Neuer "Herr der Ringe"-Film: The Hobbit

Kann mir einer, der schon drin war sagen, wo der erste Teil aufhört, gerne auch per PN (Spoileralarm
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)
 
Wie gefällt euch eigentlich Gandalfs neue Stimme? Kommt der Charakter dennoch so rüber, wie in Herr der Ringe? Gelegentlich ändert eine neue Stimme ja die Charakterwahrnehmung schon, gutes Beispiel ist für mich immer Locke aus Lost.
 
Ist okay, absolut okay.

Der Stimmenwechsel ist gerade am Anfang schon aufgefallen, dann aber "verwischt" die Stimme doch sehr. Irgendwann merkt man das gar nicht mehr, so mein Eindruck - sie klingt ja doch auch ähnlich.
 
Muss sagen, dass es sich nach anfänglicher Verwunderung direkt gelegt hat. Vermutlich weil der Gandalf auch ein wenig anders war, als der, den wir aus HDR kennen ... jünger, nicht ganz so düster, mehr Humor ...
 
So endlich auch gesehen und es ist wirklich Filmmittelerde-Pur. Man fühlt sich sofort wieder heimisch. Die Schauspieler sind gut besetzt. Für mich bleibt trotzdem etwas fragwürdig warum man den Hobbit als Trilogie verfilmen musste. Zwei Filme hätten es sicherlich auch getan. Stark fand ich ich den Film eigentlich auch immer dann, wenn er nah am Buch. Wenn die Zwerge in Beutelsend eintreffen, Die Trolle (!), das Rätselspiel mit Gollum etc. Handlungsstränge wie das Wiedererstarken Saurons in Gol-Dolgur und Radagast, Sarumans schon da beginnende Wandlung usw. sind nette Beigaben, die sicherlich dann im Gesamtzusammenhang sehr sinnvoll erscheinen...
 
Frag mich auch, ob das net evtl. ein wenig too much

mit einer Trilogie aufgebauscht wird, aber ich bin da

ja kein Experte, wie manch anderer hier. ^^
 
Hmm, eigentlich bin ich als Buch-Fan im Allgemeinen und auch Tolkien-Fan im Speziellen, da auch eher empfindlich was Veränderungen und Kürzungen in Filmen angeht. Aber man kann sich hier ganz gut damit arrangieren. Denke einfach mal man wollte den Leuten einmal mehr Mittelerde bieten (und nebenbei einmal mehr fantastische Einspielergebnisse einfahren), und die nicht im "Original-Hobbit" enthaltenen Teile sind ja auch nicht übel umgesetzt.



Fand von den HdR-Filmen eigentlich auch den Ersten am besten, da er doch sehr nah am Buch blieb (auch wenn der Alte Wald gefehlt hat)...
 
... mit Tom Bombadil meinst du? Ja, sehe ich ähnlich, obwohl ich weder Herr der Ringe noch den Hobbit ganz gelesen habe.
 
An die neue Synchronstimme von Gandalf kann ich mich net gewöhnen,

dass ging irgendwie gar net.
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Is der andere Synchronsprecher verstorben ?



Und mal ne Frage am Rande, aber weis Jemand, wie das mit den Größenunter-

schieden gemacht wird ? Kann man da irgendwie am PC was verändern, dass

das bei den Elben und den Zwergen so krass ausschaut ?
 
An die neue Synchronstimme von Gandalf kann ich mich net gewöhnen,
dass ging irgendwie gar net.
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Is der andere Synchronsprecher verstorben ?
ja, so weit ich weiß ist der gestorben.


Und mal ne Frage am Rande, aber weis Jemand, wie das mit den Größenunter-

schieden gemacht wird ? Kann man da irgendwie am PC was verändern, dass

das bei den Elben und den Zwergen so krass ausschaut ?
Die Zwerge haben alle Doppelgänger. In allen Szenen, wo sie mit Elben oder Menschen zu sehen sind, spielen die Doppelgänger. Manchmal, wenn das nicht geht, weil die Gesichter zu gut zu sehen sind, werden sie per Bluebox eingeblendet oder man verwendet den alten Trick, dass die Zerge einfach weiter hinten stehen..

Bei Herr der Ringe gint es zum Beispiel am Anfang die Szene, wo Gandalf und Frodo nebeneinander auf der Kutsche sitzen. Frodo sitzt einfach nen Meter hinter Gandalf und wirkt so kleiner. Genauso später, als Gandalf und Bilbo am Tisch sitzen.

Auch Gandalf hat Doppegänger wie du auf dem Bild unten siehst. Es gibt den richtigen, den großen, für die Szenen mit den Zwergen und der dritte ist glaub für so Action- oder Reitszenen oder sowas.

