Macron schafft den Rundfunkbeitrag ab

Lancelot

Well-Known Member

FRANKREICHS ÖFFENTLICHE SENDER:Macron schafft die Rundfunkgebühr ab​

  • EIN KOMMENTAR VON JÜRG ALTWEGG
  • -AKTUALISIERT AM 26.05.2022-16:45
Er ist wiedergewählt, doch die Parlamentswahl steht bevor: Emmanuel Macron.Bildbeschreibung einblenden

Emmanuel Macron löst sein erstes Wahlversprechen ein. Die Rundfunkgebühren werden abgeschafft. Gleichwohl versucht der Präsident bei den öffentlichen Sendern gut Wetter zu machen. Die aber hofieren Jean-Luc Mélenchon.

Merci, tu es vraiment un démocrate.

Vive le président, vive la démocratie. Vive la France et vive l'Europe.

Über ihre gesellschaftliche Funktion, über die Konzentration in den Händen einiger Milliardäre und die links-grüne Ausrichtung der öffentlich-rechtlichen Anstalten wurde debattiert.
 
Milliardäre sind allgemein für ihre LINKS-GRÜNE Ausrichtung bekannt!
Seien es die Gebrüder Koch, Mateschitz, das saudische Königshaus, Elon Musk, Rupert Murdoch, Mellon, Linda McMahon(!), Bloomberg, der MyPillow Typ,Adelson, oder Trump. Sie pushen allesamt für Nachhaltigkeit und Umerteilung, nehmen die Erderwärumg ernst und sorgen sich um das Wohl all ihrer Mitmenschen, anstatt sich ein Refugium in den Bergen Neuseelands zu bauen um den Folgen der Klimaveränderung zu entgehen.

Eigentlich ja. nur ein verzweifelter Versuch die aussterbenden Boomer nochmal ins Boot zu holen, denn was ist heutzutage noch relevant was nicht auf Titktok und Insta läuft?
Wenn wir hier in D keine Rundfunkgebühren hätten ... naja, schau dich doch um... Kurz Ö oder Berlusconis Italien,,, Russlands Putin!
Im Endeffekt gipfelt die Kritik in der Umweltsau. Eine Oma die nicht mal einen Weltkrieg erlebt hat aber sich aufführt als hätte sie beide allein gewonnen.
 
In Österreich gibt es aber Rundfunkgebühren! Und die richten sich danach, ob entsprechende Geräte tatsächlich im Haushalt vorhanden sind: https://www.finanz.at/ratgeber/rundfunkgebuehren-gis/

Im Vergleich zu Teutschland durchaus ein Fortschritt. Frankreich ist noch einen Schritt weiter.

Das Gute ist ja aber die europäische Freizügigkeit. Dann muss man sich den Quatsch ja auch nicht weiter geben.
 
All den Qjuatsch der Klimaerwärmung, rechter Gewalt, sozialer Ungleichheit, kritischem Journalismus? Bei dir hab ich oft den Verdacht du kennst 95% der Materiw sehr gut und den Rest ignorierst du einfach… was denkst du denn wer den Rundfunk macht und warum wenn der nicht mehr durch Gebühren finanziert wird?
Schaust du gern Servus TV?
 
Naja, wenn man daraus ein Bezahlmodell macht, das auf Freiwilligkeit beruht und indem man für diejenigen Sachen bezahlt, die man auch sieht und sehen möchte, dann verstehe ich nicht, wo da der kritische Journalismus auf der Strecke bleiben soll.
 
Leider wurde vom Threadersteller auch hier wieder jeglicher Sachverstand am Forumseingang abgegeben. Wenn man Fakten ignoriert oder zu wenig Sachwissen hat, erübrigt sich eine Diskussion. Gefährliches Halbwissen reicht nicht. Siehe Ukrainethread.
 
