Investor wollte 2007 Fritz-Walter-Stadion kaufen

Kurz war ich verleitet mich über diese Nachricht zu freuen, bis mir einfiel dass es sich um den FCK handelt. Wahrscheinlichstes Szenario: Der Investor wird von einem Club-Verantwortlichen vergrault, kurz bevor alles in trockenen Tüchern ist. 100%!
 
Der stadionkauf macht für mich nur im Paket mit dem Einstieg beim fck Sinn. Der Investor will was verdienen, was mit dem fck als einzigem Mieter eigentlich nur in der 1. Liga klappen kann


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War doch irgendwo klar, dass bis zur JHV Bewegung in die Sache kommen muss. Wie sonst will man denn stimmen pro Ausgliederung bekommen?

Ich denke dass auch die Storys über den angeblichen Abriss des Betze nicht ganz ohne background waren. Wahrscheinlich sind damals schon Gerüchte über Verhandlungen mit Dem Investor durch gesickert und falsch interpretiert worden


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Kurz war ich verleitet mich über diese Nachricht zu freuen, bis mir einfiel dass es sich um den FCK handelt. Wahrscheinlichstes Szenario: Der Investor wird von einem Club-Verantwortlichen vergrault, kurz bevor alles in trockenen Tüchern ist. 100%!

Das Gejammere wird anfangen sobald der Name des Investors raus ist.

"Haribo - auf gar keinen Fall, die verarbeiten tierische Gelatine in den Gummibärchen!"
"Viktors Hotel - auf gar keinen Fall, der Eigentümer will sein eigenes Ding machen"
"Hochtief - auf gar keinen Fall, die haben den Ausbau des Stadions versaut"
"Heckler & Koch - auf gar keinen Fall, ich bin mit der Qualität des G36 nicht zufrieden" :wink:
...to be continued...
 
Das Gejammere wird anfangen sobald der Name des Investors raus ist.

"Haribo - auf gar keinen Fall, die verarbeiten tierische Gelatine in den Gummibärchen!"
"Viktors Hotel - auf gar keinen Fall, der Eigentümer will sein eigenes Ding machen"
"Hochtief - auf gar keinen Fall, die haben den Ausbau des Stadions versaut"
"Heckler & Koch - auf gar keinen Fall, ich bin mit der Qualität des G36 nicht zufrieden" :wink:
...to be continued...

Naja mal abwarten, wenn es ein fragwürdiger Investor a la Top12.de/Maxda oder der Typ aus Pirmasens ist, dessen Vermögen kaum nachprüfbar ist, wäre ich schon äußerst skeptisch.
 
Naja mal abwarten, wenn es ein fragwürdiger Investor a la Top12.de/Maxda oder der Typ aus Pirmasens ist, dessen Vermögen kaum nachprüfbar ist, wäre ich schon äußerst skeptisch.

Es ist wie Ramser vorhin und ich schon vor ein paar Monaten orakelt habe. In der notwendigen Abstimmung zur Ausgliederung wird die notwendige Mehrheit (75%?) nicht erreicht werden und das war es dann mit dem FCK. Es wird sich GARANTIERT jemand finden der das Haar in der Suppe des Investors finden will und solange hetzt bis genügend Jünger seiner Pfeife folgen. Et Schalöddsche und der Herr Großerspaß werden da sicher wieder an vorderster Front mitwirken. Das sind welche die erst verstehen das sie sich selbst die Bühne für ihre Auftritte genommen haben wenn der FCK tot ist. Das das Blut dann auch an deren Stiefeln klebt wird dannleichthin übersehnen.

Und ja. Ich bin zu 100% und ohne jeglichen Zweifel davon überzeugt das der FCK das zeitliche segnet wenn wir absteigen und die Ausgliederung nicht funktioniert. Es wird passieren.
 
@AndreasFCK

Same here. Ich bin inzwischen überzeugt, dass der Anteil der Unbelehrbaren, die es erst begriffen haben, wenn es den Verein nicht mehr gibt, inzwischen zu groß ist, um diese 75 % zu erreichen.

Und wenn die Bühne für die Selbstdarstellung dann nicht mehr existiert, sind natürlich andere dran schuld (beliebig wählbar, aber z.B. immer gerne genommen: Stefan Kuntz). Ich halte unsere Mitglieder für so verblendet, dass die Mehrheit für eine Ausgliederung nicht zustande kommt und es auf der JHV - wie schon so oft- eher darum gehen wird, mit Hilfe der jeweiligen "Oppositionsgruppe" Stimmen zu sammeln, um die eigene Eitelkeit zu befriedigen.
 
