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Kaderplanung 2024/25

Ich hätte auch liebend gern Boyd und Ache zusammen auf dem Platz gesehen.

Wenn es jetzt mit einem zweiten Stürmer wie Prtajin passiert gerne. Glaube das Ache auch flexibel genug ist und um neben anderen Strümer zu glänzen. Klose hatte ja auch lange seinen Janker, Lokvence und Klasnic
 
Im 433 wirds wohl auch schwer zu verstehen ob Redondo nun links oder hintern den Beiden Stoßstürmern spielt oder ob Ache nun Rechts oder im der Mitte spielt....
 
Mit Anfang hat man ja bewusst einen Trainer geholt, der im NLZ erfolgreich gearbeitet hat. Unser Weg wird es sicher auch sein, mit jungen Talenten zu arbeiten. Das ist Mees nun auch nicht… Abiama und Opoku sind auch erst 25 und können also noch gut den ein oder anderen Schritt nach vorne machen.
Ich zieh den Post von @scusi81 aus dem "Wünsche-Thread" mal hier in die Kaderplanung. :wink:

Interessant, dass du die Jugendspieler erwähnst, es gab im Laufe der Woche auch einen Bericht bei der Blöd, der unter der Überschrift „Das macht Hengen jetzt anders“ darüber berichtet hat, dass man zukünftig wieder mehr auf den eigenen Nachwuchs setzen will.

U.a. wurde in dem Bericht von einer „engen Verzahnung“ und einem „wöchentlichen Meeting“ von Hengen, Hajri u. U21-Coach Bugera gesprochen, bei dem die Prämisse auf dem Jugendbereich u. der Entwicklung der Nachwuchskicker liegen soll.

Die kürzlichen Profiverträge für Robinson, Heck u. Haas sind dahingehend schon einmal ein gutes Zeichen auch wenn man natürlich ihre Entwicklung abwarten u. auch die entsprechende Geduld für sie mitbringen muss.

Es wäre wirklich schön wenn wir in naher Zukunft mal wieder ein Eigengewächs des FCK mittel-/langfristig in der Profimannschaft begrüßen dürften u. hier tatsächlich ein gewisses Potential schlummert, das uns noch nicht wie üblich von den NLZ's aus Mainz, Hoffenheim oder Frankfurt "abgeworben" wurde.
 
Ich sag's nicht gerne, aber ja, vielleicht können wir vom Mainzer Weg durchaus profitieren - entweder mit einer guten Jugendarbeit wieder in die Bundesliga zurückkehren oder zumindest finanziell profitieren durch langfristige Verträge und hoch dotierte Wechsel. Man muss natürlich auch hoffen, dass das Umfeld, aber vor allem auch die finanzielle Leitung die nötige Ruhe haben, der Mannschaft und dem Trainerteam Zeit zu geben.
 
Ich will nicht den Spielverderber spielen aber....
Diese Vorgabe und ihre Umsetzbarkeit ist im ersten Augenblick löblich, wünschenswert und überwiegend sinnig aber sie hängt maßgeblich von der Performance der Mannschaft ab.
Spielen sich "die Jungen" durch ihre unbekümmerte Art ein Stück weit in den Vordergrund und die Mannschaft liefert im allgemeinen ab, ist das hervorragend und die Sache auch absolut wert. Aber erstens wird das höchstens 1 oder 2 gelingen und zweitens ist es ein deutlich erhöhtes Risiko.

Denn egal wie sehr immer von zukünftig denken und Geduld haben geredet wird, so etwas kann man sich ohne Einhaltung des Tagesgeschäfts - und das ist ohne wenn und aber mind. der Nichtabstieg! - kein Profiverein erlauben. Ein Verein wie der unsere ohnehin nicht, denn im Gegensatz zu Freiburg oder Mainz brennt hier nach 5-10 Spielen die Hütte wenn die Punkte ausbleiben. Segen und Fluch der "feurigen Fanbase" eines Traditionsvereins.

