[Kino] Daumen hoch oder runter - eure Eindrücke vom Film

Wer gestern Tatort geguckt hat, hat wohl den besten deutschen Film seit langen langen Jahren verpasst: Unsere Väter, unsere Mütter.



Es geht um die Entwicklung von fünf Freunden, die in den zweiten Weltkrieg "ziehen". Zwei als Soldaten, eine als Krankenschwester, eine als kommende Sängerin und einer als Jude.



In 85% der Szenen hat man nicht dieses typisch deutsche gemerkt, welches unseren Filmen sonst immer anhaftet und bei dem ich denke, ich lebe in einem einzigen großen Dorf. Was ich damit sagen will: Der Film (erster Teil) war zwar sehr voraussehbar, aber dabei nie auf eine Art und Weise, dass man sagt: "Leute, wollt ihr mich verarschen?".



Zwar waren die schauspielersichen Leistungen teilweise etwas übertrieben, vor allem bei den beiden Damen, was mich besonders ärgert, aber alles in allem wurden ihre einzelnen Schicksale sehr gut und nüchtern ausgeleuchtet. Vor allem die Szenen der beiden Soldaten waren sehr überzeugend dargestellt. Das Innenleben des Juden kam leider nicht so gut rüber, da sich der Regisseur wohl nicht entscheiden konnte zwischen: Er weiß, was in Deutschland abgeht und er weiß es nicht und kann das Leben genießen.



Dennoch: Ich hoffe, dieser Film ist der Beginn einer neuen Ära guter (nicht mehr, aber halt auch nicht so viel weniger!) deutscher Filme. Ich kann diese ganzen immer gleich gestrickten Doktor-, Afrika-Sehnsucht-, und Kommissar-XY-Filme einerseits, und Schweiger-Schweinhöfer-"Wir-sind-so-tolle-Darsteller"-Filme echt nicht mehr sehen.
 
Jepp, war richtig gut. Ich werd mir auch die anderen beiden Teile noch ansehen. Vor allem fand ich's mutig, dass man bei so einem großen Fernsehfilm nicht auf populäre Gesichter gesetzt hat, sondern junge, unbekannte Schauspieler gecastet hat. Klar isses irgendwie vorhersehbar, aber spannend erzählt isses allemal.
 
Fand ihn auch recht ansprechend. Auch vom Casting her. Endlich mal ohne Veronika Ferres und Co. Bin gespannt, ob das Niveau heute und am Mittwoch gehalten werden kann.
 
hab den Film auch gesehen fand ihn eigentlich ganz gut. Die Geschichte der Soldaten kam gut rüber - die Sängerin war auch ganz okay. Die zwei Krankenschwestern haben mir nicht so gefallen und die Geschichte des Juden war leider nicht so gut dargestellt. Aber alles in allem war der Anfang gut gelungen und ich freue mich auf die anderen zwei Teile.



Einziger Kritikpunkt von mir - wenn man schon den Vormarsch der Wehrmacht zeigt dann sollte man keine russischen Panzer durchs Bild rollen.



Aber ich kann die Meinung von stiller teilen und auch sagen das man zum Glück nicht auf die Ferres und Co. gesetzt hat.
 
Ist das euer Ernst?! Ich meine, ich habe schon viele solcher (deutschen) Kriegs-Filme bzw. vermeintlichen Kriegs-Dokus gesehen, aber selten so einen Schrott! Mir tun die guten Schauspieler leid, die sich aufgrund bestimmter Vorlagen dem hingeben mussten, aber dadurch immerhin mehr Publicity erhielten - wie es scheint. Ich denke da v.a. an Ludwig Trepte und Tom Schilling.



Ich kann also eure Rezensionen so nicht unterstreichen. Für mich war das nicht mehr als schlechtes Hollywood und v.a. berechnend auf Außenwirkung auf Grundlage eines ganz schlechten Drehbuchs. In jeder Sekunde ein Skandal, ein Kopfschuss, ein Gemetzel... will das ZDF etwa so die Einschaltquoten verbessern?! Ich habe nichts gegen Brutalität in Filmen, aber zur rechten Zeit am rechten Ort und v.a. unter dem Deckmantel QUALITÄT. Für mich hatte der Beginn der Reihe auch wenig mit Qualität zu tun. Ich hatte mir aufgrund der Vorschau schon etwas davon versprochen, auch weil ich einzelne Schauspieler ganz gut kenne, aber jetzt kann ich mir getrost Teil 2 und 3 sparen. Hat auch was...
 
