Karl-Theodor zu Guttenberg

"Bitte keine Vorverurteilung." (Union). - Auf was für Beweise oder Erklärung muß man denn da noch warten? Die Tatsachen sind ja für jeden schwarz auf weiß ersichtlich. Es bleibt nur die Frage, ob er selbst der Schreiber (bzw Plagiator) war, oder ob ein Ghostwriter bezahlt wurde. Für den Fakt, daß hier ein Betrug begangen wurde, ist das aber egal. Auch entlarvend ist der Umstand, daß in lange, kopierte Textpassagen ein einzelnes Wort oder einige wenige eigene Wörter eingefügt wurden. Damit ist ja ein Versehen quasi ausgeschlossen.
 
Den Ansatz mit Ehrlichkeit und Vorbildfunktion teile ich ebenfalls nicht. Welcher Politiker, Minister ist denn bitteschön ein Vorbild? Die Unehrlichkeit und Scheinheiligkeit ist im gesamten politischen Alltag vorhanden. Und deswegen muss Guttenberg dann auch keien Sondererwartungen erfüllen. Ich fände es schlimm, wenn unsere Medienlandschaft und Öffentlichkeit den US-amerikanischen Charakter bekommt und bei jedem Fauxpass alles hysterisch über einem Kamm gescherrt wird. Was nicht heißen soll dass der Guttenberg Hype dadurch in irgendeiner Form sympathischer rüberkommt. SOweit meine Meinung.


Nein - Politiker müssen keine Vorbilder sein. Weder in positiver noch in negativer Hinsicht. Wenn sie sich in positiver Weise hervortun, dann ist das schön, und sie werden davon in der öffentlichen Darstellung profitieren. Das nehmen sie auch gerne hin, hat sich noch keiner über gute Presse beklagt. Und wenn - wie jetzt - ein Politiker als Betrüger entlarvt wird (dass es sich um Betrug handelt, ist inzwischen nicht mehr zu bezweifeln), muss er halt auch das negative Echo der Öffentlichkeit hinnehmen. Sondererwartungen an vuzG werden nicht gestellt, es wird von ihm zunächst einmal lediglich Gesetzestreue erwartet, wie übrigens von uns allen - eine pure Selbstverständlichkeit.



Nachdem sich allerdings vuzG in ganz besonderer Weise als das leuchtende Gegenbeispiel zu anderen Politikern inszeniert und sich - unter gütiger Mithilfe der geneigten Yellow press - selbst höchste Vertrauenswürdigkeit, Ehrlichkeit und Integrität attestiert hat, muss er diese selbst angelegten Maßstäbe nun eben auch gegen sich gelten lassen. Nachdem er bisher von der positiven Darstellung profitiert hat, schlägt das Pendel nun eben gerechterweise in die andere Richtung aus.



Und bisher hat sich vuzG auch niemals über zuviel Öffentlichkeit beschwert - im Gegenteil. Er hat die Öffentlichkeit gesucht und keine Gelegenheit ausgelassen, sich zu inszenieren - man muss nur an den unsäglichen Truppenbesuch mit Gattin und Herrn Kerner denken....Das war us-amerikanischer Politikstil übelster Sorte, aber das haben genau diejenigen gut gefunden, die sich jetzt über die mediale Aufmerksamkeit mokieren.
 
Ist ja ein gefundenes Fressen für die linke hier im Forum. Gottseidank sind bei Umfragen

über 80% der Deutschen anderer Meinung.
 
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Möchte nicht wissen, wie ein gewisser bayrischer Adliger reagieren würde, wenn so etwas bei der politischen Konkurrenz passieren würde...

Und der Schutz geistigen Eigentums steht ja im Moment sowieso nicht sonderlich hoch im Kurs in Deutschland, von daher verwunderts mich nicht...

Wäre Westerwelle sowas passiert, würden sich wohl 80% der deutschen darüber aufregen und einen Rücktritt fordern...

Aber der Herr zu Guttenberg ist ja so charmant und immer so gut frisiert...
 
Also um es vorab zu sagen hat mich dieser ganze Guttenberg-Hype in den letzten Monaten auch genervt. Und die politischen Vorstellungen seiner Partei teile ich ebenfalls in den seltensten Fällen. Auf der anderen Seite halte ich ihn durchaus für einen fähigen Politiker.


Also ich fand das sogar irgendwie gruselig. Ich hab von dem Mann auch schon vorher nicht soviel gehalten. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch das Guttenberg-Dossier..

http://www.zeitgeist-online.de/exkl...alysen/230-das-guttenberg-dossier-teil-1.htmlhttp://www.zeitgeist-online.de/exklusivonline/dossiers-und-analysen/230-das-guttenberg-dossier-teil-1.html

Auch wenn es etwas verschwörungstheoretisch rüber kommt, aber man macht sich beim Lesen durchaus seine Gedanken. Dass Guttenberg gegenüber dem US-Botschafter eine große Plaudertasche war, hat mich jedenfalls nicht überrascht...