Denn jeder Kaderplatz kann nur einmal vergeben werden. Das heißt... eine Entscheidung für einen Jugendspieler ist eine Entscheidung gegen einen etablierten Profi. Gerät die Mannschaft in so schwieriges Fahrwasser wie im letzten Jahr fliegt dir die Entscheidung doppelt so schnell und doppelt so hart um die Ohren. Denn liefert der etablierte Profi nicht, ist eine Schuld beim Profi (der ja schon mal das Gegenteil bewiesen hat) schneller und einfacher zu finden. Auch wenn das natürlich letztendlich ebenfalls auf die verantwortlich leitenden Personen zurückfällt. Liefert aber der "Jugendspieler" nicht, dann wird dafür der GF Sport bzw. der Trainer verantwortlich gemacht weil er dieses Risiko eingegangen ist... und das auch zu einem großen Teil zu Recht.

Von daher sollte man solche Dinge sehr behutsam und in geringem Umfang angehen, denn nur dann hast du die Möglichkeit den "Rookies" die Zeit zur Entwicklung zu geben. Wenn keiner etwas von ihnen erwartet, sie nicht als Leistungsträger fungieren müssen, punktuell herangeführt werden können und das berühmte Leistungsloch durch den Rest der Mannschaft problemlos aufgefangen werden kann, dann ist das ein Konzept das aufgehen kann.

Allerdings sind wir absolut nicht der Verein der so etwas kann... wie die Vergangenheit beweist.
Das Umfeld und die sonstigen Gegebenheiten dieses Vereins geben das nicht her oder machen es zumindest zusätzlich schwierig.

Deswegen ist meine erste Denkweise wenn ich diese "alte Laier" wieder höre... "das Gegenteil von gut gemacht ist gut gemeint!"

Das ist nur meine nüchterne Betrachtung der Situation nicht mein persönlicher Wunsch.
Ich würde auch gern mal wieder einen Gruda, Uzun oder Ouédraogo aus der FCK Jugend sehen.
Bin aber wie gesagt sehr skeptisch
 
Zuletzt bearbeitet:
Also was den Sprung betrifft, sehe ich das etwas anders, auch wenn es eine Floskel ist, aber Qualität setzt sich durch,
ein Beispiel hier aus meiner Gegend 96 hatte einen Stürmer aus der Bezirksliga bzw Bezirksklasse geholt und der ist in der 1. Mannschaft ( 2, Liga ) sofort eingeschlagen... klar gehört immer etwas Glück dazu kein Thema aber es ist möglich...

Unser Problem ist ja die schlechte Duchlässigkeit von der Jugend zu den Profis ( jetzt mit 3 Spielern die Prifiverträge bekommen haben sieht es schon besser aus ) wie willst Du vielversprechende Talente locken wenn die sehen woanders kommen viel mehr Jugendspieler in den Profibereich, da werden die eher dorthin wechseln.
 
Im Gegensatz zu vorherigen Jahren wissen wir noch gar nicht was man hier plant, welches System man spielen will etc. da sich weder Hengen noch der Trainer, den man sich nicht traut vor Trainingsauftakt vorzustellen, dazu geäußert haben.

Deswegen ist es momentan unheimlich schwer irgendwas zu bewerten.

Zum Thema Jugend, ich würd mir ja auch wünschen das wir den Manizer oder Freiburger Weg gehen, dass ist aber mMn. absolut utopisch.

Das gehört bei dieses Vereinen zur DNA, die haben dort Jahrzehnte Strukturen aufgebaut die so eine Arbeit überhaupt ermöglichen.

Leider ist die Fussballwelt heutzutage viel zu schnelllebig geworden um sowas von Null aufzubauen ohne vorher extrem viel Geld reinzustecken.
 
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Ich hol mal die Diskussion aus dem Pucha Thread hier her: @Shelter @Lancelot

In den letzten 1,5 Jahren sogar. Ich persönlich möchte davon auch wirklich nichts mehr hören.

