Nachrichten des Tages - "Pressespiegel"

SAINT VITUS - Gründungsmitglied Mark Adams mit 64 Jahren verstorben

ttps://www.rockhard.de/news/saint-vitus-grundungsmitglied-mark-adams-verstorben

Ruhe in Frieden


 

Mit dem Namen bezieht sie sich auf einen Heimatbegriff, der nicht-ethnische Deutsche und in Deutschland lebende Zuwanderer oder Ausländer ausschließt. Die Heimat-Partei soll den »Widerstand« gegen die Politik der »Etablierten«, wie es hieß, besser vernetzen.
Neuer Name, gleiches Programm. Keine Ahnung, was das bringen soll. Die Nazis halt :tearsofjoy:
 

Silvio Berlusconi ist gestorben. Man kann ja politisch von ihm halten, was man will, aber ich sage jetzt einfach mal danke für die teilweise wirklich unterhaltsame Show, die er da jahrzehntelang abgeliefert hat!
 

Silvio Berlusconi ist gestorben. Man kann ja politisch von ihm halten, was man will, aber ich sage jetzt einfach mal danke für die teilweise wirklich unterhaltsame Show, die er da jahrzehntelang abgeliefert hat!
Bezahlter Sex mit Minderjährigen - sehr gute Unterhaltung. Nicht!!

Die Bühne bereiten für rechtsextreme Politiker wie Meloni und Salvini. Gute Unterhaltung. Nicht!!
 
Bezahlter Sex mit Minderjährigen - sehr gute Unterhaltung. Nicht!!

Die Bühne bereiten für rechtsextreme Politiker wie Meloni und Salvini. Gute Unterhaltung. Nicht!!
Ich denke, Du nimmst ihn da ernster, als er sich je selbst genommen hat. Im Endeffekt ist er in allen Verfahren bezüglich der Bunga-Bunga-Affäre freigesprochen worden.

 
Bezahlter Sex mit Minderjährigen - sehr gute Unterhaltung. Nicht!!

Die Bühne bereiten für rechtsextreme Politiker wie Meloni und Salvini. Gute Unterhaltung. Nicht!!
Dieser Bunga-Bunga Skandal war doch nur die Spitze des Eisbergs, seine Verbindungen zu P2, der sizilianischen Mafia und dass er die italienische WIrtschaft an die Wand gefahren hat sind nochmal eine ganz andere Dimension.

Zum Glück ist der alte Drecksack endlich weg, Kissinger next plz.
 
Dieser Bunga-Bunga Skandal war doch nur die Spitze des Eisbergs, seine Verbindungen zu P2, der sizilianischen Mafia und dass er die italienische WIrtschaft an die Wand gefahren hat sind nochmal eine ganz andere Dimension.

Zum Glück ist der alte Drecksack endlich weg, Kissinger next plz.
Das mag aus unserer Sicht nicht unrichtig sein, aber wenn man sich anschaut, was Karima El Mahroug alias Ruby Rubacuori zum Tode des Cavaliere ("Ritters") geschrieben hat, dann wird doch sehr deutlich, dass sich die italienische Kultur stark von der deutschen unterscheidet, was ja auch gut ist (und umgekehrt aber genauso).

Ruby posta cuore spezzato su Instagram, addio presidente

La scritta «addio presidente» e un cuore spezzato in due. È il modo scelto da Karima El Mahroug, più nota come Ruby, attraverso una storia su Instagram, per ricordare il leader di Forza Italia Silvio Berlusconi.
Ruby postet gebrochenes Herz auf Instagram, auf Wiedersehen Präsident

Die Worte "Auf Wiedersehen, Präsident" und ein gebrochenes Herz. Das ist der Weg, den Karima El Mahroug, besser bekannt als Ruby, gewählt hat, um mit einem Beitrag auf Instagram an den Forza Italia-Chef Silvio Berlusconi zu erinnern.

Ich würde mir da mehr deutsche Gelassenheit statt German Angst wünschen. Die Italiener machen ihr Ding und wir machen unseres. Und gemeinsam sind wir eben eine multikulturelle Einheit mit jeweils individuellen Charakteristiken und Werten.

