News zum Stadion

es geht ja nicht um den Turm, sondern um die Containerbüros die zwischen den Hauptträgern der Tribünen entstehen sollen
 
Vor allem auch, was wenn der FCK mal wieder im Pokal unter der Woche früh spielt? Oder auch Samstags. Wenn jemand Container mietet, sei es nur als Co-working space, dann möchte der doch unabhängig von Spielen dort arbeiten können. Wenn die Horden vor dem Spiel einfallen, sagt der Mieter dann all seine Termine ab?
 
Vor allem auch, was wenn der FCK mal wieder im Pokal unter der Woche früh spielt? Oder auch Samstags. Wenn jemand Container mietet, sei es nur als Co-working space, dann möchte der doch unabhängig von Spielen dort arbeiten können. Wenn die Horden vor dem Spiel einfallen, sagt der Mieter dann all seine Termine ab?

das habe ich mich auch gefragt. Ich kann mir irgendwie kaum vorstellen, warum solche Container attraktiv sein sollten.
 
Zumal man die auch woanders günstiger aufstellen könnte. Macht auch nur Sinn, wenn es einen Mangel an Gewerbeimmobilien in Kl gibt. Keine Ahnung wie die Situation da ist.
 
soweit ich das verstanden habe ging es da wohl vorrangig um die Räume wo sonst Sponsoren sind ,die aber nicht genutzt werden weil die Menge an Sponsoren fehlt, da dort ja kein wirklicher Publikumsverkehr ist sollte sich das mit Schäden durch Randale wohl eher in Grenzen halten. Die Liegenschaften also Flächen unter den Zuschauertribünen die auch noch angesprochen waren, sind natürlich durch Abstellen von Ordnern zu sichern aber auch überschaubar für meine Meinung.
 
Also den Vorschlag scheinen auf jeden Fall beide Seiten also Stadt und auch Verein für Sinnvoll und machbar zu halten.
 
Die ADD hat dem Vorschlag des Stadtrates zugestimmt, allerdings gilt die Lösung nur für die kommende Saison.

Zumindest können Merk und Co. jetzt die Investorengespräche angehen, die Unterlagen für die Lizenz vorbereiten und hoffentlich die Weichen für eine (finanziell) bessere Zukunft stellen. Jetzt ist die Mannschaft wieder in der Pflicht. Sie könnte durch sportlichen Erfolg viele Themen um den "grünen Teppich" herum viel kleiner halten als sie aktuell sind. Ich weiß, dass die aktuelle Form diesen Gedanken realistisch gesehen nicht zulässt, aber mit einem Lauf wie vor der Winterpause könnte man sicher oben rankommen, weil die Mannschaften über uns quasi auch nicht so richtig wollen. Sicher sollte aber auch klar sein, dass wir nicht unten reinrutschen dürfen, denn sonst hätte man sich den ganzen Stress mit Stadt und Land sparen können. Dann wären die Lichter endgültig aus.
 
Wie ich ja bereits in einem anderen Thread schrieb, ich verstehe die Stadt nicht, die wissen genau das sie durch den Verein 4,5 Mio bzw eher sogar mehr als Einnahmen haben im Jahr, Plus das, was fürs Stadion gezahlt wird und dazu die Instandhaltung des Stadions. Bei der Kohle sollten die uns echt dankbar sein und hoffen das der Verein trotz des Handycaps der hohen Nebenbelastungen nicht den Bach runter geht. Aber was machen die, die ziehen uns Runter und stellen uns echt als Schmarotzer hin der nur wegen der Stadt ja noch finanziell über Wasser schwimmt.
Politik wird wirklich immer verlogener und entfernt sich vom normalen Bürger, man kann ja bald wirklich nur noch Tierschutzparteien wählen
 
Die ADD hat dem Vorschlag des Stadtrates zugestimmt, allerdings gilt die Lösung nur für die kommende Saison.
Bis Jahresende sagt der swr.

https://swr-aktuell-app.swr.de/news...5wWfihk1WDx1b31ZsveSMMQyOuqNIFdn02Zd_jMZPqoVE

Das ist doch auch Schwachfug, die ADD bzw das Land tut wirklich alles dafür keinerlei Verantwortung zu übernehmen. Im Oktober bei Fritz Walters 100. kommen noch alle und lächeln fröhlich und danach juckt das ganze wieder keine Sau.
 