Wenn der kritische Journalismus ausschließlich abhängig von klicks ist, ist der nicht mehr kritisch, sondern schlagzeilenorientiert.
Also zunächst einmal ist das für mich kein Widerspruch in sich, denn ansonsten würde man damit allen Printmedien die kritische Berichterstattung absprechen. Umgekehrt ist auch die Berichterstattung der Öffentllich-rechtlichen subjektiv, manchmal sogar rein polemisch. Da gibt man sich wenig mit den privaten Medien, ob Print oder Sendern wie N-TV (Bertelsmann) und Welt TV (Springer).

Zudem gehört zu den ÖRR ja nicht nur der Journalismus sondern auch beispielsweise Leuchttürme der Fernsehunterhaltung wie Tatort, Polizeiruf, die Lindenstraße oder Willkommen bei Carmen Nebel. Es ist eben nicht nur die Berichterstattung, sondern das alles wird auch mitfinanziert und das selbst dann, wenn das Programm gar nicht konsumiert wird.

Man muss es nicht gleich abschaffen, wie Macron, aber dringend reformiert gehört die Finanzierung für mich definitiv. Und das kann man für mich auch nicht mit dem Journalismus-Argument abwürgen, zumal es auch stark Ansichtssache ist, ob dieser kritischer oder weniger kritisch als bei privaten Anbietern ist.

Ich persönlich finde die privaten Sender sogar oft kritischer, da sie einfach unabhängiger von staatlichen Institutionen sind. Die Printpresse ja sowieso. Und die Berichterstattung bei ARD/ZDF ist ja ähnlich oberflächlich. Bei Deutschlandfunk, Phoenix oder Euronews hat man dann wiederum oftmals allerdings tatsächlich eine qualitativ hohe Berichterstattung.
 

Stimme da bezüglich der Reformen zu. Das ist nicht mehr zeitgemäß und einer Demokratie auch unwürdig
 

Also, da scheint auch einiges positives mit dabei zu sein.

Dennoch verstehe ich nicht, wie die BBC trotz scheinbar größerer Politiknähe ein seriöseres und qualitativ hochwertigeres Programm anbieten kann.

Die britische BBC ist nach dem deutschen der zweitteuerste öffentlich-rechtliche Rundfunk der Welt und zieht jährlich umgerechnet 3,8 Milliarden Euro Gebühren von den Bürgern ein. In Deutschland sind es 8,4 Milliarden Euro – und damit mehr als das Doppelte.
 
Was mich persönlich stört sind eigentlich vier Dinge:

1) Zusätzliche Erhöhung der Beiträge, während man gleichzeitg Redakteure als freie Redakteure outsourced (also auf dem Rücken der Beitragszahler und Mitarbeiter) und dafür die Gehälter der Führungsschicht erhöht. Die Autos mit Massagesitzen sind da ein Beispiel - das gehört eher in autoritäre Strukturen.

2) Keine ausgewogene Berichterstattung. Es ist nicht in Ordnung, wenn 92% derVolontäre dem linken Spektrum angehören (Linke, SPD, Grüne). Die Besetzung sollte zumindest ansatzweise der parlamentarischen Vertretung in einer Demokratie entsprechen:

https://www.faz.net/aktuell/feuille...-ist-die-ausbildungs-generation-17038169.html


3) Schwache Qualität des Unterhaltungsprogrammes. Und das ist noch untertrieben, insbesondere zur BBC.

4) Es sollte eigentlich so sein, dass ein ÖR berichtet und nicht meint. Da hat man aber spätestens seit Mitte der 90er ein massives Defizit. Keine Meinungen, keine Kommentare, nur Berichterstattung. Was hat XY gesagt, was sagt AB und fertig. Behandelt doch die Menschen einfach mal wie Erwachsene!
 

Stimme da bezüglich der Reformen zu. Das ist nicht mehr zeitgemäß und einer Demokratie auch unwürdig
Läuft dann endlich Kevin Sorbo Hercules und Xena Warrior Princess in der Prime Time?
 
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