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Landespolitik Rheinland-Pfalz

vor 9 Minuten schrieb stiller:




Da FDP und die Grünen auch sicher Neuwahlen riskieren würden.


Ja würde die FDP, da nicht alle in der Basis mit der Regierungskoalition einverstanden waren, hätte die CDU net vor dem Wahltag die 3 % verloren,




hätten wir eine Jamaikaregierung, was die FDP eigentlicht favorisiert hatte.
 
vor 4 Minuten schrieb strowbowse:




bis noch mehr Details draußen sind bzw. das Verhalten insbesondere von Lewentz und Dreyer noch komischer wird...


...z.B. die 4.500.000 EUR-Zahlung an den Idar-Obersteiner Edelsteinhändler...
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vor 54 Minuten schrieb playerred:




Ja würde die FDP, da nicht alle in der Basis mit der Regierungskoalition einverstanden waren, hätte die CDU net vor dem Wahltag die 3 % verloren,




hätten wir eine Jamaikaregierung, was die FDP eigentlicht favorisiert hatte.


Die Basis wird bei nem Misstrauensvotum aber nicht gefragt und die Leute, die nun auf der Regierungsbank sitzen, riskieren es nicht, wieder auf die Oppositionsstühle zu müssen, wenn's am Ende einer Neuwahl doch wieder nur zu ner großen Koalition reicht.
 
Hatte ich ja vor ner Stunde schon geschrieben, dass bei namentlicher Abstimmung keiner aus dem Rahmen fällt.




2 Abweichler haste eigentlich immer in der Fraktion
 
KPMG hat es verbockt. Im Grunde haben uns alle großen Wirtschaftsprüfingsgesellschaften in den letzten Jahren miserable Dienste bewiesen. Man muss überlegen, die Zusammenarbeit mit den sog. Big Playern einzustellen. Gegenüber KPMG sind Schadensersatzansprüche geltend zu machen.


Ansonsten mal Ball flach halten. Es ist gar nichts passiert. Der Hahn steht immer noch da. Er wurde nicht verkauft. Es sind tausende Arbeitsplätze betroffen. Man sollte nicht auf deren Kosten jetzt Dauerwahlkampf machen. Die Wahl war vor ein paar Monaten. Jetzt muss auch mal gut sein.
 
vor 23 Minuten schrieb Uni:




Es ist gar nichts passiert.


Da wäre ich erst mal vorsichtig; die Motivation von SYT in diesem Zusammenhang ist anch wie vor ungeklärt. Rein gefühlsmäßig ist diese Messe noch nicht gelesen, da kommt noch was.
 
vor einer Stunde schrieb Uni:




Ansonsten mal Ball flach halten. Es ist gar nichts passiert. Der Hahn steht immer noch da. Er wurde nicht verkauft. Es sind tausende Arbeitsplätze betroffen. Man sollte nicht auf deren Kosten jetzt Dauerwahlkampf machen. Die Wahl war vor ein paar Monaten. Jetzt muss auch mal gut sein.


Son Quatsch, die Arbeitsplätze und der Hahn dürfen lt EU nicht mehr bezuschusst werden, je länger es sich zieht,




desto wahrscheinlicher ist die Insolvenz.




Der Verkauf sollte schon jetzt unter Dach und Fach sein, damit die Gelder weiter fließen können, aber das ist ja egal, ist ja nix passiert.




Noch dazu können die Chinesen, auch noch ihre schon gemachten Verträge vor Gericht auf Gültigkeit prüfen lassen,




also ist mit einem schnellen Verkauf an andere nicht zu rechnen und ob dadurch die Grundstücke an den anderen rechtsgültig verkauft wurden,




steht ja auch noch im Raum.




Aber wie du schreibst es ist ja nix passiert.
 
Am 13.7.2016 um 10:32 schrieb FeindeslandTeufel:




Naja, wenn Du so Bezug auf professionelles Verhalten und Verantwortungsbewusstsein nimmst, dann gehört da aber auch dazu, dass man den Laden im Griff hat und sich nicht herausredet in dem man die Fehlerverantwortung delegiert. Man lässt sich ja auch bei Erfolgen perönlich feiern, dann gehört auch Verantwortungsübernahme bei Fehlern dazu. "Ich konnte es ja nicht besser wissen, als es mir vorgelegt wird" ist eine Aussage die als Regierung meines Erachtens nicht tragbar ist, da meine Verantwortung als Chef/in hier darin liegt die richtigen Leute auf die richtigen Posten zu setzen. Wenn diese Fehler machen, dann ist das leider auch meine Verantwortung als Chef/in. Wenn also wie hierbei die von der Regierung mit dem Verkauf betreuten Personen sich einzig auf die Einschätzung der Wirtschaftsprüfer verlassen und Warnungen die aus dem Umfeld herangetragen werden ignorieren, die ohne größeren Aufwand überprüft hätten werden können (siehe allein die Firmenadresse etc. pp), dann wurde hier ein Fehler in der Postenbesetzung gemacht. DAS ist die Verantwortung der Regierung und es ist nicht professionell, den Untergebenen quasi Verantwortungslosigkeit vorzuleben und zu legitimieren im dem man den schwarzen Peter weiterschiebt und keinerleit persönliche Kosequenz daraus ableitet.




