Ihr seid auch Libertäre, oder? Also Du und @Pattelinho.
@Pattelinho
Bist du Portugiese? Also wenn ich das fragen darf - wegen dem -inho - Suffix.
@Pattelinho
Bist du Portugiese? Also wenn ich das fragen darf - wegen dem -inho - Suffix.
Ja und warum ?Das ist halt immer ein Kompromiss zwischen anständigem Wirtschaften und der Unterstützung schwächerer. In der DDR beispielsweise hatte jeder genug Geld - aber im Vergleich zur 1. Welt hatten alle weniger. Und der Staat ist praktisch bankrott gewesen, als die Mauer fiel.
Nein, ich bin kein Libertärer, weil ich einen Staat für diverse Aufgaben für durchaus sinnvoll ansehe.Ihr seid auch Libertäre, oder? Also Du und @Pattelinho.
@Pattelinho
Bist du Portugiese? Also wenn ich das fragen darf - wegen dem -inho - Suffix.
Nein... habe mit Libertarismus nichts am Hut.Ihr seid auch Libertäre, oder? Also Du und @Pattelinho.
@Pattelinho
Bist du Portugiese? Also wenn ich das fragen darf - wegen dem -inho - Suffix.
Toller Beitrag. 100% ZustimmungIch sehe nur die Eigenverantwortung an erster Stelle und nicht den Staat und seine Unterstützung.
Für die meisten Menschen ist immer irgendwer anders schuld und/oder verantwortlich für die eigene Situation. Eltern, Lehrer, Ausbilder, Professor, Freunde, Arbeitgeber, Staat oder eben die Reichen. Das macht es schön einfach, weil man bei sich nichts verändern muss und bei den anderen auch nicht, weil man es nicht kann.
Kaum einer fragt mal "wie" es einer gemacht hat, der egal worin erfolgreicher als man selbst ist. Man sucht lieber nach Dingen, die derjenige hat, die man selbst nicht hat, um für sich eine einfache Antwort zu finden.
Den letzten Satz würde ich gern verstehen. Meinst Du also, dass jeder auf dem Level eines Durchschnittsverdieners sein sollte, auch wenn er nix macht bzw. vorher gemacht hat?@ FeindeslandTeufel
ich stimme Dir auch völlig zu, dass erstmal jeder Eigenverantwortung übernehmen soll, aber es gibt Menschen, die dazu nicht oder nicht mehr in der Lage sind, für mein Versdtändnis von sozialer Marktwirtschaft ( die wir leider nicht mehr haben) aber auch kapitalistischer Marktwirtschaft ( die wir haben ) muss für diese Menschen gesorgt werden aber nicht nur am Rande der Existenz, sondern so wie sie vorher im Leben standen bzw. so wie ein Durchschnittsverdiener ( wenn Sie von vornherein nicht konnten ).
Es gibt für alles und jedes Beispiel. Meine These ist allerdings, dass die absolute Mehrheit durchaus selbstverantwortlich in der jeweiligen Situation gelandet ist und sich auf die echten Beispiele beruft, um das eigene zu kaschieren.Und wo ich nicht mit Dir konform laufe, wenn Schüler von Lehrern schlechter benotet werden, ...
Es gibt noch viele andere Beispiele, wo Eigenverantwortung nichts hilft weil gezielt dagegen gearbeitet wird.
Richtig interessant finde ich diesen letzten Teil.Ich schreibe hier gern nochmal mein Vorschlag für die Hartz4bezieher...
Es gibt nach meiner Meinung ca. 1 Mio Menschen, die von Staat Hilfsleistungen wie Sozialgeld, Hartz4 usw. und nicht in der Lage sind wirklich zu arbeiten ( das sind zum größten Teil Langzeitarbeitslose ( bewußt -lose nicht -suchene), die einfach nicht mehr in feste Strukturen zu bekommen sind, warum werden diese Menschen aber immer wieder in Umschulungen oder Fördermaßnehmen ( Berwerbungstraining) gesteckt, wo klar ist, das bringt nichts, ausser das dem Sachbearbeiter für die Zeit 1 Arbeitssuchernder weniger inseienr Statisitik steht.