Bängstigt hat mich dieses "BILD-Shield", mit dem er in den letzten Wochen agieren konnte. Er konnte machen was er wollte, die Medien haben alles toll gefunden, die Beliebtheitswerte gingen durch die Decke. Nur weil er so smart auftrat und Bierzelte mitreißen konnte. Ebenso die Aktion mit seiner Frau und RTL2.. Das neue Traumpaar, der deutsche Messias. Obwohl er bei genauerer Betrachtung noch nichts weltbewegendes geleistet hat. Gut, Bundeswehrreform... Da sind die Kosten aber auch schon hochgegangen und er war letztlich nicht besser als Kollege Rösler im Gesundheitsbereich.

Kunduz und Oberst Klein, sowie die Goch Fock hat er eigentlich auch eher schlecht als recht gemanagt.



Ich fand es jedenfalls demokratisch höchst bedenklich, dass jemand nur mit Aussehen, Auftreten und Reden sowie dank Spinger-Verlag solche hohen Zustimmugswerte erreichen konnte.



Connections, rhetorisches Talent und geschliffne Umgangsformen sind anscheinend in unserer Mediendemokratie ausreichend, um als küftiger Kanzler gehandelt zu werden. --> Ernüchternd und nicht unproblematisch.
 
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Also ein bißchen differenzierter darf man die Sache schon sehen. Ich zähle mich nicht zur Linken und bin ebenfalls der Meinung, dass es hier um prinzipielle Fragen des geistigen Eigentums, der Glaubwürdigkeit und der Gleichbehandlung geht. Und bei solch grundsätzlichen Dingen darf das Parteibuch keine Rolle spielen.



Zugegebenermaßen wurmt mich das bei ihm mehr, da ich von ihm vor diesem Vorfall mit der Doktorarbeit mehr gehalten habe als beispielsweise von Klaus Ernst oder Gregor Gysi. Sympathien oder Antipathien dürfen aber nicht der Grund dafür sein, bei der Beurteilung von Fehlverhalten mit zweierlei Maß zu messen.



Er hat sich diese Suppe ganz alleine eingebrockt und jetzt muss er zusehen, wie er sie auslöffelt. Ich habe kein Mitleid mit ihm.
 
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Ja aber wo haben die konkret ihre Vorbildfunktion verletzt?
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Und blödes Auftreten zählt nicht --> Westerwelle
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Ich meine: Röttgen hat sich nicht an Gleise gekettet, Rösler keine alte Dame auf die Straße gerollt und Frau Aigner keine Kuh gekillt (jedenfalls nicht direkt)
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es geht auch kaum um blödes auftreten, sondern auf die inhalte. um das, was ich verspreche, und das, was ich dann umsetze. das hat mit kompromissfindung auch nichts zu tun, sondern ist oft genug bewusste täuschung. röttgen mag für cdu-verhältnisse erstaunlich grün wirken, allein die ergebnisse sprechen eine andere sprache. frau aigner hat vielleicht nicht persönlich hand an eine kuh gelegt, an deren mäster (um den verbraucher zu schützen?) aber ebenso wenig. und herr rösler kommt mir vor wie ein von der pharma-, bzw. arbeitgeberlobby entsandter praktikant. das ist zwar der fdp-generalverdacht, aber ich sehe nichts, was ihn in diesem fall entkräften könnte.

von den kabinettskollegen brüderle, schäuble oder niebel will ich gar nicht erst anfangen, da mag eine sabine leutheusser-schnarrenberger vielleicht als leuchtende ausnahme erscheinen.
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um noch was zum thema beizutragen: aktuell 176 seiten oder 45% plagiatsseiten sprechen für sich.
 
Fast 600 Mitglieder des Bundestages ... alles Nepper, Schlepper, Bauernfänger?
Man kann ja von der politischen Klasse halten was man will, aber DAS ist doch zuviel des "Guten". Und selbst wenn alle Verbrecher wären (!!), dann wären (!!!) die meisten wenigstens so klug, dass zu verbergen.



Nenn mir mal 10 "Nicht-Vorbilder"-Minister. Bin gespannt darauf. Und ja, ich weiß, was Scharping, Schäuble; Gysi, Özdemir etc. sich geleistet haben. Aber Das sind ja nicht alle!


