Kurt Tucholsky

Klingenstädter

Well-Known Member
Vorab: DANKE @ TAin!!



"Panter, Tiger und Co. Eine neue Auswahl aus seinen Schriften und Gedichten"



Ich habe erst das erste Themenkapitel dieser herrlichen Sammlung gelesen und bin bass erstaunt über Tucholskys Aktualität!

Ich habe mich oder mir bekannte Personen in bislang jeder Kurzgeschichte oder Gedicht wiedergefunden!



Ein super Buch zum "immer mal eine Geschichte drin lesen".





Hier mein momentaner Favorit:




Ein Ehepaar erzählt einen Witz


Herr Panter, wir haben gestern einen so reizenden Witz gehört, den müssen wir Ihnen... also den muß ich Ihnen erzählen. Mein Mann kannte ihn schon... aber er ist zu reizend. Also passen Sie auf.



"Ein Mann, Walter, streu nicht den Tabak auf den Teppich, da! Streust ja den ganzen Tabak auf den Teppich, also ein Mann, nein, ein Wanderer verirrt sich im Gebirge. Also, der geht im Gebirge und verirrt sich, in den Alpen. Was? In den Dolomiten, also nicht in den Alpen, ist ja ganz egal. Also, er geht da durch die Nacht, und da sieht er ein Licht, und er geht gerade auf das Licht zu... laß mich doch erzählen! das gehört dazu! ... geht drauf zu, und da ist eine Hütte, da wohnen zwei Bauersleute drin. Ein Bauer und eine Bauersfrau. Der Bauer ist alt, und sie ist jung und hübsch, ja, sie ist jung. Die liegen schon im Bett. Nein, die liegen noch nicht im Bett..."



"Meine Frau kann keine Witze erzählen. Laß mich mal. Du kannst nachher sagen, obs richtig war. Also nun werde ich Ihnen das mal erzählen.



Also, ein Mann wandert durch die Dolomiten und verirrt sich. Da kommt er - du machst einen ganz verwirrt, so ist der Witz gar nicht. Der Witz ist ganz anders. In den Dolomiten, so ist das! In den Dolomiten wohnt ein alter Bauer mit seiner jungen Frau. Und die haben gar nichts mehr zu essen; bis zum nächsten Markttag haben sie bloß noch eine Konservenbüchse mit Rindfleisch. Und die sparen sie sich auf. Und da kommt... wieso? Das ist ganz richtig! Sei mal still..., da kommt in der Nacht ein Wandersmann, also da klopft es an die Tür, das steht ein Mann, der hat sich verirrt, und der bittet um Nachtquartier. Nun haben die aber gar kein Quartier, das heißt, sie haben nur ein Bett, da schlafen sie zu zweit drin. Wie? Trude, das ist doch Unsinn... Das kann sehr nett sein!"



"Na, ich könnte das nicht. Immer da einen, der - im Schlaf strampelt..., also ich könnte das nicht!"



"Sollst du ja auch gar nicht. Unterbrich mich nicht immer."



"Du sagst doch, das wär nett. Ich finde das nicht nett."



"Also..."



"Walter! Die Asche! Kannst du denn nicht den Aschenbecher nehmen?"



"Also... der Wanderer steht da nun in der Hütte, er trieft vor Regen, und er möchte doch da schlafen. Und da sagt ihm der Bauer, er kann ja in dem Bett schlafen, mit der Frau."



"Nein, so war das nicht. Walter, du erzählst es ganz falsch! Dazwischen, zwischen ihm und der Frau - also der Wanderer in der Mitte!"



"Meinetwegen in der Mitte. Das ist doch ganz egal."



"Das ist gar nicht egal... der ganze Witz beruht ja darauf."



"Der Witz beruht doch nicht darauf, wo der Mann schläft!"



"Natürlich beruht er darauf! Wie soll den Herr Panter den Witz so verstehen... laß mich mal - ich werd ihn mal erzählen! - Also der Mann schläft, verstehen Sie, zwischen dem alten Bauer und seiner Frau. Und draußen gewittert es. Laß mich doch mal!"



"Sie erzählt ihn ganz falsch. Es gewittert erst gar nicht, sondern die schlafen friedlich ein. Plötzlich wacht der Bauer auf und sagt zu seiner Frau - Trude, geh mal ans Telefon, es klingelt. - Nein, also das sagt er natürlich nicht... Der Bauer sagt zu seiner Frau... Wer ist da? Wer ist am Telefon? Sag ihm, er soll später noch mal anrufen - jetzt haben wir keine Zeit! Ja. Nein. ja. Häng ab! Häng doch ab!"



"Hat er Ihnen den Witz schon zu Ende erzählt? Nein, noch nicht? Na, erzähl doch!"