Diese Statistik muss aber so ungemein wichtig für Boni und Beförderungen sein, dass es immer noch so gemacht wird. Allein für diese 1 Mio Menschen kosten diese Förderungen 5 Milliarden Euro jedes Jahr zur Info diese 1 Mio bekommen 10,8 Milliarden an Leistungen.
Warum nimmt man nicht diese 5-6 Milliarden jedes Jahr und fördert die Menschen, die auch wirklich wollen, wo es oft nur daran mangelt einen Zuschuß zum Gehalt für einen Zeitraum zu zahlen. Allein diese 5 Milliarden nehmen um bei echten Firmen die ersten Gehälter zu zahlen, bis die Person eingearbeitet ist und auch unter der Bedingung, dass der Arbeitgeber eben auch bei einigen Fehlzeiten am Anfang der Beschäftigung dieses als Einarbeitungszeit berücksichtigt ( durch kannst es nicht wirklich über Wochen/Monate durchhalten, von 5 Jahren Arbeitslosigkeit sofort in einen 40 Std. Job zu kommen und Vollgas geben zu müssen, da gibt es Tage wo man leer ist, wo nichts geht, was aber nichts mit kein Bock zu tun hat, sondern mit Erschöpfung), denn sonst konnt unweigerlich der Burn Out, man schickt ja einen moantelang verletzten Profi auch nicht an ersten Tag wo er wieder gesund ist, in ein Match über die volle Distanz, er wird auch erst wieder über Wochen bzw. Monate fit gemacht.
Und ja die 1 Mio Menschen wo es keinen Sinn mehr macht, die sollten dann halt Ihr Existentzminimum weiter bekommen aber eben auch nichrt mehr, das wäre 1. Mal menschenwürdiger für diese 1 Mio und das können wir uns locker leisten, denn wir leisten uns das ja schon über mindestens 2 jahrzehntem allerdings mit den 5-6 Millarden Fördergeldern zusätzlich die verpufft sind.
Diese 100-120 Milliarden in die Arbeitgeber investiert, hätte sicher 2-3 Mio Arbeistplätze gebracht
Mit diesen beiden Sätzen hast du dich perfekt in den Entschuldigungssatz von @FeindeslandTeufel eingeordnet.Eigenverantwortlich kannst du aber erst ab nem Level agieren auf den in Deutschland man Jahr für Jahr schlechter kommt. Mit Arbeit wird niemand mehr reich.
Eigenverantwortlich kannst du aber erst ab nem Level agieren auf den in Deutschland man Jahr für Jahr schlechter kommt. Mit Arbeit wird niemand mehr reich.
Wie willst du denn ohne Kapital reich werden bitte?
Achso, wenn man mehr und neue Möglichkeiten hat seine Sachen an den Mann zu bringen, dann ist es dadurch schwerer? Und neue Jobs die durch diese neuen Möglichkeiten entstehen sind ja auch schlecht, weil jemand damit sein Geld verdient?Zu Zeiten von Hopp und Co war es auch "einfacher" reich zu werden oder glaubt ihr die mussten damals Chief Branding Officer und Social Media Influencer bezahlen um ihre Software an den Mann zu bringen?
Erstmal verdient einer wohl ja schon mal mehr als Hartz4, wenn er den Spitzensteuersatz zahlt. Zweitens: wollen den nicht sogar gewisse Leute noch erhöhen? Drittens: Gelten die gleichen Steuerregeln, man muss sie halt nur verstehen und anwenden.Warum muss denn ein 20 Mann Betrieb den selben Spitzensteuer-Satz wie Hopp bezahlen? Mal ganz abgesehen davon dass die statt Steuern lieber Leute bezahlen die Ihnen helfen keine zu zahlen.
Das ist eben der feine Unterschied. Wenn man eigenverantwortlich agiert, ist man nicht davon abhängig, dass es ein anderer für einen richtet und auch nicht enttäuscht, wenn dieser es nicht tut. Mag sein, dass ich eher einen Lindner als einen Bartsch wählen würde, aber ich brauche keinen von beiden, um mich um mein Wohlergehen zu kümmern. Da sehe ich mich selbst erstmal in der Pflicht.Aber ist schon recht, macht ihr halt euer Kreuz für Lindner.