Bis Jahresende sagt der swr.

https://swr-aktuell-app.swr.de/news...5wWfihk1WDx1b31ZsveSMMQyOuqNIFdn02Zd_jMZPqoVE

Das ist doch auch Schwachfug, die ADD bzw das Land tut wirklich alles dafür keinerlei Verantwortung zu übernehmen. Im Oktober bei Fritz Walters 100. kommen noch alle und lächeln fröhlich und danach juckt das ganze wieder keine Sau.
Kein Schwachfug. Die ADD kann in der Regel nur für den Zeitraum des Haushaltsjahres (im Grunde geht es hier um eine haushaltsrechtliche Genehmigung) entscheiden. Das Haushaltsjahr endet am 31.12. und orientiert sich halt nicht an Drittliga-Spielzeiten.
Selbstverständlich wäre in unserem Sinne eine längere Laufzeit wünschenswert.

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Ich habe gerade anderenorts gelesen dass sich die Schulden der Stadt KL auf mittlerweile 762 Mio. Euro(!) belaufen, alleine in diesem Haushaltsjahr wird mit einer defizitären Summe von 39 Mio. „geplant“. Ich stecke absolut nicht im Thema u. es ist neben dem FCK und der Stadionfrage sicherlich eine ganz eigene Baustelle aber wie will sich die Stadt bei diesen im Raum stehenden Summen denn überhaupt noch einmal jemals konsolidieren?
 
So wie andere Kommunen auch. Es braucht den immer wieder erwähnten Schuldenschnitt durch den Bund und der Bund muss mehr übernehmen, was er den Ländern und den Kommunen aufgehalst hat.
 
Bis Jahresende sagt der swr.

https://swr-aktuell-app.swr.de/news...5wWfihk1WDx1b31ZsveSMMQyOuqNIFdn02Zd_jMZPqoVE

Das ist doch auch Schwachfug, die ADD bzw das Land tut wirklich alles dafür keinerlei Verantwortung zu übernehmen. Im Oktober bei Fritz Walters 100. kommen noch alle und lächeln fröhlich und danach juckt das ganze wieder keine Sau.

Als ich die Meldung las, war es noch bis Saisonende... :frowning: Bin mal gespannt, wie das dann mit der Lizenzierung funktioniert. Stand heute können wir dann die Saison nur zu Ende planen, wenn man ab Januar 2021 noch 1,6 Millionen € für die Pacht "übrig" hat.

Zwar gehe ich davon aus, dass man dafür auch eine Lösung finden wird, denn ich denke auch nicht, dass man man eine Insolvenz des einzigen Pächters einfach so in Kauf nimmt. Dann würden der Stadt nicht nur die Pachteinnahmen sondern auch der gesamte Rest, der vom FCK kommt, fehlen und das Loch in der Kasse immer größer werden lassen.

Ich finde das in der aktuellen Situation fahrlässig. Nicht nur wegen der Lizenz, sondern weil man dem neuen AR bei der Suche nach Investoren Steine in den Weg legt. Es ist allen klar, dass der FCK nur durch neues Kapital wieder überlebensfähig wird und das gepaart mit sportlichen Erfolg. Ich gehe auch davon aus, dass Merk und Co. die Wahrheit sagen und man sich in guten Gesprächen mit potenziellen Investoren befindet, die aber in den Verein investieren und nicht das Geld in die Pacht fließen sehen wollen. Warum das ganze Theater jetzt? Wenn man ehrlich ist, dann sind die 3,6 Millionen für die Stadt ja auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein bei fast 800 Millionen Schulden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer investiert unter diesen Bedingungen denn? Ein halbes Jahr weniger und dann ?
Das hat keine Perspektive mehr. Den Druck des Aufstieges kannst du keiner Mannschaft auflasten.
Zieht einen Schlussstrich!
 
Zieht einen Schlussstrich!
Vielleicht sollte man noch einmal für eine Saison alles auf eine Karte setzen und man steigt entweder auf oder meldet anschließend Insolvenz an (sofern man das nicht jetzt schon machen muß). Die ganze Lage hat eine derart unerträgliche Kombination von tragischer Komik und unheilvoller Ironie die beendet werden sollte. So oder so.
 