Ich finde, dass die "Machtstellung" eines Investors zu negativ behaftet ist. Weil man sich immer den reichen aber unfähigen Scheich oder Opa vorstellt, der zwar sein Geld geben, sich aber bloß aus dem sportlichen Geschäft raushalten soll.

Ich mein, was könnte passieren? Gut, er könnte versuchen, unserer sportlichen Führung bei der Kaderplanung reinzuquatschen, was uns an den Rande der Zweitklassigkeit führen könnte. Oder er könnte versuchen, über eine Funktion im Aufsichtsrat den Vorstand zu putschen. Das wären aber absolute Horrorszenarien, die es in der Realität kaum... Oh... Wait...

Was ich damit sagen will: Man müsste sogar hoffen, dass er neben seinem Geld auch Kompetenz mitbringen würde. Denn sind wir mal ehrlich: Wir haben einen Vorstand ohne sportliche Kompetenz, einen (gewählten) planlosen Aufsichtsrat und zwei Frischlinge auf den wichtigsten sportlichen Posten. Dazu ein Umfeld, was alles und jeden mittelfristig torpediert.
Man schenke dieser Konstellation 30 Millionen Euro. Zwei, drei spaßige Jährchen später stünden wir wieder da, wo wir jetzt sind - nur 30 Millionen Euro ärmer.

Was wäre denn dabei, wenn der Investor forcieren würde, ein oder zwei Personen im Aufsichtsrat zu platzieren? Wenn diese Personen dann im Sinne des Unternehmens handeln würden und eben nicht nach persönlichen Interessen; wenn diese Personen wüssten, was die Aufgaben eines AR sind und vor allem welche nicht. Wäre das soviel schlimmer als diese alljährliche Dorfposse, wo derjenige in den Aufsichtsrat gewählt wird, der am lautesten schreit - nur um ihn ein Jahr später wieder vom Hof zu jagen, weil jemand anders lauter schreit?

Was wäre denn dabei, wenn der Investor zum Vorstand sagen würde: "Hier Klatti und Griesi, konzentriert euch auf euer Marketing und die Finanzen, aber für den sportlichen Bereich wird jetzt der Schmadtke geholt - selbst wenn der ne Millionen im Jahr will. Das ist nicht euer Bier."

Ich weiß, das ist jetzt alles schön positiv gepinselt. Aber diesem Verein fehlt es nicht nur an Geld. Hier sind die Uhren in allen Belangen in den 90ern stehen geblieben. Und wenn uns da niemand langsam mal in die Anfänge des 21. Jahrhunderts beamt, werden wir bald nichts mehr sein, als ein Eintrag in den Geschichtsbüchern des Fußballs.
 
Ich finde, dass die "Machtstellung" eines Investors zu negativ behaftet ist. Weil man sich immer den reichen aber unfähigen Scheich oder Opa vorstellt, der zwar sein Geld geben, sich aber bloß aus dem sportlichen Geschäft raushalten soll.

Ich mein, was könnte passieren? Gut, er könnte versuchen, unserer sportlichen Führung bei der Kaderplanung reinzuquatschen, was uns an den Rande der Zweitklassigkeit führen könnte. Oder er könnte versuchen, über eine Funktion im Aufsichtsrat den Vorstand zu putschen. Das wären aber absolute Horrorszenarien, die es in der Realität kaum... Oh... Wait...

Was ich damit sagen will: Man müsste sogar hoffen, dass er neben seinem Geld auch Kompetenz mitbringen würde. Denn sind wir mal ehrlich: Wir haben einen Vorstand ohne sportliche Kompetenz, einen (gewählten) planlosen Aufsichtsrat und zwei Frischlinge auf den wichtigsten sportlichen Posten. Dazu ein Umfeld, was alles und jeden mittelfristig torpediert.
Man schenke dieser Konstellation 30 Millionen Euro. Zwei, drei spaßige Jährchen später stünden wir wieder da, wo wir jetzt sind - nur 30 Millionen Euro ärmer.

Was wäre denn dabei, wenn der Investor forcieren würde, ein oder zwei Personen im Aufsichtsrat zu platzieren? Wenn diese Personen dann im Sinne des Unternehmens handeln würden und eben nicht nach persönlichen Interessen; wenn diese Personen wüssten, was die Aufgaben eines AR sind und vor allem welche nicht. Wäre das soviel schlimmer als diese alljährliche Dorfposse, wo derjenige in den Aufsichtsrat gewählt wird, der am lautesten schreit - nur um ihn ein Jahr später wieder vom Hof zu jagen, weil jemand anders lauter schreit?