Anhang anzeigen 4098

oder hier Frodo:

Anhang anzeigen 4099



Auch bei Herr der Ringe ist es glaube ich sogar so, dass der Schauspieler von Gimli eigentlich der größte der Gefährten ist. Aber auch er hat ein Doppelgänger. Außerdem werden die kleinen Leute auch immer gern etwas von oben gefilmt (wenns bei Dialogen z.B. hin und her geht) dann wirkt es so, als sei die Person kleiner.
 
Gestern gesehen und für ganz gelungen befunden.



Dafür verantwortlich sind hauptsächlich zwei Dinge:



1. Das Budget

2. Die Verästelung mit Herr der Ringe.



Und gerade der zweite Punkt ist es, der dem Film überhaupt eine Daseinsberechtigung verleiht. Ohne den großen Bruder, der grandios in Vorlage ging, hätte der Hobbit nicht funktioniert.



Zu dünn ist die gestreckte Story, welche zu viel Leerlauf bietet und für solch eine lange Einleitung zu wenig für die Einführung der Charaktere unternimmt, welche somit größtenteils belanglos wirken. Gerade bei solch vielen Protagonisten einer Gattung hätte man mehr für eine ausführliche Vorstellung der jeweiligen Charaktere tun können.



Somit gibt es wenig was bzw. wen man diesbezüglich hervorheben könnte. Erwähnung verdient Richard Armitage der die Rolle des Zwergenführers Thorin mit Stolz und Entschlossenheit glaubwürdig ausfüllt. Ian McKellen's Gandalf fehlt ein wenig die bekannte Aura - er wirkt fast schon menschlich. Dies geht aber vor dem Hintergrund dass auch ein Jahrhunderte alter Zauberer noch Entwicklungen durchmacht voll in Ordnung. Erst recht, da man in einem Prequel auch Unterschiede verdeutlichen muss bei bekannten Protagonisten.

Schwach und blass die Darstellung des Bilbo, welche mir irgendwie zu modern rüber kam hinsichtlich Wortwitz und Interaktion.



Meine aufgezählten Kritikpunkte lassen den Film bestenfalls durchschnittlich erscheinen. Mehr wäre er wohl auch nicht geworden, wenn der Lord nicht die teils schleppende Handlung wieder zurecht gerückt hätte und dank bekannten Gesichtern, Orten und dem grandiosen Theme den Zuschauer sich wieder heimisch fühlen und abtauchen lässt.



Apropos Abtauchen. Thema HFR.

Konnte mir es dann doch nicht nehmen lassen und entschied mich für die Vorstellung mit der höheren Framerate.

Es ist scharf. Messerscharf. Heißt auch besser? Für mich nicht unbedingt. Der Soap-Effekt hat mich doch sehr beschäftigt . Es sah wirklich so aus wie der Lindenstraßen-Hobbit. Dadurch dass sowohl vorne als auch hinten alles bis ins Detail erkennbar ist, stört es irgendwie das Gesamtbild. Ist es deswegen schlecht? Auch nicht unbedingt. Wenn schon 3D, dann wohl besser so. Denn einen Effekt hat man bei HFR für seinen Kostenaufschlag definitiv, was man von den 24 fpm Vorstellungen nicht immer behaupten kann. So krass bzw. tendenziell negativ wie ich haben es übrigens nur 2 von 4 unserer Kinogruppe empfunden. Muss wirklich jeder für sich rausfinden.



Fazit zum Film:

Im Gamer-Jargon würde man den Hobbit wohl als DLC bezeichnen. Es gibt ein Hauptgame und wenn man dies durch hat und man noch einen Nachschlag möchte, lädt man sich noch diesen Zusatzinhalt runter.

Mittelerde bleibt Mittelerde bleibt Mittelerde. Jeder bekommt, wonach er verlangt. Jedoch wenn man Film ganz gesondert betrachtet bleibt nur ein teils langatmiger Fantasy-Streifen mit grandiosen Effekten. Und für die Gesamttrilogie bleibt zu hoffen, dass Jackson auf der rasanten letzten halben Stunde aufbauen wird. Sonst werden die Kritiker des Dreiteiler-Aufblasens recht behalten.



Gerade noch

7/10
 
Gestern gesehen und für ganz gelungen befunden.


Dafür verantwortlich sind hauptsächlich zwei Dinge:



1. Das Budget

2. Die Verästelung mit Herr der Ringe.



Und gerade der zweite Punkt ist es, der dem Film überhaupt eine Daseinsberechtigung verleiht. Ohne den großen Bruder, der grandios in Vorlage ging, hätte der Hobbit nicht funktioniert.