Ich erhoffe mir da auch ehrlich gesagt nach wie vor eine gesunde Selbstreflexion u. Aufarbeitung seitens unserer sportlichen Leitung, ich will nicht wieder die alte Platte auflegen, aber die damals ausgerufene Entwicklung hin zu mehr Dominanz und einem stärkeren Auftreten im Ballbesitzspiel, haben uns da in der abgelaufenen Saison wirklich keinen Gefallen getan. "Know your role", wäre dahingehend wohl mein bevorzugter Leitgedanke zur neuen Saison - und das auf allen Ebenen die unsere sportliche Außendarstellung derzeit hergibt.

Ich denke das könnt ihr vergessen, Anfang selbst steht doch für totalen Ballbesitzfussball, sein 4-3-3 ist zudem wie prädestiniert dafür.

Wer sich am unseren Auftreten in der letzten Saison gestört hat, dem wird folgendes bekannt vorkommen:

Gegner haben sich längst auf Dynamo Dresdens Spielweise eingestellt​


Die fehlende Power in den Schlussphasen der Partien hat Gründe: Markus Anfang (49) legte Wert auf Ballbesitz-Fußball. Da lässt du den Gegner laufen, der sich irgendwann müde rennt und nicht mehr nachlegen kann.
Du selbst sparst dadurch Körner. Anfang setzte auf spielerischen Glanz, Kondition spielte eine untergeordnete Rolle. Er vernachlässigte so die Werte, die in der 3. Liga gefordert werden.
Das ging so lange gut, bis sich der Gegner auf die Spielweise einstellten. "Wir mussten die Dresdner nur stressen. Damit können sie nicht umgehen, weil sie dann mehr laufen müssen", sagte Ingolstadts Trainer Michael Köllner (54) nach dem 2:1 des FCI Anfang Februar in Ingolstadt.
 
Sehr interessant, danke! Aber in der 2. Liga als offensichtlich nicht selbsterklärter, erster Aufstiegsaspirant wie in der 3. Liga beim "Branchenriesen" Dresden, müsste doch auch Anfang (so meine naive Wunschvorstellung) von diesem verstärken Ballbesitzgedanken jetzt auch irgendwo wieder abdrücken oder?

Wenn Hengen u. Anfang tatsächlich der Meinung wären, dass wir den Großteil der Zweitligamannschaften mit unserer aktuellen Kaderstruktur zur neuen Saison erneut "herspielen" könnten, wären die beiden doch schiefer gewickelt als das Wollknäuel bei Oma Ernas Strickladen.

Edit: Oder wir verändern den aktuellen Kader doch so gravierend u. einschneidend, damit dieser diese angedachte Spielweise auch entsprechend hergeben würde. Mit der aktuellen Struktur, sehe ich diesen angestrebten Spielstil keinesfalls, ich denke dass hat uns gerade FF im letzten halben Jahr noch einmal eindeutig vor Augen geführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hol mal die Diskussion aus dem Pucha Thread hier her: @Shelter @Lancelot



Ich denke das könnt ihr vergessen, Anfang selbst steht doch für totalen Ballbesitzfussball, sein 4-3-3 ist zudem wie prädestiniert dafür.

Wer sich am unseren Auftreten in der letzten Saison gestört hat, dem wird folgendes bekannt vorkommen:





Diesem Artikel möchte ich aber gegenüber stellen, dass Dresden mit im Schnitt 2,01 expected Goals pro Spiel auf Platz 1 der Drittligatabelle steht bzw. stand.

Was die Interpretation gestattet, dass es nicht unbedingt an einem ausgehebelten System gelegen haben muss, sondern schlichtweg an fehlender Effizienz. Und das bekäme man ja mit entsprechender individueller Klasse in den Griff.
 
Dresden hatte soweit ich es beurteilen kann ein Problem mit schnellen Aussen, was dann in der Rückrunde zum tragen kam da sind wir ja nun Bestens aufgestellt
 
Und das bekäme man ja mit entsprechender individueller Klasse in den Griff.
Meiner bescheidenen Auffassung nach auch wieder so ein casus Knacksus.