Was wäre denn dabei, wenn der Investor zum Vorstand sagen würde: "Hier Klatti und Griesi, konzentriert euch auf euer Marketing und die Finanzen, aber für den sportlichen Bereich wird jetzt der Schmadtke geholt - selbst wenn der ne Millionen im Jahr will. Das ist nicht euer Bier."

Ich weiß, das ist jetzt alles schön positiv gepinselt. Aber diesem Verein fehlt es nicht nur an Geld. Hier sind die Uhren in allen Belangen in den 90ern stehen geblieben. Und wenn uns da niemand langsam mal in die Anfänge des 21. Jahrhunderts beamt, werden wir bald nichts mehr sein, als ein Eintrag in den Geschichtsbüchern des Fußballs.

Das ein Investor sich in gewisse Sachen einmischt wäre mir persönlich egal, bei uns geht im sportlichen Bereich eh alles drunter und drüber. :wink:

Die größten Bedenken hät ich bei der Zahlungsfähigkeit des Investors, wie sind die Zahlungen gestaffelt etc. nicht dass er nach nem Jahr nicht mehr zahlen kann und die ganze Nummer in einem Rechtstreit endet.
 
Diese Bedenken hätte ich, wenn es um den reinen Einstieg beim Verein ginge. Wenn er aber Stadion und Umfeld auch noch kauft, dann muss da schon mehr Backround vorhanden sein.
 
Tja, wirklich witzig wieder bei uns. Kann man den Braten trauen? Will man sich über die JHV retten? Warum wird das jetzt geleakt? Warum vom OB? Und vorallem blicken die Fans, dass eine Ausgliederung die letzen Chance wäre?


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Das ein Investor sich in gewisse Sachen einmischt wäre mir persönlich egal, bei uns geht im sportlichen Bereich eh alles drunter und drüber. :wink:

Die größten Bedenken hät ich bei der Zahlungsfähigkeit des Investors, wie sind die Zahlungen gestaffelt etc. nicht dass er nach nem Jahr nicht mehr zahlen kann und die ganze Nummer in einem Rechtstreit endet.
Das wäre beim angedachten Modell aber weniger ein Problem. Wenn dann mittel- bis langfristig genügend Investoren dabei sind, würde der Aussfall oder Ausstieg eines Investors keine große Lücke reissen wie bei 60, dem hsv oder sonstwo.
 
Ich halte unsere Mitglieder für so verblendet, dass die Mehrheit für eine Ausgliederung nicht zustande kommt

Sorry, wenn ich jetzt dieses Zitat herausnehme, aber ich finde diese Aussage und auch andere Beiträge dieser Art arrogant. Der Respekt anderer Meinungen ist ein hohes Gut und den vermisse ich hier. Ich sage auch nicht, dass jeder meine Unentschlossenheit teilen muss. Im Gegenteil, ich kann verstehen, wenn man in dieser Situation der Überzeugung ist, nach dem quasi letzten Strohhalm greifen zu müssen. Aber ich nehme mir die Freiheit daran zu zweifeln ...

Ansonsten kann jeder zur JHV bzw. AOV kommen und jeweils seine Stimme abgeben. Die Hürde der Ausgliederung ist hoch gewählt und das ist gut so. Nicht nur damit man diese irreversibele Veränderung nicht unbedacht einschlagen kann, sondern auch damit die sehr große Mehrheit diesen Weg bewusst mitgeht.
 
Ich mein, was könnte passieren?
Meine worst-case-Prognose sieht so aus:

- Ausgliederung 2018
- Ein Investor steigt ein
- 50+1 fällt in D
- Der sportliche Erfolg bleibt aus oder war nicht von Dauer (weil 40 Mio heute nix mehr sind. Der Depp hat zB 30 Mio Eigenkapital und ein günstiges Stadion)
- 50+1 fällt beim FCK (Wir brauchen mehr Geld und die Investoren machen das nur, wenn sie auch Herr über das Geld sind => siehe Kind / 96)
- Der FCK ist Spielball von Investoren. Spielstätte, Sportart, Wappen => alles wird theoretisch beliebig und veränderbar
 
Meine worst-case-Prognose sieht so aus:

- Ausgliederung 2018
- Ein Investor steigt ein
- 50+1 fällt in D
- Der sportliche Erfolg bleibt aus oder war nicht von Dauer (weil 40 Mio heute nix mehr sind. Der Depp hat zB 30 Mio Eigenkapital und ein günstiges Stadion)
- 50+1 fällt beim FCK (Wir brauchen mehr Geld und die Investoren machen das nur, wenn sie auch Herr über das Geld sind => siehe Kind / 96)
- Der FCK ist Spielball von Investoren. Spielstätte, Sportart, Wappen => alles wird theoretisch beliebig und veränderbar

Die Alternative für 2018, wenn nichts passiert:

Den FCK gibt es nicht mehr... Spielstätte, Sportart, Wappen --> alles nur noch Erinnerung.

Das ist doch eine tolle Aussicht.

Ganz ehrlich:
Sollte das stimmen, dann sollten wir nach dem rettenden Strohhalm greifen Warum? Meine Gedanken:

1.) Denke nicht, dass der Investor nur auf das Stadion und Grundstück spekuliert, um den Berg nachdem der FCK zu Grabe getragen wurde, neu zu gestalten Das Stadion hat ja quasi keinen Wert, außer den sportlichen. Abriss (Ist das so einfach möglich?) kostet ja einVermögen und Kaiserslautern ist jetzt nicht München, wo der Run auf Immobilien etc riesig wäre.

2.) Sollte der Investor einsteigen, dann kennt er die Situation und weiß, dass es nächstes Jahr auch heißen kann, den FCK nicht im Profifußball zu sehen. Das sportliche Risiko ist gegeben und ist keine Überraschung. Somit muss da schon ernstes Interesse da sein, den Verein wieder nach vorne zu bringen. Sonst könnte man das Geld auch einfach mal zum Fenster hinauswerfen.

3.) Wenn wir ehrlich sind, liegt der Verein quasi auf der Intensivstation und die Angehörigen stehen um den Patienten und warten, bis das Herz aufhört zu schlagen. Ich kann verstehen, dass man als Traditionsverein nicht unbedingt mithilfe eines Investors "leben" möchte. Aber es gibt keine Alternative. Kaiserslautern ist nicht Hamburg (um einen Verein zu nennen, der auch am Rande der Existenz zu sein scheint, wenn es sportlich schief geht). Der HSV kann auf einen tollen Standort zurückgreifen und ein meist gut gefülltes Stadion. Somit können sie Einnahmen generieren, von den wir nur träumen können. Klar steckt auch Kühne dahinter, aber sein Geld fließt ja quasi in Ablösen für neue Spieler. Den Rest muss der HSV stemmen. Und Sportlich läuft es bei denen so wie bei uns - nur eben eine Liga höher. Das ist aber sicher nicht die Erwartung, die der HSV und das Umfeld haben. Trotzdem ziehen sie Sponsoren an Land und haben keinen Zuschauereinbruch. Hamburg ist nunmal Weltstadt, KL eben dagegen nur "Dorf".

4.) Früher war Fußball zum größten Teil nur Sport, heute ist der sportliche Anteil ziemlich geschrumpft. Die Vereine sind richtige Wirtschaftsunternehmen geworden und da muss Kapital fließen. Früher oder später wird man nicht um solche Geldgeber herum kommen, weil es eben zur Entwicklung des Sports gehört. Ob man es toll findet oder nicht, aber das eben die Entwicklung.

Ich hoffe, dass - wenn es zur Abstimmung über die Ausgliederung kommt - mindestens 75% rational denkende Menschen anwesend sein werden, die den Verein die letzte Chance geben, evtl. in einigen Jahren wieder einen Namen im dt. Fußball zu haben. Ob wir jetzt oder eben in ein paar Jahren von der Bildfläche verschwunden sind, ist dann auch egal. Aber den Versuch muss man mitnehmen. Man versucht ja auch Menschen ohne Herzschlag zu reanimieren. In manchen Fällen klappt es, in anderen Fällen nicht. So könnte der Investor ein Neuanfang sein, der uns neues Leben einhaucht oder eben ein erfolgloser Versuch, uns ins Leben zurückzuholen.

Ich von meiner Seite wünsche mir weiterhin, den FCK im zählenden Fußball zu sehen und stehe einer Ausgliederung mit Investoreinstieg offen gegenüber.
 