Die Aussage war jetzt nicht pauschalisierend auf alle Politiker gemünzt, kam vielleicht so rüber, war anders gemeint
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. Da teile ich grundsätzlich auch deine Meinung, mit Pauschalisierungen sollte man in solchen Debatten vorsichtig umgehen. Ich meine dabei eher die Mechanismen in der Politischen Klasse, das aufsteigen und das absteigen. Die wenigsten Politiker werden doch zu Ministern, weil sie über langjährige Kompetenz über ihren Ressortbereich verfügen und sich sehr intensiv damit ausereinander gesetz haben. Nein, die Kabinettsbesetzung hängt ab von B eziehungen beziehungsweise "Seilschaften". Ja, es gibt in Deutschland diese sowohl kompetenten als auch "netten" Politiker. Gernot Erler beispielsweise hat größere Kompetenz in der Außenpolitik, er wird es höchstwahrscheinlich aber nie zum Außenminister bringen. Seinen damaliger Vorgesetzten Steinmeier beurteile ich ähnlich bezüglich der Kompetenz (wobei auch der mit den BND-angelegenheiten kein Unschuldskind war). Das unsere Spitzenpolitiker über ihre Beziehungen in ihre Ämter kommen ist auch kein Vorwurf, das ist nun mal so, sie sind eben Menschen mit Leistungen und Fehlern. Aber deswegen kann man sie meiner Meinung nach auch nicht als Vorbilder oder Lichtgestalten sehen, die den Charakter besitzen, konsequent sich in ihrem Kompetenzbereich zu halten und hochzuarbeiten. In der jüngeren Vergangenheit war dies zumindest so, wie das früher war kann und will ich nicht beurteilen.
 
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Juhu, darauf hab ich gewartet. Mir geht's aber wie Jonny, ich such die Argumente. Davon abgesehen haben sih auch Unions- und FDP-Politiker negativ zu den Vorfällen geäußert. Sind die jetzt auch heimlich links? Meine Güte ...
 
Ich sehe in der Geschichte eher eine Gefahr für die Wertigkeit des Doktortitels bzw. von Studienabschlüssen generell, wenn zu Guttenberg den Skandal einfach so vom Tisch wischen kann. Er selbst hat sich zwar seine von Axel Springers Erben immer brav weiß gewaschene Weste jetzt wohl so eingesaut, dass nicht mal die BILD ihn vor der nächsten Gala reinwaschen kann, aber politisch sollte es eigentlich keine Konsequenzen haben. Natürlich stellt er sich jetzt mit so Aktionen wie dem Auftritt abseits der Bundespressekonferenz in ein noch dümmeres Licht, aber irgendwann ist auch die Politik wieder an der Tagesordnung. Und wenn es für ihn jetzt doch heiß wird, dann nicht aufgrund seiner Strg+C/V-Arbeit, sondern wegen der Gorch Fock und Afghanistan. Denn wenn da jetzt was passiert oder rauskommt, werden die Medien genauer hinschauen. Eventuell auch seine Hofpostille mit den vier Buchstaben, egal, wie viele Homestories er ihnen schon versprochen hat, damit Diekmann und Co. die Füße still halten.
 
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Endlich mal ein Post ohne Inhalt. Wäre sonst auch erschreckend hier. Die "eher linke" TAZ sieht die Kritik an Guttenberg auch sehr kritisch. In einem Kommentar von gestern ist zu lesen, dass der allgemeine Empörungsaufschrei bei diesem Thema lächerlich und heuchlerisch wirkt, angesichts der bisherigen politischen(!) Fehlleistungen, die längst nicht für soviel Entrüstung gesorgt haben.



Der Kommentar:



<span>Der kleinste Fehler des Barons</span>
<span>
</span>

KOMMENTAR VON INES POHL




Jetzt scheint der Lack erstmals wirklich aufzuplatzen: Verteidigungsminister zu Guttenberg hat betrogen. Und zwar nicht nur ein bisschen, sondern massiv. Wem nachgewiesen wird, gleich die Einleitung seiner Doktorarbeit kopiert zu haben, der muss sich gefallen lassen, dass an seinem sauberen Charakter gezweifelt wird.(...)


(...)Das Gebrüll der Opposition ist entsprechend billig, angesichts der wirklichen Fehler, die Guttenberg zu verantworten hat. Doch mit politischen Sachargumenten konnten weder Grüne noch SPD dem supererfolgreichen Edelmann bisher wirklich gefährlich werden - zu sehr sind sie selbst ins Kriegstreiben verstrickt, um dem Star den Glanz zu nehmen, den er nie verdient hat.


Mehr...(taz)





Und noch etwas zu der "linken Hetze":



Guttenberg, der Doktortitel und die Elite

<span>Schön, gut und weise</span>



Der Doktortitel war ein unverzichtbares Zeichen der Zugehörigkeit zur Führungsschicht. Im Bundeskabinett trägt ihn die Hälfte der Minister - noch.