(Und klar natürlich ist auch "die Italiener" und "die Deutschen" schon eine Pauschalisierung, wie es ebenso "die Niedersachsen" und "die Bayern" wäre. Aber trotzdem gibt es jeweils gewisse individuelle Charakteristika, die ja auch nicht schlecht sind, wenn man sich gegenseitig akzeptieren lernt. Und genau das war es ja immer, was Europa ausmachen sollte)
 

Komisch aber auch, dass da niemand der Partei"freunde" darauf hingewiesen hat, dass sie ihre Rede nicht in Uniform halten darf. Sachen gibt es! Naja, wenn sie wirklich nur über Sport und Ehrenamt geredet hätte, hätte es aber vielleicht auch kaum einer mitbekommen.
 
Das mag aus unserer Sicht nicht unrichtig sein, aber wenn man sich anschaut, was Karima El Mahroug alias Ruby Rubacuori zum Tode des Cavaliere ("Ritters") geschrieben hat, dann wird doch sehr deutlich, dass sich die italienische Kultur stark von der deutschen unterscheidet, was ja auch gut ist (und umgekehrt aber genauso).
Ganz ehrlich? Mich langweilt diese Bunga Bunga Story und es dient irgendwo dazu von den wahren Problemen abzulenken.

Was mich viel mehr interessiert, woher hatte Berlusconi das Geld sein Medienimperium aufzubauen und welche Rolle spielte dabei P2 und die sizilianische Mafia.
 
Hatte er bestimmt im Lotto gewonnen. :sunglasses:

Aber eigentlich wusste doch jeder wer er war, aber er wurde trotzdem dreimal gewählt. Das ist ja das faszinierende.
 
Hatte er bestimmt im Lotto gewonnen. :sunglasses:

Aber eigentlich wusste doch jeder wer er war, aber er wurde trotzdem dreimal gewählt. Das ist ja das faszinierende.
Ist halt auch nicht so schwer wenn man die Medien kontrolliert und die Massen manipulieren kann.

Der italienische Staatsanwalt Libero Mancuso bilanzierte im Jahr 2005 über die Auswirkungen der damaligen Vorgänge auf die weitere Entwicklung Italiens lt. Deutschlandfunk:[15]
„Der so genannten „Strategie der Spannung“ folgte schließlich die Strategie der Machtübernahme mithilfe der Massenmedien. Das erfinde ich nicht, denn das steht so im Erneuerungsprogramm von Licio Gelli, das man Anfang der 80er Jahre bei ihm beschlagnahmt hat. In diesem Programm, eine Anleitung zum Staatsstreich, ist das Verschwinden der Linksparteien vorgesehen, die Auflösung der Gewerkschaften, dazu der Aufbau eines privaten Fernsehsystems und gleichzeitig die Aushöhlung des staatlichen Fernsehens RAI. Alles Dinge, die entweder schon vollzogen sind oder noch vollzogen werden.“
Laut Mancuso behauptete Licio Gelli, dass sieben Minister der ersten Regierung von Silvio Berlusconi in der Vergangenheit P2-Mitglieder waren, auch Berlusconi selbst. Als dieser 1996 das Programm seiner ersten Partei Forza Italia vorlegte, meinte Gelli zufrieden, dass Berlusconi Gellis „Plan der Nationalen Erneuerung fast komplett übernahm“. Dass nach dem Attentat von Bologna die terroristischen Anschläge im Rahmen der Strategie der Spannung aufhörten, deutete Mancuso nicht als Verschwinden der italienischen Demokratie-Probleme:[15]
„Vielleicht ist Italien deshalb nicht mehr in Gefahr, weil bereits alles so gekommen ist, wie bestimmte Kreise es gewollt haben.“
 
Zuletzt bearbeitet:

Die fünf Abenteurer an Bord der Titan sind alle tot, man hat einen Trümmerhaufen neben der Titanic gefunden und Trümmerteile davon konnten der Titan zugeordnet werden.
 
Finds interessant welche mediale Aufmerksamkeit so ein Milliardärs-Boot mit 5 Leuten bekommt...

600 Tote im Mittelmeer? Whatever...nichtmal eine Randnotiz.

Sagt viel über den Zustand unserer Gesellschaft und der Medien aus.
 
Finds interessant welche mediale Aufmerksamkeit so ein Milliardärs-Boot mit 5 Leuten bekommt...

