Investor wollte 2007 Fritz-Walter-Stadion kaufen

Und vorallem blicken die Fans, dass eine Ausgliederung die letzen Chance wäre?

Nein, das ist meiner Meinung nach leider unmöglich. Getreu dem Kölner Motto "es es noch immer jot jejange" erwarten mindestens 25% das es auch diesmal eine andere Lösung oder ein Wunder geben wird. Ich rege mich auch so langsam nicht mehr darüber auf. Kommt kein Investor ist der FCK jetzt schon ein Toter bei dem nur noch die Frage ist wann er umfällt. Jetzt könnte man versuchen das mit "Totgesagte..." zu kontern - diesmal wir er nicht länger leben.
 
Nach den heutigen Rheinpfalz-Berichten schwindet meine kurz aufgekeimte Hoffnung schon wieder.

Nicht, weil seitens des Bürgermeisters wieder zurückgerudert wurde oder weil der Investor evtl. doch nicht so sehr in der Tür steht wie zuerst berichtet.



Sondern aufgrund der Tatsache, dass Gries und Klatt ihren Verbleib von der Abstimmung abhängig machen.

Es wird genügend geben, die die Ausgliederung aus diversen Gründen ablehnen würden. Aber es hätte vielleicht trotzdem gereicht.



Wenn man den Leuten jetzt aber noch die zusätzliche Option anbietet, quasi per Direktwahl einen Vorstand abzuwählen, dürfte die Sache tatsächlich gegessen sein.

Denn nichts ist geiler in Lautern als Köpfe rollen zu lassen – am besten natürlich die vom stinkenden Fisch. Und dann kämen schließlich endlich der Hans-Peter und der Markus Merk.
 
Sorry, wenn ich jetzt dieses Zitat herausnehme, aber ich finde diese Aussage und auch andere Beiträge dieser Art arrogant. Der Respekt anderer Meinungen ist ein hohes Gut und den vermisse ich hier. Ich sage auch nicht, dass jeder meine Unentschlossenheit teilen muss. Im Gegenteil, ich kann verstehen, wenn man in dieser Situation der Überzeugung ist, nach dem quasi letzten Strohhalm greifen zu müssen. Aber ich nehme mir die Freiheit daran zu zweifeln ...

Ansonsten kann jeder zur JHV bzw. AOV kommen und jeweils seine Stimme abgeben. Die Hürde der Ausgliederung ist hoch gewählt und das ist gut so. Nicht nur damit man diese irreversibele Veränderung nicht unbedacht einschlagen kann, sondern auch damit die sehr große Mehrheit diesen Weg bewusst mitgeht.

Ich gebe zu, dass die Formulierung arrogant klingt und einen solchen Eindruck hinterlassen kann. Damit verständlicher wird, was ich meine, will ich das kurz illustrieren:

Seit dem Abstieg 1996 laufen fast alle Vorstands- und Aufsichtsratsperioden nach immer dem gleichen Kreislauf ab, dessen Dauer entweder eine oder mehrere Saisons beträgt:
  • 1. Der sportliche Erfolg bleibt irgendwann aufgrund strategischer Fehlentscheidungen auf und neben dem Rasen (wieder) aus
  • 2. Fans und Mitglieder werden unzufrieden
  • 3. Die wahren Ursachen werden nicht herausgearbeitet, sondern stattdessen Adressaten ausgemacht, die "schuld" an der Misere sein sollen. Im Mannschaftsbereich sind das dann z.B. der Trainer und/oder einzelne Spieler. In der Führungsetage wird ebenfalls ein "Buhmann" auserkoren.
  • 4. Die JHV rückt näher. Es gründen sich eine oder mehrere "Oppositionsgruppen", die ihre eigenen Kandidaten und Interessen mit Hilfe der Mitgliederstimmen durchsetzen wollen. Die wahren Ursachen der Misere sind dabei zweitrangig, vielmehr versprechen sie zuvor den Mitgliedern das Blaue vom Himmel und bedienen emotionale Sehnsüchte.
  • 5.Flankierend dazu werden im Internet und den lokalen Medien wie dem Wochenblatt schmutzige Gerüchte und Halbwahrheiten über die ausgemachten "Schuldigen" verbreitet. Dadurch sollen diese bei den Mitgliedern in Misskredit gebracht und moralisch unglaubwürdig gemacht werden. Beliebte Themen: Vetternwirtschaft, Selbstbereicherung und wer geht mit wem fremd. Gleichzeitig wird versucht, alte Flaggschiffe des FCK wie z.B. Hotic, Briegel oder Merk vor den eigenen Karren zu spannen, um emotional glaubwürdiger zu erscheinen.
  • 6. Es wird dadurch im Lager der Mitglieder eine kritische Masse an Stimmen erreicht, die ausreichend ist, zumindest einen oder sogar mehrere Kandidaten in einem Vereinsgremium zu platzieren. Auf der JHV lassen sich dann entweder einer oder mehrere Kandidaten von denjenigen, die sie um sich scharen konnten, in den Aufsichtsrat wählen. Dabei wird von den Kandidaten natürlich wortreich betont, "nur das Wohl des FCK im Sinn" zu haben
  • 7. Dem Vorstand wird das Misstrauen ausgesprochen. Daraufhin tritt dieser entweder zurück oder wird von den platzierten Personen im Aufsichtsrat weggemobbt. Es wird "ein neuer Aufbruch" bekundet, den "alle nur zusammen schaffen" können und die "Einheit der FCK-Familie" beschworen. Die neuen Gremiumsmitglieder treten medienwirksam im Radio und inTV-Sendungen auf und schwadronieren von der "Bastion Betzenberg".
  • 8. Die neue Vereinsführung beginnt ihre Arbeit und fängt an, Entscheidungen im strategischen und sportlichen Bereich zu treffen. Nach einer gewissen Zeit bleibt der sportliche Erfolg aus...
...und alles beginnt von vorne. Und die wahren Kernprobleme wurden wieder nicht gelöst, sondern es bringen sich die nächsten Personen in Stellung und das Karussell dreht sich weiter. Und die Mitglieder lassen sich den Bären jedes Mal wieder aufbinden.

Das Ergebnis dieses nicht enden wollenden Kreislaufs sieht man jetzt. Zweite Liga und letzter Platz. Aus diesen Gründen treffe ich diese arrogante Aussage, da ich glaube, dass das immer und immer so weiter gehen wird - bis der FCK nicht mehr existiert.
 
Auf tm.de hat sich der User "Bertikoks" , der eigtl. immer gut informiert ist dazu geäußert:

Da ich das Konzept des Investors mittlerweile in Grundzügen kenne, möchte ich von allzugroßer Euphorie abraten. Es birgt etliche Risiken und ist in erster Linie auf eine Teilverwertung der Immobilie ausgerichtet, die sich unter Berücksichtigung des Risikos des dauerhaften Mietausfalls, für einen seriösen Investor in einem Marktumfeld wie es Kaiserslautern bietet, meiner Meinung nach nicht dauerhaft rechnen kann.

Ich kann mich hier nicht konkreter dazu äußern, bin aber nicht der Meinung, dass uns das auf Basis meines jetzigen Kenntnisstandes wirklich weiter bringt.

Es bleibt dabei, der „weiße Ritter“ ist nicht in Sicht. Es sei denn, dieser hier wechselt die Rüstung.

Gruß Berti
 
Schon wieder diese Diffamierung. Nur weil man deine Meinung nicht teilt, ist man irrational oder doof? Danke für das Gespräch.

Jedes Mitglied hat seine Gründe für seine Stimme bei einer möglichen Abstimmung. Ich bin der Meinung, dass es den FCK OHNE externer finanzieller Hilfe nicht mehr geben wird - zumindest nicht mehr im Fußball, der etwas "zählt". Allerdings frage ich mich, welcher Fan sich dieses Szenario wirklich wünscht? Neubeginn in der 5. oder 6. Liga? Wie wollen wir da wieder hochkommen? Außer ein tolles Stadion, was dummerweise uns nicht mehr gehört und Tradition, die zurzeit keinen so richtig interessiert, haben wir quasi nichts zu bieten.

Bezieht man die Punkte in meinem Post ein, dann ist die Wahrscheinlichkeit uns irgendwann wieder dort zu sehen, wo wir gerne sein würde, sehr gering. Im Inneren gehöre ich auch zu den Leuten, die den FCK auf eigenen Beinen sehen und die Mannschaft immer im Fritz-Walter-Stadion spielen sehen würde - und zwar im Profifußball. Meiner Meinung nach ist das aber ein rein romantischer Gedanke, der sich nicht mehr realisieren lässt im heutigen Fußball. Dafür ist auf dem Berg die letzen 20 Jahren viel zu viel falsch gelaufen, um das wieder aufzuholen.