Wir müssen, müssen, müssen endlich unbedingt stärker in unserer Passsicherheit und der eigentlichen Spielintelligenz werden. Dieses Thema begleitet uns schon seit Jahren. Vor allem im progressiven Spiel habe ich mir schon zu oft die Haare raufen müssen -> Dribbling, Pass, Pass, Ballverlust waren da oft bleibende Eindrücke bei mir, trotz der 59 Tore die bei uns in der Abschlusstabelle zu Buche standen.

Es gibt dazu (glaube ich) keine frei zugängliche Statistik, aber ich würde auch zeitgleich die Behauptung aufstellen wollen, dass ein Großteil unserer Gegentore in der letzten Saison aus solchen Szenen resultierte, in denen wir durch eigene Fehler den Ball schon im Aufbauspiel hergeschenkt haben weil entweder ein gravierender Fehlpass gespielt wurde oder unser Positionsspiel gelinde gesagt einfach nicht gestimmt hat (Stichwort: freie Mitspieler, fehlende Anspielstationen, Ballforderer).

Mir stellt sich dann die Frage ob wir diese Faktoren durch eine andere, zielgerichtete Trainingsarbeit unter Anfang auch mit dem Großteil des aktuellen Umschalt-/Konterkaders umgesetzt bekommen oder ob es nur über zusätzliche, individuelle Klasse (sprich Neuzugänge) ginge. Erst dann könnten wir wohl im Ballbesitzspiel mehr Stärken entwickeln und uns sowohl fußballerisch wie auch technisch in die Richtung entwickeln, die unsere sportliche Leitung offensichtlich nach wie vor anstrebt.
 
Also ich denke ein LIV ist ebenso wir ein DM und ein OM und ST noch Pflicht. Aus meiner Sicht haben wir für Kleinhansl noch kein Backup (Zuck ist noch verletzt), LIV war ohnehin Problemstelle, Niehues ist weg, ein Ersatz für Marlon hinter den Spitzen ist faktisch nicht da und Stojilkovic geht, da fehlt Boyd/ ein Ache Backup. Hinsichtlich Ritter/Ache hätte ich einen unrealistischen Wunsch: Hrgota. Der könnte beides.
 
Mir stellt sich dann die Frage ob wir diese Faktoren durch eine andere, zielgerichtete Trainingsarbeit unter Anfang auch mit dem Großteil des aktuellen Umschalt-/Konterkaders umgesetzt bekommen oder ob es nur über zusätzliche, individuelle Klasse (sprich Neuzugänge) ginge.

Ich kann mich noch gut erinnern, als Runjaic 2013 hier das Zepter übernahm. Sein erstes Spiel war in Köln und wir galten eigentlich als chancenlos, machten aber ein super Spiel (u.a. auch von Occean) und holten ein 0:0.

Ein weiteres Spiel dieser Saison, was ich auch noch im Kopf hab, war das 3:0 daheim gegen 1860. Wir hatten, glaub ich, über 30 Torchancen oder so. Der damalige Trainer von München, ein gewisser Friedhelm Funkel, meinte sinngemäß, dass er sich nicht erinnern kann, wann er zuletzt gegen so eine gute Mannschaft gespielt hätte.

Und diesen Systemumbruch hatte Runjaic mitten in der Saison vollbracht. Mit Spielern, die für das System Foda geholt worden waren.

Anfang hat nun volle Gestaltungsmöglichkeiten und kann zudem stellenweise bereits auf Material zurückgreifen, welches durchaus einen gepflegten Ball spielen kann.

Geht alles
 
War das erste Spiel unter Choach Kosta nicht daheim gegen Karlsruhe? Ich weiß noch wie krass der Unterschied damals war. Von jetzt auf gleich hat die Mannschaft einen komplett anderen, schön anzusehenden Fußball gespielt, der mich begeistert hatte.

