen der vorherigen Generation! Da jeder Euro an Staatsverschuldung durch einen Euro an Staatsanleihe gedeckt ist, schulden „wir“ uns netto also nichts! Innerhalb jeder Generation gibt es für einen Euro Staatsschulden auch einen Euro an Staatsanleihen.




Die INSM argumentiert, dass höhere Zinszahlungen die Investitionen des Staates einschränken. Dies tun sie aber nur, wenn der Staat seine Ausgaben nicht erhöhen kann. Während dies in der Eurozone eventuell der Fall gewesen sein mag, weil Regierungen die Maastricht-Regeln für Neuverschuldung nicht brechen wollten (<3% vom BIP), ist es anderswo klar, dass sich Regierungen von der Zentralbank direkt oder indirekt immer wieder neues Geld besorgen können. Dabei schöpft die Regierung neue Staatsanleihen und die Zentralbank nimmt diese dann entgegen und stellt Geld zur Verfügung. In der Eurozone ist es etwas komplizierter, weil die Banken als Mittelsmann zwischengeschaltet sind, aber im Endeffekt leiht sich auch hier die jeweilige Regierung via Bankensektor Geld von der EZB. Solange Mario Draghi und die EZB den Euro „rettet“ besteht folglich niemals ein Insolvenzrisiko, so dass faktisch auch in der Eurozone alle Regierungen ohne Probleme ihre Ausgaben erhöhen können, von Griechenland einmal abgesehen (deren Staatsanleihen kauft die EZB nicht auf).




Von Staatsausgaben profitieren zukünftige Generationen



Wir halten also fest: zusätzliche Staatsanleihen belasten zukünftige Generationen nicht. Ob sie eine Umverteilungswirkung haben, hängt davon ab, wie der Staat das Geld verwendet. Gleichzeitig werden mit den Staatsausgaben aber sinnvolle Projekte finanziert, für welche die zukünftigen Generationen sicherlich insgesamt sehr dankbar sein werden: ein kostenloses Bildungswesen, Polizei und Justiz, Verkehrsinfrastruktur, ein bezahlbares Gesundheitswesen, usw. Davon profitieren in großem Maße auch die Unternehmen. Der ein oder andere negative Fall (Hauptstadt-Flughafen, Stuttgart 21) ist zwar ärgerlich, fällt in der historischen Sicht aber nicht groß ins Gewicht.




(...)

 




https://makroskop.eu/2016/09/warum-staatsverschuldung-die-zukuenftigen-generationen-nicht-finanziell-belastet/




Artikel sollte ab dem 30. frei zugänglich sein. Aber die wichtigsten Passagen stehen oben.
 
Ich habe gerade folgenden sehr spannenden Artikel gefunden. Wer dem Autor seine teilweise arg hochgestochene Sprache verzeiht, findet einige interessante Aussagen.



Abschied von der Linken



Links sein ist nicht mehr das, was es einmal war. Das zeigt nicht nur die Konzept- und Hilflosigkeit der europäischen Sozialdemokratien. Auch die linken Ideale der Jugend verwässern.



Denkwürdig ist es, weil man Zeuge eines Zeitgeistes wird, in dem das Label den Inhalt ersetzt ‒ oder aber der Inhalt bis zur Unkenntlichkeit verwässert wurde.




„Links“ ist in diesem Kontext etwa so wie „Bio“ oder „Grün“: Was darauf steht, muss noch lange nicht drinstecken. Vielmehr ist es beliebig, (...) hauptsache politisch korrekt und im Trend. (...) Es ist ein Offenbarungseid. Und es ist der Abschied von einer Denkrichtung, die ein Jahrhundert der Garant für sozialen Fortschritt und damit gesellschaftlicher Prosperität war.

(...)

Diese junge „Linke“ hat den Blick für das große Ganze verloren, das, was die intellektuelle Linke seit Marx und später Keynes immer ausgezeichnet hatte: (...) der Blick für gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge samt ihrer gesellschaftlichen Bedeutung.

(...)

Individualisierung und die Fokussierung auf den eigenen kulturellen Lifestyle.

(...)

Wer die entscheidenden Fragen nicht stellt und damit auch keine adäquaten Antworten zu formulieren weiß, muss sich nicht wundern, wenn die „einfachen Leute“ diese andernorts suchen

 




Kompletter Artikel: https://le-bohemien.net/2016/07/18/abschied-von-der-linken/
 
Denke, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster: Das ist der beste Artikel, nicht nur dieses Jahr, sondern seitdem ich journalistische Machwerke lese.




Ach ja - und auch der vielleicht einzig wirklich linke in bestimmt den letzten 5-10 Jahren.