Der Quante tönt mal wieder rum:

"Kritik an diesem Vorgehen gibt es vom Geschäftsführer des Steuerzahlerbundes: „Statt sich für den Vorschlag Pachtsenkung gegen FCK-Aktien auszusprechen, hat sich im Stadtrat von Kaiserslautern einmal mehr die Subventionierung erfolglosen Profifußballs auf Kosten der Steuerzahler durchgesetzt. "
https://neunzigplus.de/featured/kaiserslautern-lizenzverlust-trotz-pachtminderung/

Wenn ich das schon wieder lese... der Typ hat absolutes Bild-Niveau!
 
Genau das ist ja der Sinn bei dem Bund der Steuerzahler, der Verein wird durch Lobbyisten finanziert was die ja sogar zugeben, dreist wie sie sind. Scheinbar weiß ein großer Teil der Bundesbürger nicht wie Lobbyarbeit funktioniert und das immer finanzielle Interessen eines Unternehmens/Staates dahinter stecken.
Wenn es nicht so heftig kostenintensiv wäre hätte ich große Lust dem Verein mal Paroli zu bieten und halt richtig pubik machen wer die Sponsort und was dahinter steckt.

Die haben es natürlich auch leicht, denn durch Leute wie Mario Barth werden sie gepuscht und dazu kommt leider auch, dass bundesweit im öffentlichen Sektor so viele Fehler passieren die natürlich auch nicht geahndet werden, dass sie immer wieder richtig Futter bekommen.
 
Dann soll mal der liebe Herr Quante sich auch mal Gedanken darüber machen, wie die Stadt KL den Schuldenberg in Höhe von fast 800 Millionen € wieder abbauen kann ohne es auf Kosten der Steuerzahler zu machen. Oder ich breche es einfach mal runter auf die restlichen ca. 36 Millionen € Neuschulden, die die Stadt in 12 Monaten angehäuft hat. Ganz davon abgesehen, dass der ein oder andere € vom FCK auch als Einnahme zu verbuchen ist, wie z.B. die aktuelle Pacht oder die Steuergelder, die der FCK durch Einnahmen an Spieltagen abführt. Ohne den Verein des "erfolglosen Fußballs" würden die Gelder wegfallen und man hätte trotzdem das teuere Stadion, welches man dann zusätzlich auf eigene Kosten "up to date" halten müsste.
 
Was würde der Bund der Steuerzahler sagen, wenn der Unterhalt und die komplette Belastung der Kredite für das Stadion zu Lasten des städtischen Haushalts gehen würde (darauf würde es ja letztlich hinaus laufen).
Als Steuerzahler ist mir dann der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach.
 
Mal am Rande bemerkt: was der Bund der Steuerzahler sagt, geht mir gepflegt irgendwo vorbei (interessiert sich hierfür außer Mario Barth überhaupt jemand?)

Wichtig ist, was die ADD als Kommunalaufsicht sagt und der Landesrechnungshof. Punkt.

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Planungssicherheit für FCK: Stadionmiete für weitere zwei Spielzeiten gemindert

Stadtrat gibt grünes Licht für Minderung

Von Hans-Joachim Redzimski

Die Miethöhe für den FCK für die nächsten zwei Spielzeiten im Fritz-Walter-Stadion steht fest.

Die Miethöhe für den FCK für die nächsten zwei Spielzeiten im Fritz-Walter-Stadion steht fest. (Foto: KUNZ)

Der Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern kann in den nächsten zwei Spielzeiten 2020/21 und 2021/22 weiterhin mit einer reduzierten Stadionmiete planen. Das beschloss der Kaiserslauterer Stadtrat am Montagnachmittag mit großer Mehrheit.

Danach verringert sich die Miete in den beiden Saisons von der ursprünglich zwischen der Stadiongesellschaft und dem FCK vereinbarten Stadionpacht von 3,2 Millionen Euro auf 625.000 Euro (bisher 425.000 Euro) in der Dritten Liga und auf 2,4 Millionen Euro in der Zweiten Liga.