"Da sagt der Bauer: Ich muß mal raus, nach den Ziegen sehn - mir ist so, als hätten die sich losgemacht, und dann haben wir morgen keine Milch! Ich will mal sehn, ob die Stalltür auch gut zugeschlossen ist."



"Walter, entschuldige, wenn ich unterbreche, aber Paul sagt, nachher kann er nicht anrufen, er ruft erst abends an."



"Gut, abends. Also der Bauer - nehmen Sie doch noch ein bißchen Kaffee! - Also der Bauer geht raus, und kaum ist er rausgegangen, da stupst die junge Frau..."



"Ganz falsch. Total falsch. Doch nicht das erstemal! Er geht raus, aber sie stupst erst beim drittenmal - der Bauer geht nämlich dreimal raus - das fand ich so furchtbar komisch! Laß mich mal! Also der Bauer geht raus, nach der Ziege sehn, und die Ziege ist da; und er kommt wieder rein."



"Falsch. Er bleibt ganz lange draußen. Inzwischen sagt die junge Frau zu dem Wanderer-"



"Gar nichts sagt sie. Der Bauer kommt rein..."



"Erst kommt er nicht rein!"



"Also... der Bauer kommt rein, und wie er eine Weile schläft, da fährt er plötzlich aus dem Schlaf hoch und sagt: Ich muß doch noch mal nach der Ziege sehen - und geht wieder raus."



"Du hast ja ganz vergessen, zu erzählen, daß der Wanderer furchtbaren Hunger hat!"



"Ja. Der Wanderer hat vorher beim Abendbrot gesagt, er hat so fruchtbaren Hunger, und da haben die gesagt, ein bißchen Käse wäre noch da..."



"Und Milch!"



"Und Milch, und es wäre auch noch etwas Fleischkonserve da, aber die könnten sie ihm nicht geben, weil die eben bis zum nächsten Markttag reichen muß. Und dann sind sie zu Bett gegangen."



"Und wie der Bauer nun draußen ist, da stupst sie den, also da stupst die Frau den Wanderer in die Seite und sagt: Na..."



"Keine Spur! Aber keine Spur! Walter, das ist doch falsch! Sie sagt doch nicht: Na...!"



"Natürlich sagt sie: Na...! Was soll sie denn sagen?"



"Sie sagt: Jetzt wäre so eine Gelegenheit..."



"Sie sagt im Gegenteil: Na... und stupst den Wandersmann in die Seite..."



"Du verdirbst aber wirklich jeden Witz, Walter!"



"Das ist großartig! Ich verderbe jeden Witz? Du verdirbst jeden Witz - ich verderbe doch nicht jeden Witz! Da sagt die Frau..."



"Jetzt laß mich mal den Witz erzählen! Du verkorkst ja die Pointe...!"



"Also jetzt mach mich nicht böse, Trude! Wenn ich einen Witz anfange, will ich ihn auch zu Ende erzählen..."



"Du hast ihn ja gar nicht angefangen... ich habe ihn angefangen!" - "Das ist ganz egal - jedenfalls will ich die Geschichte zu Ende erzählen; denn du kannst keine Geschichten erzählen, wenigstens nicht richtig!" - "Und ich erzähle eben meine Geschichten nach meiner Art und nicht nach deiner, und wenn es dir nicht paßt, dann mußt du eben nicht zuhören...!" - "Ich will auch gar nicht zuhören... ich will sie zu Ende erzählen - und zwar so, daß Herr Panter einen Genuß von der Geschichte hat!" - "Wenn du vielleicht glaubst, daß es ein Genuß ist, dir zuzuhören..." - "Trude!" - "Nun sagen Sie, Herr Panter - ist das auszuhalten! Und so nervös ist er schon die ganze Woche... ich habe..." - "Du bist..." - "Deine Unbeherrschtheit..." - "Gleich wird sie sagen: Komplexe! Deine Mutter nennt das einfach schlechte Erziehung..." - "Meine Kinderstube...!" - "Wer hat denn die Sache beim Rechtsanwalt rückgängig gemacht? Wer denn? Ich vielleicht? Du! Du hast gebeten, daß die Scheidung nicht..." - "Lüge!" - Bumm: Türgeknall rechts. Bumm: Türgeknall links.



Jetzt sitze ich da mit einem halben Witz.



Was hat der Mann zu der jungen Bauersfrau gesagt?



1931



http://www.tucholsky.net/http://www.tucholsky.net/


Weitere Infos zum Buch:



http://www.amazon.de/Panter-Auswahl...=pd_ka_10/302-8833833-1080005?ie=UTF8&s=bookshttp://www.amazon.de/Panter-Auswahl-seinen-Schriften-Gedichten/dp/3499101319/sr=8-10/qid=1168461673/ref=pd_ka_10/302-8833833-1080005?ie=UTF8&s=books
 
Das Geld ist das Blut unserer Welt, jeder fragt wo er steht wenn der Dollar mal fällt.