600 Tote im Mittelmeer? Whatever...nichtmal eine Randnotiz.

Sagt viel über den Zustand unserer Gesellschaft und der Medien aus.
Das ist aber jetzt auch ziemlicher Whataboutism. Wobei natürlich jedes verlorene Menschenleben eines zuviel ist. Also verlinke hier auch gerne entsprechende Meldungen! :disrelieved:

Ich denke, die Fokussierung der Medien auf das Thema ist einfach dem konkreten Ereignis geschuldet: Da fahren Menschen in 4km Tiefe hinab mit einem Schiff, das mit einem Logitech-Controller gesteuert wird? Und bezahlen dafür noch 250.000$? Was man mit dem Geld alles hätte machen können!
 
Das ist aber jetzt auch ziemlicher Whataboutism. Wobei natürlich jedes verlorene Menschenleben eines zuviel ist. Also verlinke hier auch gerne entsprechende Meldungen! :disrelieved:
Ich denke, die Fokussierung der Medien auf das Thema ist einfach dem konkreten Ereignis geschuldet: Da fahren Menschen in 4km Tiefe hinab mit einem Schiff, das mit einem Logitech-Controller gesteuert wird? Und bezahlen dafür noch 250.000$? Was man mit dem Geld alles hätte machen können!
Hat ja nix mit dir zu tun oder was hier geposted wird.

Der Begriff muss zudem endlich sterben, "Whataboutism" ist einer der am häufigsten falsch zugeschriebenen Begriffe überhaupt.

Es ist kein Whataboutism wenn man auf offensichtliche Doppelmoral in der Medienberichterstattung hinweist.

WA ist eine Strategie der Gegenbeschuldigung um von etwas abzulenken, nehmen wir mal an ich wäre der CEO von OceanGate der gerade 5 Leute mit einem X-Box Controller in den Tod geschickt hat, auf Anfrage der Medien erwiedere ich "Warum schießen sie sich so auf mich ein, im Mittelmeer sind gerade 600 Menschen gestorben und sie schreiben nichtmal darüber".

DAS wäre ein Fall von Whataboutism...
 
Hat ja nix mit dir zu tun oder was hier geposted wird.

Der Begriff muss zudem endlich sterben, "Whataboutism" ist einer der am häufigsten falsch zugeschriebenen Begriffe überhaupt.

Es ist kein Whataboutism wenn man auf offensichtliche Doppelmoral in der Medienberichterstattung hinweist.

WA ist eine Strategie der Gegenbeschuldigung um von etwas abzulenken, nehmen wir mal an ich wäre der CEO von OceanGate der gerade 5 Leute mit einem X-Box Controller in den Tod geschickt hat, auf Anfrage der Medien erwiedere ich "Warum schießen sie sich so auf mich ein, im Mittelmeer sind gerade 600 Menschen gestorben und sie schreiben nichtmal darüber".

DAS wäre ein Fall von Whataboutism...
Für mich ist es das die gleiche Form von Whataboutism. Jedes Menschenleben ist wichtig, auch das eines Reichen.

Ich finde es auch gut, dass so prominent über den Fall berichtet wird, denn es zeigt halt auch, wie abgehoben manche Leute sind. Man hätte die 250.000$ auch einfach in ein soziales Projekt investieren können, damit hätte man wirklich etwas sinnvolles geleistet.

Eine gewisses Parallele sehe ich aber auch zwischen dem aktuellen Fall und den Flüchtlingen auf dem Mittelmeer: Die Reichen haben halt der Betreiberfirma vertraut und die Flüchtlinge vertrauen den Schleppern. Man denkt, es gäbe eine gewisse Professionalität, die dann aber jeweils überhaupt nicht vorhanden ist.
 
Also ich kann Dich absolut verstehen und teile sogar gewisse Punkte, dennoch denke ich, dass man zwischen Menschen nicht differenzieren kann und es sogar etwas positives hat, wenn diese Form der Dekadenz öffentlich thematisiert wird. Trotzdem finde ich persönlich diesen Fall ebenso bedauerlich, auch wenn er nicht aus einer Not heraus verursacht wurde (das ist dann der Unterschied zu der Mehrzahl der Flüchtlinge). Der Postillon hat dies alles auch sehr satirisch aufgegriffen:



Aber für die Betroffenen ist das jeweils der absolute Horror, auch für die Angehörigen.
 
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