Der Kaiserslauterer Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) hatte eine gute Nachricht für den Stadtrat mitgebracht. Er hat am Montagmorgen mit dem Präsidenten der Aufsichtsbehörde ADD, Thomas Linnertz, ausgehandelt, dass die Stadt Kaiserslautern für die komplette Saison 2020/21 ein sogenanntes Sonderzuschussbudget bekommt. Es ermöglicht der Stadt, den Mietausfall der Stadiongesellschaft außerhalb der freiwilligen Leistungen der Stadt auszugleichen.

Zuletzt hatte die Aufsichtsbehörde die Genehmigung dafür nur für die im Haushaltsjahr 2020 liegende erste Hälfte der Saison gegeben.

FCK verurteilt Fanverhalten
Verurteilt hat der FCK das Verhalten eines Teils seiner Fans rund um das Derby beim SV Waldhof Mannheim am Samstag. Dort feuerten auch FCK-Anhänger Pyrotechnik in großem Stil ab. Einige waren vermummt, meist mit weißen Sturmhauben. Zudem wurde nach der Partie ein Stadiontor vor dem FCK-Block verbogen, um es aufzubrechen. „Angesichts der aktuellen finanziellen Situation des Vereins und der zu erwartenden Strafen, die voraussichtlich ein Rekordniveau erreichen werden, haben die Verantwortlichen des FCK kein Verständnis für die Vorkommnisse ...“, schrieb der Klub. Er kündigte an, ermittelte Täter in Regress nehmen zu wollen und Stadionverbote auszusprechen. Den friedlichen unter den mitgereisten Fans dankte er für die Unterstützung. |rdz

https://www.rheinpfalz.de/artikel/p...iete-fuer-weitere-zwei-spielzeiten-gemindert/


FCK-Stadionmiete: Ein Kommentar zum Nachlass für zwei Saisons
Von Hans-Joachim Redzimski

FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt (links) und FCK-Beiratsvorsitzender Markus Merk bei der Stadtratssitzung.

FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt (links) und FCK-Beiratsvorsitzender Markus Merk bei der Stadtratssitzung. (Foto: VIEW)


Das monatelange Hickhack um die FCK-Stadionmiete hat ein Ende gefunden. Heureka! Das Thema zerrte mittlerweile an den Nerven aller Beteiligten. Herausgekommen ist kein optimales, aber ein deutlich verbessertes Ergebnis im Vergleich zum Beginn der politischen Diskussion darüber.

Der FCK kam der Stadt mit einem erhöhten Mietangebot in der Dritten Liga und finanziellen Beteiligungsversprechungen im DFB-Pokal entgegen. Aktien wollte und konnte der FCK als Wertausgleich nicht bieten. Notwendige Wertermittlungen für die Aktien hätten den Verein womöglich in die Insolvenz gestürzt. Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) musste hier nachgeben.

Entscheidend bewegt, politisch motiviert, hat sich die Aufsichtsbehörde ADD. Weichel durfte in letzter Minute, durchaus verdient, noch einmal einen Trumpf aus dem Ärmel ziehen. Die ADD räumte ihm ein Sonderzuschussbudget für eine komplette Saison 2020/2021 ein. Das war mehr als zunächst von der äußerst hartnäckig gewordenen Aufsichtsbehörde zu erwarten war. Das hat die Stimmung im Stadtrat zugunsten einer Mietminderung aufgehellt.

Der auf CDU-Antrag vom Stadtrat im Februar gefasste Beschluss zu einer Minderung der Stadionmiete nur unter dem Vorbehalt, dass der Ausgleich des Mietausfalls nicht zu Lasten der freiwilligen Leistungen der Stadt geht, hat Druck aufgebaut, Zählbares gebracht. Erst ein halbes Jahr Sonderzuschussbudget, jetzt ein ganzes.

Bedanken muss sich der 1. FCK freilich weder bei der Stadt noch bei der ADD, dass er weiterhin eine geringere als die vereinbarte Stadionmiete bezahlen muss. Bedanken muss er sich beim Steuerbürger ... |rdz

https://www.rheinpfalz.de/artikel/fck-stadionmiete-ein-kommentar-zum-nachlass-fuer-zwei-saisons/
 
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