Zu dünn ist die gestreckte Story, welche zu viel Leerlauf bietet und für solch eine lange Einleitung zu wenig für die Einführung der Charaktere unternimmt, welche somit größtenteils belanglos wirken. Gerade bei solch vielen Protagonisten einer Gattung hätte man mehr für eine ausführliche Vorstellung der jeweiligen Charaktere tun können.



Somit gibt es wenig was bzw. wen man diesbezüglich hervorheben könnte. Erwähnung verdient Richard Armitage der die Rolle des Zwergenführers Thorin mit Stolz und Entschlossenheit glaubwürdig ausfüllt. Ian McKellen's Gandalf fehlt ein wenig die bekannte Aura - er wirkt fast schon menschlich. Dies geht aber vor dem Hintergrund dass auch ein Jahrhunderte alter Zauberer noch Entwicklungen durchmacht voll in Ordnung. Erst recht, da man in einem Prequel auch Unterschiede verdeutlichen muss bei bekannten Protagonisten.

Schwach und blass die Darstellung des Bilbo, welche mir irgendwie zu modern rüber kam hinsichtlich Wortwitz und Interaktion.



Meine aufgezählten Kritikpunkte lassen den Film bestenfalls durchschnittlich erscheinen. Mehr wäre er wohl auch nicht geworden, wenn der Lord nicht die teils schleppende Handlung wieder zurecht gerückt hätte und dank bekannten Gesichtern, Orten und dem grandiosen Theme den Zuschauer sich wieder heimisch fühlen und abtauchen lässt.


Find das ganz schwierig zu beurteilen, meiner Meinung nach ist die starke Verästelung mit HdR aber auch einer der Schwachpunkte des Film-Hobbits. Die Vorlage ist nun mal "dünn", vom Schreibstil und Ambiente her im Prinzip wenig mit HdR zu vergleichen. Aber Tolkien war (auch aufgrund der umgekehrten Erscheinungsreihenfolge der Bücher), diese Diskrepanz wohl relativ egal, er konnte sein Universum im HdR problemlos erweitern. Jackson muss dafür sorgen dass sich Hobbit-Mittelerde genauso anfühlt, wie das HdR-Mittelerde. Da kommen halt 13 Zwerge in eine Hobbithöhle mit Zipfelmützen, gelb-blauen Kostümen und lustigen Bärten, die teilweise in ein, zwei Sätzen beschrieben werden. Sowas passt aber nur schwer ins Jackson-Mittelerde. Ich denke es ist einfach recht schwierig aus wenig Stoff, Charraktere mit viel Profil zu basteln. Balin und Thorin (auch im Buch wohl die Bedeutsamsten), Kili + Fili sind recht gut ausgearbeitet. Die anderen verschmelzen zu einer grauen Masse (aus der Bombur wegen seiner Körperfülle herausragt). Und so werden sie eben auch als Masse eingeführt, die Reisegesellschaft des Hobbits ist eben vielfach weniger komplex angelegt, als die Gemeinschaft des Rings.



Ich bleib dennoch dabei, der Film ist dann gut, wenn er die Vorlage aufgreift. Das Buch ist noch viel mehr als HdR eine Parabel darauf, dass die kleinen, unbedeutsam erscheinenden, Leute, Dinge und Taten doch wichtig sind. Ohne die großen Schlachten des Zeitalters, ohne drohendem Untergang der Fantasywelt, sowas ist teilweise schleppend und wenig actionreich. Ich mochte die Szene, als die Zwerge in die heile, gemütliche Welt des etwas spießigen Hobbits einfielen, Ich mochte die drei Trolle, die sich darüber streiten wie man einene Hobbt und 13 Zwerge zubereitet, ich mochte dass Rätselspiel mit Gollum...