Der Trend geht nicht nur finanziell sondern auch sportlich bergab, weil das nunmal zusammenhängt. Welche Alternative haben wir, um an Geld zu kommen, damit es sportlich wieder aufwärts gehen soll?

-Talente ausbilden? Tolle Idee! Doof nur, dass diese dann verkauft werden müssen, um sich über Wasser zu halten... Dafür müssen diese wenigen brauchbaren Spieler dann "verscherbelt" werden. Folge: Jährlich eine neue Mannschaft und das ist momentan unser Problem und der Grund, warum es jährlich bergab ging.

-Sponsoren? Wer will denn auf die Brust von uns, um sein Image zu verbessern und bekannter zu werden? Der FCK zeigt sich seit Jahren von der sportlichen, administrativen oder Fan-Seite wie ein Top-Verein (Achtung: Ironie!) Zudem ist die Region ja so ein toller und v.a. finanziell interessanter Standort für Sponsoren...

- Stadionnamen verkaufen? Ist ja eh schon immer ein Streitthema, aber viel Geld würde es heute auch nicht bringen. Damit könnte man wieder nur ein Loch stopfen und dann wäre das Geld weg.

- Einnahmen durch Zuschauer/Merchandising? Kenne die Zahlen vom Merchandising nicht, aber um zu erkennen, dass uns jährlich immer mehr Zuschauereinnahmen fehlen, muss man nicht Abitur gemacht haben.

Was bleiben für Möglichkeiten? Ich hänge an der Tradition und lasse den Verein sterben, so dass er von der Bildfläche verschwindet, kann aber mit Stolz sagen, dass mein FCK lieber diesen Weg gegangen ist, anstatt sich einen Investor ins Haus zu holen?! Oder blende ich die "Romantik" aus, auch wenn ich es ungern tue, und greife nach dem letzten Strohhalm? Ich denke nicht, dass ein Investor hier alles auf den Kopf stellen wird, dass man sich nicht mehr mit dem Verein identifizieren kann. Dafür sind wir Lautrer emotional zu sehr an diesen Verein mit seinen Werten gebunden. Das macht(e) uns besonders in Deutschland. Ein Szenario wie bei den Dosen wird bei uns nicht gehen...

Natürlich muss man sich das Konzept des Investors anschauen, ob es auch Sinn macht. Sprich: Den erstbesten zu nehmen, nur um einen Investor gewonnen zu haben, ist natürlich der falsche Weg. Wenn für den FCK dadurch die Zukunft weiterhin ein großes Fragezeichen sein würde, hoffe ich da auch auf die Mehrheit rational denkender Menschen...

Ohne gutes Konzept, welches uns für die Zukunft sicherer aufstellt, sollte es keine Ausgliederung geben. Dann können wir auch so weiter wurschteln wie bisher...

Oder habe ich eine Alternative übersehen? (ernstgemeinte Frage)
 
Das trifft's ganz gut, Scusi. Daher mag ich berti glauben, was den Satz mit der Euphorie angeht. Aber ich denke auch, dass "Euphorie" ein Wort ist, dass man auf dem Betzenberg eh lange nicht gehört hat und womöglich lange nicht hören wird. Wichtig ist, dass die Fans die Möglichkeiten möglichst realistisch betrachten, bevor die Realität bitterer wird als sie schon ist.
 
...Oder blende ich die "Romantik" aus, auch wenn ich es ungern tue, und greife nach dem letzten Strohhalm? Ich denke nicht, dass ein Investor hier alles auf den Kopf stellen wird, dass man sich nicht mehr mit dem Verein identifizieren kann. Dafür sind wir Lautrer emotional zu sehr an diesen Verein mit seinen Werten gebunden. Das macht(e) uns besonders in Deutschland. Ein Szenario wie bei den Dosen wird bei uns nicht gehen...

Natürlich muss man sich das Konzept des Investors anschauen, ob es auch Sinn macht. Sprich: Den erstbesten zu nehmen, nur um einen Investor gewonnen zu haben, ist natürlich der falsche Weg. Wenn für den FCK dadurch die Zukunft weiterhin ein großes Fragezeichen sein würde, hoffe ich da auch auf die Mehrheit rational denkender Menschen...

