Jahreshauptversammlung 2021 am 15. Dezember 2021, ab 18 Uhr

Also ich frag mich, wieso das eine gute Klatsche sein soll, weil es das kleinere Übel war, als die wirkliche Aufarbeitung von Notzons Anschuldigungen und die Investorensache um Wilhelm.
Wir hatten sowas die letzten Jahre schon mal, mit sehr schmerzhaftem Ausgang.
Mich hat dies ganz und gar net zufrieden gestellt, nur um weiterhin den Anschein von Ruhe zu haben, wird einfach drüber weg gegangen, bis uns wieder alles um die Ohren fliegt.
 
koblischek kann ich nicht nachvollziehen.
hätte er gestern seine meinung nicht so vehement vertreten, wäre er ganz sicher entlastet worden.
die mitglieder bewerteten nicht seine vier wochen amtszeit (oder wieviel es genau waren) sondern wollten ihn für seine gestrige rede abstrafen. das find ich nicht in ordnung.
wilhelm geschieht die nichtentlastung recht!
und merk kam für mich noch zu gut weg, da hätte ich mit mehr gegenenwind der mitglieder gerechnet.
 
Ich sehe nicht was v.a. Wilhelm für den FCK geleistet haben soll. Nur große Worte und Unruhe stiften, keine Taten. Aber auch Koblischeck hat nichts bewirkt. Wenn man selbst nichts (negatives) zu verantworten hat, ist es natürlich immer leicht andere zu kritisieren. Was das aber bringen soll sich dann als AV zu bewerben nur um alle zu kritisieren, bleibt mir schleierhaft. Eine gute Alternative zu Merk FÜR den FCK hat er auch nicht bieten können.
Ich denke das haben die Mitglieder zurecht abgestraft.

Bei den amtierenden AVs sehe ich positive Leistungen und natürlich auch Fehler, was bei der schwierigen Aufgabe zu erwarten war.

Hab aber um ehrlich zu sein die JHV nicht verfolgt und auch wenig Lust mich mit dem Thema weiter zu beschäftigen...
 
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So und was hat Koblischeck in den 4 Wochen falsch gemacht,
dass dem Verein geschadet hat und er eventuell dafür belangt werden kann,
dies ist nämlich eine mögliche Folge der Nichtentlastung ?
Bei Wilhelm kann man auch keinen Schaden beziffern der eventuell entstanden wäre,
ausser wir wären, was ich immer noch nicht glaube, auf einen Scheininvestor reingefallen.
Da haben andere mit Eingriffen ins operative Geschäft usw. ein deutlich höheres potential zur Nichtentlastung,
da hier nämlich auch in die Insolvenz eingegriffen wurde, zum Schaden von vllt Fans und Kleinsponsoren,
damit die Großen gewogen bleiben und weitermachen, fragen über Fragen die keiner gestellt hat bzw beantwortet hat.
Was halt wieder typisch FCK für Friede, Freude, Eierkuchen gilt da es im Moment halt sportlich besser läuft.
 
dass dem Verein geschadet hat und er eventuell dafür belangt werden kann,
dies ist nämlich eine mögliche Folge der Nichtentlastung ?

Die Nichtentlastung ist doch in aller Regel eher symbolisch.
Neben den tatsächlichen Folgen, die selten zum tragen kommen, wird eher darüber abgestimmt wie zufrieden die Mitglieder mit dem AV waren. Ist ja quasi die einzige Möglichkeit Feedback zu geben.

Für Wilhelm und Koblischeck wird das keine Konsequenzen haben. Aber es ist ein klares Signal dass viele Mitglieder keine Unruhestifter mehr wollen, die selbst wenig konstruktives einbringen.

Was halt wieder typisch FCK für Friede, Freude, Eierkuchen gilt da es im Moment halt sportlich besser läuft.

Das ist nicht typisch FCK, sondern typisch überall. Umgekehrt war die letzten Jahre aber auch "nur" Halligalli weils sportlich schlecht lief und man hat das dem AV vorgeworfen.
Zudem hat Merk durchaus einen Anteil. Sein umstrittenes Eingreifen letzten Winter und sein Votum für Antwerpen und Hengen haben durchaus mit der guten sportlichen Situation gerade zu tun.

Außerdem habe ich absolut nichts gegen Kritiker, wir brauche das. Aber dann bitte konstruktiv. Eine echte, seriöse Alternative zu Merk gab es einfach nicht.
 
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Das sehe ich komplett anders. Eine Nichtentlastung ist für mich ein Reputationsschaden, der lebenslänglich im Internet zu finden ist.
Sagen wir mal so: Es wird so gelebt, dass es eine eher symbolische Abrechnung/ Feedback ist.
Kann man drüber diskutieren ob das sinnvoll ist.

Aber das mit dem Reputationsschaden würde ich etwas relativieren. Bzw: Jeder der bei einem Verein wie dem FCK antritt, weiß dass er dann öffentlich kritisiert werden wird (ums mal vorsichtig zu formulieren). Was die letzten Jahre so geschrieben wurde und wie die AVs öffentlich zerrissen wurden...da sehe ich die Nichtentlastung nicht als das Schlimmste an. Bei Vorfällen wie bei Weimer ist für mich viel mehr eine Grenze überschritten.

Zudem: Einige Kandidaten nutzen den FCK gerade auch um in der Öffentlichkeit zu stehen und im Internet aufzutauchen. Bei manchen hatte ich das Gefühl, es geht ihnen nur darum.

Gabs bei Kuntz nicht auch eine Nichtentlastung? Interessiert das noch irgendjemand oder hat das irgendeinen Einfluss auf seine Karriere?
 
Also ich frag mich, wieso das eine gute Klatsche sein soll, weil es das kleinere Übel war, als die wirkliche Aufarbeitung von Notzons Anschuldigungen und die Investorensache um Wilhelm.
Wir hatten sowas die letzten Jahre schon mal, mit sehr schmerzhaftem Ausgang.
Mich hat dies ganz und gar net zufrieden gestellt, nur um weiterhin den Anschein von Ruhe zu haben, wird einfach drüber weg gegangen, bis uns wieder alles um die Ohren fliegt.
Ich meinte damit nicht gut=richtig/gerecht, sondern eine "ziemliche" Klatsche.

Bin da ganz bei Dir und @Dr.BETZE.

Bei Wilhelm kann man die fehlende Entlastung schon nachvollziehen, obwohl auch er einige wichtige Dinge thematisiert hat (Stichwort Investoren). Leider lässt allerdings auch für mich seine scheinbar persönliche Fehde mit Weimer daran zweifeln, dass es in erster Linie um den Verein ging.

Bei Koblischek halte ich die fehlende Entlastung in jedem Fall für vereinsschädigend. Nur durch seine entschlossen Reaktion wurde dem Notzon-Leak das notwendige Gewicht verliehen. Die von ihm geäußerten Kritikpunkte enthalten zumindest alle einen wahren Kern.

Bezüglich Merk bin ich sehr enttäuscht und ich finde es sehr schwach und feige. Möglicherweise mag er gewichtige persönliche Gründe gehabt haben, die diesmal eine Teilnahme verwehrte, das billige ich ihm zu. Dass er sich jedoch in einer Tour in seiner Abwesehnheit von anderen AR-Mitgliedern verteidigen lässt, auf Kritik tendenziell eher dünnheutig reagiert und die Investoren im Beirat nicht unter Kontrolle hält, spricht nicht für ihn.

Die Verpflichtung von Antwerpen haben wir dagegen in erster Linie einem der unterschätztesten FCKler aller Zeiten zu verdanken. Kleiner Tip: Er ist ein echter Fuchs!
 
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