Denke das empfindet man oft so und nimmt Fälle, bei denen es genau umgekehrt läuft nicht so war.Das merkwürdige ist nur, dass sie zu uns kommen und nichts hinbekommen und dann zu einem Verein wechseln und auf einmal wieder spielen können.
Manchmal kommt es einem nur so vor als wäre der FCK nur noch durchreiche, um dann bei anderen Vereine groß aufzuspielen.
"...gleichzeitig würden sowohl der HFC als auch Hansa Rostock den Linksverteidiger gerne verpflichten. Problem nur: Sternberg pocht nach "Kicker"-Angaben auf eine Abfindung. Kein unübliches Vorgehen, auch wenn der 27-Jährige ohne Perspektive bei den Roten Teufeln ist. Allerdings läuft Sternbergs Arbeitspapier beim FCK noch bis 2021 und dürfte entsprechend gut dotiert sein."
Q: liga3-online.de
Janek Sternberg, das sportliche Äquivalent zu "Top-Managern" u. Finanzfachleuten die nach ihrer Zwangsbeurlaubung bzw. ihrer Suspendierung(!) nicht auf ein generöses Benefit verzichten möchten weil sie beim nächsten Arbeitgeber ein deutlich leistungsbezogenerer Vertrag erwartet. Man kennt ihn.
Wenn es dumm für ihn läuft, haben die Interessenten bis zur Klärung bereits einen Ersatz verpflichtet und er darf die Rückrunde von der Tribüne zuschauen, anstatt sich einem Aufstiegskandidaten auszuschließen und evtl. im nächsten Jahr 2. Liga zu kicken - zu besseren Konditionen.
"Derweil scheint der Transfer von Janek Sternberg auf der Zielgeraden zu sein. Wie die "Bild" berichtet, wird der 27-Jährige spätestens bis Mittwoch in Halle erwartet. Schon seit über einer Woche ist das Interesse des HFC am Linksverteidiger des 1. FC Kaiserslautern überliefert, bisher konnte sich der aussortierte Abwehrspieler mit den Roten Teufeln aber nicht auf eine Abfindung einigen. Haben sich beide Seiten nun angenähert?"
Quelle: liga3-online.de
https://www.liga3-online.de/haengepartie-haelt-an-platzt-der-sternberg-transfer/Schon seit einiger Zeit ist sich der Hallesche FC mit Janek Sternberg vom 1. FC Kaiserslautern einig. Doch Vollzug melden konnte der HFC bisher nicht. Platzt der Wechsel noch?
Es hängt am Geld
Eigentlich hätte längst alles klar sein können, doch es hängt am Geld: Weil Sternberg bei den Roten Teufeln vor eineinhalb Jahren einen (offenbar gut dotierten) Vertrag bis 2021 unterschrieben hat, fordert der 27-jährige Linksverteidiger nun eine marktübliche Abfindung. Auch, um damit das geringe Gehalt beim Halleschen FC abfedern zu können. Bisher scheint der FCK aber nicht bereit, auf die Forderung des aussortierten Abwehrspielers einzugehen. Und so hängt der Transfer weiterhin in der Schwebe. "Es hängt jetzt am abgebenden Verein", so Trainer Torsten Ziegner in der "Bild".
Nur der HFC noch im Rennen
Sollten sich Spieler und Verein bis zum Ende der Transferperiode am 31. Januar nicht einigen, wird Sternberg mindestens bis zum Sommer in Kaiserslautern bleiben. Denn wie die "Bild" berichtet, will der 27-Jährige ausschließlich zum Halleschen FC wechseln. Der F.C. Hansa Rostock, der Sternberg ebenfalls auf dem Zettel hatte, scheint aus dem Rennen. Ob die Saalestädter derweil noch einen Plan B in der Hinterhand haben, ist nicht bekannt. Allein auf Sternberg hoffen werden die Verantwortlichen aber wohl kaum.
Nun, es gibt Spieler bei denen ist eine langfristige Sicht der Dinge ganz weit weg und Selbstüberschätzung nah. Sternberg hat sich bei uns leistungstechnisch nicht mit Ruhm bekleckert, darüber hinaus kann man aus seiner "Versetzung" in die "Leistungsgruppe 2" auch Informationen herauslesen. Sollte man ihn ohne Ablöse ziehen lassen wäre ihm damit genug entgegengekommen, finde ich. Passt ihm dies nicht - ab auf die Tribüne, er kann den ehemaligen Platz von Youri Djorkaeff haben. Ob es für ihn anschließend nach England geht bezweifele ich aber sehr.Allerdings sollte auch er überlegen ob es nicht mittelfristig besser ist erstmal auf Geld zu verzichten.
Laut Liga-drei.de haben sie sich geeinigt und der Vertrag wurde aufgelöst. Wechsel steht jetzt wohl kurz bevor.