Ohne gutes Konzept, welches uns für die Zukunft sicherer aufstellt, sollte es keine Ausgliederung geben. Dann können wir auch so weiter wurschteln wie bisher...

Oder habe ich eine Alternative übersehen? (ernstgemeinte Frage)
Sorry, dass ich nur einen Teil des Postings aufgreife. Und dann auch noch nur einen Satz hervorhebe. Aber mir fiel gerade der Artikel im 11Freunde-November-Heft ein. Sinngemäß heißt es dort im letzten Absatz:
Beim VfB wurde vor der Ausgliederung von der Führungsebene der Eindruck erweckt, dass nie ein Chinese, Russe oder Badenser was vom VfB abbekommt. HEUTE spricht der Präsident mit Investmentfonds und darüber, dass es doch egal ist, ob der Interessent aus der Region komme, oder nicht.
Ja, wir sind emotional mit dem Verein verbunden. Aber das sind VfBler auch. Und es interessiert trotzdem nicht. Ich weiß noch nicht, ob ich zur JHV gehe. Erscheine ich nicht, kann ich mich vor einer Entscheidung drücken. Im Moment tendiere ich zum "Nein zur Ausgliederung". Würde es meiner Liebe zum Verein einen Abbruch tun, wenn wir nicht mehr "Profi"-Fußball spielen? Wohl kaum. Ob ich in Kiel oder Aue im Regen stehe (Super Profistadien dort) oder in Saarbrücken oder Trier (da spielt bytheway unsere zweite am WE)? Ändert das was für mich? Brauch ich einen Lewandowski als Gegner auf dem Rasen oder brauch ich Emotionen auf der Tribüne? Gehe ich auf Spiele, weil ich "Erfolge" sehen will oder das, wofür der Betze stand? Gibt es eine Garantie, dass wir durch die Ausgliederung in drei Jahren erste Liga spielen? Oder dauerhaft zweite? Ich bin gerne bereit für eine außerordentliche HV, wenn der Investor bekannt ist und sein Konzept präsentiert. Aber mit einem Freifahrtschein für "die Spezialisten da oben, die sich jahresweise die Klinke in die Hand geben" kann ich mich einfach nicht anfreunden ...
 
Profifussballvereine sind nun mal ein Wirtschaftsunternehmen welches als Produkt eine Mannschaft hat und für Events sorgt.
Den Sportbetrieb aufrechtzuerhalten ist teuer, es werden hohe Umsätze erzielt, aber auch verdammt hohe Kosten produziert.
Klatt hatte im Frühjahr gesagt, dass wir JEDES Jahr rote Zahlen schreiben und nur in den schwarzen Bereich kommen wenn wir Transfererlöse von mind. 3 Mio € erwirtschaften.
Das ist in den letzten Jahren gelungen. Immer wieder 1-2 Talente pro Saison hervorzu zaubern. Durch den Verkauf leiden wir aber sportlich immens und müssen jede Saison zittern und haben keine eingespielte Mannschaft.
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, dass wir niemand haben zum Verkaufen, oder wir steigen ab weil der Aderlass zu groß war.

WIR müssen zusätzliche Gelder einnehmen und das wird nur mit einer Ausgliederung zu schaffen sein.
Wenn es nicht zur Ausgliederung kommt verstehe ich wenn Gries und Klatt gehen, da sie wahnsinnig viel Zeit darin investiert haben und auf einer Bombe sitzen die ohne Investor hochgehen wird.

Wer gegen eine Ausgliederung stimmt, stimmt mittelfristig für den Tod des Vereins.
Wenn der Verein insolvent geht, dann nicht wegen dem AR oder dem Vorstand oder der Mannschaft sondern weil es "Fans" gibt die in der Vergangenheit leben und sich den Veränderungen die nötig sind um in der jetzigen Zeit zu bestehen mit einem NEIN verwehren.

Ich hoffe Klatt und Gries schaffen es ihr Konzept für die Ausgliederung gut zu verkaufen und Vertrauen zu schaffen. Und dann müssen alle die dafür sind auch hingehen, denn die die dagegen sind werden auf jeden Fall zur Abstimmung gehen.
 