 


Du bist in keiner Führungsposition oder? Als "Chef" kannst du die Details gar nicht prüfen, dafür sind die Aufgaben dann doch etwas zu umfangreich..
 
Du bist in keiner Führungsposition oder? Als "Chef" kannst du die Details gar nicht prüfen, dafür sind die Aufgaben dann doch etwas zu umfangreich..










Ich bin in einer Führungsposition. Und da ist es extrem wichtig einschätzen zu können, welcher Mitarbeiter nicht so weit ist, dass er Entscheidungen alleine treffen kann und wo ich die Details prüfen muss, um nicht am Ende selbst der Depp zu sein. Denn wenn's schief geht, hab ich dafür die Verantwortung zu tragen. Natürlich kann ich dann das kleine Licht unter mir zur Sau machen, aber das interessiert mein Aussenverhältnis nicht die Bohne.











Und glaub mir: ich bin öfter in Details, als mir lieb ist.








BTW: genau das war auch fischig bei Kuntz und dem Wegschieben der Verantwortung für den Kader und damit auch das Ergebnis der letzten Saison!
 
vor 41 Minuten schrieb Parczensky:




Du bist in keiner Führungsposition oder? Als "Chef" kannst du die Details gar nicht prüfen, dafür sind die Aufgaben dann doch etwas zu umfangreich..


Na dann unterstell ich dir mal, dass du keine bis wenig Ahnung vom operativen Geschäft hast, denn sonst würdest du eine solche Aussage nicht machen.




Als Chef mußt du alle Details prüfen sonst geht dein Laden den Bach runter, erstens weil deine gesamte Kalkulation nicht mehr stimmt,




zweitens weil dir die Kunden davon laufen und dein Name nix mehr wert ist, also keine neuen Kunden mehr kommen.




 




Hier nochn paar Infos aus der Sendung " zur-sache-rp " zum Hahn:




http://www.swr.de/zur-sache-rp




 





Das sieht der Politikwissenschaftler in der Sendung " zur-sache-rp " aber ganz anders.
 
Ziel einer Führungskraft ist es, eigenständige und korrekt arbeitende Mitarbeiter zu haben, dabei kommt es auch an, wo man in der Hierarchie steht, ist man Abteilungsleiter, leitet man Abteilungsleiter, Leitet man die Leiter der Abteilungsleiter.




Aber einer gewissen " Positionshöhe" kann man gar nicht mehr ins Detail gehen, da muss man sich verlassen und das kann halt auch schief gehen. Kein Mensch auf der Welt ist fehlerfrei und das ist auch gut so! 




Bei hohen Positionen ist es meist die bessere Intuition/Menschenkenntnis die den Ausschlag gibt warum eine Person befördert wird und warum nicht, eben die Intuition das man da ins Detail geht wo es nötig ist und wo Fehler sind.




 
 
Ziel einer Führungskraft ist es, eigenständige und korrekt arbeitende Mitarbeiter zu haben, dabei kommt es auch an, wo man in der Hierarchie steht, ist man Abteilungsleiter, leitet man Abteilungsleiter, Leitet man die Leiter der Abteilungsleiter.
Aber einer gewissen " Positionshöhe" kann man gar nicht mehr ins Detail gehen, da muss man sich verlassen und das kann halt auch schief gehen. Kein Mensch auf der Welt ist fehlerfrei und das ist auch gut so! 


Bei hohen Positionen ist es meist die bessere Intuition/Menschenkenntnis die den Ausschlag gibt warum eine Person befördert wird und warum nicht, eben die Intuition das man da ins Detail geht wo es nötig ist und wo Fehler sind.


 

Wir sind da ja inhaltlich gar nicht so weit auseinander. Dein Ansatz (delegieren an eigenständige Personen) ist genau mein Führungsstil. Ich kann mir nur leider auch nicht immer aussuchen, wer die verfügbaren Personen sind.


Konkret: die Firma hat vor mir existiert und das wird sie auch nach mir tun. Da arbeiten Leute unter mir, die ich nie eingestellt hätte. Lasse ich die etwas machen, muss ich die Häppchen klein machen und dann das Ergebnis prüfen, damit es mir am Ende nicht um die Ohren fliegt.


Genauso mit extern eingekaufter Arbeit. Die big four sind Weltmeister darin ihre Arbeit toll aussehen zu lassen. Ihre Arbeit ist aber auch nicht immer gut (eigene Erfahrung) - auch da kann ich als Gesamtverantwortlicher nicht einfach blind vertrauen.


Und gerade im konkreten Fall Hahn: mit all den Vorgeschichten (Hahn selbst, Nürburgring) und all dem, was dabei finanziell und an Ansehen auf dem Spiel steht, muss das aus meiner Sicht Chefsache sein!
 
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