Zurück zu Les Miserables: fand ihn etwas sehr langatmig, bin in der mitte fast eingeschlafen. Das ständige Gesinge ging einem auf den Keks. Man hätte zwischendurch auch mal Dialoage bringen müssen. Es gab Momente wo ein Gesangstueck aufhoert und direkt in das nächste übergeht und man denkt: Mein Gott kommen die aus dem Singen überhaupt nicht mehr raus?". Die Schauspieler haben alle sehr gut gesungen, sogar "Borat" und Jackman, Amanda Seyfried, ihre Stiefschwester und ihr Freund stimmlich sogar ein echtes Highlight. Russel Crowe war gesanglich schrecklich, es wirkte erzwungen, gepresst. Was ich überhaupt nicht verstanden habe ist der Oscar für Anne Hathaway. Sie hatte 30 min. präsenz in dem Film, zugegeben der Part "I had a dream" ist exzellent gesungen und dargestellt, aber dennoch kaum war sie da ist sie schon gestorben. Alle anderen Hauptdarstellerinnen, die mit ihrer Rolle einen ganzen Film tragen, müssen sich verarscht vorgekommen sein. Das Ende fand ich sehr abrupt. Kaum verabschiedet sich Jean von Cosette, mit dem Grund, dass er mit seiner Vergangenheit eine Bürde sei, übrigens sich bester Gesundheit erfreuend, da finden sie ihn eine Woche später schwächelnd und vor sich hinsterbend vor. Ist von der logischen Abfolge her nicht ganz einleuchtend. Überhaupt fand ich die letzten 20 min. ziemlich gehetzt, so als ob man in wenig Zeit noch schnell Stoff fuer das doppelte an Zeit unterbringen musste. Ich weiss, dass dies in der Bühnenvorlage so ist, aber im Film haette man das besser loesen koennen.



Alles in allem also ein gelungener Film, mit einige Laengen, herrlicher Musik, manchmal zuviel Gesinge und einem abrupten Ende. Man fuehlt sich gut unterhalten, aber nichts was im Gedaechtnis haften bleibt. Das letzte ist fuer mich das Kriterium fuer 9 und 10er Bewertungen. Ich gebe 7 von 10.
 
Tja, ist halt ne Musicalverfilmung. Da wird halt im Prinzip durchgesungen
default_icon_wink.gif




Edit



@ph: Krass, wie die Meinungen auseinander gehen. Ich fand eben, dass es keine sinnlose Aneinanderreihung von Grausamkeiten war. Für mich stand die Entwicklung der Figuren im Vordergrund: die zunächst euphorische Krankenschwester, der schon erfahrene, ältere Bruder and er Front, und der junge Bruder, der sich der Brutalität erst komplett verweigert, und dann als erster vorschlägt, dass man doch die Partisanen vorschicken soll, um die Mienen zu finden. Alles natürlich irgendwie vorhersehbar, aber ich empfinde es als angenehme Abwechslung zu dem moralischen Zeigefinger von außen, weil hier eben nur aus den fünf Sichtweisen erzählt wird.
 
Man muss hier auch bedenken, dass es ein dreiteiliger Fernsehfilm ist (mit der Länge eines überlangen Kinofilms) und keine Serie. Da sind die Entwicklungen natürlich etwas verknappter gehalten, wobei so auch die sonst so typisch deutsche dramaturgische Tiefe fehlt (und es eben amerikanischer wirkt). Ich mag das, die Szenen wirken so schon schwer genug, da braucht es keinen kitschigen Zaunpfahlschwermut.
 
Tja, ist halt ne Musicalverfilmung. Da wird halt im Prinzip durchgesungen
default_icon_wink.gif


Brauchst mir nicht erzählen was ein Musical ist. Bin mir fast sicher, dass ich in meinem Leben schon mehrere gesehen habe als du.
default_wink.png


Charakteristisch für ein Musical ist eben, dass nicht ständig durchgesungen wird. Ein Musical ist ein Drama mit Musik, eine Oper oder Operette ein Drama in der Musik, wobei auch bei denen, wenn auch selten, gesprochen wird. Aber ist ja auch egal. Ich fand es langatmig fuer eine Verfilmung, auf einer Bühne stört es keinen, weil da das Erlebnis mehrdimensional bzw. Mehrsinnig ist.
 
Brauchst mir nicht erzählen was ein Musical ist. Bin mir fast sicher, dass ich in meinem Leben schon mehrere gesehen habe als du.
default_wink.png

Charakteristisch für ein Musical ist eben, dass nicht ständig durchgesungen wird. Ein Musical ist ein Drama mit Musik, eine Oper oder Operette ein Drama in der Musik, wobei auch bei denen, wenn auch selten, gesprochen wird. Aber ist ja auch egal. Ich fand es langatmig fuer eine Verfilmung, auf einer Bühne stört es keinen, weil da das Erlebnis mehrdimensional bzw. Mehrsinnig ist.


Auf den Schwanzvergleich würd ich's ankommen lassen
default_icon_wink.gif
Jetzt mal ehrlich, wieivle Dialogszenen auf Musicalbühnen? Die kann man an zwei Händen abzählen, und wenn du dann das, was mehr Sprechgesang ist, auch noch rausnimmst, wird's noch dünner.