Leider war es auch unter Runjaic so, dass die gegnerischen Trainer sich auf unser Spiel eingestellt hatten und unser Trainer kein Gegenmittel fand, weil er stur bei seinem Ballbesitzspiel geblieben ist. Schade.... hätte er damals flexibel reagieren können, wären wir womöglich aufgestiegen.

Gesendet von meinem SM-G990B mit Tapatalk
 
Es ist schwierig, die Kaderplanung zu kommentieren, wenn man nichtg weiss, welche Systeme gespielt werden sollen.
 
War das erste Spiel unter Choach Kosta nicht daheim gegen Karlsruhe? Ich weiß noch wie krass der Unterschied damals war. Von jetzt auf gleich hat die Mannschaft einen komplett anderen, schön anzusehenden Fußball gespielt, der mich begeistert hatte.

Leider war es auch unter Runjaic so, dass die gegnerischen Trainer sich auf unser Spiel eingestellt hatten und unser Trainer kein Gegenmittel fand, weil er stur bei seinem Ballbesitzspiel geblieben ist. Schade.... hätte er damals flexibel reagieren können, wären wir womöglich aufgestiegen.

Gesendet von meinem SM-G990B mit Tapatalk
Ne, definitiv Köln

Und auch in Kostas Fall würde ich es nicht auf fehlende Flexibilität schieben.

Nachdem wir es 14/15 mit dem Aufstieg verkackt hatten, verließen uns Spieler wie Demirbay, Younes, Stöger, Orban oder Heintz.
Hinzukamen Spieler wie Ziegler, Piossek, Görtler, Pich oder Colak.

Das war ein enormer Aderlass, der nicht mehr kompensiert werden konnte. Klar, hätte Kosta dann einfach auf Hoch und Lang wechseln können. Aber eine gewisse Spielidee im Grundsatz verkörpert ja jeder Trainer. Ein Mourinho würde auch kein Tiki Taka spielen lassen.
 
Ne, definitiv Köln

Und auch in Kostas Fall würde ich es nicht auf fehlende Flexibilität schieben.

Nachdem wir es 14/15 mit dem Aufstieg verkackt hatten, verließen uns Spieler wie Demirbay, Younes, Stöger, Orban oder Heintz.
Hinzukamen Spieler wie Ziegler, Piossek, Görtler, Pich oder Colak.

Das war ein enormer Aderlass, der nicht mehr kompensiert werden konnte. Klar, hätte Kosta dann einfach auf Hoch und Lang wechseln können. Aber eine gewisse Spielidee im Grundsatz verkörpert ja jeder Trainer. Ein Mourinho würde auch kein Tiki Taka spielen lassen.
Aber er hat in meinen Augen vorher schon zweimal zu unflexibel reagiert, weswegen wir dann zweimal mit dem besten Kader der Liga nicht aufgestiegen sind. Man kann in meinen Augen nicht nur einen Plan A haben, man sollte auch weitere Pläne B und C in der Tasche haben. Das gab es bei Runjaic nicht, es war immer das gleiche und irgendwann komplett berechenbar.

In meinen Augen waren die Runjaic-Jahre der Grund für den späteren Abstieg, da der Aufstieg fahrlässig verspielt wurde, zweifach. Andererseits bin ich im Nachhinein teilweise auch ganz froh darüber. Wenn wir nicht noch vor ein paar Jahren mit 1,5 Beinen in der Regionallige gestanden hätten, dann wären wir auch nicht so dankbar, jetzt wieder zweite Liga spielen zu können.
 
Ich sehe die Runjaic Jahre ein bisschen differenzierter, vorallem das 1.Jahr.

Wir wurden in dieser Saison von den Schiris extrem benachteiligt, zudem hat die Hertha die (bis heute) beste 2.Liga Saison und Braunschweig die beste Hinrunde aller Zeiten gespielt.

Im zweiten Jahr hat man und hier kann man Rujnaic definitv eine Mitschuld geben, einfach die falschen Spieler für sein System verpflichtet.

Abgänge wie Torrejon wurden durch Tim Heubach kompensiert, Zoller durch Hoffmann etc. , das Projekt war ab diesem Zeitpunkt zum Scheitern verurteilt.