Ich habe tatsächlich etwas für meine aktuelle Situation getan. Gelernt, gearbeitet, weitergebildet und bin Risiken eingegangen. Ich bin auch sicher, dass andere hart arbeiten und nicht gut dastehen. Der Unterschied ist allein, WAS man dagegen tut. Entweder man verbringt seine Zeit damit auf FB und Co über die Situation zu schimpfen und wählt jemanden in der Hoffnung, dass der es für einen ändert, ODER man nutzt die Zeit besser um sich weiterzubilden und kümmert sich selbst darum #eigenverantwortung.Jetzt kommt wahrscheinlich noch die Story dass ihr's ja auch nicht leicht hattet und für alles hart gearbeitet habt.
Wie willst du denn ohne Kapital reich werden bitte?
Zu Zeiten von Hopp und Co war es auch "einfacher" reich zu werden oder glaubt ihr die mussten damals Chief Branding Officer und Social Media Influencer bezahlen um ihre Software an den Mann zu bringen?
Warum muss denn ein 20 Mann Betrieb den selben Spitzensteuer-Satz wie Hopp bezahlen? Mal ganz abgesehen davon dass die statt Steuern lieber Leute bezahlen die Ihnen helfen keine zu zahlen. Aber ist schon recht, macht ihr halt euer Kreuz für Lindner.
Jetzt kommt wahrscheinlich noch die Story dass ihr's ja auch nicht leicht hattet und für alles hart gearbeitet habt.
Nenn mir eine Nation, in der es keine Steuerhinterziehung oder kreative Ausnutzung der Steuergesetzgebung gibt. Diese Aussage führt auf die Nebenkriegsschauplätze die eine Diskussion beenden sollen. Langweilig.Die Deutschen sind Steuersparmeister.
Anscheinend… sonst würde weiterhin implizit behauptet werden, dass die SAP die gleichen Steuern wie ein 20 Mann Unternehmen bezahlt.Ach ja, und noch vielen Dank für die Aufklärung, dass der identische Steuersatz am Ende unterschiedliche Beträge erzeugt. Dafür haben wir Dich gebraucht.
Und diese Aussage ist Diskussionsförderlich?Nenn mir eine Nation, in der es keine Steuerhinterziehung oder kreative Ausnutzung der Steuergesetzgebung gibt. Diese Aussage führt auf die Nebenkriegsschauplätze die eine Diskussion beenden sollen. Langweilig.
Anscheinend bist Du stark im dummstellen oder ist das vielleicht nur scheinbar so? Who knows ...Anscheinend… sonst würde weiterhin implizit behauptet werden, dass die SAP die gleichen Steuern wie ein 20 Mann Unternehmen bezahlt.
Starkes Argument… wie alles was bisher kam. Ok… Ich bin der Dumme!Anscheinend bist Du stark im dummstellen oder ist das vielleicht nur scheinbar so? Who knows ...
Nach 10 Jahren steuerfrei wär sehr sinnvoll. Da geh ich gerne mit. 100% bei dir.@Patte: Kurz zum Thema Börse : du sprichst selbst von nem Anlagehorizont von 10-15 Jahren (oder länger, wenn es für die Rente gedacht ist). Da bin ich durchaus bei dir, dass nach 10 Jahren halten das steuerfrei sein sollte. Gleichwohl ärgern mich die Sekundentransaktionen mit 25% Besteuerung. Diese Art von Börsengeschäften sollten bestenfalls verboten zumindest aber voll besteuert werden.
Zu den Betrieben der Hinweis, dass auch die nur den Gewinn, nicht aber reinen Umsatz besteuern
Ich schließe mich @Pattelinho an und danke erstmal für den konstruktiven Beitrag.Puh, schwierig, jetzt noch einzusteigen. Vielleicht ein paar Ansätze, über die man noch diskutieren könnte. Wenn möglich ohne Neiddiskussion, da ich nicht neide sondern es für mich um allgemeine Gerechtigkeit geht (hatte ja schon mal geschrieben, dass Bezos bspw legal gehandelt hat) :
_darf jemand, der aus steuerlichen Gründen seinen Wohnsitz ins Ausland verlegt, weiterhin das deutsche Gesundheitssystem nutzen?
_muss man nach zwei Perioden im Bundestag gleich nen Pensionsanspruch haben, den sonst kein Normalo nach 45 Jahren harte körperliche Arbeit erreicht?