Zu Anne Hathaway: klar macht sie relativ früh den Abflug, aber sie hat sich mir zumindest dermaßen ins Gedächtnis eingebrannt, dass ich den Oscar schon okay fand.
default_icon_smile.gif
Vor allem bei ihr hat sich das "live beim Dreh singen" rentiert, bei "I dreamed a dream" dachte ich jeden Moment, die bricht völlig zusammen.
 
Was ich überhaupt nicht verstanden habe ist der Oscar für Anne Hathaway. Sie hatte 30 min. präsenz in dem Film, zugegeben der Part "I had a dream" ist exzellent gesungen und dargestellt, aber dennoch kaum war sie da ist sie schon gestorben. Alle anderen Hauptdarstellerinnen, die mit ihrer Rolle einen ganzen Film tragen, müssen sich verarscht vorgekommen sein.


Deswegen hat sie ja auch den Oscar als beste Nebendarstellerin bekommen
default_wink.png
Ich fand Les Mis aber auch nicht völlig überzeugend. Für mich waren die einzelnen Akte, wenn man so will, etwas abgehackt und irgendwie auch nicht zu einem Ziel "zusammenlaufend"... schwer zu beschreiben. Ich habe allerdings den Roman nicht gelesen, vielleicht ist die Vorlage ja auch so? Die Musik und auch den geringen Anteil an gesprochenem Wort finde ich hingegen einer Musicalverfilmung angemessen und auch gut gemacht.



--



Unsere Mütter, unsere Väter wird ja in Rezensionen mit Band of Brothers verglichen, könnt ihr das bestätigen? Ich habe bisher nur letzteres gesehen und fand es überragend, wobei eine Miniserie ja nochmal was anderes ist als ein Mehrteiler. Ich glaube, ich führ ihn mir heute Abend mal zu Gemüte, ein Hoch auf die Mediathek
default_wink.png
 
"Band of Brothers" ist schon ein anderes Kaliber - epischer, emotionaler, aggressiver. Aber das will "Unsere Mütter, unsere Väter" auch gar nicht. Meiner Meinung nach tut man dem Film mit solchen Vergleichen keinen gefallen.



Band of Brothers könnt ich mir allerdings auch mal wieder reinziehen ...
 
Deswegen hat sie ja auch den Oscar als beste Nebendarstellerin bekommen
default_wink.png
Ich fand Les Mis aber auch nicht völlig überzeugend. Für mich waren die einzelnen Akte, wenn man so will, etwas abgehackt und irgendwie auch nicht zu einem Ziel "zusammenlaufend"... schwer zu beschreiben. Ich habe allerdings den Roman nicht gelesen, vielleicht ist die Vorlage ja auch so? Die Musik und auch den geringen Anteil an gesprochenem Wort finde ich hingegen einer Musicalverfilmung angemessen und auch gut gemacht.


--



Unsere Mütter, unsere Väter wird ja in Rezensionen mit Band of Brothers verglichen, könnt ihr das bestätigen? Ich habe bisher nur letzteres gesehen und fand es überragend, wobei eine Miniserie ja nochmal was anderes ist als ein Mehrteiler. Ich glaube, ich führ ihn mir heute Abend mal zu Gemüte, ein Hoch auf die Mediathek
default_wink.png


Uuuuuspppps, du hast Recht. Weiss nicht warum ich dachte sie hätte den Haupt-Oscar gewonnen. Vielleicht wegen dem Hype der um sie gemacht wurde. Jennifer Lawrence fiel dagegen in der Berichterstattung kaum auf. Nehme also alles zurück. Sie hat diesen Oscar dann doch verdient, obwohl ich persönlich Sally Fields besser fand. Was die Sprecheinlagen angeht, so bin ich nach wie vor der Meinung, dass es fuer einen Kinofilm zu wenige waren, aber ist auch nur meine ganz persoenliche Sichtweise. Andere können das auch anders sehen bzw. Fühlen.




Auf den Schwanzvergleich würd ich's ankommen lassen
default_icon_wink.gif
Jetzt mal ehrlich, wieivle Dialogszenen auf Musicalbühnen? Die kann man an zwei Händen abzählen, und wenn du dann das, was mehr Sprechgesang ist, auch noch rausnimmst, wird's noch dünner.
Zu Anne Hathaway: klar macht sie relativ früh den Abflug, aber sie hat sich mir zumindest dermaßen ins Gedächtnis eingebrannt, dass ich den Oscar schon okay fand.
default_icon_smile.gif
Vor allem bei ihr hat sich das "live beim Dreh singen" rentiert, bei "I dreamed a dream" dachte ich jeden Moment, die bricht völlig zusammen.