Ich weiß du scheißt drauf, doch dies geht an die, die sich für uns opfern wie Mahatma Ghandi, Mutter Theresa, Thomas Sankara, Kurt Tucholsky oder Afrika Bambaataa.

So ein Mensch müsste eigentlich unser Held sein, doch seh ich sein Gesicht nicht auf unsren Geldschein.

So ein Mensch müsste eigentlich unser Held sein, und nicht irgend so ein stinkender Geldschein
 
Ideal und Wirklichkeit



In stiller Nacht und monogamen Betten

denkst du dir aus, was dir am Leben fehlt.

Die Nerven knistern. Wenn wir das doch hätten,

was uns, weil es nicht da ist, leise quält.

Du präparierst dir im Gedankengange

das, was du willst - und nachher kriegst das nie ...

Man möchte immer eine große Lange,

und dann bekommt man eine kleine Dicke -

C'est la vie -!



Sie muß sich wie in einem Kugellager

in ihren Hüften biegen, groß und blond.

Ein Pfund zu wenig - und sie wäre mager,

wer je in diesen Haaren sich gesonnt ...

Nachher erliegst du dem verfluchten Hange,

der Eile und der Phantasie.

Man möchte immer eine große Lange,

und dann bekommt man eine kleine Dicke -

Ssälawih -!



Man möchte eine helle Pfeife kaufen

Und kauft die dunkle - andere sind nicht da.

Man möchte jeden Morgen dauerlaufen

und tut es nicht. Beinah ... beinah ...

Wir dachten unter kaiserlichem Zwange

an eine Republik ... und nun ists die!

Man möchte immer eine große Lange,

und dann bekommt man eine kleine Dicke -

Ssälawih -!



Kurt Tucholsky
 
So will ich wohnen:



Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse, vorne die Ostsee, hinten die Friedrichstraße, mit schöner Aussicht, ländlich-mondän, vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehen - aber am Abend zum Kino ist es nicht weit. Das Ganze schlicht, voller Bescheidenheit: Neun Zimmer, - nein doch lieber zehn! Ein Dachgarten, wo die Eichen drauf stehe....








Kurt Tucholsky

 
@Klinge - freut mich...



Noch was zeitlos Gültiges:



"An das Publikum



O hochverehrtes Publikum,

sag mal: bist du wirklich so dumm,

wie uns das an allen Tagen

alle Unternehmer sagen?

Jeder Direktor mit dickem Popo

spricht: »Das Publikum will es so!«

Jeder Filmfritze sagt: »Was soll ich machen?

Das Publikum wünscht diese zuckrigen Sachen!«

Jeder Verleger zuckt die Achseln und spricht:

»Gute Bücher gehn eben nicht!«

Sag mal, verehrtes Publikum:

bist du wirklich so dumm?



So dumm, dass in Zeitungen, früh und spät,

immer weniger zu lesen steht?

Aus lauter Furcht, du könntest verletzt sein;

aus lauter Angst, es soll niemand verhetzt sein;

aus lauter Besorgnis, Müller und Cohn

könnten mit Abbestellung drohn?

Aus Bangigkeit, es käme am Ende

einer der zahllosen Reichsverbände

und protestierte und denunzierte

und demonstrierte und prozessierte ...

Sag mal, verehrtes Publikum:

bist du wirklich so dumm?



Ja, dann ...

Es lastet auf dieser Zeit

der Fluch der Mittelmäßigkeit.

Hast du so einen schwachen Magen?

Kannst du keine Wahrheit vertragen?

Bist also nur ein Grießbrei-Fresser –?

Ja, dann ...

Ja, dann verdienst dus nicht besser."





Theobald Tiger
 
Die "deutsche Neigung" Mitglied in einem Verein zu sein



In mein' Verein bin ich hineingetreten,

weil mich ein alter Freund darum gebeten, ich war allein.

Jetzt bin ich Mitglied, Kamerad, Kollege -

das kleine Band, das ich ins Knopfloch lege, ist der Verein.

Wir haben einen Vorstandspräsidenten

und einen Kassenwart und Referenten und obendrein

den mächtigen Krach der oppositionellen

Minorität, doch die wird glatt zerschellen

in mein' Verein.



Ich bin Verwaltungsbeirat seit drei Wochen.

Ich will ja nicht auf meine Würde pochen -

ich bild mir gar nichts ein ...

Und doch ist das Gefühl so schön, zu wissen:

sie können mich ja gar nicht missen in mein' Verein.

Da draußen bin ich nur ein armes Luder.

Hier bin ich ich - und Mann und Bundesbruder

in vollen Reihn.

Hoch über uns, da schweben die Statuten.

Die Abendstunden schwinden wie Minuten

in mein' Verein.



In mein' Verein werd ich erst richtig munter.

