Marco Kurz

Der ist in Hoffenheim wohl auf den Geschmack gekommen!
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Andererseits, was soll er machen? Daheim rumsitzen und warten, bis der FCK noch mal anruft?
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Ingolstadt ist doch der passende Verein für ihn. Ambitioniert und direkt vor der Haustür! Daran sind doch viele andere Angebote gescheitert.
 
Andererseits, was soll er machen? Daheim rumsitzen und warten, bis der FCK noch mal anruft?
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Sehe ich absolut genauso, sein Beruf ist eben Fußballtrainer und genau wie Spieler geht man dahin, wo man A das meiste Geld bekommt und B man die besten Perspektiven hat und aus der Sicht ist Ingolstadt sicher nicht die schlechteste Adresse. Ob jetzt ein Verein in der Öffentlichkeit interesannt ist, er viele Fans hat und eine lange Tradition hat ist sicherlich etwas Nettes, aber ich glaube nicht, dass dies die vorstehenden Argumente bei der Wahl des Arbeitsplatzes für einen Trainer, aber auch für Spieler sind.
 
Mit SuPa könnte er den neuen Ingolstädter Traumsturm bilden...



Leute, nehmt die IV von der Straße, der Markt wird bald leergefegt sein!
 
Bei dem was so in den letzten Jahren an Trainern da war und ist, kann man erkennen was wir an Marco Kurz hatten.
 
seh ich auch so, ich würds auch nochmal mit ihm probieren, entgegen aller anderen aussagen, wobei ich Runjaic nicht entlassen sondern anders einsetzen würde.
 
Ich bin heute noch der Meinung, dass Marco Kurz an einer verfehlten Transferpolitik und der daraus resultierenden sportich-psychologischen Abwärtsspirale gescheitert ist. Selbst er als relativ stabiler Mensch konnte sich dieser Dynamik irgendwann nicht mehr entziehen und hat dann am Schluss auch die Ruhe verloren. Trotzdem bin ich bis heute der Meinung, dass absolut jeder Trainer mit dem damaligen Trümmerhaufen abgestiegen wäre und dass es ein Fehler war, Marco Kurz zu entlassen.



Denn zwischen Kurz, dem FCK und den Fans hat es einfach gepasst und er hätte unser Volker Finke werden können. Ich denke, dass die Mehrheit der Fans einen Neuaufbau unter Kurz akzeptiert hätte, denn bis heute ist es Mehrheitsmeinung, dass hauptsächlich die Transferflops und die fehlende mentale/sportliche Qualität der Mannschaft damals die Klasse gekostet haben.



Mir tut Marco Kurz bis heute zutiefst leid, da man bei seinem Abschied gemerkt hat, dass irgendetwas in ihm erloschen war. Und dass er danach nirgendwo wieder richtig Erfolg hatte, liegt meiner Meinung nach auch daran. Der hat uns richtig geliebt und war danach in gewisser Hinsicht ein gebrochener Mann. Leider wird es aber genau deswegen - zumindest unter Stefan Kuntz - wohl nichts mit einem erneuten Engagement werden.



Ich hätte ihn gerne zurück, denn ich denke sowohl dieses, als auch letztes Jahr wären wir mit ihm aufgestiegen.
 
Kurios wie allerorten den "Ex-Frauen" Foda und Kurz "hinterher geweint" wird
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Find ich persönlich nicht fair gegenüber Runjaic bzw. wenn, dann solltet ihr auch gleichzeitig anführen können, was Runjaic falsch macht.
 
Verunsichert die Mannschaft, Stammplatzgarantie für Karl und unmögliche Interviews nach schlechten Spielen. Einwechslungen zumeist suboptimal. Ist bei mir jetzt erst mal auch situationsbedingt, aber der Verlauf der bisherigen Spiele unter ihm läßt mich befürchten, dass du in einiger Zeit auch von selbst drauf kommen wirst was er falsch macht.
 
Kurios wie allerorten den "Ex-Frauen" Foda und Kurz "hinterher geweint" wird
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Find ich persönlich nicht fair gegenüber Runjaic bzw. wenn, dann solltet ihr auch gleichzeitig anführen können, was Runjaic falsch macht.


Wenn ich sehe das Runjaic einen Spieler für ein nicht gewonnens Spiel verantworlich macht, dann muss ich doch sehr an sein Führungsqualitäten zweifeln.



Unter Kurz hatten wir zwar nicht die beste Taktik, aber ein super Kollektiv, welches dann in der Winterpause vor dem Abstieg komplett zerstört wurde. Dieses "wir - Gefühl" hat seitdem kein Trainer mehr vermitteln können.

Für den Abstieg konnte er gar nichts. In der Hinrunde hat er das Maximun herausgeholt und in der Rückrunde durfte er mit Wagner, Jörgensen und Konsorten arbeiten.
 