Es überrascht, dass gerade bei den rechtskonservativen Medien, die eigentlich zur Verteidigung ihres Heros Guttenberg aufgerufen wären, die Empörung über die Textmontagen besonders spürbar ist. Man spricht nicht, wie bei CSU-Chargen, von einer "Hetzjagd der linken Kampfpresse", man konstatiert: Guttenberg hat abgekupfert, und das noch von einem FAZ-Artikel.


Nun könnte man sich die Aufwallung damit erklären, dass bei einem Blatt wie der FAZ die Doctores besonders häufig vertreten sind. Sie alle mussten für ihren akademischen Titel schwitzen, während Guttenberg den billigen Jakob machte. Bestimmt ist eine solche Regung im Spiel, aber sie reicht als Erklärung nicht. Es geht um den Doktortitel und seine gesellschaftliche Bedeutung. (...)


Mehr...(taz)
 
das 'problem' bei seinen politischen angelegenheiten is eben, dass man die nicht eindeutig beurteilen kann. der eine sieht seine entscheidungen als richtig an, die andern als falsch. das waren eben politische entscheidungen und dazu kann man meistens verscheidene ansichten haben.

bei der sache jetzt seh ich ned wie es da 2 meinungen geben kann. er hat eindeutig betrogen. und das war kein anderer der da betrogen hat sondern er selbst. von daher kann ich schon verstehen warum der aufschrei jetzt so viel größer is.
 
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Mensch, kannst Du lesen? Es sind Fakten auf dem Tisch. Deren Interpretation läßt nur einen Schluß zu: Betrug. Wenn es Dich nicht weiter stört, daß ein Vertreter unseres Volkes, der ein hohes Amt in der Regierung inne hat, seinen wissenschaftlichen Titel mit unlauteren Mitteln erworben hat, dann ist das zwar unverständlich und blind, aber letztlich Dein Bier. Deine reflexartige Abneigung gegen "die Linke" ist allerdings höchst überflüssig und, wenn Du die Beiträge in diesem Thread richtig gelesen hättest, auch nicht einmal treffend.



ps_Umfragen der Bild-Zeitung, nehme ich mal an...
 


Was ich sehr begrüßen würde!



Was haben überkommene Adelstitel mit einer freiheitlichen, aufgeklärten (jedenfalls überwiegend) Demokratie wie der Bundesrepublik Deutschland zu tun?

Wenn ich darüber nachdenke, wo diese "blaublütige Standeserhöhung" ihren Ursprung hatte und diese dann über Generationen vererbt wurde, kann das nur dazu führen, diesen komplett überflüssigen Krams abzuschaffen!
 
Was ich sehr begrüßen würde!


Was haben überkommene Adelstitel mit einer freiheitlichen, aufgeklärten (jedenfalls überwiegend) Demokratie wie der Bundesrepublik Deutschland zu tun?

Wenn ich darüber nachdenke, wo diese "blaublütige Standeserhöhung" ihren Ursprung hatte und diese dann über Generationen vererbt wurde, kann das nur dazu führen, diesen komplett überflüssigen Krams abzuschaffen!


Überflüssiger Kram? Ich glaube, Du unterschätzt das... weißt Du wieviele Jobs da dran hängen? Bunte, Gala und Co... würden Pleite gehen... viele Boulevard Sendungen im Fernsehen ebenfalls...

Das kann es doch nicht sein... ich bitte Dich!
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Wie von einigen hier gefordert scheint sich jetzt der öffentliche Fokus auch auf die private Inanspruchnahme des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages zu richten.



Demnach hat der Verteidigungsminister auch dessen 10 seitigen Bericht fast wörtlich ohne Angabe eines Zitates oder einer Paraphrase übernommen.
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Umstrittene Doktorarbeit

<span>Guttenberg kopierte auch von Bundestagsdienst</span>



Neue Vorwürfe gegen Dr. a.D. Karl-Theodor zu Guttenberg: Nach SPIEGEL-Informationen hat der CSU-Abgeordnete auch die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages für seine Doktorarbeit in Anspruch genommen - immerhin stammten die Ausarbeitungen von einem zweifach promovierten Beamten.



Mehr...(spiegel)
 
Wie von einigen hier gefordert scheint sich jetzt der öffentliche Fokus auch auf die private Inanspruchnahme des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages zu richten.


Demnach hat der Verteidigungsminister auch dessen 10 seitigen Bericht fast wörtlich ohne Angabe eines Zitates oder einer Paraphrase übernommen.
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Wie dreist!



Ist jetzt nur eine Vermutung, aber ich komme immer mehr zu dem Eindruck, dass zu Guttenberg die Arbeit nicht selbst geschrieben hat.
 
Mir schwant auch irgendwie, dass die Hitler-Tagebücher womöglich gar nicht echt sein könnten
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Was ne Sche*iße!

Erst Milli Vanilli, dann die Hitler-Tagebücher und jetzt auch noch Guttis Doktorarbeit!

Mein Weltbild zerbröselt...





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