Ohne Schwanz kann man schwer vergleichen, oder?
default_icon_mrgreen.gif




Von all den Musicals die ich kenne, hat Les Miserables die wenigsten Sprachszenen. Es ist schon fast eine Oper, nur halt mit "modernerer" Musik. Aber wie ich schon mehrmals bemerkte, auf einer Bühne völlig i.O., aber im Kino hat es mich genervt. Ein typisches Musical ist "Les Miserables" im Benchnarking mit anderen Musicals aber mit Sicherheit nicht. Lass dir das mal von jemandem mit Schwanz sagen
default_wink.png




Bei BoB bin ich voellig bei dir. Selten hat ein Mehrteiler bei mir mehr Emotionen und Traurigkeit hinterlassen. Unglaublich wie nachhaltig die Szenen waren, wie grausam man an der eigenen Seele die Entbehrungen erlebt. Am Ende bleibt eine Leere, fast eine Sehnsucht, dass dieser eingeschworene Haufen nie auseinandergeht. Schwer zu beschreiben, aber so hat es auf mich gewirkt. Diese Mehrteiler verdiente fuer mich 12 von 10 Puntken. Es gibt wenige Filme die einem so unter die Haut gehen (Schindlers Liste z.B.). Ich hab danach noch die Pazifik-Serie gesehen, aber obwohl sie auch sehr gut war, hat sie mich bei weitem nicht so berührt.
 
Ohne Schwanz kann man schwer vergleichen, oder?
default_icon_mrgreen.gif


Wie sie immer beleidigend werden müssen, die Sackträger
default_biggrin.png





Bei BoB bin ich voellig bei dir. Selten hat ein Mehrteiler bei mir mehr Emotionen und Traurigkeit hinterlassen. Unglaublich wie nachhaltig die Szenen waren, wie grausam man an der eigenen Seele die Entbehrungen erlebt. Am Ende bleibt eine Leere, fast eine Sehnsucht, dass dieser eingeschworene Haufen nie auseinandergeht. Schwer zu beschreiben, aber so hat es auf mich gewirkt. Diese Mehrteiler verdiente fuer mich 12 von 10 Puntken. Es gibt wenige Filme die einem so unter die Haut gehen (Schindlers Liste z.B.). Ich hab danach noch die Pazifik-Serie gesehen, aber obwohl sie auch sehr gut war, hat sie mich bei weitem nicht so berührt.


Ja, genau so ging's mir bei Band of Brothers auch. Gänsehaut pur.
 
@ph: Krass, wie die Meinungen auseinander gehen. Ich fand eben, dass es keine sinnlose Aneinanderreihung von Grausamkeiten war. Für mich stand die Entwicklung der Figuren im Vordergrund: die zunächst euphorische Krankenschwester, der schon erfahrene, ältere Bruder and er Front, und der junge Bruder, der sich der Brutalität erst komplett verweigert, und dann als erster vorschlägt, dass man doch die Partisanen vorschicken soll, um die Mienen zu finden. Alles natürlich irgendwie vorhersehbar, aber ich empfinde es als angenehme Abwechslung zu dem moralischen Zeigefinger von außen, weil hier eben nur aus den fünf Sichtweisen erzählt wird.



Man muss hier auch bedenken, dass es ein dreiteiliger Fernsehfilm ist (mit der Länge eines überlangen Kinofilms) und keine Serie. Da sind die Entwicklungen natürlich etwas verknappter gehalten, wobei so auch die sonst so typisch deutsche dramaturgische Tiefe fehlt (und es eben amerikanischer wirkt). Ich mag das, die Szenen wirken so schon schwer genug, da braucht es keinen kitschigen Zaunpfahlschwermut.


Ja, ist schon interessant mit den Meinungen. Ich hatte mich schon nach 30 Minuten vom Film distanziert. Ich brauche auch keine Zeigefinger, aber das stank einfach zu sehr nach Künstlichkeit und "Soap"-Feeling. Für mich wirkte das von den Darstellungen und Entwicklungen viel zu überspitzt und gekünstelt. Geht gar nicht. Für mich einfach fehl am Platz und auch noch nicht mal wirklich originell...



@ Diavolo Rosso: Mir ging das ja ähnlich mit den Musik-/ Sprechanteilen - es hätten schon mehr Sprechanteile sein müssen, v.a. wirkten die dann in der Non-OV-Version wirklich störend, weil der gesangliche Anteil bestimmt 90% einnimmt... Ansonsten eigentlich schade, dass Hugh Jackmann seinen fälligen Oscar leider nicht auch noch bekam!
 
Nachdem ich jetzt den ersten und weite Teile des zweiten Teils gesehen habe, kann ich mir ein Zwischenfazit zu "Unsere Väter, unsere Mütter" erlauben:



Meiner Meinung nach sucht die Serie bewusst die Nähe zu Band of Brothers: Es ist wohl kaum Zufall, dass mit Erzähler Wilhelm Winter einen ähnlichen Namen wie BoB's Richard Winters bekommen hat, sogar die Schauspieler sehen sich aus gewissen Winkeln ähnlich. Die Erzählweise, die Einblendungen, die eingesetzte Musik... es wird sehr deutlich, wer hier Pate gestanden hat. Ich habe BoB erst vor einigen Monaten komplett gesehen, deshalb fällt mir das so deutlich auf. Und wenn man so an ein Projekt herangeht, muss man auch mit den Vergleichen leben können.