Für mich erschließt sich der Sinn, dies alles mit mehr oder minder ausgearbeitetem Zusatzmaterial aus der Feder Tolkiens zu strecken, nur zum Teil. Und dazu gehört eben auch dass man den vielen bekannten Personen aus HdR so beinahe zwanghaft einen Auftritt geben musste. Gerade deswegen und weil es eben auch die Geschichte einer Reise ist hat man das Gefühl ein Hdr-1,5 zu erleben und keinen eigenständigen Film, dem man aber machen hätte können auch ohne diese Gastauftritte. Frodo am Anfang ging noch, weil man ja die Hobbits eben wieder einführen musste. Aber die Erweiterung des Rates von Elrond durch Galadriel und Saruman fand ich mau und unausgegoren. Die Idee die Dol-Goldur-Story mit dem "Nekromanten" zu bringen, war da noch der sinnigste Einfall, der aber leider durch den etwas übertriebenen Auftritt von Radagast getrübt wird. Als Filmcharakter sicherlich "massentauglich", aber aus einem zurückgezogen, lebenden Naturliebhaber, der im gesamten Werk Tolkiens eine untergeordnete Rolle spielt, ne total verrückte Hippie-Kiffer-Mischung zu machen..naja..immerin ruft einem der Kaninchenschlitten in Erinnerung, dass hier ein Kinderbuch verfilmt wurde. Der weiße Ork Azog als Antagonist..ich war hauptsächlcih traurig, dass dieser im "blasse" (Wortwitz!) Antagonist den ersten Teil überlebt hat und wohl wieder vorkommt.



Insgesamt geht Jckson eben diesen Kompromiss aus Massentauglichkeit und eng am Buch bleiben und das gelingt mangels Material der Vorlage einfach weniger gut als im HdR. Keine Ahnung vielleicht bin ich einfach zu sehr Buch-Fetischist, aber mich stören diese Erweiterungen mich beim Hobbit einfach stärker. Über die Machart an sich ist, der Film über viele Zweifel dennoch erhaben. Zu 3D-Verfahren und ähnlcihem stimme ich dir zu. Persönliche Geschmacksache...
 
Find das ganz schwierig zu beurteilen, meiner Meinung nach ist die starke Verästelung mit HdR aber auch einer der Schwachpunkte des Film-Hobbits.


Diesen Kritikpunkt kann ich auch als Nichtkenner der Vorlage sehr gut nachvollziehen.

Und ohne zu wissen welche Figuren überhaupt in den Hobbit gehören und welche "hinzugedichtet" wurden, fielen die Cameos teilweise so sehr gezwungen auf, dass ich es mir denken konnte.



Aber das passiert halt, wenn man aus einer halbstündigen Buchvorlage unbedingt einen Neun-Stunden-Epos zaubern will.



Da brauchst du charismatische Lückenfüller um den Plot am laufen zu halten und generell eine Reichweite zu generieren bzw. zu erhalten.



Gerade weil "Der Hobbit" so geworden ist wie man es befürchten konnte, wäre es im Nachhinein umso interessanter gewesen , was ein Guillermo del Toro daraus gemacht hätte. Wahrscheinlich besseres... Vielleicht. Man weiß es nicht.
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Ich weiß zumindest, dass ich - als "Die Gefährten" endeten - am liebsten solange im Kino sitzen geblieben wäre, bis sich "Die zwei Türme" auf der Leinwand erstrecken würden.



Der Hobbit jedoch hätte auch dort enden können, wo er eben endete und mich hätte es nicht sonderlich gestört , da weder die zurückliegende Story noch der Cliffhanger mich besonders fesselten.



Es ist ein guter Film, aber von der Magie vergleichbarer Filme weit entfernt.
 
Da schließ ich mich an. Optisch allerdings muss ich sagen, dass ich die HFR 3D-Version ziemlich großartig fand, selbst in hektischen Szenen überschaubar und gut. Bislang der beste 3D-Film, den ich gesehen habe.
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Die Vorfreude steigt...






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Boar, bin jetzt schon wieder ganz feuch, leider muss man sich noch bissle mehr als 2 Monate gedulden...
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Und die Originalstimme von Cumberbatch hat bissle was vom Undertaker...
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Noch knapp ein Monat bis zur Premiere bzw. Vorpremiere - yeah!






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Da ist er, der Trailer des vermutlich letzten Herr der Ringe-Films: The Hobbit - The Battle of the Five Armies.






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Ich müsste mal erst noch den zweiten Teil sehen...
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der ziiiiiieeeeht sich schön lang, und so richtig weiter bringt der zweite Teil die Geschichte nicht. Zumindest hätt ich mir da mehr versprochen. Ich muss aber auch sagen, das ich die Bücher nicht gelesen hab.
 
Ist schon faszinierend, wie scharf die Bilder durch die 3D-Effekte wirken, andererseits wirken gerade die Landschaften zunehmend auch unechter/computergesteuert... An die Herr-der-Ringe-Triologie wird Der Hobbit wohl nicht herankommen, aber ich freu mich trotzdem auf den letzten Part
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Ich werde ihn mir sicher anschauen, da ich die ersten beiden Teile auch gesehen. Teil 2 fand ich allerdings richtig schlecht. Besonders die Kampfszenen war so übertrieben das es schon richtig ins Lächerliche ging. Besonders die Flussabfahrt in den Fässer ist richtig schlecht.
 
