Interessengemeinschaft Fröhnerhof

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Was läuft schief auf dem Fröhnerhof?

Worst case oder kontinuierliche Entwicklung?

Diese Saison könnte es zum Worst-case auf dem Fröhnerhof kommen. Angenommen die A.Jugend unter G.Metz schafft nicht den Klassenverbleib in der Bundesliga,steigt also in die Regionalliga ab und die TSG Kaiserslautern,(zur Zeit Tabellenführer) wird Meister ebendieser, gewinnt das Aufstiegsspiel gegen Hessen und steigt in die Bundesliga auf.

Die U 17 liegt 5 Punkte hinter dem 1.FC Saarbrücken und wird sicherlich diesen nicht mehr einholen.Somit auch kein Aufstieg in die B-Jugend Bundesliga. Sollte es Saarbrücken schaffen werden doch wohl einige Talente abwandern, da Sie dann dort Bundesliga spielen können. Der Nichtaufstieg wiederum bedeutet, daß die U 16 weiter Verbandsliga spielt!

Die U 15 liegen ebenfalls 4 Punkte hinter Saarbrücken und eine Meisterschaft erscheint unter den derzeitigen Umständen in weite Ferne zu rücken.

Welcher talentierte U 15 Spieler kommt den dann nächstes Jahr(zur U 16) freiwillig zum FCK um in der Verbandsliga gegen LSC 2, Gonsenheim 2, Dudenhofen,Hohenecken, Meisenheim,FKP 2 etc. zu spielen?

Habe gehört, daß sich eine Interessengemeinschaft aus ehemaligen Vereinsoberen, Trainern, Spielern und deren Eltern formieren soll.

Ist das eine gute Sache? Wer weiß was?
 
Warum soll das ein Worstcase sein, auch bei anderen Vereinen spielen nicht alle Jugendmannschaften in der Bundesliga, vllt ist es sogar besser mal den Druck von den Jungs zu nehmen und sie langsam aufzubauen, anstatt sie immer wieder diesem Druck nicht absteigen zu dürfen auszusetzen, manchmal wirkt sich ein Abstieg auch Positiv aus
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Mal generell:

Ich sehe hier zwei wichtige Faktoren, die sich gegenseitig teilweise widersprechen:

Einerseits will man beim Fußball immer erfolgreich sein und gerade Titel und gutes Abschneiden der Jugendteams sind eine messbare Größe für (vermeintlich) erfolgreiche Jugendarbeit.

Andererseits sollte die langfristige Spielerentwicklung über der kurzfristigen Teamentwicklung stehen (sprich: man muss beispielsweise Spieler auch mit taktischen und spieltechnischen Vorgaben ins Spiel schicken, die sie noch nicht beherrschen, damit sie es lernen - allerdings führt das auch zu Fehlern und damit zu schlechten Spielergebnissen).



Ein guter Kompromiss ist da meiner Meinung nach die Anforderung, sich mit den besten verfügbaren Teams messen zu wollen (also Nichtabstieg aus und Aufstieg in die höchst mögliche Spielklasse) - wenn allerdings Eltern und Spieler den kurzfristigen Mannschaftserfolg von einem Verbleib der Spieler abhängig machen (und nicht die individuelle Förderung), dann wäre das in meinen Augen eine schlechte Entwicklung.



(Ich weiß aber nicht, wie der Fokus und die Philosophie in unserer Jugendarbeit sind, was die jeweiligen Trainer für Vorgaben und was sie für Stärken und Schwächen haben - also kann ich hierzu nichts sagen. Allerdings haben wir dafür, dass wir recht häufig relativ erfolgreich mit der A-Jugend waren, ziemlich wenig Qualität, die oben ankommt - oder die sich generell im Profifußball behaupten kann.)
 
Habe gehört, daß sich eine Interessengemeinschaft aus ehemaligen Vereinsoberen, Trainern, Spielern und deren Eltern formieren soll.

Ist das eine gute Sache? Wer weiß was?
und was hat diese interessengemeinschaft dann vor?
 
DAS würde mich auch mal interessieren. Muss ja net immer was schlechtes sein, aber

auf jeden Fall wirds erstmal mit kritisch beäugt.



Ich für meinen teil finde, es wäre schon zwingend nötig das alle Jugendmannschaften in

der jeweils höchsten Klasse spielen. Erstens, um bessere Argumente für Neuverpflichtungen

zu haben und zweitens, werden die jewiligen Talente gleich physisch und psychisch drauf

vorbereitet, was sie bei den Amas oder Profis erwartet...
 
Warum soll das ein Worstcase sein, auch bei anderen Vereinen spielen nicht alle Jugendmannschaften in der Bundesliga, vllt ist es sogar besser mal den Druck von den Jungs zu nehmen und sie langsam aufzubauen, anstatt sie immer wieder diesem Druck nicht absteigen zu dürfen auszusetzen, manchmal wirkt sich ein Abstieg auch Positiv aus
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Das wirkt sich absolut nicht positiv aus, weil die besten Talente sicherlich nicht zu Vereinen wechseln, deren Mannschaften irgendwo in den Regionalligen rumdümpeln...
 
jugendabteilung ist immer ein schwieriges thema. wenn man sich betrachtet, dass die großzahl der a-jugendspieler vom fck und m1, nicht länger als 4 jahre im verein sind und nicht von anderen bundesligisten kommen, stellt sich schon die frage, ob es überhaupt sinnvoll/ratsam ist für den jugendspieler und FCK in jungen jahren (ich sag mal unter c-jugend) zu bundesligisten zu wechseln bzw. für den bundesligisten gezielt spieler zu "holen" !?



ps: eigene meinung: solange der tessie und zahn etwas zu sagen haben, wird sich an der jugendabteilung nicht viel positives entwickeln!!
 
Solang eine solche Interessengemeinschaft nicht einfach nur Köpfe fordert, sondern erkennt, dass es an den Strukturen und Grundbedingungen liegt, solange können sie gerne ihr Interesse äußern. Wenn dann eventuell noch finanzkräftige Akteure dabei wären, die den Fröhner quasi adoptieren wollen ...



Aber genug der Träumerei. Für mich klingt das so, als würden sich hier Externe aufs schwächste Glied des FCK stürzen und dadurch versuchen irgendwie zu Einfluss zu gelangen.
 
Sehs eher wie du Jonny, allein schon weils man aus der Vergangenheit kennt..

Naja, schaun mer mal was da raus kommt...
 
könntest du das auch (etwas ausführlicher) begründen?


das ist meine eigene meinung, gebildet durch langjährige erfahrung mit den beiden (aus spielersicht, trainersicht, elternsicht und der sicht aus etlichen besuchen des fröhnerhofs).



aber mal nebenbei, hats der fck in den oberen jugendmannschaften nicht sonderlich einfach an talente ran zu kommen, da sie wenig argumente haben. selbst der damals so tolle fröhnerhof ist mittlerweile nicht mal mehr 2.liga-standard. und da gehen die spieler der region lieber nach m1 oder hoffe. auch wenn ich dabei kotzen könnte, hab ich kaum argumente, die gegen diese entscheidungen sprechen.



ps: unter der b-jugend oder altem jahr c-jugend würde ich eh keinem empfehlen, zu nem profi-club zu wchseln. vorausgesetzt die ausbildung im alten verein ist gut und du musst deine leistung jedes we gegen ordentliche gegner abrufen (ich sag mal, ab verbandsliga).
 
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