Trotzdem muss man festhalten, dass die Offensive größtenteils aus der individuellen Klasse eines Ilicevic', Lakic', Tifferts oder Moraveks bestand - als nur noch Tiffert übrig war wurde es auch so langsam finster.



Allerdings gebe ich auch meinen Vorrednern teilweise Recht, denn bis zur Winterpause 11/12 hatten wir zwar viele Spiele verloren, aber die Leistung stimmte meistens! Das lag (wie Marcio schon meinte) auch daran, dass die Mannschaft noch zu großen Stücken aus der Aufstiegself bestand, sprich Amedick, Nemec, Bilek z.B. Auch wenn wahrscheinlich zu der Zeit schon nicht alles stimmte beim guten Martin, war er dennoch eine Persönlichkeit und ein gestandener Spieler, zusammen mit den anderen genannten.
 
Wenn ich sehe das Runjaic einen Spieler für ein nicht gewonnens Spiel verantworlich macht, dann muss ich doch sehr an sein Führungsqualitäten zweifeln...


Ich weiß auch nicht, was ich davon halten soll... klar war es ein unmöglicher und entscheidender Bock, aber die Niederlage nur an ihm festzumachen und in der Analyse die zweite Halbzeit dann komplett auszuklammern, ist schon heftig. Ok, er sieht es unter dem Gesichtspunkt, dass das gerade für unsere "Mannschaft" blockierend und niederschmetternd sei (gerade auch der Zeitpunkt des Gegentores), wenn man immer wieder den eigenen Fehlern hinterherlaufen muss. Aber was war denn z.B. mir der Reaktion gegen Sandhausen?! Da kam der Impuls von außen durch genau einen Spieler - Idrissou. Gegen Köln war schon tote Hose nach der Pause. Gegen Bielefeld fällt mir aber nach der Pause gar nix mehr ein...




Unter Kurz hatten wir zwar nicht die beste Taktik, aber ein super Kollektiv...


Genau dieses Kollektiv wünsche ich mir. Wir suchen es nun seit Jahren vergebens. Das hängt schon auch an ständigen Wechseln der Spieler pro Saison (Halbsaison), an den jeweiligen Spielertypen, aber sicher auch an den jeweiligen Trainertypen. Wir spielen seit geraumer Zeit überhaupt nicht (mehr) wie eine Mannschaft. Warum das so ist, kann ich auch nicht erklären...
 
Genau dieses Kollektiv wünsche ich mir.


Ein Kollektiv entsteht nicht einfach so. Erfolg und Kontinuität sind da sicherlich wichtige Grundpfeiler. Wenn man jedes Jahr einen Umbruch macht, dann wächst eine Mannschaft auch nicht zusammen.



Ansonsten sehe ich die Forderung nach MK als Ausdruck der Verzweiflung. Genauso wie sonst Fortounis und andere Bankdrücker gefordert werden, wäre man hinterher enttäuscht.
 
Als Runjaic hier anfing, hieß es von vielen, fast allen, dass es jetzt richtig los geht. Moderne Taktik auf dem Betze. Spielerische Momente. Und er hat es ja auch schon in Duisburg gezeigt. Jetzt haben wir endlich einen nahbaren Coach, der auch noch Ahnung und eine Idee hat. Lest es nach. So waren die Aussagen hier im Forum.



Und jetzt ist wieder alles schlecht und man wünscht sich Kurz, ja sogar Foda zurück? Und dann wird damit argumentiert, dass Kurz mit Jörgensen und Wagner spielen musste (musste??). Muss Runjaic nicht mit Ede und Lakic spielen? Oder mit Gaus, Simunek, Occean und anderen die nicht er verpflichtet hat? Die vielleicht nicht seinen Vorstellungen entsprechen?



Anstatt alten Trainern nachzutrauern, sollten wir uns vielleicht mal Gedanken darüber machen, ob die Misere (seit Kurz Abstieg) nicht tieferliegende Gründe hat. Sowohl Kurz, als auch Foda, als auch Runjaic können (scheinbar) aus dem vorhandenen Spielermaterial keine Mannschaft formen und die Spieler setzen die unterschiedlichen taktischen Konzepte nur unzureichend um (kein Konzept und dann Langholz unter Foda; Hochstehen, Pressing und Ballbesitz, dann Ballbesitz und Langholz unter Runjaic).



Sandhausens Erfolg (für deren Verhältnisse), Paderborns und Braunschweigs kontinuierlicher Aufstieg kam doch nicht über Nacht und hat auch nichts mit Glück zu tun. Dort wurde konzentriert, langfristig gearbeitet. Da wurden sicher auch mal Rückschläge in Kauf genommen und Trainer entlassen. Aber es gab ein Konzept und Geduld.