Ich muss ph Recht geben, man merkt an diversen Stellen dass es eben keine Biographieverfilmung sondern eine ausgedachte Geschichte ist. Da werden Handlungsstränge so "gedreht", dass sie irgendwie zusammen passen. BoB hatte diese Problem nicht, wobei die Aktionen der Easy Company eben auch gut dokumentiert sind und große Teile des Krieges im Westen abdecken. Daneben finde ich gerade für einen Antikriegsfilm den Gewaltgrad zu gering - wenn nach einem Bombenangriff an der Front alle Soldaten quasi vollkommen unverletzt aufstehen, dann stimmt etwas in der Darstellung nicht. BoB hatte bewusst diverse Gewaltspitzen und ist ungeschnitten FSK 18, aber Krieg ist eben nicht jugendfrei! Da muss man wohl fürs deutsche Fernsehen Kompromisse eingehen.



Die schauspielerischen Leistungen finde ich von fast allen sehr gut, nur Carlotte fällt für mich ein bisschen ab. Insgesamt ist es trotzdem einer der besten deutschen Weltkriegsfilme der letzten Jahre. Würde vor dem letzten Teil 7/10 Punkte geben, vielleicht ändere ich meine Meinung nach dem dritten Teil aber noch.
 
Jeder kennt doch Galileo?!

Die Sendung mit der Maus 2.0 in welcher Fertigungsfabriken, bestimmte Berufsgruppen oder Alltagssituationen beleuchtet werden.



Schau ich eigentlich kaum, aber bei enem Bericht hätte ich definitiv eingeschaltet:

Wenn der FSK bei der Beurteilung des "Tanz der Teufel" Remakes von '81 über die Schulter geguckt worden wäre.

Und wie sie zum Entschluss gekommen sind, die ungeschnittene R-Rated der US Version durchzuwinken.

Gerade wenn man im Vergleich die immer wieder zerstückelten Blu Rays in den Regalen der Videothek vorfindet.



Klar, man muss festhalten, dass es noch Unterschiede zwischen der Prüfung von Filmen im Kino und der letztendlichen Homevideoversion gibt, aber dass es solch ein Film wie "Evil Dead" in dieser Form ins (offensiv beworbene) Mainstreamkino schafft, ist schon beachtlich.



Was die Prüfer dazu bewegt haben könnte, hängt vielleicht mit einem storytechnischen Kniff zusammen, den ihn inhaltlich vom beschlagnahmten Original und vielen anderen artverwandten Horrorfilmen unterscheidet:

Zwar fährt auch hier die berühmt berüchtigte Gruppe Jugendlicher in eine einsame Hütte im Wald. Jedoch nicht um zu saufen und zu vögeln, sondern um ihrer heroinsüchtigen Freundin bei einem kalten Entzug zu unterstützen.

Und wenn man möchte, könnte man die Torturen, die über die Gruppe nach einer (versehentlichen) Heraufbeschwörung von Dämonen hereinbrechen, als Metapher für die enormen psychischen Belastungen eines Entzuges heranziehen.

Aber unabhängig ob man da etwas reininterpretieren mag oder nicht:



Wie man meiner überlangen Einleitung entnehmen kann, sind die Szenen, wenn es zur Sache geht, wirklich ultrahart, ironiefrei und ungefiltert voll drauf. So ein Schlachtfest dürfte abseits von irgendwelchen Filmfestivals noch über keine Kinoleinwand geflimmert sein.



Auch wenn diese drastischen, wirklich toll getricksten (und handgemachten) Szenen das Aushängeschild des Films darstellen mögen, täte man ihm Unrecht ihn darauf zu reduzieren.

Der Streifen weiß wirklich zu fesseln und ist einfach sehr intensiv - jedoch weniger mit Hilfe von Schreckmomenten, sondern eher über purem Terror.

Auch die unaufdringliche Darstellung der Charaktere und die humorlose Inszenierung wissen zu überzeugen, wobei man aus der Drogengeschichte schon noch mehr hätte machen können.

Somit bleibt die Story erwartungsgemäß recht dünn.



Auf einen Cameo bspw. eines Bruce Campbells wurde erfreulicherweise übrigens verzichtet, was dem Film trotz der logischerweise vorhandenen Parallelen zum Original nochmal mehr eigenständiger macht.

Wer sich aber trotzdem einen Auftritt des Altmeisters erhofft hatte, sollte einfach noch den Abspann abwarten...



Fazit :

Knüppelharter Horrorschocker, der aus der Masse der seelenlosen Remakes eindrucksvoll (und blutig) heraussticht. Für hartgesottene Genrefans auf jeden Fall empfehlenswert. Für alle anderen definitiv nicht!