Alleine dass es durch den OB und nicht den Verein rauskommt, zeigt mir, dass wieder einmal der übliche FCK-Dilettantismus herrscht. Ich als scheues Reh wäre jedenfalls verschreckt. Da ich mich aber eh als Fan und nicht Wirtschaftsweise sehe, will ich mich damit gar nicht länger befassen. Mein Bedarf ist durch den Schrott auf dem Platz gedeckt.
 
4.) Früher war Fußball zum größten Teil nur Sport, heute ist der sportliche Anteil ziemlich geschrumpft. Die Vereine sind richtige Wirtschaftsunternehmen geworden und da muss Kapital fließen.
Man versucht ja auch Menschen ohne Herzschlag zu reanimieren.
die frage ist, will ich das?
für mich hängt man diesen menschen, den ich mal, so wie er war, geliebt habe, an schläuche.
er ist abhängig von diesen schläuchen.
will ich um jeden preis das er lebt, auch wenn er nie wieder so sein wird wie er mal war?
wenn nein, dann tu ich ihm das mit den schläuchen nicht an und lasse ihn gehen.
wenn ja, was hat dieser FCK dann noch, weswegen ich ihm lange jahre folgte?
der körper lebt noch bzw. wird durch die schläuche am leben gehalten aber die seele wäre tot!

wenn ich den ob heute schon wieder im swr gesehen hab, dem trau ich auch keinen meter!

werde mir das weiter anhören, meine gedanken machen und dann entscheiden. tendenz daumen runter. (keine angst, ich stimme ja nicht alleine ab und wer weiss, ob es diesen investor überhaupt jemals geben wird)
 
Taja.....nix mit OB hat ausgeplaudert. Anscheinend ist das mal wieder eine Luftnummer und alle (mich eingeschlossen) sind mal wieder aufgesprungen.
 
und schon wird wieder alles relativiert. Da frag ich mich was der OB mit der Posse überhaupt bezwecken will? Das ist doch Kaspertheater...

FCK: Stadt relativiert Gerüchte um Stadionpoker

Der Südwestrundfunk (SWR) weckte am Donnerstag mit einer Meldung die Erwartung, dass ein Investor für das Fritz-Walter-Stadion und angrenzende Liegenschaften vor der Tür steht. Die Stadt widersprach einer solchen Darstellung.

Oberbürgermeister Klaus Weichel erklärte am Donnerstag gegenüber der RHEINPFALZ, die Stadt habe derzeit Kontakt mit einem neuen Interessenten für den Kauf des Fritz-Walter-Stadions und der angrenzenden Liegenschaften. Es habe bisher ein einziges Gespräch gegeben. Dieses sei mit dem Beauftragten des potenziellen Investors geführt worden. Die beiden Vorstände des 1. FC Kaiserslautern, Thomas Gries und Michael Klatt, hätten mit am Tisch gesessen.

Frühere Gespräche gescheitert

Offen ließ Weichel die Frage, was das Gespräch mit dem neuen Interessenten bringen wird. Es könne so ausgehen wie die bisherigen Gespräche mit Interessenten für das Fritz-Walter-Stadion, also ergebnislos, genauso könne daraus auch was werden.


Er erinnerte daran, er habe in seiner Amtszeit als Oberbürgermeister mit rund zehn solcher Interessenten Gespräche geführt. Die Gespräche seien an der Frage der Rendite und der Forderung an die Stadt nach einer Mietausfallgarantie für das Stadion gescheitert.

Interessenlage ausloten

Um wen es sich bei dem neuen Investor handelt, konnte Oberbürgermeister nicht sagen. Er versicherte, dass er den Namen des Investors nicht kenne. Es sei gängige Praxis, dass Beauftragte eines Investors erst die Interessenlage ausloten, bevor sich der Investor selbst zu erkennen gebe. Bis auf eines seien alle Gespräche bisher mit einem Beauftragten geführt worden.

FCK hat Vorkaufsrecht

Es sei ein seriöser Auftritt gewesen, bilanzierte Weichel das jüngste Gespräch mit dem Beauftragten. Es habe interessante Aspekte gegeben, die sich auf das Umfeld des Fritz-Walter-Stadions bezögen. Man habe Hausaufgaben verteilt, wie etwa die Darstellung der Flächen und des Baurechts.


Der Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat bei Pachtende 2028 ein Vorkaufsrecht für das Fritz-Walter-Stadion, das bei 47 Millionen Euro liegt. Auf dem Stadion lastet ein Schuldendienst von 65 Millionen Euro. Der Wert der Flächen auf dem Betzenberg liegt indes weit darunter.

https://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel/fck-stadt-relativiert-geruechte-um-stadionpoker/
 
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