... andererseits wirken gerade die Landschaften zunehmend auch unechter/computergesteuert...


ja das ist mir auch aufgefallen. Das ist auch etwas, was mir in der Herr der Ringe Trilogie so gut gefallen hat, die Landschaften. Die sehen hier auch toll aus, aber wie du sagst, irgendwie unechter..
 
Ist schon faszinierend, wie scharf die Bilder durch die 3D-Effekte wirken, andererseits wirken gerade die Landschaften zunehmend auch unechter/computergesteuert... An die Herr-der-Ringe-Triologie wird Der Hobbit wohl nicht herankommen, aber ich freu mich trotzdem auf den letzten Part
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Da muss ich Dir teilweise widersprechen. Die Seestadt finde ich klasse gemacht,einzig die Kampfszenen sind zu übertrieben, was die Seestadt etwas runter zieht, da Sie bei übertriebenen Sprüngen und wenig spannenden Kämpfen auch unrealistisch von den Abmessungen her wirkt.Auch die gefährlichen und eigentlich furchteinflössenden Orks leiden darunter, was in Teil 1.1 noch anders ist.

Den Drachen finde ich gut gemacht,ebenso die Mine,und den Kampf gegen den Drachen. Ich finde auch den Drachen gut synchronisiert, das muss echt schwer sein !

Auch gut -eigentlich- die Flussfahrt, aber mit den Kampfszenen...die Action geht einfach weg, wenns zu übertrieben ist, und der Held wird vom guten Einzelkämpfer zum unrealistischen Über-Elb. Die Spinnen leiden auch darunter, dass sie anfangs noch gefährlich erscheinen, dann aber zu "lustig" getötet werden.

Einzig schlecht -von den Landschaften her-finde ich den Makromanten und seine Burg.Da sieht man eher mal, dass es künstlich ist.



Mal eine Frage an diejenigen, die die Bücher kennen: Hätte man nicht einige bereits bekannte "Bedrohungen", wie die Spinnen,Warks -- und "Retter", wie die Adler anders erzählen und gestalten können, oder tauchen keine anderen Gegner/Helfer auf ?



In Teil 1 gibts den Kraken vor der Mine,den Balroq,die Spinne, Orks,gefährliche Trolle,Südländer mit Olifanten,Piraten...Menschen,Zwerge,Elben,Zauberer,Hobbits,Geister..
 
Mit Teil 1 meinst du den Herr der Ringe oder?

Zu deiner Frage: Also die Bedrohungen die du nennst kommen so auch im Buch vor, es wurden nur ein paar dazuerfunden, wie zum Beispiel der Orkkönig im ersten Teil ein, der so im Buch nicht auftaucht. Außerdem kann ich mich im Buch nicht an diesen Überork erinnern, der die Gruppe die ganze Zeit verfolgt. Die Nebenstory mit dem Nekromanten wird im Film auch wesentlich mehr hervorgehoben als es im Buch der Fall ist, dort wird nach meiner Erinnerung nur in ein paar Sätzen erwähnt, dass Gandalf dort eine Aufgabe zu erfüllen hat, aber sonst wird darüber nichts gesagt (das steht dann wahrscheinlich im Silmarillion oder so).

Im Großen und Ganzen finde ich die Filme auch gelungen, wobei es zwei Teile auch voll und ganz getan hätten. Meiner Meinung nach war es nicht unbedingt notwendig ein paar von den bekannten Charakteren einzubauen (Legolas und seine Elbfreundin tauchen im Buch überhaupt nicht auf). Naja, ich bin aber auf den letzten Teil gespannt!
 
Da muss ich Dir teilweise widersprechen. Die Seestadt finde ich klasse gemacht,einzig die Kampfszenen sind zu übertrieben, was die Seestadt etwas runter zieht, da Sie bei übertriebenen Sprüngen und wenig spannenden Kämpfen auch unrealistisch von den Abmessungen her wirkt.Auch die gefährlichen und eigentlich furchteinflössenden Orks leiden darunter, was in Teil 1.1 noch anders ist...


Da magst du schon Recht haben. Ich finde unglaublich schwierig zu sagen, an was es liegt. Aber das Computergesteuerte ist eben echt etwas "too much", sei es durch die Landschaften (teilweise) und/oder durch die übertrieben (schnellen) Kämpfe. Dieser Eindruck bleibt haften, wenn man an den "Hobbit" denkt. Bei der Herr-der-Ringe-Triologie war der Mix einfach nahezu perfekt.
 
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