Bei Anfang sehe ich das gleiche Problem, sollte er bei seinem Ballbesitzfussball bleiben und nicht sehr flexibel sein.

Du brauchst für diese Art Fussball zu spielen einfach sehr sehr gute Fussballer (für 2.Liga Verhältnisse), der Fussball von heute is zudem taktisch viel anspruchsvoller und nicht mit dem von vor 10 Jahren vergleichbar,gegnerische Mannschaften können sich viel schneller und effektiver auf diese Spielweise einstellen.
 
Wir wurden in dieser Saison von den Schiris extrem benachteiligt, zudem hat die Hertha die (bis heute) beste 2.Liga Saison und Braunschweig die beste Hinrunde aller Zeiten gespielt.
Kann es sein, dass dich die Erinnerung trügt? Foda hat gegen die Hertha und gegen Braunschweig gespielt, nicht Runjaic.
Bei Anfang sehe ich das gleiche Problem, sollte er bei seinem Ballbesitzfussball bleiben und nicht sehr flexibel sein.

Du brauchst für diese Art Fussball zu spielen einfach sehr sehr gute Fussballer (für 2.Liga Verhältnisse), der Fussball von heute is zudem taktisch viel anspruchsvoller und nicht mit dem von vor 10 Jahren vergleichbar,gegnerische Mannschaften können sich viel schneller und effektiver auf diese Spielweise einstellen.
Da bin ich ganz bei dir, das sehe ich genau so.
 
Zum Thema Prtajin neue "Infos" aus einem heutigen Blöd-Artikel:

Seine AK soll sich durch den Abstieg von zwei auf eine Million reduziert haben. Dazu hätte man Prtajins Management zu verstehen gegeben, sich ordentlich für den 28-jährigen "strecken" zu wollen, man bietet (angeblich) ein Jahresgehalt von 600k sowie ein zusätzliches Handgeld von weiteren 500k. Die Blöd gerüchtet weiter, dass sich der 1. FCK mit diesem Gesamtpaket nicht in der Pole-Position für den Kroaten befände. Nürnberg, Schalke, Hamburg, Augsburg u. Hannover 96 zeigen offenbar ebenfalls weiterhin Interesse an seiner Verpflichtung.

Quelle (Paywall): Konkurrenz für Lautern: So heiß ist der Poker um Top-Torjäger Prtajin
 
Zum Thema Prtajin neue "Infos" aus einem heutigen Blöd-Artikel:

Seine AK soll sich durch den Abstieg von zwei auf eine Million reduziert haben. Dazu hätte man Prtajins Management zu verstehen gegeben, sich ordentlich für den 28-jährigen "strecken" zu wollen, man bietet (angeblich) ein Jahresgehalt von 600k sowie ein zusätzliches Handgeld von weiteren 500k. Die Blöd gerüchtet weiter, dass sich der 1. FCK mit diesem Gesamtpaket nicht in der Pole-Position für den Kroaten befände. Nürnberg, Schalke, Hamburg, Augsburg u. Hannover 96 zeigen offenbar ebenfalls weiterhin Interesse an seiner Verpflichtung.

Quelle (Paywall): Konkurrenz für Lautern: So heiß ist der Poker um Top-Torjäger Prtajin
Absurde Zahlen, würde ich niemals für einen bald 29 Jährigen zahlen.

Wenn da was dran ist, bedeutet es wohl auch das Ache gehen wird, was mMn. ein klarer Downgrade ist.
 
Bei Ache bin ich irgendwie absolut zwiegespalten...

Einerseits ist er bei voller Fitness ein wirklicher Torgarant...
Anderesseits ist er sehr verletzungsanfällig und man muss einkalkulieren, das er bis zur Hälfte der Spiele ausfallen kann...
Einen etwa gleichwertigen Stürmer wird man aber nicht so einfach als Back-up bekommen können, da muss man wirklich sehr gute Argumente haben und da sehe ich Probleme..
 
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