_macht es nicht doch einen Unterschied, ob ich 100 Tsd zu versteuern habe oder 5 Mio? Würde der mit 5 Mio wirklich darben, wenn er/sie 5% mehr Steuern zahlt?
_kann ich euch bei dem persönlichen Steuersatz noch folgen, steig ich im Kontext Aktien/Derivate aus. 25% auf einen Gewinn aus nem Aktiengeschäft, das nur Millisekunden dauerte und von nem Rechner ausgeführt wird? Verluste können aber zu 100% berücksichtigt werden! Für mich war das mit der Börse mal eingeführt zur Unternehmensbeteiligung und dass sich Firmen Geld beschaffen können. Heute ist es nur noch Zock und Verarsche, unter dem Deckmantel einer zahnlosen BaFin. Dann lieber wie früher steuerfreier Gewinn, wenn 10 Jahre die Aktie gehalten wurde.
_und ja, man sollte unterscheiden zwischen unverschuldet in Armut gerutscht (bspw wg Arbeitslosigkeit mit Ü50 oder geringer (Witwen-)Rente trotz 45 Beitragsjahren
_und ja, es gibt die Generation Erben, die sich aufregt, dass sie bei mehreren Häusern und/oder siebenstelligen Aktiendepots oder Sparplänen noch Steuern zahlen müssen. Die Tochter von ner Bekannten war in München in dieser Szene unterwegs, wo bei 20/30jährigen unter der Woche nur Party gemacht wurde und der Schampus in Strömen floss... Es wurde nicht jeder durch Ideen, Arbeit und Risikobereitschaft reich
Nochmal zur Verdeutlichung: ich will hier keinen unterstützen, der sich freiwillig und bewusst in die soziale Hängematte begibt. Aber wer da unfreiwillig reinrutscht, der sollte in einer sozialen Marktwirtschaft auch aufgefangen werden. Fordern und Fördern sollte dabei im Fokus stehen...
Will deine Blase jetzt nicht platzen lassen aber...Mit diesen beiden Sätzen hast du dich perfekt in den Entschuldigungssatz von @FeindeslandTeufel eingeordnet.
„Ich kann nicht sparen, ich verdiene nicht genug“. „Mit Arbeit wird niemand mehr reich“.
Was meinst du wie die bösen Unternehmer wie Bezos, Musk oder um mal ein paar deutsche zu nennen Hopp, Erich Sixt, Bernd Freier, Hans Roßmann oder Günter Fielmann ihr Geld gemacht haben? Durch staatliche Förderung? Durch ne Erbschaft? Die haben gearbeitet… und zwar deutlich mehr als der Großteil der nach Umverteilung schreit. Die sind privates unternehmerisches Risiko eingegangen (ein Weg der übrigens jedem offen steht), bieten tausenden Deutschen ihren Arbeitsplatz und ernten jetzt die Früchte ihrer Arbeit. Wie ungerecht…
Wenn das durch Krankheit der Fall ist meine ich, einerseits Krankheit durch Arbeit und Krankheit seit Geburt, also nicht wenn Jemand meint Skydiven zu müssen, dann ist das deren Sache und VerantwortungDen letzten Satz würde ich gern verstehen. Meinst Du also, dass jeder auf dem Level eines Durchschnittsverdieners sein sollte, auch wenn er nix macht bzw. vorher gemacht hat?
da stimme ich Dir ja auch zu wollte nur Bemerken, dass es halt Ausnahmen gibt, die man da raus nehmen sollteMeine These ist allerdings, dass die absolute Mehrheit durchaus selbstverantwortlich in der jeweiligen Situation gelandet ist und sich auf die echten Beispiele beruft, um das eigene zu kaschieren.
Richtig interessant finde ich diesen letzten Teil.
Zur Erinnerung: Unsere kleine Diskussion ging los mit dem Artikel über die Steuerzahlungen bzw. die zu niedrigen Steuerzahlungen von Jeff Bezos.
Nun resümierst Du hier ein Versagen der Politik in der Job und Sozialfrage. Dabei waren nun wirklich alle Parteien mal dran und keine hatte die Lösung. Die Linke kannst Du mit deinem Aufstockungsvorschlag ja auch nicht gemeint haben. Kurz, keine Partei in der Politik hätte eine Lösung parat.