Das Profiteam auszugliedern ist ja erstmal nichts Schlimmes und hat ja auch etwas mit dem Schutz der anderen Sparten und dem Jugend/Amateurbereich zu tun.
Mittlerweile ist es auch in Deutschland so, dass ohne Investor kaum etwas zu bewegen ist. Wie Streich von Freiburg schon mehrfach sagte, da musst Du eigentlich hoffen, nicht in die Euroleague zu kommen weil das den Verein an den Rand des Machbaren bringt und im Nachhinein mehr Probleme macht als es Vorteile bringt.

Bei einem Investor wäre es doch optimal wenn der das Stadion und das drumherum mit kauft. Damit hat er auf jeden Fall eine viel engere Bindung und zeigt auch mehr Interesse als ein reines Scheine zücken.

Wenn es so einen Investor gibt, dann hoffe ich sogar, dass er 2 Leute in den AR bringt, denn diese Vetternwirtschaft und krampfhaftes Festhalten am Posten mit dem Eigeninteresse weit vor dem Vereinsinteresse haben wir ja nun schon länger und das Resultat sieht man auf dem Kontoauszug und der 2.-Ligatabelle.

Unsere Flagschiffe Briegel, Merk etc. die zeigen das ihnen wirklich der Verein am Herzen liegt und genau deshalb haben sie z. Zt. keinen Posten im Verein, eben weil sie ja sagen, dass die Führungsriege so nicht gut für den Verein ist und das sie sich dafür nicht "Mißbrauchen" lassen.
 
In dieser Talk-Runde auf SWR4 wurde letzte Woche thematisiert, dass der Betze möglicherweise zum verkauf stünde und man es Überlegungen gäbe, am Fröhnerhof ein neues, kleineres Stadion zu bauen. Weiß da jemand was drüber, oder war das nur ein Wunschgedanke der Person die sich zu Wort gemeldet hatte?
 
also ich weiß nichts darüber, aber wie würde das denn aussehen? Wozu würde denn irgendjemand so ein Stadion brauchen können? Mir fehlt da irgendwie die Fantasie ...
 
Das sind Hirngespinste. Dazu müsste bauplanungsrechtlich der Fröhnerhof überplant werden und die Maßnahme baurechtlich ersteinmal durch die Stadt genehmigt werden. Da hier vermutlich nicht jeder mit einverstanden wäre, würde sich die Vorbereitung des Geländes Jahre hinziehen. Also wenn überhaupt, dann plant mal in 5-10 Jahren damit.
 
Der Betze würde abgerissen, die Sahne-Bauplätze würden der Stadt Geld in die klamme Kasse spülen.
Es sei denn, man verscherbelt sie unter Wert wie in der Stadtmitte für 2 Mios anstatt 6 Mios Marktwert.
Der oder die Investoren würden dann ein neues am Fröhner bauen 25-30 T für 30-50 Mios
was aber negativ die Zuschauer aus der Stadt fern halten würde,
was wiederum Verluste für Gastronomie und Hoteleri zur folge hätte.
 
In dieser Talk-Runde auf SWR4 wurde letzte Woche thematisiert, dass der Betze möglicherweise zum verkauf stünde und man es Überlegungen gäbe, am Fröhnerhof ein neues, kleineres Stadion zu bauen. Weiß da jemand was drüber, oder war das nur ein Wunschgedanke der Person die sich zu Wort gemeldet hatte?

Hab mir die Talkshow ein paar Minuten angehört und musste direkt ausmachen, konnt mir dieses unqualifizierte Dummgebabbel nicht antun.

Diese ganzen Gerüchte um den Stadion Abriss oder "Rückbau" sind einfach nur dummes Geschwätz und werden niemals passieren, dass einzige was passieren kann ist, dass die Stadiongesellschaft es einfach verwahrlosen lässt.

Du kannst einen 50000 Zuschauer Klotz nicht einfach so abreissen, dass geht nur mit Sprengung und sowas kostet im zweistelligen Millionenbereich.

Kein Investor der Welt wird 15-20 Mio. hinlegen um das Stadion abzureissen und dann eine 0815 Wohnanlage und eine Tiefgarage hinzustellen.

Auch ein Tribünenrückbau ist totaler Blödsinn, da bei uns nicht die Tribünen die hohen Kosten verusachen sondern die riesige Katakomben.
 