Danke!
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Experten zweifeln Trump-Sieg an – wird neu ausgezählt?




Nein, die US-Wahl ist noch nicht entschieden. Zumindest offiziell nicht. Und nicht nur, dass zwei Wochen nach dem historischen Wahltag das Endergebnis




in mehreren Staaten noch immer nicht feststeht. Dieses wird nun offenbar auch noch in drei entscheidenden Swing States angezweifelt.




https://www.welt.de/politik/ausland/article159691908/Experten-zweifeln-Trump-Sieg-an-wird-neu-ausgezaehlt.html




 




Elektronische Maschinen manipuliert, Bei Wahlzetteln hat Clinton 7% mehr Stimmen, bei den Maschinen gravierend weniger.




Die 3 Swingstates hatte sie mit 0,2- 0,5 % verloren, sollte sie die holen reicht es
 
vor 2 Stunden schrieb playerred:




Experten zweifeln Trump-Sieg an – wird neu ausgezählt?




Nein, die US-Wahl ist noch nicht entschieden. Zumindest offiziell nicht. Und nicht nur, dass zwei Wochen nach dem historischen Wahltag das Endergebnis




in mehreren Staaten noch immer nicht feststeht. Dieses wird nun offenbar auch noch in drei entscheidenden Swing States angezweifelt.




https://www.welt.de/politik/ausland/article159691908/Experten-zweifeln-Trump-Sieg-an-wird-neu-ausgezaehlt.html




 




Elektronische Maschinen manipuliert, Bei Wahlzetteln hat Clinton 7% mehr Stimmen, bei den Maschinen gravierend weniger.




Die 3 Swingstates hatte sie mit 0,2- 0,5 % verloren, sollte sie die holen reicht es


Am besten direkt bei den Vorwahlen anfangen, die waren nämlich weitaus fragwürdiger...
 
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<span>"Jeder ist seines Glückes Schmied. Das funktioniert nur für die wenigen, die eine Schmiede haben."</span>



 



Wann wurde es cool, rechts zu sein? Ein Gespräch mit dem französischen Soziologen und Philosophen Didier Eribon über weltfremde Protestbewegungen und die Krise der Demokratie.

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<span>http://www.sueddeutsche.de/kultur/soziologedidier-eribon-im-interview-wir-muessen-uns-viel-lauter-einmischen-1.3264678?reduced=true </span>



 



 



<a contenteditable="false" data-ipshover="" data-mentionid="4590" href="<___base_url___>/index.php?/profile/4590-ballschnellweiterspieler/">@Ballschnellweiterspieler</a> Wenn du den zuletzt verlinkten Artikel schon gut fandest, dann lies diesen hier! (Kannst auch ein kostenloses Online-Test-Abo abschließen)

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Die Spaßpartei AfD hat eine Große Anfrage mit 630 Fragen rund um den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk an die sächsische Landesregierung gestellt. Darunter viele Fragen, für die Nachdenken, Googlen oder ein Klick zu Wikipedia geholfen hätte. Nun ja. Es sorgte für Heiterkeit im Netz: http://www.dasbesteaussocialmedia.de/2016/11/afdfragen/


Dazu aber auch ein ernsthafter Artikel eines - Achtung - freien Mitarbeiters des NDR:
http://uebermedien.de/10010/alles-was-die-afd-immer-schon-mal-ueber-ard-und-zdf-wissen-wollte/
 
Frage 139. Welche Quellen dienen als Grundlage der Berichterstattungen?




Antwort: Wikipedia.




Mensch, was für idiotische Fragen
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Der Freie hat absolut recht. Da sind sicher einige Fragen dabei, die es lohnt, gefragt zu werden. Aber durch dieses beleidigte "Ich stell jetzt 600 Fragen, damit die Lehrerin aus dem Konzept kommt und wir keine neuen Lateinvokabeln mehr lernen müssen", ist das ganze doch allzu durchsichtig als Störfeuer anzusehen.
 
Selbstverständlich haben Abgeordnete bzw. Fraktionen das Recht, kleine, große, mündliche Anfragen zu stellen und die jeweilige Regierung muss diese beantworten. Aber diese Anfrage sieht doch schon sehr nach Missbrauch aus.




edit:




Die AfD kann's auch noch blöder:

http://afd-fraktion-sachsen.de/files/afd/fraktion-sachsen/Dokumente/Kleine%20Anfragen/2016/6_Drs_6423_1_1_1_.pdf




Es fällt mir gemeinhin schwer, den sächsischen Innenminister zu loben, aber der letzte Absatz ist wirklich gelungen und erforderlich.