Zu guter letzt forderst Du, dass das Steuergeld doch besser in die Unternehmen geflossen wäre um die Jobs zu schaffen.
Ja was denn nun? Ursprung war, dass Jeff Bezos keine Steuern auf Geld bezahlt, dass er im Unternehmen belässt. Amazon ist dafür bekannt, dass es alles reinvestiert in neue Geschäftsfelder und keine Dividende ausschüttet. Dass heisst, sie machen genau das, was Du forderst, nur ohne den Umweg über inkompetente Politiker.
Warum willst Du denn mehr Steuergeld in den Händen dieser Leute sehen, wenn Du doch überzeugt bist, dass die Jobs entstehen, wenn man den Firmen das Geld belässt?
Ich verstehe die dahinterliegende Logik nicht ganz...
Bzgl Steuersatz war die Frage des Darbens, wenn jemand NACH Ausgestaltung seiner steuerlichen Möglichkeiten 5% mehr Steuern bezahlt.Ich schließe mich @Pattelinho an und danke erstmal für den konstruktiven Beitrag.
Wie er auch schon schrieb, gibt's das ein oder andere, wo man konform gehen kann (Gesundversorgung, unverschuldete Arbeitslosigkeit, Ausnahmeerbschaften).
Bei 2 Punkten sehe ich es aber kritisch:
Du sagst, 5% mehr tun keinem weh ab einer gewissen Summe. Stimmt wohl in den meisten Fällen. Allerdings kann ich Dir garantieren, dass es fast niemanden gibt bzw. geben würde, der sich diesen Gewinn so auszahlen und besteuern lassen würde. Genausowenig, wie das heute der Fall ist. Es würde also faktisch nix bringen. Davon mal abgesehen, dass ich noch immer nicht den Zweck sehe und dass ich dir garantieren kann, dass es auch bei 20% mehr immer noch wen gebe, der seine eigenen Probleme nur mit einer 25% höheren Steuer beim anderen gelöst sieht.
Beim Thema Aktiengeschäfte sieht man leider auch bei deinem Beitrag, dass das meiste "Wissen" hierbei aus Artikeln von Journalisten herrührt, die von der Realität entweder keine Ahnung haben, oder sie nicht vermitteln können.
Es wäre ja schön, wenn ich meine Verluste bei Aktiengeschäften 100% zurückbekäme. IS aber leider nicht so. Genauso wie die Abgeltungssteuer auch nicht niedriger ist als die Durchschnittliche Steuerbelastung, sonst wären die Einnahmen des Staates hier nach ihrer Einführung gesunken und nicht gestiegen.
Da ist leider ganz viel Nicht-Wissen unterwegs und jeder hat auf dieser Basis ne Meinung, ohne das diese fiundiert wäre.
Ich habe nicht gemeint oder geschrieben, dass Leute deppert sind, die sich auf ein gewisses "Wissen" stützen, sondern dass das Wissen deppert ist.Bzgl Steuersatz war die Frage des Darbens, wenn jemand NACH Ausgestaltung seiner steuerlichen Möglichkeiten 5% mehr Steuern bezahlt.
Und bzgl Verlustverrechnung bleibe ich dabei, dass du 100 Prozent deiner Verluste mit deinen Gewinnen verrechnen kannst, bevor diese überhaupt versteuert werden. Ich habe nicht geschrieben, dass der Staat dir deine Verluste ersetzt. Und ja, ich habe weit über 30 Jahre Börsenerfahrung.
Und somit bzgl "Wissen", Nicht-Wissen und "nicht fundiert" : Geh nicht immer davon aus, dass die anderen deppert sind, sondern hinterfrage vielleicht auch Mal, was genau gemeint ist, weil es durchaus ob der Kürze der Texte auch missverständlich geschrieben sein könnte. Würde deutlich mehr Spaß machen
Stimmt. Wenn ich ne Immobilien-GmbH habe, zahle ich nur 15%. Oder wenn ich 3 Jahre in einer Immobilie gewohnt habe, dann zahle ich darauf (auf den Gewinn) gar keine Steuern und bei Fremdgenutzt nach 10 Jahren gar keine.Nur dass bei jeder anderen Einkunftsart am Schluss nicht bei 25% Steuer auf den Gewinn gedeckelt wird...