8/10



Kleiner Tipp noch am Rande :

Wartet noch ein, zwei Wochen ab mit dem Kinobesuch. Dann dürfte der nervige Anteil der Saw/Hostel-Splatter-Party-Fraktion nicht mehr so hoch sein. Für die Intensität eines Films wie Evil Dead sind diese Art Kinobesucher nämlich schlichtweg zu dumm und versauen etwas die Atmosphäre.
 
Danke für deine Rezension. Ich habe einen ähnlichen Bericht letzt von einem guten Freund gehört, der in der Sneak Preview war
default_icon_smile.gif
Habe mir dann mal den Trailer angesehen und dachte schon, ja, könnte heftiger werden... Ist schon grenzwertig, was da mit der FSK passiert...
 
So...jetzt geb ich auch mal ein Statement zum neuen Film von Michael Bay ab. Manche von euch werden sicher schon was von Pain and Gain gehört haben. Ich kannte nur die Vorschau, die mich allerdings jetzt nicht wirklich vom Hocker gehauen hat. Ein Kumpel von mir wollte den Film unbedingt sehen und, nett wie ich bin, ging ich halt mit. Ob ich es bereut habe? Ist schwer zu sagen, ich tendiere zu Nein. Der Film hat was und ist stellenweise schon ziemlich witzig.



Worum geht es? Personal Trainer "Lugo" alias Marc Wahlberg hat es satt ein Versager zu sein und nicht das zu bekommen, was die Wohlhabenden besitzen: Geld und Ruhm. Also beschließt er, nach einem Psycho Coaching, kurzerhand mit seinem Team um Adrian (Anthony Mackie) und Paul (Dwayne Johnson) Lugos Klienten Victor Kershaw ( Tony Shalhoub) zu entführen und ihn so lange zu foltern, bis dieser den Jungs sein Vermögen hinterlässt. Klingt nach einem genialen Plan? Tja...hätten intelligente Verbrecher einen entsprechenden Plan gemacht, wäre es evtl. geglückt. Nur haben wir es hier mit drei Bodybuildern zu tun, die sich natürlich perfekt in das Klischee "Muskeln ohne Gehirn" einfügen und somit nimmt das Chaos seinen Lauf.



Getragen wird der Film von den guten Leistungen seitens Marc Wahlberg, Tony Shalhoub (vielen wohl als Monk bekannt) in den Hauptrollen, sowie Ed Harris in einer Nebenrolle. Die Rolle von Paul war nichts für Dwayne Johnson. Mann nimmt ihm den christlichen "Deppen" nicht wirklich ab. Auch Anthony Mackie bleibt eher blass, kann seiner Rolle nicht viel Tiefe verleihen.



Michael Bay ist ja bekannt für seine chaotischen Produktionen, auch dieser Film verwirrt einen Anfangs sehr mit der Erzählweise und Zeitsprüngen, fängt sich dann aber später und der Film gewinnt etwas an Tiefe. Das Interessanteste ist die Tatsache, dass der Film auf einer wahren Begebenheit beruht, doch unrealistische Szenen zeigen auf, dass diese etwas "modifiziert" wurde. Aber was wäre Michael Bay ohne unrealistische Szenen?
default_smile.png
Allerdings übertreibt er es in diesem Film nicht mit Actionszenen, was beileibe kein negativer Punkt ist.



Ich habe mich öfter bei der Frage ertappt, ob Menschen wirklich so dämlich sein können. Und genau das macht den Reiz dieses Films aus. Man denkt wirklich oft dümmer geht es nicht, nur um dann später eines besseren belehrt zu werden. Der Humor ist ziemlich plump, zielt auch mal unter die Gürtellinie. Gelungene Gags gibt es wenige, aber die haben es schon in sich. Insgesamt eine solide, durchschnittliche Komödie nach dem Motto "Hirn aus, auf das Niveau eines Bodybuilders begeben und lachen". Also ein perfekter Film für Mika
default_icon_mrgreen.gif
default_icon_cool.gif
 
Tzja, du hast mich. Ich werd da unbedingt rein gehn, weil ich ein großer Fan von

Wahlberg und the Rock bin...
default_icon_cool.gif
 
Jop. Muss sagen, der is schon ziemlich witzig. Wobei ich teilweise net glauben kann, dass der auf ´ner wahren Begebenheit beruht, weil das teilweise schon selten dämmlich war, und die trotzdem net erwischt wurden, zumindest am Anfang. Hat aber für viele Lacher gesorgt..^^ Würde ne 7,5 von 10 geben...
 
Jop. Muss sagen, der is schon ziemlich witzig. Wobei ich teilweise net glauben kann, dass der auf ´ner wahren Begebenheit beruht, weil das teilweise schon selten dämmlich war, und die trotzdem net erwischt wurden, zumindest am Anfang. Hat aber für viele Lacher gesorgt..^^ Würde ne 7,5 von 10 geben...


Ja zwei mal vor mehreren Polizisten geflüchtet ohne zu sehen wie die das geschafft haben. Schon sehr merkwürdig.
 