 




Wer sich dafür interessiert, was diese Partei (und auch andere) in Rheinland-Pfalz so fragt findet das hier:




http://opal.rlp.de/starweb/OPAL_extern/servlet.starweb?path=OPAL_extern/DOKLOADFL.web




Da sind die neuen Dokumente ersichtlich. Im Übrigen gibt es ein umfangreiches Archiv zur Suche nach alten Dokumenten (auch aus vergangenen Legislaturperioden).
 
Es geht Los !




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Antrag von Jill Stein. <span>In Wisconsin wird nachgezählt.</span>


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Im US-Bundesstaat Wisconsin müssen die Ergebnisse der Präsidentenwahl nachgezählt werden. Das bestätigte die Wahlkommission. Den Antrag hatte die Präsidentschaftskandidatin der Grünen, Stein, gestellt. Die Auszählung muss bis zum 13. Dezember erfolgen.



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http://www.tagesschau.de/ausland/uswahl-neuauszaehlung-101.html
 
es wird doch alles nicht so heiss gegessen wie es gekocht wird.




Trump hat doch in allem schon zurückgerudert.




Was ist noch geblieben ? Die Mauer - 'zement zuviel ?
 
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Fidel Castro gestorben. <span>Der "Maximo Lider" ist tot.</span>


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Sein Gesundheitszustand war schon lange schlecht, nun ist Kubas legendärer Revolutionsführer Fidel Castro gestorben. Er wurde 90 Jahre alt. Zweifel an der Revolution ließ er bis zuletzt nicht zu.




http://www.tagesschau.de/ausland/castro-171.html



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Teil 2 meiner Korruptions-Artikelserie:




Korruption in Deutschland – schwarze Flecken auf vermeintlich weißer Weste



Im ersten Teil dieser kurzen Artikel-Serie wurde dargelegt, dass eine Gruppe von „Tätern“ – nämlich die Bestechungsgelder zahlenden oder Steuerschlupflöcher nutzenden Unternehmen – häufig gar nicht benannt wird. Auch in Deutschland ist das Verschweigen oder Herunterspielen korrupter Praktiken ein Thema.





Wenn man dem Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International Glauben schenkt
[1], erscheint Deutschland als ein Land mit fast weißer Weste in Sachen Korruption. Deutschland wird auf Rang 10
(2015) geführt und gehört weltweit somit zu den vermeintlich am wenigsten korrupten Ländern. Doch was wäre, wenn der Index nicht nur Schmiergeldzahlungen an Politiker und Amtsträger abfragen würde? Was, wenn eine breite Bevölkerungsgruppe gefragt würde oder wenn der Index nicht auf der alleinigen Wahrnehmung von Korruption beruhen würde? Es stellt sich die Frage: Steht Deutschland eventuell nur auf einem guten Platz im Wahrnehmungsranking, weil die Medien so wenig über die folgenden Fälle berichten? Steht unser Land nur so gut da, weil beim Wahrnehmungsindex nur Wirtschaftsakteure befragt werden, die von den folgenden Fällen in der einen oder anderen Form profitieren?





Weiter:





https://zebralogs.wordpress.com/2016/12/01/korruption-in-deutschland-schwarze-flecken-auf-vermeintlich-weisser-weste/
 
<a contenteditable="false" data-ipshover="" data-mentionid="17" href="<___base_url___>/index.php?/profile/17-jonny/">@Jonny</a>




Rückkehr nach Reims kenne ich schon, aber danke.
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In Frankreich problematisch, dass die Republikaner mit Fillon einen neoliberalen Sozialdarwinisten nominiert haben. Le Pen wird sich hier als die linke Alternative präsentieren können.




Hier übrigens auch noch ein weiteres Interview mit Eribon:




http://www.zeit.de/kultur/2016-07/didier-eribon-linke-angela-merkel-brexit-frankreich-front-national-afd-interview
 
Anbei mal wieder eine Presseschau meinerseits. Sind ein paar spannende Artikel dabei. Schauts mal rein
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Pressespiegel (6)




Liebe Leserin, lieber Leser,





anbei findet Ihr wieder eine kleine Auswahl aktueller Nachrichten vom afrikanischen Kontinent und darüber hinaus. Der Pressespiegel enthält Artikel über:





  • die verzögerten Wahlen in der DR Kongo und den Kampf um die Macht


  • Afrikas Zweifel am deutschen Marshall-Plan


  • die anstehenden Wahlen in Ghana


  • das erste in Afrika hergestellte Smartphone


  • die Ablösung des Langzeitherrschers in Gambia


  • die Entwicklung des “African Mittelstand”


  • die deutsche G20-Präsidentschaft und Pläne für Afrika


  • und Nachrichten ohne (direkten) Afrika-Bezug:

    <ul><li>
    ein vorläufiges Konzept für einen Nationaler Aktionsplan „Wirtschaft und Menschenrechte“