Der Betze würde abgerissen, die Sahne-Bauplätze würden der Stadt Geld in die klamme Kasse spülen.
Es sei denn, man verscherbelt sie unter Wert wie in der Stadtmitte für 2 Mios anstatt 6 Mios Marktwert.
Der oder die Investoren würden dann ein neues am Fröhner bauen 25-30 T für 30-50 Mios
was aber negativ die Zuschauer aus der Stadt fern halten würde,
was wiederum Verluste für Gastronomie und Hoteleri zur folge hätte.

Was für Sahne Bauplätze??? Wir reden da von Gelände oberhalb des Bahnhofs und ringsrum eingesäumt von Plattenbauten.
Ich glaube auch nicht, dass die Baugrundstücke überhaupt die Abrisskosten kompensieren würden.
 
Hab mir die Talkshow ein paar Minuten angehört und musste direkt ausmachen, konnt mir diese
s unqualifizierte Dummgebabbel nicht antun.

...

Auch ein Tribünenrückbau ist totaler Blödsinn, da bei uns nicht die Tribünen die hohen Kosten verusachen sondern die riesige Katakomben.

Da hast du recht, das war schon hart an der Grenze, aber ich war noch auf der Autobahn unterwegs und habs mir halt mal angehört.

Rückbau ist völliger blödsinn. Kostet nur unmengen Geld und spart uns rein gar nix.
 
Wer soll den Rückbau bezahlen? Die Stadt kann es sicherlich nicht und für einen Investor müsste damit die Fläche inkl Stadion kostenlos übergeben werden, damit sich das rechnet.
 
was sind da nur für schwachköpfe unterwegs?
abriss, rückbau, neubau, also an ahnungslosen dummschwätzern mangelt es in KL nicht, da können wir aus dem vollen schöpfen!
 
was sind da nur für schwachköpfe unterwegs?
abriss, rückbau, neubau, also an ahnungslosen dummschwätzern mangelt es in KL nicht, da können wir aus dem vollen schöpfen!


Absolut, musst mir schon letztens an den Kopf fassen als der Merk bei Flutlicht meinte er hätte den Stadionrückbau schon mehrfach vorgeschlagen, da musst ich direkt an seiner Kompetenz zweifeln.
 
Absolut, musst mir schon letztens an den Kopf fassen als der Merk bei Flutlicht meinte er hätte den Stadionrückbau schon mehrfach vorgeschlagen, da musst ich direkt an seiner Kompetenz zweifeln.
Merk hat sich m.E. ungeschickt ausgedrückt. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, dann wollte er eigentlich den Denkanstoss für eine Art Umbau geben. Dabei geht es darum, das alte Betzefeeling mit Zuschauern, die sehr nah am Spielfeld sind, zurück zu gewinnen. Er hat dabei auch davon gesprochen, dass es dazu schon Pläne von Architekten geben soll.
In wieweit so etwas realisierbar ist, weiß ich nicht, aber allein, dass es keine Denkverbote gibt und jede Idee diskutiert werden sollte, hat mich bei Merk beeindruckt. Vielleicht naiv von mir, aber wenn es Visionäre beim FCK braucht, dann jetzt. Schade dass er nicht die Chance bekommen hat.
 
Was ein Quatsch

Es wird niemals einen Betze ohne FCK geben
Genauso niemals einen FCK ohne Betze

Es gibt Sachen die kann man nicht trennen

Gute Nacht
 
Meiner Meinung nach wäre Merk einer der wenigen gewesen, die wirkliche Kompetenz und Verstand haben. Schade, dass man ihn nicht gelassen hat und eine Schande wie man ihn fernhält.

Was er bezüglich des Stadions bei Flutlicht sagte und meinte weiß ich jetzt nicht. Müsste ich im Detail sehen um das nachvollziehen zu können.
 
Meiner Meinung nach wäre Merk einer der wenigen gewesen, die wirkliche Kompetenz und Verstand haben. Schade, dass man ihn nicht gelassen hat und eine Schande wie man ihn fernhält.

Für Merk ist das Thema (im Moment) durch. Er will zwar keine absolute Aussage dazu treffen, aber da müsste einiges passieren, damit man da wieder etwas in Gang setzen könnte.
Ich finde das auch schade, weil Merk wahrscheinlich mit seinem Namen mehr bewegen kann als man durch Klattsche Zahlungsmoral an Reputation zurückgewinnen kann. Woran die Gespräche gescheitert sind, vermag ich nicht zu sagen. Wenn es am AR lag und nicht am aktuellen Vorstand, dann besteht vielleicht noch eine Chance ...
 
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