So, ich mach die Nachbesprechung hinsichtlich "Gravity" mal hier weiter:









<div style="margin-bottom:2px;"><b>Spoiler</b> <i>%2$s</i>:

<div>
<div>Ich finde bspw. das Clooney in dieser realtiv kurzen Screentime mehr Profil und Charaktertiefe mitbrachte als sie es als weiblicher Gegenpart auf der anderen Seite tut


Naja, ich denke nicht, dass er mehr Profil mitbrachte, sondern einfach nur mehr Identifikationspotential.

Denn Clooney machte ja eigentlich nicht mehr, als sich selbst spielen: Cool, locker und selbstbewusst.

Dass man sich mit solch einem Charakter eher identifizieren kann und möchte als mit Bullocks ist verständlich.



Aber im Prinzip personifiziert Kowalski ja eigentlich auch nur die Sicherheit, die Stone durch sein Verschwinden ebenfalls noch genommen wurde.

Fand ich übrigens einen schönen Storykniff, der verhinderte, dass irgendeine 0815-Liebesgeschichte gestartet werden konnte.

Wobei ich ihn anders umgesetzt hätte, da diese Art für die aus meiner Sicht größte Ungereimtheit im Film sorgte:

Ich mein, Kowalski war die ganze Zeit darauf bedacht, Stone Sicherheit zu vermitteln, wohlwissend, dass sie alleine dort draußen nicht klarkommen würde.

Und dann schnallt er sich mir nichts dir nichts ab - ohne Notwendigkeit. Er bzw. Stone hingen ja an keiner Schlucht, wo die Gefahr bestand, dass beide in die Tiefe gerissen werden. Im All gibt es nichts, dass "reißt". Sie hätte ihn im Prinzip doch einfach nur zu sich ranziehen können und alles wäre gut.

Vielleicht hättte Clooney einfach ein Trümmerteil abbekommen sollen - für die melodramatischen letzten Worte hätte der Funk auch noch genügt.



Aber sei´s drum. Der Schachzug Stone alles alleine durchstehen zu lassen, war definitiv der richtige, da es die Hilflosigkeit im All einfach noch deutlicher unterstreicht und für jeden Einzelnen nachfühlbar machen lässt.



Apropos "Nachfühlen": Dass Stone mit sich selbst spricht, ist -denk ich mal- nicht den logikfaulen (US-)Zuschauern anzukreiden, sondern ein nachvollziehbare menschliche Eigenschaft. Ich mein, ich bin auch jemand, der, wenn er lernt, also für mich bis dato recht unbekanntes Material studiert, sich es laut vorsagt, um es zu verinnerlichen.

Zumal man keine One-(Wo)man-Show verfilmen kann, ohne dass irgendwie gesprochen wird. Deswegen hat man dem gestrandeten Tom Hanks einen Volleyball gegeben und Ryan Reynolds hat sogar Handy-Empfang in einem Grab.



Dass man ggf. von Bullock etwas genervt sein könnte, mag vielleicht auch an ihrer Synchronstimme liegen, die zwar schon immer ihre war, somit auch zu ihr passt, sich jedoch eher auf dem romantisch, komödiantischen Sektor entfaltet, da sie eher hell und "quasselig" ist.

Bullocks eigene Stimme ist ja dunkler und vielleicht kommt dies im Originalton auch besser rüber.



Ungeachtet dessen hat mich ihre Darstellung auf jeden Fall abgeholt und von den Schauspielerinnen, die für die Rolle Dr. Stones auch noch im Pott waren, ist sie mit Sicherheit die beste Wahl gewesen, da sie auch alterstechnisch am besten in die Rolle passt

Jolie, Johannson und Lively die u.a. genannt worden sind, erachte ich alle drei als gute Schauspielerinnen, aber da wäre der Babe-Faktor meines Erachtens zu groß gewesen. Man stelle sich vor, Scarlett Johannson wäre mit Unterwäsche durch die ISS geschwebt….Da wäre das Drama aber mal kurz in den Hintergrund gerückt.

Einzig allein Portman wäre für mich noch eine gute Alternative gewesen, die ich übrigens hübscher finde als die drei genannten.

Aber gut…. ich drifte ab
default_biggrin.png




Ich kann niemanden sein subjektives Empfinden eines Films vorhalten, aber "Gravity" hätte allein deswegen eine gute Wertung verdient, weil es endlich mal wieder etwas neues ist. Kein Teil 6 von irgendner Reihe, kein Fantasy-Epos, kein Remake und keine Comicverfilmung. Einen Science-Fiction-Film in dieser Einzigartigkeit hat es wohl seit Matrix nicht mehr gegeben. Und dann ist er auch noch so perfekt umgesetzt.

Die ersten 15 Minuten von "Gravity" dürften jetzt schon Platz in der Filmgeschichte finden.