Auf die, wo nicht drin sind, seh ich hinunter

was kann mit denen sein?

Stolz weht die Fahne, die wir mutig tragen.

Auf mich könn' Sie ja ruhig »Ochse« sagen,

da werd ich mich bestimmt nicht erst verteidigen.

Doch wenn Sie mich als Mitglied so beleidigen ... !

Dann steigt mein deutscher Gruppenstolz!

Hoch Stolze-Schrey! Freiheil! Gut Holz!

Hier lebe ich.

Und will auch einst begraben sein

in mein' Verein.



[1926]
 
Die Paralellen sind ja schon fast dreist, Lyrics von Advanced Chemistry - An das Publikum:

Hochverehrtes Publikum sag mal, bist du wirklich so dumm

wie uns das an allen Tagen alle Unternehmer sagen

jeder Sänger rechtfertigt seine Show so,

indem er spricht, das Publikum will es so

der Produzent sagt, klagt, geplagt und fragt was soll ich machen,

das Publikum wünscht allerort poppige Sachen,

der Manager zuckt die Achseln und spricht

anspruchsvolle Musik verkauft sich nicht

Hochverehrtes Publikum, bist du wirlich so dumm.......



Bist du wirklich so dumm, dass in Zeitungen ob früh oder spät

immer mehr Scheisse und weniger Information steht,

aus lauter Angst man könnte dich verletzen,

aus lauter Angst man könnte über dich hetzen,

zeigen die Medien was dir gefällt

zensieren, präparieren, präsentieren dir dann eine Welt

die sich immer auf die Seite des Starken stellt,

und nicht die Wahrheit sondern Geld zählt,

Ich frage mich, dich, uns, euch



Hochverehrtes Publikum, bist du wirlich so dumm......

[ these lyrics found on http://www.completealbumlyrics.comhttp://www.completealbumlyrics.com ]





Bist du wirklich so dumm, dass in Deutschland ganz egal wo man ist

im Radio fast nur Mist zu hören ist

Fernsehen regelt deine Stimmung und heitert dich auf

Magazine passen sich an und Magazine passen auf

aus lauter Besorgnis um ihren Lohn

Müller könnte verletzt sein mit Abbestellung drohen

aus lauter Angst es käme am Ende

vielleicht einer der zahlreichen Bundesverbände

und protestierte und denunzierte

und demonstrierte und prozessierte

und kritisierte und reklamierte



Hochverehrtes Publikum, bist du wirlich so dumm......



Oh hochverehrtes Publikum es lastet noch auf dieser Zeit

der ewige Ruf der Mittelmässigkeit

verehrtes Publikum hast du so'n schwachen Magen

oder kannst du die Wahrheit nicht vertragen

bist du also nur ein Griessbreiesser

verehrtes Publikum dann verdienst du's auch nicht besser.
 
Ich glaube nicht, dass Tucholsky abgeschrieben hat.
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Ideal und Wirklichkeit


In stiller Nacht und monogamen Betten

denkst du dir aus, was dir am Leben fehlt.

Die Nerven knistern. Wenn wir das doch hätten,

was uns, weil es nicht da ist, leise quält.

Du präparierst dir im Gedankengange

das, was du willst - und nachher kriegst das nie ...

Man möchte immer eine große Lange,

und dann bekommt man eine kleine Dicke -

C'est la vie -!



Sie muß sich wie in einem Kugellager

in ihren Hüften biegen, groß und blond.

Ein Pfund zu wenig - und sie wäre mager,

wer je in diesen Haaren sich gesonnt ...

Nachher erliegst du dem verfluchten Hange,

der Eile und der Phantasie.

Man möchte immer eine große Lange,

und dann bekommt man eine kleine Dicke -

Ssälawih -!



Man möchte eine helle Pfeife kaufen

Und kauft die dunkle - andere sind nicht da.

Man möchte jeden Morgen dauerlaufen

und tut es nicht. Beinah ... beinah ...

Wir dachten unter kaiserlichem Zwange

an eine Republik ... und nun ists die!

Man möchte immer eine große Lange,

und dann bekommt man eine kleine Dicke -

Ssälawih -!



Kurt Tucholsky




Genau über dieses Gedicht muss ich in Deutsch ein Referat halten und den Schülern Aufgebn dazu stellen. Ich wollt euch mal fragen, ob ihr vielleicht einie Interpretationstipps hättet.



Ich hab gedacht, dass er damit ausdrücken will, dass man sich immer etwas wünscht und in seinen Phantasien von der Realität abschweift, von welcher man dann eben enttäuscht wird. Jedoch tut man eigentlich nichts dafür, dass man das bekommt, was man sich erträumt. Und genauso ists eben auch mit der Republik.



Also falls euch noch was dazu einfällt, wäre ich sehr dankbar
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