Bei uns wird Trainer um Trainer entlassen, es werden alljährlich neue Spieler geholt - entweder am Ende ihrer sportlichen Karriere bzw. lange nach ihrem einzigen Frühling (Lakic, Ede, Occean) oder ausländische Spieler, denen wir Fans kein halbes Jahr geben (Jenssen, Ring). Und was lernen wir daraus? Nichts! Und dabei geht der Verein so langsam vor die Hunde, dass es keiner merkt oder merken will.



Ich will hier niemandem zu nahe treten. Aber eine Reaktion auf einer PK (Alushi) ... das sind doch noch nicht einmal Nebenkriegsschauplätze.



Bevor wir die 100ste Trainerdiskussion der letzten 10 Jahre starten, sollten wir uns überlegen, wie wir langfristig etwas aufbauen können. Langfristig wieder wettbewerbsfähig werden. Dafür muss es eine Analyse der Faktoren geben, die die letzten Jahre wiederholt und kontinuierlich falsch gemacht wurden. Das darf man dann gerne mit den erfolgreichen Anfangsjahren der Kuntz-Ära vergleichen.



Ein paar Einwürfe:

Mir fällt da beispielsweise auf, dass wir mit Sam und Ivo erfolgreich waren. Das waren hungrige Spieler, die nach oben wollten. Damit ist man natürlich ein Risiko eingegangen, welches mit einem Matmour oder Gaus, die sich in Liga 1 oder 2 schon bewährt hatten, vermeintlich (!) kleiner war. Aber vllt ist dieser alte Weg der richtige?



Mir fällt da auch auf, dass wir mal von Spiel zu Spiel dachten und nicht ständig vom Aufstieg geredet haben. Vllt nimmt das Druck von einer verunsicherten (jetzt) bzw. relativ neu zusammengestellten (Anfang der Saison) Mannschaft?



Ich bitte um Ergänzungen.
 
Ein Kollektiv entsteht nicht einfach so. Erfolg und Kontinuität sind da sicherlich wichtige Grundpfeiler. Wenn man jedes Jahr einen Umbruch macht, dann wächst eine Mannschaft auch nicht zusammen.


Das ist mir klar. Aber auch 2009/10 und 2010/11 hatten wir viele Wechsel im Team, gerade natürlich nach dem Aufstieg. 2009 hatte sich bereits ein sehr (persönlichkeits-)starkes Fundament aus der Saison 2008/09 gegründet, auf das aufgebaut werden konnte - eigentlich eine ähnliche Situation wie vor dieser Saison, oder nicht? Die Mannschaften unter Kurz versprühten (selbst in der zweiten Erstliga-Saison) allerdings immer mehr Leidenschaft und Zusammenhalt als alle Teams nach Kurz... Für dieses Kollektiv ist der Trainer und sein Team mitentscheidend. Aber eben auch die Spieler selbst. Jetzt kann man sich streiten, an wem es aktuell am meisten liegt...
 
Als Runjaic hier anfing, hieß es von vielen, fast allen, dass es jetzt richtig los geht. Moderne Taktik auf dem Betze. Spielerische Momente. Und er hat es ja auch schon in Duisburg gezeigt. Jetzt haben wir endlich einen nahbaren Coach, der auch noch Ahnung und eine Idee hat. Lest es nach. So waren die Aussagen hier im Forum.


Das stimmt ja gar nicht.Duisburgs Leistungen waren doch alle spielerisch unter aller Sau. Er hat dort die Defensive gestärkt sonst gar nix.
 
Das stimmt ja gar nicht.Duisburgs Leistungen waren doch alle spielerisch unter aller Sau. Er hat dort die Defensive gestärkt sonst gar nix.


Provokant formuliert: Könnte er bei uns ja auch mal machen
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Wir werden in dieser Runde keine Siegesserie mehr erleben, genauso wie drei Spiele am Stück, die wir zu null spielen...
 
Provokant formuliert: Könnte er bei uns ja auch mal machen
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Wir werden in dieser Runde keine Siegesserie mehr erleben, genauso wie drei Spiele am Stück, die wir zu null spielen...
Der Gegentorschnitt ist doch in Ordnung. Wenn man in der 2ten Liga im Durchschnitt 2 Tore schiesst gewinnt man fast jedes Spiel...
 
Das stimmt ja gar nicht.Duisburgs Leistungen waren doch alle spielerisch unter aller Sau. Er hat dort die Defensive gestärkt sonst gar nix.


Er hat in Duisburg mehr als ordentliche Arbeit gemacht. Das meinte ich.



Aber geh erst gar nicht auf den Rest meines Beitrags ein ...
 
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