Dass es für mich persönlich "nur" für 9 von 10 Punkten gereicht hat, liegt am oben beschriebenen Logikloch und an der Tatsache, dass ich ihn manchmal als arg überzeichnet fand in seiner Symbolik (Stichwort: Embrional-Sandra samt Nabelschnur).

Aber wenn ich mir meine IMDB-Wertungsliste so angucke, haben es ohnehin nur eine handvoll Filme in den 10er Bereich geschafft. Da muss halt alles stimmen.



Nichts desto trotz: Top Film.

</div>
</div>
</div>
 
Wie fandet ihr denn die 3D Effekte in Gravity? Ich war wegen der vielen Vorschusslorbeeren etwas enttäuscht, neben gelegentlichen Tiefeneffekten in den Raumstationen und der in den Kinosaal kommenden Schraube und der Tränentropfen, habe ich eigentlich mehr erwartet.



Außerdem hab ich mich am Schluss gefragt woher Sandra auf einmal Mandarin kann um den Reiskocher, äh die chinesische Rettungskapsel, zu steuern.
default_wink.png




Und ja, die Embrionalstellung war mir dann auch ein bisschen zu viel
default_wink.png




Meine Wertung, war sein Geld wert, aber nichts was ich unbedingt auf BluRay haben müsste
default_wink.png
 
Gleicher Thread - Anderer Streifen:



Ich habe am vergangenen Wochenende Prisoners gesehen und bin wirklich positiv überrascht gewesen da ich den Film vorher nicht so wirklich auf meinem Zettel hatte was die Kino-Highlights des laufenden Jahres betrifft.



Zur Handlung: Nach einem gemeinsamen Thanksgiving-Essen bei Freunden verschwinden die beiden Töchter der Familien Birch und den Dover spurlos. Der Vater Keller Dover (Hugh Jackman) macht sich auf eigene Faust natürlich gleich auf die Suche und versucht die beiden Kinder wiederzufinden. Unterstützung erhält er von Detective Loki (Jake Gyllenhaal) der von der ansässigen Polizei mit dem Fall beauftragt wird. Doch alle Spuren verlaufen (zunächst) im Nichts. Selbst den Hauptverdächtigen Alex Jones, der am Tage der Entführung mit seinem Wohnwagen in der Straße gesichtet wurde, muss die Polizei aus Mangel an Beweisen laufen lassen. Familienvater Dover fasst daraufhin einen folgenschweren Entschluss und begibt sich auf einen verhängnisvollen Weg der Selbstjustiz um die beiden vermissten Mädchen vielleicht doch noch aufspüren zu können...



Meine Kritik: Schauspielerisch ist das wirklich Extraklasse was Jackman und Gyllenhaal hier abgeliefert haben. Beide spielen sich in ihren Rollen an die berühmte Wand. Aber auch die Nebendarsteller sind sehr gut gewählt und überzeugen m.E. bis ins kleinste Detail. Weiterhin hat die Regiearbeit von Denis Villeneuve einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen, einfach nur klasse wie er die Hilf-/Hoffnungslosigkeit der Protagonisten in diese intensiven & kraftvollen Bildern verpackt oder dem Zuschauer die ein oder andere Fährte legt um ihn in diesem Katz u. Maus-Spiel auf die offensichtliche Täter-Spur zu locken. Wie man es schafft mit einer so zum Großteil ruhigen Erzählweise einen derart spannenden und mitreißenden Thriller auf die Beine zu stellen ist schon eine Kunst. Ich bin ohnehin ein Fan dieser düsteren Thriller à la Identität, Zodiac, Seven etc/pp und war wirklich froh nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder einen derartigen Film im Kino sehen zu können. "Prisoners" ist intensive, spannende und aufreibende Kinounterhaltung welche man sich, passend zur aktuellen Jahreszeit, am besten für einen verregneten Herbst- oder kalten Winterabend aufbewahrt.



Daher
default_icon_arrow.gif
Ganz klare Empfehlung von mir!
 
Habe den Trailer vor knapp 4 Wochen im Internet gesehen und mir den Film gleich vorgemerkt.

Fallen dir außer den aufgezählten noch weitere ein, die in diese Richtung gehen? Der Machinist war noch gut.
 
Oh ja, "The Machinist" steht auch hier bei mir im DVD-Regal und wird immer mal wieder reingeworfen wenn ich Lust auf einen Mind=Blown Film habe, ein toller Streifen!



Alternativ fallen mir u.a. noch folgende Filme ein die ungefähr in die gleiche Kerbe schlagen und die ich ebenfalls schon gesehen habe, vielleicht kannst du mit der Liste ja was anfangen
default_wink.png




- Memento

- Mystic River

- Butterfly Effect



Ansonsten kannst du auch mal einen Blick in diese IMDb-Übersicht werfen, da sind auch noch ein paar weitere genannt. "Requiem for a Dream" oder "American Psycho" wären natürlich auch noch empfehlenswert, ach ich gerate direkt wieder ins Schwärmen
default_icon_mrgreen.gif
 
Oben