  • die Nebenwirkungen des globalen Kapitalismus


  • Nahrungsmittelspekulation und die EU-Kommission


  • Deutschlands dreisteste Steueroase


  • Deutschlands Rohstoffpartnerschaft mit der Mongolei – und ihren Folgen


  • den Krieg im Jemen und deutsche Waffenexporte


  • wie Deutschland und Europa Griechenland endgültig zugrundegehen lassen

</li>
</ul>
Viel Spaß beim Lesen!






https://zebralogs.wordpress.com/2016/12/07/afrika-pressespiegel-6/
 
Sozialmediale Öffentlichkeiten Hauptsache dagegen

Das neue Politikgefüge basiert auf dem Konzept "Polarisierung über alles". Was auch den Aufstieg des SPD-Überraschungskandidaten Martin Schulz erklärt. Es gibt allerdings einen Fallstrick.



Eine Kolumne von Sascha Lobo

Quelle und weiter: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/martin-schulz-donald-trump-und-die-polarisierung-im-netz-kolumne-a-1134714.html

Ich finde die Kolumne insofern ziemlich treffend, als dass es tatsächlich leichter ist, Mehrheiten gegen als für etwas/jemanden zu gewinnen.

Ebenso kann ich dem Argument beipflichten, dass stärkere Konkretisierung zu weniger Zustimmung führt.

Bin bei diesem Punkte aber absolut dagegen (! :tongueout: ), Lobo deswegen nun groß zu feiern, denn hier bei uns im Forum hat das jemand immerhin schon vor mehr als einem Jahr bereits ganz ähnlich formuliert gehabt :sunglasses: :

Beispiel Aussage 1: Ich finde das aber doof!




Das liked nun jeder, der das auch doof findet (naja, nicht jeder, aber ist vielleicht klar, worauf ich hinaus will)




Aussage 2: Ich finde das aber doof, wegen dem und dem und dem und hierbei muss man berücksichtigen, dass etc.




Das liken nun weniger Leute, denn diejenigen, die das auch doof finden, finden das vielleicht aber nicht wegen dem doof oder wegen dem anderen oder sie denken nicht, dass man dies und das berücksichtigen müsste.

Quelle und weiter: https://www.roteteufel.de/forum/showthread.php?tid=3483&pid=1525739#pid1525739

Die Folge davon sind dann zunehmende Einzeiler oder zumindest Vereinfachungen bzw. fehlende Konkretisierungen oder Ausführungen, nicht nur Online, sondern auch afk sowie daraus resultierend zunehmender Populismus jedweder Form.
 
Unser Bundesjustizminister hat schon voll den Durchblick:

Hält Maas die falsche Rede? Um Fußfesseln geht es erst später. Maas reagiert irritiert. Und kündigt an, jetzt doch über den besseren Schutz von Polizeibeamten zu sprechen. Kurz darauf wird ihm ein kleiner Stapel Papiere gereicht - mit der richtigen Rede.

Quelle und Ticker zur Debatte über Gewalt gegen Polizeibeamte: http://www.focus.de/politik/deutschland/gewalt-gegen-polizisten-bundestag-debattiert-ueber-besseren-schutz-von-beamten_id_6661091.html

Zum Glück haben es wenigstens die anderen gemerkt :smiley:
 
Liberalismus
Der globalistische Grundkonsens
von Florian Sander am 16. April 2017 | 4 Kommentare
Über die (nicht nur neo-)liberale Bekämpfung kollektiver Identitäten und die Heraus­forderung einer sozialistischen Antwort.

Quelle und weiter: https://le-bohemien.net/2017/04/16/der-globalistische-grundkonsens/

Der Artikel legt dar, warum Globalismus nicht mit Sozialismus/linken Positionen kompatibel und nicht mit internationaler Solidarität zu verwechseln ist.


Grenzüberschreitender Lebensentwurf
Keine Grenzen, nirgends
von Sebastian Müller am 28. März 2017 | 1 Kommentar
Wenn „Grenzüberschreitung“, Freizügigkeit und Entwurzelung als höchstes Freiheitsziel gelten.

Quelle und weiter: https://le-bohemien.net/2017/03/28/keine-grenzen-nirgends/

Hier wird erklärt, warum Globalismus immer dem Groß-Kapitalisten, aber nie prekär Beschäftigten nützt.
 

Für die Bayern-wahl. Aber auch für alle anderen.
Das AFD-wahlprogramm ist echt krass. Wäre ich ein krasser Egoist und ausländerfeindlich wäre es genau meine Partei. In Wahrheit helfen sie hauptsächlich jungen, gutverdienenden, deutschen Familien.
 
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